hi,
habe auf der seite
http://www.running-life.de/index.php?main=2&sub2=0
gelesen, das man sich ganz und gar nicht an den Plan zu halten hat, welchen man sich ausgesucht hat...
ZITAT:
Auch einmal eine Trainingseinheit ausfallen lassen, verkürzen oder mit einem anderen Trainingstag tauschen zu können, ist eine notwendige Flexibilität.
Nun meine Frage: Kann man das so ohne weiteres tun...verfälscht das nicht das "gewünschte" Ergebnis!!
oder soll man das so verstehen, das man das nur im "Notfall! machen sollte??
Danke für eure Antworten schonmal im vorraus!
bis dann
2
Hallo,
steht doch ganz gut erklärt in dem Artikel. Von 'Notfall' steht da nichts, sondern das man sich nicht unbedingt 'sklavisch' an solche Pläne halten soll, weil jeder andere Vorraussetzungen hat.
Gerade als Anfänger, wo man sich selber in Belangen des Laufens noch nicht so gut kennt, ist so ein Plan eine sehr sinnvolle Vorgabe, an die man sich einigermaßen halten sollte (da man kaum die Erfahrung hat sich selbst was zurechtzuschustern). Wenn er für einen gar nicht paßt (entscheidend zu hart oder zu lasch) dann sollte man sich u. U. einen anderen suchen.
Natürlich kann man auch mal einen Tag was anderes machen, aber wenn man alles ausfallen läßt, bringt so ein Plan natürlich auch nichts. Er ist eben auch eine gute Motivationhilfe, man läuft auch an Tagen, wo man vielleicht nicht so viel Lust hat, weil er es so vorsieht.
Allerdings: jeder sollte einen freien Willen haben und selber entscheiden, wonach, wie, wann und wielange er läuft.
Gruß
magsen
steht doch ganz gut erklärt in dem Artikel. Von 'Notfall' steht da nichts, sondern das man sich nicht unbedingt 'sklavisch' an solche Pläne halten soll, weil jeder andere Vorraussetzungen hat.
Gerade als Anfänger, wo man sich selber in Belangen des Laufens noch nicht so gut kennt, ist so ein Plan eine sehr sinnvolle Vorgabe, an die man sich einigermaßen halten sollte (da man kaum die Erfahrung hat sich selbst was zurechtzuschustern). Wenn er für einen gar nicht paßt (entscheidend zu hart oder zu lasch) dann sollte man sich u. U. einen anderen suchen.
Natürlich kann man auch mal einen Tag was anderes machen, aber wenn man alles ausfallen läßt, bringt so ein Plan natürlich auch nichts. Er ist eben auch eine gute Motivationhilfe, man läuft auch an Tagen, wo man vielleicht nicht so viel Lust hat, weil er es so vorsieht.
Allerdings: jeder sollte einen freien Willen haben und selber entscheiden, wonach, wie, wann und wielange er läuft.
Gruß
magsen
Wie konnte das nur passieren! 
ok
3Danke schonmal...
da stimme ich "IHNEN" zu, nämlich da man "mangels Fehlender Kompetenz" nicht einfacj einen eigenen Plan aufstellen kann...!
aber bei mir ist das problem halt... dass ich sehr viele Termine in der Woche habe (1-2 Mal Turniertanztraining, dann Kanu-Klub, evangelische Jugend, SCHULE, Vorbereitung einer Kinderfreizeit (einmal in der Woche)....
und die meisten trainingspläne die ich bisher gefunden habe, zielen auf 4 wenn nicht gar noch öfter Training in der Woche heraus...
Aber ich könnte (denke ich) nur 3 mal schaffen, manchmal vielleicht mehr, kommt drauf an wie die anderen Termine (SCHULE!) das auch mal zulassen!!!
ich weiß... ich muss prioritäten setzen, aber macher gerne ALLES... und muss mir da noch einige Gedanken machen!
