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Jetzt mal Butter …

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Honig :D
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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bequeme doch mal die Foren-Suche:
"Bulgur-Salat"
oder lecker sind auch die Guayana-Kartoffeln ( :tuschel: eines meiner Leibgerichte)!
Kartoffeln und Karotten lassen sich auch lecker zu Bratkartoffeln aus frischen Kartoffeln basteln. Würze bekommt man mit Brühe rein wenn man keinen Speck oder sonstiges Fleisch reintun will.

Ansonsten wirst Du bei http://www.herbertsteffny.de Anregungen finden. Gesunde Küche gibt es hier, bedenkliche, aber schmackhafte gibt es hier.
Steif
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palatino hat geschrieben:Also nochmal: Wie sieht Euer Speiseplan in der letzten Woche aus?
Hallo palatino,

bis zum Dienstag/Mittwoch sieht er so aus wie immer:
- Müsli mit Obst zum Frühstück
- Salat zum Mittag, manchmal auch Nudel- oder Reisgerichte mit Fleisch
- Brot, Aufschnitt, Joghurt zum Abendbrot

Donnerstag, Freitag, Samstag:
- wie oben
- mittags zusätzlich eine große Portion Kartoffeln, Nudeln oder Reis
- abends auch gerne kalte Kartoffeln oder Nudeln.

Pellkartoffeln mit Quark gehört auch zu meinen Lieblingsgerichten.
Aber eigentlich habe ich keine speziellen Gerichte zur Marathonvorbereitung.

oLi

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Mein bewährtestes Marathonessen bisher war gedünstetes Fischfilet auf Gemüsebett mit Petersilienkartoffeln - oder Pellkartoffeln und einen riesigen gemischten Salat.

Mit Nudeln und Co hatte ich öfter mal Pech.
1x einen schmerzvollen Marathon und mehrmals ein unschönes Training. Irgendwie wirken die bei mir durchschlagend. Daher setze ich auf Kartoffeln!

Guten Appetit!
Magimaus

P i z z a

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Der Laufguru Peter Greif hat 2002 folgendes geschrieben:

Die beliebteste Mahlzeit vor dem Marathon ist zweifelsfrei der Teller Nudeln. Die Nudelparty am Abend vor dem Rennen ist längst zu einem Kult geworden. Ist eine Portion Spaghetti denn nun das Beste was wir uns vor den 42,2 km gönnen können? Leider nein! Es gibt wirkungsvollere Nahrungsmittel. Die Nudel wurde zu des Ausdauersportlers Liebling durch ihren scheinbar so überragenden Kohlehydratgehalt. Scheinbar deshalb, weil dieser Gehalt immer in der trockenen Nudel gemessen wurde. Wir essen sie aber gekocht, durch Wasser aufgequollen. Wenn man sich dann einmal den Kohlehydrat-Gehalt anschaut, dann ist es mit dem Vorteil der Nudel im Vergleich zu anderen Kohlehydratträger wie Kartoffeln, Reis und Brot vorbei. Die Kohlehydrate sind unser Sprit, unser Treibstoff den wir im Rennen benötigen. Sie werden als Glykogen in der Muskulatur und in der Leber abgespeichert. Je mehr, desto besser. Das ist immer noch gültig.

In der Vergangenheit haben viele von uns es mit der sogenannten Saltin Diät versucht, ihre Glykogenspeicher vor den 42,2 km aufzufüllen. Wir wissen aber nun schon länger, dass es diverse Probleme mit dieser Diät gab. Darum wird sie heute nicht mehr angewandt. Was bleibt, ist die Forderung den Kohlehydratanteil der zugeführten Nahrungsmittel unmittelbar vor dem Wettkampf möglichst hoch zu halten, um eine maximale Füllung der Speicher zu erreichen.
Ferner haben Forschungen gezeigt, dass die Menge des eingespeicherten Glykogens abhängig ist von der Menge des Spurenelements Chrom welches, im Organismus zur Verfügung steht. Und es muss auch immer eine ausreichende Menge von Kalium vorhanden sein. Chrom steigert die Gykogenbildung in Leber und Muskulatur, spart aber wiederum im Rennen Glykogen, reguliert den Blutzuckerspiegel, optimiert den Fettstoffwechsel, begünstigt die Gewichtsregulierung und fördert das HDL („gute Cholesterin“). Läufer(innen) scheiden leider im Vergleich zu Nichtsportlern bis zur fünffachen Menge an Chrom aus. So ist es nicht verwunderlich, dass besonders gut trainierte Läufer eine negative Chrombilanz haben.
Eine schlechte Chromversorgung bedeutet aber immer Leistungsschwäche.

