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Belastungsgefühl beim Intervalltraining

Belastungsgefühl beim Intervalltraining

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Ich habe heute morgen ein Intervalltraining gemacht und zwar 7 x 1.200 m mit 600 m Trabpause, jeweils 10 min ein- und auslaufen. Die Tempostücke sollte ich in 4:07 min/km laufen, macht also etwa 4:50 min pro Einheit.

Jetzt schaue ich auf den Plan und der sagt für morgen ein regeneratives Läufchen voraus. Allerdings fühle ich mich (im Moment) keineswegs so, als ob ich Regeneration nötig hätte. Mit anderen Worten, ich hätte das Intervalltraining wohl auch schneller machen können.

Gibt es ein subjektives Belastungsgefühl mit dessen Hilfe man einschätzen kann, ob so ein Tempotraining zu langsam oder auch zu schnell war? Zu schnell ist ja vielleicht noch relativ einfach. Wenn man die Zeiten in den letzten Abschnitten nicht mehr schafft oder man 10 Minuten braucht um wieder halbwegs kontrolliert atmen zu können, war es wohl zu schnell. Aber zu langsam?

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich heute ziemlich ausgeruht war, weil ich nach zwei doch ziemlich anstrengenden Einheiten am Sonnabend und am Sonntag gestern einen Ruhetag gemacht habe. Ach ja und am Freitag soll ich 9 km im MRT laufen.

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Natürlich gibt es ein subjektives Belastungsgefühl. Aber wie man/frau auf seinen Körper hören sollte, sollte genauso der Plan ausgeführt werden, obwohl man könnte schneller laufen könnte. Die Kunst ist es, wann was zu machen ist.
Daraus zu schließen, die Intervalle waren zu langsam, weil du am nächsten Tag behende aus dem Bett steigen konntest, ist etwas an den Haaren herbeigezogen ... :D

PS. Anstatt die Intervalle schneller zu laufen, laufe doch einfach den nächsten 10 km WK 3 min. schneller :teufel:

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Es ging mir nicht vordergründig darum, an dem Plan zu schrauben. Sondern ich wollte wissen, ob man sagen kann, wenn man sich so oder so fühlt, war die Belastung genau richtig. Für mittlere und lange Dauerläufe kann ich inzwischen ganz gut einschätzen, bei den Temposachen fehlt mir da aber die Erfahrung.
Alfathom hat geschrieben:... laufe doch einfach den nächsten 10 km WK 3 min. schneller :teufel:
Das ist der Plan, deshalb mache ich das Ganze ja, eine 37:xx min scheint mir auf 10 km durchaus angemessen zu sein :D

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RalfF hat geschrieben:Allerdings fühle ich mich (im Moment) keineswegs so, als ob ich Regeneration nötig hätte. Mit anderen Worten, ich hätte das Intervalltraining wohl auch schneller machen können.

Gibt es ein subjektives Belastungsgefühl mit dessen Hilfe man einschätzen kann, ob so ein Tempotraining zu langsam oder auch zu schnell war?
Das kommt auf den Zweck der Einheit an. :)
Ich schätze, das war ungefähr dein Schwellentempo. Logisch, dass du danach nicht erschöpft bist. Das Belastungsgefühl könnte das sein, das du mal beschrieben hast als das Tempo, bei dem die Atmung "umschlägt".
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Ich schätze, das war ungefähr dein Schwellentempo. Logisch, dass du danach nicht erschöpft bist. Das Belastungsgefühl könnte das sein, das du mal beschrieben hast als das Tempo, bei dem die Atmung "umschlägt".
Danke, das könnte ein guter Anhaltspunkt sein. Das Tempo war etwas langsamer als das von mir seinerzeit beschriebene. Ich hatte auch bemerkt, dass die Grenze zwischen "geht noch ganz gut" und "das war wohl etwas schnell" auf den 1200 m so ungefähr bei 5 sek. lag. Also habe ich es wohl ganz gut getroffen.

