So, der Lauf in Springe ist Geschichte.
Meinen Anspruch habe ich hier im Forum vor ein paar Wochen fesgelegt: sub 42@10. Zwei Minuten vor dem Start habe ich das dann Rennhexe gegenüber auch noch erwähnt
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Der erste Kilometer war nett, Maschine soweit ohne Probleme auf Touren gebracht.
Kilometer zwei dann mit wirklich unangenehmen Gegenwind. Kilometer drei dann auch Gegenwind, allerdings berghoch. Hat man eigentlich Windschatten durch den Berg wenn man berghoch läuft
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Kilometer vier und fünf unspektakulär, Zwischenzeit bei Halbzeit dann 21:16. In Anbetracht, dass die berghoch Sache erledigt war, erschien mein Ziel erreichbar.
Kilometer sechs keine Erinnerung, aber mit 4:16 auch noch halbwegs auf Kurs. Die Kilometer sieben und acht waren mit jeweils 4:38 die langsamsten je von mir gelaufenen Wettkampfkilometer. Ich vermute, dass ich hier gegen eine medikamentös definierte Grenze gelaufen bin, da ich auf Herzrythmusmedikamente angewiesen bin. Beine überhaupt nicht kaputt, aber schneller ging es auch nicht.
Kilometer neun und zehn waren dann motivationsmäßig schwierig, mit 8:40 aber noch halbwegs vertretbar.
Im Ziel dann 43:3x,xx. Weit am Anspruch vorbei. Und ich war noch nicht mal kaputt. Zuhause habe ich dann erstmal frustriert drei Tannen umgekloppt
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Die Zeit ist ja garnicht mal schlecht, nur vor knapp 14 Monaten bin ich auf 9,6 km noch einen 3:52er Schnitt gelaufen...
Fazit:
1. Doofer Wind.
2. Doofe Medikamente.
3. Osterfeuer wird bestimmt geil
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4. Nächsten Sonntag geht es beim Crosslauf in Varlosen weiter.