Danke schonmal @ magsen
bis bald
da stimme ich "IHNEN" zu, nämlich da man "mangels Fehlender Kompetenz" nicht einfacj einen eigenen Plan aufstellen kann...!
aber bei mir ist das problem halt... dass ich sehr viele Termine in der Woche habe (1-2 Mal Turniertanztraining, dann Kanu-Klub, evangelische Jugend, SCHULE, Vorbereitung einer Kinderfreizeit (einmal in der Woche)....
und die meisten trainingspläne die ich bisher gefunden habe, zielen auf 4 wenn nicht gar noch öfter Training in der Woche heraus...
Aber ich könnte (denke ich) nur 3 mal schaffen, manchmal vielleicht mehr, kommt drauf an wie die anderen Termine (SCHULE!) das auch mal zulassen!!!
ich weiß... ich muss prioritäten setzen, aber macher gerne ALLES... und muss mir da noch einige Gedanken machen!
Danke schonmal @ magsen
bis bald
4
joker353 hat geschrieben:.... da man "mangels Fehlender Kompetenz" nicht einfacj einen eigenen Plan aufstellen kann...!
Ach herrjeh.....diese 0815 Jedermannpläne aus dem Internet oder irgendwelchen Anfängerbüchern strotzen doch nun wirklich nicht vor großartiger Kompetenz. Ist doch immer gleich der Wochenablauf: 1 x lang und langsam, 1x kurz und schnell, 1 oder 2x ein Stündchen lockerer Dauerlauf, alles dem Leistungsniveau angepaßt. Das war's. Warum sich nicht selbst 3 bis 4 Gedanken machen und nach den eigenen Möglichkeiten planen? Man kann sich auch ohne Fremdsteuerung die Laufschuhe anziehen und 'ne Runde drehen
.Gruß Rono
5
"Alles" geht leider nicht, für Anfänger reicht IMHO ein Training über 3 Tage in der Woche völlig aus, ist vielleicht sogar überzogen.joker353 hat geschrieben: und die meisten trainingspläne die ich bisher gefunden habe, zielen auf 4 wenn nicht gar noch öfter Training in der Woche heraus...
Aber ich könnte (denke ich) nur 3 mal schaffen, manchmal vielleicht mehr, kommt drauf an wie die anderen Termine (SCHULE!) das auch mal zulassen!!!
ich weiß... ich muss prioritäten setzen, aber macher gerne ALLES... und muss mir da noch einige Gedanken machen!
Danke schonmal @ magsen
bis bald
Ich trainiere auf Marathon (sub4h), das sind 4 Trainingstage / Woche.
Dank Spätdienst gehe ich auch mal Abends um 23.00 Uhr
15 km durch die Felder laufen, geht alles.Man muss eben Prioritäten setzen, und bei mir sind diese Prioritäten bis Ostern ganz klar auf Training fokussiert.
Danach kommen 2 Wochen Tapering (wenig Laufen), dann der Marathon und ab da habe ich kein geplantes Training mehr.
Dies bedeutet dass ich z.B. das Dienstag-Training mit dem Donnerstag-Training tausche.Auch einmal eine Trainingseinheit ausfallen lassen, verkürzen oder mit einem anderen Trainingstag tauschen zu können, ist eine notwendige Flexibilität.
Oder einen Tempolauf durch einen fast voll gelaufenen Wettkampf ersetze.
Aber nicht Tausch einer langsamen Einheit durch eine schnelle, d.h. die Relation langsamer zu schnellen Einheiten sollte weiterhin 80 / 20 betragen.
Apropos Schule: Ich kenne einen Schüler, der hat Dienstags immer 2 Freistunden. In der Zeit läuft er, weil eines seiner Ziele sub1:30 auf den Halbmarathon lautet.
So einfach geht das.