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RalfF hat geschrieben:Ich habe heute morgen ein Intervalltraining gemacht und zwar 7 x 1.200 m mit 600 m Trabpause, jeweils 10 min ein- und auslaufen. Die Tempostücke sollte ich in 4:07 min/km laufen, macht also etwa 4:50 min pro Einheit.

Jetzt schaue ich auf den Plan und der sagt für morgen ein regeneratives Läufchen voraus. Allerdings fühle ich mich (im Moment) keineswegs so, als ob ich Regeneration nötig hätte.
Warte erst mal ab, wie du dich morgen früh fühlst :zwinker2:
RalfF hat geschrieben: Mit anderen Worten, ich hätte das Intervalltraining wohl auch schneller machen können.

Gibt es ein subjektives Belastungsgefühl mit dessen Hilfe man einschätzen kann, ob so ein Tempotraining zu langsam oder auch zu schnell war?
Hinterher sollte man sich so fühlen, als ob man mit höchster Anstrengung noch eine Wiederholung mehr im vorgegebenen Tempo schaffen könnte - aber keinesfalls mehr. Dann war's gut.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Hallo Ralf,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. War dein Plan 37:xx jetzt Ironie oder ist es deine "echte" Zielzeit. Wenn es so sein sollte, darfst du bei einem 4:07 Schnitt auch nicht fertig sein. Die Intervalle sollten schon im Bereich deines 10er Renntempos gelaufen werden, wenn sie fordernd sein sollen.

Manfred

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RalfF hat geschrieben:Es ging mir nicht vordergründig darum, an dem Plan zu schrauben. Sondern ich wollte wissen, ob man sagen kann, wenn man sich so oder so fühlt, war die Belastung genau richtig. Für mittlere und lange Dauerläufe kann ich inzwischen ganz gut einschätzen, bei den Temposachen fehlt mir da aber die Erfahrung. Das ist der Plan, deshalb mache ich das Ganze ja, eine 37:xx min scheint mir auf 10 km durchaus angemessen zu sein :D
Nein, das kannst du nicht. Dafür hat der Körper seinen eigenen Rhythmus.
Anhand der eigenen Erfahrungen, Literatur, Austausch mit Gleichgesinnten, Körpergefühl beachten usw. kannst du versuchen, vernünftig am Optimum zu trainieren, und dann gibt es "Butter bei de Fische" im Wettkampf.

Könnte ich das, wäre ich Prophet, und das Laufen wäre langweilig

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kk66 hat geschrieben:Wer sagt denn das, und warum?

Bist du nicht neulich einen HM um 1:30 gelaufen? Daniels zB wuerde dich daraufhin dann die 1200er in 4:36 laufen lassen; Pfitzi in 4:42, allerdings auch nur 5-6x.
Dass die die 4:50 nicht schlauchen, erstaunt mich nicht.

P.S. Winfried's und Derfnam's Kommentare gehen in die gleiche Richtung. :daumen:
das frage ich mich auch beim lesen. ist das dieser plan von vic-system?

gruß
harald
this time, the bell

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kk66 hat geschrieben:Wer sagt denn das, und warum?

Bist du nicht neulich einen HM um 1:30 gelaufen? Daniels zB wuerde dich daraufhin dann die 1200er in 4:36 laufen lassen; Pfitzi in 4:42, allerdings auch nur 5-6x.
Dass die die 4:50 nicht schlauchen, erstaunt mich nicht.

P.S. Winfried's und Derfnam's Kommentare gehen in die gleiche Richtung. :daumen:
Mich wundert das Tempo nicht.
Man müsste seine Ziele und den Plan erst kennen, um den beurteilen zu dürfen.
Ich kenne solche Trainingseinheiten auch zB. 9 x 1000 in HMT 2-3 Monate vor dem Marathon.

Gruß
Rolli

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Erst mal vielen Dank für die Antworten!
MatthiasR hat geschrieben:Warte erst mal ab, wie du dich morgen früh fühlst :zwinker2:
Da ist was dran. Nicht dass ich mich kaputt fühlen würde aber es ist schon anders als gestern.
kk66 hat geschrieben:Wer sagt denn das, und warum?

