Hallo,
Faktoren mit denen man von einem 10 km- bzw. Halbmarathon-Testwettkampf auf eine (mögliche) Marathon-Zielzeit hochrechnen kann, findet man in jedem Marathonbuch.
Ich würde jedoch gerne von meinem 25 km-Testwettkampf (1:44:05;voll gelaufen aber auf weichem Wald-und Wiesenboden, bei z.T. heftigem Gegenwind und ohne Tapering) auf eine realistisch mögliche Marathonzeit hochrechnen.
Ich habe meine aktuelle Wettkampfzeit in die Daniels (CarstenS)- Greif- und Marathon Austria-Rechner eingegeben und es ergeben sich Faktoren zwischen 1,73 und 1,77.
Mir scheinen diese - insbesondere für mich als Debütanten alle sehr optimistisch zu sein. Andererseits gehe ich davon aus, dass die Steuung der zu erwartenden Marathonzeit bei einem 25 km-Testwettkampf nicht mehr so hoch sein dürfte, wie bei der Berechnung auf Basis eines 10 km-Tests.
Hat vielleicht jemand von Euch eigene Erfahrung mit einem 25 km-Testwettkampf in der unmittelbaren M-Vorbereitung und welcher Faktor hat sich dann ergeben?
Bin ich zu konservativ / pessimistisch, wenn ich den Faktor mit 1,80 ansetze?
Andreas
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hi,
so kann man das kaum verallgemeinern ....
bist Du eher der grundschnelle Typ, oder der Langläuferdiesel ?
Wieviel Jahre Lauferfahrung hast Du, wie alt, groß und schwer bist Du ?
denn könnte ich ne Prognose abgeben ;-)
Axel
so kann man das kaum verallgemeinern ....
bist Du eher der grundschnelle Typ, oder der Langläuferdiesel ?
Wieviel Jahre Lauferfahrung hast Du, wie alt, groß und schwer bist Du ?
denn könnte ich ne Prognose abgeben ;-)
Axel
derzeit regenerierend
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Hallo Rymax,Rymax hat geschrieben:hi,
so kann man das kaum verallgemeinern ....
bist Du eher der grundschnelle Typ, oder der Langläuferdiesel ?
Wieviel Jahre Lauferfahrung hast Du, wie alt, groß und schwer bist Du ?
denn könnte ich ne Prognose abgeben ;-)
Axel
na denn im speziellen:
7 Jahre Lauferfahrung / 42 Jahre / 1,79 m / 63 kg / 2.000 km pro Jahr / seit Januar auf derzeit 80 -105 km je Woche in 4-5 Einheiten hochgefahren / HM PB 1:24:45 aus 2002 dürfte meinem derzeitigen Leistungsniveau entsprechen / keine Zeiten für 5/10 km vorhanden (bis auf 43:04 für 10,6km Landschaftslauf mit 250 HM).
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Na da könnte man einen Versuch auf 2:59:59 wagen. Kann natürlich schief gehen, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die 25er-Zeit ist ein wenig schwächer, aber du schriebst ja auch etwas von schwerer Strecke.meliläufer hat geschrieben:Hallo Rymax,
na denn im speziellen:
7 Jahre Lauferfahrung / 42 Jahre / 1,79 m / 63 kg / 2.000 km pro Jahr / seit Januar auf derzeit 80 -105 km je Woche in 4-5 Einheiten hochgefahren / HM PB 1:24:45 aus 2002 dürfte meinem derzeitigen Leistungsniveau entsprechen / keine Zeiten für 5/10 km vorhanden (bis auf 43:04 für 10,6km Landschaftslauf mit 250 HM).
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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meliläufer hat geschrieben: Bin ich zu konservativ / pessimistisch, wenn ich den Faktor mit 1,80 ansetze?
Andreas
Hallo Andreas,
also wenn ich du wäre würde ich die sub 3 auf keinen Fall versuchen.
Ich finde den Faktor 1,8 sicherlich nicht zu konservativ. Die Rechner geben alle so eine Zeit um 3:05 raus.