Gruß, Thomas
6
Hallo Rono,
ABER: Diese "0815 Pläne" geben dem absoluten Anfänger, der keinen erfahrenen Läufer bei sich hat, eine sehr gute Richtlinie an die Hand, wie er trainieren kann. Ich hatte bis vor 6 Wochen noch nie einen Dauerlauf gemacht (und bis heute auch noch keinen richtigen), habe keine "Lehrer", den ich fragen kann, wollte erst einmal keinem Lauftreff aufsuchen und bin mit einem "0815" Plan sehr glücklich. Ohne einen solchen Plan hätte ich garantiert 100%ig falsch mit dem laufen begonnen, davon bin ich überzeugt.
Du hast schon 10 Jahre Erfahrung und kannst natürlich dadurch einen Plan selber aufbauen, glaube ich sofort. Aber ein Anfänger sollte sich nicht überfordern und ich dachte, man muss nach einem Training völlig verschwitzt und total kaputt in den Sessel fallen und ist für die nächsten Stunden nicht in der Lage, sich zu bewegen.
Ich würde Joker353 empfehlen, sich nach einem Plan umzuschauen, der seinen Zeitplanungen entsprechen kann. Das Problem bei Joker ist ja, dass er nicht 100% den Plan einhalten kann, weil er nicht immer an den vorgesehenen Tagen die Zeit zum Laufen hat. Es gibt ja viele Pläne, die 2 oder 3 Tage pro Woche vorsehen. Das kann dann bestimmt flexibel gehandhabt werden, solange nicht 3 Tage hinter einander trainiert wir.
Viele Grüße
Arno
ABER: Diese "0815 Pläne" geben dem absoluten Anfänger, der keinen erfahrenen Läufer bei sich hat, eine sehr gute Richtlinie an die Hand, wie er trainieren kann. Ich hatte bis vor 6 Wochen noch nie einen Dauerlauf gemacht (und bis heute auch noch keinen richtigen), habe keine "Lehrer", den ich fragen kann, wollte erst einmal keinem Lauftreff aufsuchen und bin mit einem "0815" Plan sehr glücklich. Ohne einen solchen Plan hätte ich garantiert 100%ig falsch mit dem laufen begonnen, davon bin ich überzeugt.
Du hast schon 10 Jahre Erfahrung und kannst natürlich dadurch einen Plan selber aufbauen, glaube ich sofort. Aber ein Anfänger sollte sich nicht überfordern und ich dachte, man muss nach einem Training völlig verschwitzt und total kaputt in den Sessel fallen und ist für die nächsten Stunden nicht in der Lage, sich zu bewegen.
Ich würde Joker353 empfehlen, sich nach einem Plan umzuschauen, der seinen Zeitplanungen entsprechen kann. Das Problem bei Joker ist ja, dass er nicht 100% den Plan einhalten kann, weil er nicht immer an den vorgesehenen Tagen die Zeit zum Laufen hat. Es gibt ja viele Pläne, die 2 oder 3 Tage pro Woche vorsehen. Das kann dann bestimmt flexibel gehandhabt werden, solange nicht 3 Tage hinter einander trainiert wir.
Viele Grüße
Arno
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Hallo joker,
was ist ein Trainingsplan? - Ein "Papier", das einen Weg zu einem läuferischen Ziel aufzeigt. Dazu bringt er Trainingseinheiten und Ruhetage in eine sinnvolle Reihenfolge. Das später tatsächlich stattfindende Trainingsgeschehen sollte selbstverständlich diesem Plan so genau, wie möglich folgen - immer vorausgesetzt der Plan wurde fachkundig erstellt und korrekt ausgewählt. Du wirst dich bei deiner Entscheidung für genau diesen (und keinen anderen) Trainingsplan (hoffentlich) an deinen Möglichkeiten orientiert haben. So weit so gut.
Der Trainingsplan ist die Marschroute und wenn es keine "Störgrößen" gibt, besteht auch kein Grund davon abzuweichen. Aber Störgrößen gibt es meistens: Keine Zeit heute - Bin total müde, ein zusätzlicher Ruhetag täte mir gut - Heute läuft es super, ich häng noch 'ne Viertelstunde an ... usw.
