So weit, so gut.
Nur erschien mir das immer mehr wie eine tragische Verschwendung von Super-In-Form-Sein, in Anbetracht der Tatsache, daß ich im Moment laufmäßig einfach nur optimal drauf bin und auch schon einige lange Läufe hinter mir habe....
Dann hat Kylie mir den Floh ins Ohr gesetzt, ich solle mir doch überlegen, ob nicht doch irgendein Marathon im Frühjahr für mich in Frage käme. Berlin ist doch noch soooo weit weg.
Und dann hat Charly ganz unabhängig davon angemerkt, daß am 15. April Paris-Marathon ist. Und über Ebay kriegen wir da noch Startnummern.
Ich hab überlegt. Und überlegt.
Es ging mir dann natürlich nicht mehr aus dem Kopf, klar, ich hatte Lust drauf. Und ich glaub da auch an mich, daß ich das jetzt schon schaffen kann.
Am Sonntag bin ich 30 Kilometer gelaufen, und es lief super - das reicht.
ABER. Etwas streßte mich ganz ungemein an der Sache, und das war nicht der Marathon an sich, sondern PARIS. Riesen-Massenveranstaltung, und aber nach allem, was ich gehört habe, längst nicht so eine nette Atmosphäre wie Berlin. Ein Hotel finden, das nicht so teuer ist. Samstags anreisen. Morgens ewig mit der Metro rumgurken, bis man beim Marathon ist. Einen Riesenhaufen Geld für das alles hinlegen. Und dann, nicht zuletzt, meinen allerersten Marathon mit einem fremden Namen laufen - das wär doch auch ganz schön schade, oder ? Diese Vorstellung von Paris hat mich ohne Ende gestreßt.
AAAABER. Dann hab ich was entdeckt.
Es gibt am 15. April einen supergemütlichen, kleinen (150 Teilnehmer letztes Jahr !
), familiären Marathon hier ganz in der Nähe.Da konnte man sich noch anmelden !
Mit unseren eigenen Namen !
Und der kostet putzige 20 Euro !!
Und dann hab ich's getan. Ich hab uns angemeldet, Charly und mich.
Wir werden am 15. April meinen allerersten Marathon zusammen laufen.
Und ich fühl mich jetzt gerade überhaupt kein bißchen
, sondern einfach nur 
Ich freu mich so !!!
Freut ihr euch mit ?
Richtige Entscheidung, der erste Marathon unter einem anderen Namen, das geht nicht. 
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auf ganz viel Berichterstattung von davor, dabei und danach 
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aufstehn zu müssen (Bustransfer um 8.00 Uhr früh).