Hier ist auch noch ein ganz guter Rechner http://www.mcmillanrunning.com/rununiv/ ... ulator.htm
(danke kk66)
Wenn man zu Grunde legt, dass es sich um deinen ersten Marathon handelt, würde ich auf 3:10 los laufen, wenn dann bei km 35 noch was geht, kannst du ja immer noch Gas geben.
Manfred
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@Matthias
@Manfred
Danke für Eure unterschiedlichen Einschätzungen!
Ihr habt natürlich richtig erkannt, dass ich unschlüssig bin, ob ich nicht vielleicht doch sub 3 h versuchen kann. Na ja, wenn ich mit 4:15/km angehe und die erste Hälfte in 1:30 laufe, kann ich sicher böse einbrechen, andererseits, wenn ich mit 4:30/km starte, verspiele ich von Anfang an die Chance auf die 2:59. Und ob ich eine 3:03, eine 3:09 oder eine 3:15 laufe ist mir für meinen ersten M ziemlich egal.
@ Manfred
Die Rechner ermitteln im übrigen Zeiten zwischen 3:00 und 3:03 und bei meiner 25 km-Zeit würde ich eigentlich etwa 2 Minuten abziehen wollen für die nicht optimalen Bedinungen. Der Läufer der 20 Sekunden vor mir im Ziel war, ist im übrigen eine Woche später auf einer flachen Asphaltstrecke (und das ist der Marathon ja schließlich auch) 1:40:14 gelaufen! Zwei Läufer die kurz hinter mir im Ziel waren, sind beim selben Lauf rund 2 Minuten schneller gewesen als bei dem Lauf, bei dem ich die 1:44:05 gelaufen bin!
Nun gut, ich habe ja noch etwas Zeit und vielleicht sollte ich die Entscheidung, wie ich das Rennen angehe, einfach spontan nach Gefühl treffen. Im Übrigen habe ich gerade etwas Probleme mit meinem rechten Schienbein.
Wenn das nicht weggeht, hat sich die Frage dann möglicherweise schnell erledigt.
Manfred ich wünsch Dir viel Erfolg und Spaß in Enschede
!
Grüße
Andreas
@Manfred
Danke für Eure unterschiedlichen Einschätzungen!
Ihr habt natürlich richtig erkannt, dass ich unschlüssig bin, ob ich nicht vielleicht doch sub 3 h versuchen kann. Na ja, wenn ich mit 4:15/km angehe und die erste Hälfte in 1:30 laufe, kann ich sicher böse einbrechen, andererseits, wenn ich mit 4:30/km starte, verspiele ich von Anfang an die Chance auf die 2:59. Und ob ich eine 3:03, eine 3:09 oder eine 3:15 laufe ist mir für meinen ersten M ziemlich egal.
@ Manfred
Die Rechner ermitteln im übrigen Zeiten zwischen 3:00 und 3:03 und bei meiner 25 km-Zeit würde ich eigentlich etwa 2 Minuten abziehen wollen für die nicht optimalen Bedinungen. Der Läufer der 20 Sekunden vor mir im Ziel war, ist im übrigen eine Woche später auf einer flachen Asphaltstrecke (und das ist der Marathon ja schließlich auch) 1:40:14 gelaufen! Zwei Läufer die kurz hinter mir im Ziel waren, sind beim selben Lauf rund 2 Minuten schneller gewesen als bei dem Lauf, bei dem ich die 1:44:05 gelaufen bin!
Nun gut, ich habe ja noch etwas Zeit und vielleicht sollte ich die Entscheidung, wie ich das Rennen angehe, einfach spontan nach Gefühl treffen. Im Übrigen habe ich gerade etwas Probleme mit meinem rechten Schienbein.
Wenn das nicht weggeht, hat sich die Frage dann möglicherweise schnell erledigt.Manfred ich wünsch Dir viel Erfolg und Spaß in Enschede
!Grüße
Andreas