Dann kann und soll man von diesem Plan abweichen. Der menschliche Körper ist keine Maschine, die jeden Tag gleich verlässlich "funktioniert". An einem Tag totaler Unlust und Schwäche gegen besseres Wissen doch zu laufen, bringt nicht nur keinen Leistungszuwachs, es kann sich auch ins Gegenteil verkehren.
Das kann aber nicht heißen, dass ein Trainingsplan vollkommen zur Disposition steht. Wäre es so, bräuchte man ja keinen. Trainingsausfall sollte die Ausnahme bleiben. Und Änderungen im Ablauf, müssen überdacht werden. Man kann nicht einfach zwei belastende Einheiten in der Reihenfolge umkehren. Das kann die beabsichtigte Regeneration verhindern und damit wiederum schädlich sein. Wer nichts oder wenig über die in einem TP steckenden Trainingsprinzipien weiß, sollte da sehr vorsichtig zu Werke gehen, es am besten unterlassen. Ausgefallene Trainingseinheiten können auch nicht einfach nachgeholt werden. Etwa durch Erweiterung der nächsten oder durch eine in einen Ruhetag eingeschobene. Auch das brächte die für den Leistungszuwachs und vor allem die Gesundheit des Läufers so wichtigen Erholungsphasen durcheinander. Nur wer sich ausreichend nach dem Lauf ausruht, wird auch einen Leistungszuwachs erfahren.
Alles Gute
Gruß Udo
was ist ein Trainingsplan? - Ein "Papier", das einen Weg zu einem läuferischen Ziel aufzeigt. Dazu bringt er Trainingseinheiten und Ruhetage in eine sinnvolle Reihenfolge. Das später tatsächlich stattfindende Trainingsgeschehen sollte selbstverständlich diesem Plan so genau, wie möglich folgen - immer vorausgesetzt der Plan wurde fachkundig erstellt und korrekt ausgewählt. Du wirst dich bei deiner Entscheidung für genau diesen (und keinen anderen) Trainingsplan (hoffentlich) an deinen Möglichkeiten orientiert haben. So weit so gut.
Der Trainingsplan ist die Marschroute und wenn es keine "Störgrößen" gibt, besteht auch kein Grund davon abzuweichen. Aber Störgrößen gibt es meistens: Keine Zeit heute - Bin total müde, ein zusätzlicher Ruhetag täte mir gut - Heute läuft es super, ich häng noch 'ne Viertelstunde an ... usw.
Dann kann und soll man von diesem Plan abweichen. Der menschliche Körper ist keine Maschine, die jeden Tag gleich verlässlich "funktioniert". An einem Tag totaler Unlust und Schwäche gegen besseres Wissen doch zu laufen, bringt nicht nur keinen Leistungszuwachs, es kann sich auch ins Gegenteil verkehren.
Das kann aber nicht heißen, dass ein Trainingsplan vollkommen zur Disposition steht. Wäre es so, bräuchte man ja keinen. Trainingsausfall sollte die Ausnahme bleiben. Und Änderungen im Ablauf, müssen überdacht werden. Man kann nicht einfach zwei belastende Einheiten in der Reihenfolge umkehren. Das kann die beabsichtigte Regeneration verhindern und damit wiederum schädlich sein. Wer nichts oder wenig über die in einem TP steckenden Trainingsprinzipien weiß, sollte da sehr vorsichtig zu Werke gehen, es am besten unterlassen. Ausgefallene Trainingseinheiten können auch nicht einfach nachgeholt werden. Etwa durch Erweiterung der nächsten oder durch eine in einen Ruhetag eingeschobene. Auch das brächte die für den Leistungszuwachs und vor allem die Gesundheit des Läufers so wichtigen Erholungsphasen durcheinander. Nur wer sich ausreichend nach dem Lauf ausruht, wird auch einen Leistungszuwachs erfahren.
Alles Gute
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
danke schonmal
8
Guten Abend!