Bist du nicht neulich einen HM um 1:30 gelaufen? Daniels zB wuerde dich daraufhin dann die 1200er in 4:36 laufen lassen; Pfitzi in 4:42, allerdings auch nur 5-6x.
Nordmann hat geschrieben:das frage ich mich auch beim lesen. ist das dieser plan von vic-system?
Ja es ist der vic-Plan. Dazu muss man aber sagen, dass ich wohl die Voraussetzungen zu lasch eingegeben habe. Den 4.000 m Testlauf habe ich mit 17 min angegeben, unter Wettkampfbedingungen würde ich die Strecke wohl knapp unter 16 min schaffen. Die mit meinen Werten errechnete Marathonzeit liegt aber ungefähr 7 min unter meiner gegenwärtigen PB (das vorgeschlagene MRT liegt bei 4:37 min/km), so ganz aus der Luft gegriffen sind die Zeiten also auch nicht. Im Schnitt bin ich die Tempostücke übrigens in 4:45 min gelaufen, das deckt sich also ganz gut mit den von @kk66 nach Pfitzi angegebenen Werten.

Insgesamt habe ich im Moment auch keine Veranlassung, den Plan wesentlich zu verändern. Es ist ja ohnehin das erste Mal, dass ich kontinuierlich Tempotraining mache. Bevor ich also das Bedürfnis habe die Tempoeinheiten deutlich schneller zu machen (und 4:36 min für 1.200 m währe mir im Moment bei 7 Wiederholungen zu schnell) will ich das, was vorgeschlagen wird erst mal ein paar Wochen sauber hinbekommen.

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RalfF hat geschrieben: Ja es ist der vic-Plan. Dazu muss man aber sagen, dass ich wohl die Voraussetzungen zu lasch eingegeben habe. Den 4.000 m Testlauf habe ich mit 17 min angegeben, unter Wettkampfbedingungen würde ich die Strecke wohl knapp unter 16 min schaffen.

Hallo Ralf,

wenn ich ganz ehrlich bin verstehe ich das nicht. Wenn ich für einen Trainingsplan bezahle, tue ich dies ja wohl, weil ich irgendwelche Ziele habe, oder? Ich finde es bei diesen Pläne ja gerade gut, dass sie sich an einem aktuellen Leistungstest orientieren und nicht irgend eine Bestzeit aus grauer Vorzeit als Trainingsgrundlage nehmen. Wenn man dann aber seine Zeit absichtlich schlechter macht, um nicht zu schnelle Einheiten im Training laufen zu müssen, kann man sich das Geld für solch einen Plan sparen.
:klugsch: an: Ich würde aber auch keine Zeit die ich unter Umständen bei einem Wettkampf erreichen könnte zu Grunde legen.
Ich gehe davon aus, dass sich der Planersteller ja etwas bei seinen Zeitangaben gedacht hat und du ja auch nach diesen Plan trainieren willst, ansonsten hättest du ihn dir ja nicht gekauft. Deshalb wäre mein Tipp, mache einen Tag Pause und gehe dann auf die Bahn und mache einen 4000m Testlauf. Diese Zeit sollte deine Grundlage für den Plan sein, wenn du das optimale aus dem Plan herausholen willst. :klugsch: aus.

Manfred :winken:

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Derfnam hat geschrieben:wenn ich ganz ehrlich bin verstehe ich das nicht. Wenn ich für einen Trainingsplan bezahle, tue ich dies ja wohl, weil ich irgendwelche Ziele habe, oder? Ich finde es bei diesen Pläne ja gerade gut, dass sie sich an einem aktuellen Leistungstest orientieren und nicht irgend eine Bestzeit aus grauer Vorzeit als Trainingsgrundlage nehmen. Wenn man dann aber seine Zeit absichtlich schlechter macht, um nicht zu schnelle Einheiten im Training laufen zu müssen, kann man sich das Geld für solch einen Plan sparen.
Ja, ich bin eben anders als die anderen. Ich sehe speziell diesen Plan als meinen Einstieg in die ganze Planerei. Also vor allem als Inspiration auch als Motivation und natürlich um zu sehen, was sich mit meinen Zeiten tut, wenn ich einen solchen Plan umsetze. Und so tippe ich jedesmal mein Feedback ein und schaue was sich verändert. Wie gesagt, aktuell finde ich die Temposachen nicht zu langsam, was aber wohl daran liegt dass ich bisher nichts dergleichen gemacht habe.
Deshalb wäre mein Tipp, mache einen Tag Pause und gehe dann auf die Bahn und mache einen 4000m Testlauf. Diese Zeit sollte deine Grundlage für den Plan sein, wenn du das optimale aus dem Plan herausholen willst.
Das ist mir im Training echt zu anstrengend. Da suche ich mir nach dem HH-Marathon lieber einen WK (5 km oder 10 km) und rechne die Zeit dann runter.

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hallo Ralf,

Bahn muss nicht sein, aber wir hätten in Bremen-Nord noch ne nicht superflache Finnbahn von 1,125 km Länge- 4 Runden ergäben ergo 5 km. Mir wäre es nicht zu blöde, um dir für 18 Minuten beim Laufen zuzugucken durch die ganze Stadt zu gurken.
:teufel: :P - fürs Navi: Bremen-Blumenthal Am Forst

PS: Schnatterinchen ist in der Gegend mal gelaufen und nicht langsamer geworden seitdem...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben: Bahn muss nicht sein, aber wir hätten in Bremen-Nord noch ne nicht superflache Finnbahn von 1,125 km Länge- 4 Runden ergäben ergo 5 km. Mir wäre es nicht zu blöde, um dir für 18 Minuten beim Laufen zuzugucken durch die ganze Stadt zu gurken.
´Finnbahn ist mit Sicherheit zwar ein gesunder aber kein schneller Untergrund, - da sollte es entweder Tartan oder Asphalt sein.
Arthur Lydiard meint, daß sogar Aschenbahnen auf 400m je 1 Sekunde langsamer machen.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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geniesser hat geschrieben:hallo Ralf,

Bahn muss nicht sein, aber wir hätten in Bremen-Nord noch ne nicht superflache Finnbahn von 1,125 km Länge- 4 Runden ergäben ergo 5 km. Mir wäre es nicht zu blöde, um dir für 18 Minuten beim Laufen zuzugucken durch die ganze Stadt zu gurken.
:teufel: :P - fürs Navi: Bremen-Blumenthal Am Forst

PS: Schnatterinchen ist in der Gegend mal gelaufen und nicht langsamer geworden seitdem...

4 x 1,125= 4,500 ! :confused:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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zefix- wie kam ich auf 5? :peinlich: Macht Joggen blöde? :klatsch:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben:zefix- wie kam ich auf 5? :peinlich: Macht Joggen blöde? :klatsch:

Schon schlimm genug, wenn ich bei harten Intervallen kaum 5 Runden zusammenzählen kann
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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RalfF hat geschrieben:Gibt es ein subjektives Belastungsgefühl mit dessen Hilfe man einschätzen kann, ob so ein Tempotraining zu langsam oder auch zu schnell war? Zu schnell ist ja vielleicht noch relativ einfach. Wenn man die Zeiten in den letzten Abschnitten nicht mehr schafft oder man 10 Minuten braucht um wieder halbwegs kontrolliert atmen zu können, war es wohl zu schnell. Aber zu langsam?

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich heute ziemlich ausgeruht war, weil ich nach zwei doch ziemlich anstrengenden Einheiten am Sonnabend und am Sonntag gestern einen Ruhetag gemacht habe. Ach ja und am Freitag soll ich 9 km im MRT laufen.
Interessant. Bei mir ist es in letzter Zeit leider fast immer so, dass ich statt langsames Läufchen lieber einen ganzen Tag Pause mache, weil ich mich noch etwas geschafft fühle.

Sind meine Einheiten dann zu schnell?
.