Unser Chrombedarf liegt bei 200 Mikrogramm täglich. Chromreiche Nahrungsmittel sind Vollkornprodukte, Edamer- und Gouda-Käse, Pilze, Nüsse, Spirulina und Fleisch. Die Menge des abgespeicherten Glykogen ist direkt abhängig von der vorhandenen Kaliummenge, weil das Glykogen immer zusammen mit Kalium in der Zelle gespeichert wird. Fehlt dieses Element, wird die Speicherzelle entsprechend geringer gefüllt sein.

So, und nun kommen wir zum Punkt. Wir haben für den Abend vor dem Wettkampf eine fast ideale Mahlzeit gefunden, die von uns allen auch sehr geliebt wird. Eine Pizza mit Schinken, Pilzen, Tomaten, Paprika und einem dicken Boden, wegen der Kohlehydrate aus dem Mehl! Fast überall auf dieser Welt wird Pizza mit Edamer- oder Gouda-Käse zu bereitet. So haben wir all das, was wir brauchen am Vorwettkampfabend. Kohlehydrate vom Pizzaboden, Kalium von Tomaten und Paprika, Chrom vom Käse, den Pilzen und dem Schinken. Der zudem auch noch Natrium liefert, welches auch wichtig ist, davon später. Es müssen nicht unbedingt frische Tomaten sein, denn die aufbereitete Tomatenmasse beim „Italiener“ hat teilweise höhere Gehalte an Wertstoffen als frische Ware. Wenn der Boden der Pizza dann noch aus Vollkornmehl ist, läuft das Positivfass fast über. Dann verziehen sich Spaghetti und Co und schämen sich ihrer Schwäche.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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@bernann
Du hast die Tipps mit dem Essig vergessen zu posten, incl. bei Greif käuflich zu erwerbender Apfelessig- und Kieselerdekapseln, die besonders viele Kohlenhydrate reinlassen :teufel:
Steif
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palatino hat geschrieben:Also nochmal: Wie sieht Euer Speiseplan in der letzten Woche aus?
Wie immer sonst auch. Gerade die letzte Woche nochmal sein Speiseplan zu aenderen duerfte sich fuer den Koerper eher negativ auswirken.

Noch was zum "Carboloading": Glykogenbildung aus Kohlehydraten braucht etwa 36 Stunden. Damit ist die Nudelpartie am Vorabend Mumpitz, ausser dass es leicht verdaulich ist. Fuer Mehrtageslaeufer ist es allerdings wieddr sehr wichtig, sofort nach der Belastung zu essen. Vor allem, wenn der Wettkampf eine Woche oder laenger dauert.

Ich wurde es mal mit Honig probieren :D :hallo: @Steif.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Am Tag vorher idealerweise Pellkartoffeln, Quark (1 Schälchen 20% und 1 Schälchen 40% gemischt) mit viel (ca. 150 ml) Leinöl verrührt und dazu ein schönes Stück Rinderlende (man gönnt sich ja sonst nix :peinlich: ).

Vom Geschmack her könnten wir es täglich essen.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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ich trinke am Abend vor dem Marathon nicht eine ganze Flasche Wein, sondern nur eine halbe - das muss reichen :D

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Hallo Ralf,

das ist Dein Problem. Man munkelt, daß Paul T. über Lübbenau nach Berlin gefahren ist und eine Flasche Leinöl mitgenommen hat.

Gruß Hans :zwinker2:
Gesperrt

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