Danke schonmal für eure sehr "kompetenten" (meiner meinung nach) Antworten zu meiner Frage!
also bisher habe ich noch keinen trainingsplkan für einen HM gefunden, der nur 2-3 Trainingseinheiten vorsieht, aber werd mich da am wochenende (in den FERIEN!) noch einamal genauer auf die suche machen (auch in büchern!)
Ein wenig ahnung habe ich ja schon (bzw. "VORAHNUNG"), zum Beispie, dachte ich mir schopn im voraus, das man keine Regenerationsphasen wegfallen lassen darf und auch keine schweren Einheiten genau nacheinander!
Werde jetzt erstmal (wie mein trainer meinte) mit 2 mal die woche (plus vereinstraining: Sprints, Intervalltraining und z.B.: Treppensprünge) beginnen und dann später (wenn ich einen passenden plan gefunden habe) mit dem einsteigen!!!
1.) Welche zeit fändet ihr denn erstrebenswert für mich!!
danke
ciao LARS
Danke schonmal für eure sehr "kompetenten" (meiner meinung nach) Antworten zu meiner Frage!
also bisher habe ich noch keinen trainingsplkan für einen HM gefunden, der nur 2-3 Trainingseinheiten vorsieht, aber werd mich da am wochenende (in den FERIEN!) noch einamal genauer auf die suche machen (auch in büchern!)
Ein wenig ahnung habe ich ja schon (bzw. "VORAHNUNG"), zum Beispie, dachte ich mir schopn im voraus, das man keine Regenerationsphasen wegfallen lassen darf und auch keine schweren Einheiten genau nacheinander!
Werde jetzt erstmal (wie mein trainer meinte) mit 2 mal die woche (plus vereinstraining: Sprints, Intervalltraining und z.B.: Treppensprünge) beginnen und dann später (wenn ich einen passenden plan gefunden habe) mit dem einsteigen!!!
1.) Welche zeit fändet ihr denn erstrebenswert für mich!!
danke
ciao LARS
9
Hallo Lars,
normal halte ich mich aus den Diskussionen um "welcher Traningsplan wofür" und "welche Zeit anstreben" eher raus- ganz einfach deshalb, weil ich mich nicht als wirklich kompetent ansehe dazu fundierte Äußerungen vom Stapel zu lassen- betrachte meine Antwort von daher auch eher als "Richtung" und nicht als "konkreten Ratschlag".
Du schreibst- und ich hab mir jetzt mal die mühe gemacht, das aus deinen diversen Threads zusammen zu suchen, dass du einmal die Woche zum Vereinstraining gehst und dort auch einen (wie mir scheint) recht kompetenten und verantwortungsbewussten Trainer hast, der dir zu den Intervall- und Sprinteinheiten im Verein zu zwei weiteren (längeren) eigenständigen Einheiten in der Woche geraten hat- soweit so gut- und nun suchst du selbst nach einem weiteren Plan- warum? Kein "vorgefertigter" Plan hat einen solchen Überblick über deinen aktuellen Leistungsstand wie dein Vereinstrainer und ich denke individuelle Ratschläge sind immer noch wesentlich höher zu bewerten, als irgendwelche vorgefertigten 0815 Pläne. Halte dich doch einfach an das, was dir dein Trainer vorschlägt und wenn du im Laufe des Trainings merkst, dass es für dich nicht passt, dann kannst du dich mit ihm auch über alles Weitere unterhalten.
Zur angestrebten Zielzeit würde ich auch den Trainer befragen- denn, du gibst uns hier einen einzigen, schwammigen Wert ("bin so ca. 13- 14 km gelaufen und habe dafür 1:00:29 gebraucht")- keiner von uns kann einschätzen, wie du darauf aufbauend für den HM planen kannst- niemand weiß, ob du nach der Einheit "dem Kollaps nahe" warst, ob noch mehr gegangen wäre und und und- von daher fände ich es eher gewagt dir vorzuschlagen "Fasse die x:yy ins Auge, das könnte gehen".