20.06.2009 Land Fleesensee Halbmarathon 1:21:15h
27.08.2009 Bergisch Gladbach Bahnlauf (10.000m) 36:28 min

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RoadRunner29 hat geschrieben:Interessant. Bei mir ist es in letzter Zeit leider fast immer so, dass ich statt langsames Läufchen lieber einen ganzen Tag Pause mache, weil ich mich noch etwas geschafft fühle.

Sind meine Einheiten dann zu schnell?

Welche Intervalle machste denn in welcher Zeit?
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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kk66 hat geschrieben:Ist auch eine Strategie. Erst machst du dich langsamer als du bist, damit die Vorgaben nicht zu hart werden, und dann uebererfuellst du die Vorgaben, vielleicht um dich besser zu fuehlen.
Interessanter Aspekt! Habe ich so zwar noch nicht gesehen aber da ist sicher was dran. Auf jeden Fall tut es meiner Psyche besser, die Tempovorgaben "gut" schaffen zu können als ständig den vorgegebenen Zeiten hinterher zu hecheln.

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kk66 hat geschrieben:Ist auch eine Strategie. Erst machst du dich langsamer als du bist, damit die Vorgaben nicht zu hart werden, und dann uebererfuellst du die Vorgaben, vielleicht um dich besser zu fuehlen.
Insgesamt laeufst du dann anscheinend recht genau "richtig".
Sollte man die Intervalle nicht gleichmäßig laufen?

Gruß
Rolli

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DaCube hat geschrieben:Welche Intervalle machste denn in welcher Zeit?
Also ich mache z.B. 5x1km in 4min mit 1km Trabpause (ca. 7min). Das klappt ganz gut. Letztens hab ich 2x4km in 17min mit 1km Trabpause gemacht. Habs zwar geschafft, danach war ich aber ziemlich platt. Laut Plan hätte ich letzte Woche 3x4km in 17min machen sollen, hab aber nun einen 10 WK dafür gemacht.

RoadRunner
.

20.06.2009 Land Fleesensee Halbmarathon 1:21:15h
27.08.2009 Bergisch Gladbach Bahnlauf (10.000m) 36:28 min

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Rolli hat geschrieben:Sollte man die Intervalle nicht gleichmäßig laufen?

Gruß
Rolli
Eigentlich schon, aber man kann ja so auch mal einen 10 km / HM WK simulieren, obwohl die wenigsten es hin kriegen, zum Schluß schneller oder annährend gleichschnell zu laufen, so wie ich beim letzten HM, km 1 in 3:20, 10 km in 34:05, km 21 in 3:23 :teufel:

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RoadRunner29 hat geschrieben:Also ich mache z.B. 5x1km in 4min mit 1km Trabpause (ca. 7min). Das klappt ganz gut. Letztens hab ich 2x4km in 17min mit 1km Trabpause gemacht. Habs zwar geschafft, danach war ich aber ziemlich platt. Laut Plan hätte ich letzte Woche 3x4km in 17min machen sollen, hab aber nun einen 10 WK dafür gemacht.

RoadRunner


Wir haben ungefähr das gleiche Leistungsniveau (obwohl ne 40 auf 10 hab ich nicht, bin aber auch nie n 10er WK gelaufen)

Lauf die Intervalle ähnlich. Kommt auch immer auf die Vortagesbelastungen an. Letztens waren die 5 x 1km, in <3:50 drin. Die Woche drauf musste ich mich für ne 4:00 richtig quälen.
Dazu kommt das die 1er Intervalle bei weitem nicht soviele Körner kosten wie 2er Intervalle (z.B. in 8:00-8:20). 3x4 ist auch schon happig, 2x4 dürften es auch tun. In der M-Vorbereitung vor 2 Jahren hab ich mal ne 3x3 in je unter 12 gelaufen, das hat richtig gekostet.
Meine Intervallzeit ist jetzt vorbei. Sonntag 22. april steht ne Duathlon (5L/21R/2,5L) auf dem Programm. Diese Woche wird nochmals ordentlich reingehalten (bei dem Wetter natürlich mit dem Rad). Das Geheimnis des Wettkampfes wird die richtige Krafteinteilung sein.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:
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