Manchmal muss man (auch wenn's je jünger desto schwerer fällt), auch mal denen mit der Mehrerfahrung (=Trainer) vertrauen und ein bisschen drauf hören, was sie einem sagen- kann so manchen "Reinfall" ersparen- auch wenn diese ein gewaltiges Stück Lebenserfahrung darstellen und geradezu Meilensteine auf dem Weg selbst einer mir "Mehrerfahrung" zu werden sind- ebensolche sind aber auch die persönlichen Erfolgserlebnisse- was der HM für dich werden soll, das musst du selbst entscheiden.
Liebe Grüße
Krümelmonster
normal halte ich mich aus den Diskussionen um "welcher Traningsplan wofür" und "welche Zeit anstreben" eher raus- ganz einfach deshalb, weil ich mich nicht als wirklich kompetent ansehe dazu fundierte Äußerungen vom Stapel zu lassen- betrachte meine Antwort von daher auch eher als "Richtung" und nicht als "konkreten Ratschlag".
Du schreibst- und ich hab mir jetzt mal die mühe gemacht, das aus deinen diversen Threads zusammen zu suchen, dass du einmal die Woche zum Vereinstraining gehst und dort auch einen (wie mir scheint) recht kompetenten und verantwortungsbewussten Trainer hast, der dir zu den Intervall- und Sprinteinheiten im Verein zu zwei weiteren (längeren) eigenständigen Einheiten in der Woche geraten hat- soweit so gut- und nun suchst du selbst nach einem weiteren Plan- warum? Kein "vorgefertigter" Plan hat einen solchen Überblick über deinen aktuellen Leistungsstand wie dein Vereinstrainer und ich denke individuelle Ratschläge sind immer noch wesentlich höher zu bewerten, als irgendwelche vorgefertigten 0815 Pläne. Halte dich doch einfach an das, was dir dein Trainer vorschlägt und wenn du im Laufe des Trainings merkst, dass es für dich nicht passt, dann kannst du dich mit ihm auch über alles Weitere unterhalten.
Zur angestrebten Zielzeit würde ich auch den Trainer befragen- denn, du gibst uns hier einen einzigen, schwammigen Wert ("bin so ca. 13- 14 km gelaufen und habe dafür 1:00:29 gebraucht")- keiner von uns kann einschätzen, wie du darauf aufbauend für den HM planen kannst- niemand weiß, ob du nach der Einheit "dem Kollaps nahe" warst, ob noch mehr gegangen wäre und und und- von daher fände ich es eher gewagt dir vorzuschlagen "Fasse die x:yy ins Auge, das könnte gehen".
Manchmal muss man (auch wenn's je jünger desto schwerer fällt), auch mal denen mit der Mehrerfahrung (=Trainer) vertrauen und ein bisschen drauf hören, was sie einem sagen- kann so manchen "Reinfall" ersparen- auch wenn diese ein gewaltiges Stück Lebenserfahrung darstellen und geradezu Meilensteine auf dem Weg selbst einer mir "Mehrerfahrung" zu werden sind- ebensolche sind aber auch die persönlichen Erfolgserlebnisse- was der HM für dich werden soll, das musst du selbst entscheiden.
Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"
ok
10
hi,
danke!
@Kruemelmonster: Von dieser seite habe ich meine situation noch gar nicht beleuchtet!!!
ich dachte immer, das was mein trainer mir bisher gesagt hat, wäre sozusagen nur etwas vorläufiges!!! aber nun sehe ich ein, das er sehr kompetent ist und ich mich mehr mit ihm auseinander setzen werde! um genau das richtige zu machen, denke ebenfalls, das ich euch nächste woche genauere zeiten sagen kann! da ich versuchen werde einmal die 10km im stadion zu laufen (beim vereinstraining!) sodass ihr erstmal eine genaue zeit meiner leistung bekommt!
außerdem werde ich euch über mein weiteres fortschreiten unterrichten
vielen dank für eure äußerst hilfreichen ratschläge und tipps!!!
wenn ihr noch etwas anmerken wollt oder noch einmal etwas herausstellen wollt, könnt ihr euch aber gerne auch noch einmal melden, bin für jegliche rückmeldung und jegliches feed-back SEHR OFFEN!!!!
bis dann und DANKE nochmals
Liebe Grüße Lars
danke!
@Kruemelmonster: Von dieser seite habe ich meine situation noch gar nicht beleuchtet!!!
ich dachte immer, das was mein trainer mir bisher gesagt hat, wäre sozusagen nur etwas vorläufiges!!! aber nun sehe ich ein, das er sehr kompetent ist und ich mich mehr mit ihm auseinander setzen werde! um genau das richtige zu machen, denke ebenfalls, das ich euch nächste woche genauere zeiten sagen kann! da ich versuchen werde einmal die 10km im stadion zu laufen (beim vereinstraining!) sodass ihr erstmal eine genaue zeit meiner leistung bekommt!
außerdem werde ich euch über mein weiteres fortschreiten unterrichten
vielen dank für eure äußerst hilfreichen ratschläge und tipps!!!
wenn ihr noch etwas anmerken wollt oder noch einmal etwas herausstellen wollt, könnt ihr euch aber gerne auch noch einmal melden, bin für jegliche rückmeldung und jegliches feed-back SEHR OFFEN!!!!
bis dann und DANKE nochmals
Liebe Grüße Lars
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Astroarno hat geschrieben:Hallo Rono,
ABER: Diese "0815 Pläne" geben dem absoluten Anfänger, der keinen erfahrenen Läufer bei sich hat, eine sehr gute Richtlinie an die Hand, wie er trainieren kann. Ich hatte bis vor 6 Wochen noch nie einen Dauerlauf gemacht (und bis heute auch noch keinen richtigen), habe keine "Lehrer", den ich fragen kann, wollte erst einmal keinem Lauftreff aufsuchen und bin mit einem "0815" Plan sehr glücklich. Ohne einen solchen Plan hätte ich garantiert 100%ig falsch mit dem laufen begonnen, davon bin ich überzeugt.
Du hast schon 10 Jahre Erfahrung und kannst natürlich dadurch einen Plan selber aufbauen, glaube ich sofort. Aber ein Anfänger sollte sich nicht überfordern und ich dachte, man muss nach einem Training völlig verschwitzt und total kaputt in den Sessel fallen und ist für die nächsten Stunden nicht in der Lage, sich zu bewegen.
Hallo Arno,
es sind sogar schon über 20 Jahre Erfahrung
. Was meinst Du, welche Möglichkeiten es zu der Zeit gab, sich irgendwelche Pläne zu besorgen? Das Internet war noch nicht erfunden, die ganzen heutigen Laufgurus waren selber aktiv und mußten noch kein Geld mit der Sebstvermarktung als Trainer verdienen. Irgendwann war ich auch Anfänger, mit laufen und gehen im Wechsel, mit der Zigarette danach sogar 
. Alles ohne Plan. Einfach, um etwas für die Gesundheit zu tun. Mein Körper hat mir signalisiert, was er kann und was nicht. Diese Signale habe ich aufgenommen und umgesetzt (u.a. ziemlich schnell das Rauchen sein gelassen). Dazu brauchte ich keinen Plan. Es hat mir einfach Spaß gemacht zu laufen. Irgendwann kam dann eher zufällig die erste Volkslaufteilnahme. Erst danach bin ich in so etwas wie eine Laufszene reingerutscht und habe mich zwangsläufig mehr theoretisch mit dem Thema beschäftigt, sprich Bücher und Fachzeitschriften gelesen.Lange Rede......laufen kann man auch völlig ohne theoretische Grundlagen. Verstand einschalten und die Freude an der Bewegung geniessen.
Gruß Rono
