Guten Morgen.
Meine Mutter hat sich für den Marathon in Bonn am 22.April angemeldet und trainiert auch schon seit einem Jahr sehr intensiv. Das Problem ist jedoch, dass sie noch nie eine längere Trainingsstrecke als 22km gelaufen ist. Geplant war ein 32km Lauf am vergangenen Sonntag, jedoch hat sie da einen schlechten Tag erwischt und hat die Runde nach 22 km beendet. Jetzt würde mich interessieren ob es noch Sinn macht morgen einen längeren Lauf (ca 30km), so kurz vorm Marathon zu laufen oder ob man sich so kurzfristig nicht mehr so stark belasten sollte. Würdet ihr jetzt vor einem solchen Lauf abraten oder lohnt es sich doch noch? Hoffe ihr könnt mir antworten.
Gruß KellerKind
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Ohne deine Mutter zu kennen, würde ich, nach dem was du schreibst, nicht nur von einem 30-Kilometer-Trainingslauf so kurz vor dem Marathon, sondern komplett vom Marathon abraten.
Aber deine Mutter wird das wohl durchziehen wollen. Sie sollte sich aber darauf einstellen, dass sie auch den Marathon eventuell abbrechen muss, wenn sie noch nicht mal einen einzigen 30-Kilometerlauf geschafft hat.
Grüße
Uschi
Aber deine Mutter wird das wohl durchziehen wollen. Sie sollte sich aber darauf einstellen, dass sie auch den Marathon eventuell abbrechen muss, wenn sie noch nicht mal einen einzigen 30-Kilometerlauf geschafft hat.
Grüße
Uschi
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Eieiei, das ist schwierig. Was macht Deine Mutter da bloß für Sachen? Es sieht so aus, als würde sie es am 22. schwer haben, so oder so.
Ich würde dazu raten, den 30er nicht zu machen. Und für den Marathontag alle Erwartungen ganz weit runterschrauben. Super langsam loslaufen, damit sie gut durchkommt. Ich weiß nicht, was "intensiv trainiert" bedeutet, aber eine geplante Strecke nicht durchzuziehen wegen eines "schlechten Tages", das klingt nicht, als ob sie gut trainiert wäre.
Wenn sie unbedingt starten will, sollte sie sehr vorsichtig sein. Ein Jahr Lauferfahrung ist nicht viel. Aber so genau kann man es nicht beurteilen, dazu müsste man mehr wissen.
Ich würde dazu raten, den 30er nicht zu machen. Und für den Marathontag alle Erwartungen ganz weit runterschrauben. Super langsam loslaufen, damit sie gut durchkommt. Ich weiß nicht, was "intensiv trainiert" bedeutet, aber eine geplante Strecke nicht durchzuziehen wegen eines "schlechten Tages", das klingt nicht, als ob sie gut trainiert wäre.
Wenn sie unbedingt starten will, sollte sie sehr vorsichtig sein. Ein Jahr Lauferfahrung ist nicht viel. Aber so genau kann man es nicht beurteilen, dazu müsste man mehr wissen.
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Meine Meinung:
- den 30er auf jeden Fall weglassen
- falls möglich, ummelden auf Halbmarathon
Wenn sie unbedingt an dem Marathon teilnehmen will, wird sie wahrscheinich spätestens ab km 30 wandern. Dann kann es sogar knapp werden mit der Zielzeit.
- den 30er auf jeden Fall weglassen
- falls möglich, ummelden auf Halbmarathon
Wenn sie unbedingt an dem Marathon teilnehmen will, wird sie wahrscheinich spätestens ab km 30 wandern. Dann kann es sogar knapp werden mit der Zielzeit.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Was beteutet, sie trainiert sehr intensiv?
Wenn sie 80-90km pro Woche macht, braucht sie sich meiner Meinung nach keine Sorgen zu machen. Wenn es aber nur 30-40km sind, würde ich vom Marathon abraten.
Eine Woche vor dem M würde ich keinen 30er mehr laufen.
Grüße Marc
Wenn sie 80-90km pro Woche macht, braucht sie sich meiner Meinung nach keine Sorgen zu machen. Wenn es aber nur 30-40km sind, würde ich vom Marathon abraten.
Eine Woche vor dem M würde ich keinen 30er mehr laufen.
Grüße Marc
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Marc hat geschrieben:Eine Woche vor dem M würde ich keinen 30er mehr laufen.
Wenn es der einzige ist, würde ich es schon tun, als Test. Heute, 10 Tage vor dem Marathon, müßte das gehen.
Ansonsten auf HM ummelden.
Und was machst du selbst, KellerKind?
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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Danke für die vielen Antworten. Mit intensiv trainieren meine ich etwa 30-40km die Woche. Davor ist sie nach gelegenheit etwa 1-2mal pro Woche gelaufen. Die letzten 22km Läufe waren immer kein Problem für sie und sie hatte am Abend auch kaum schwere Beine. Diesen Sonntag war sie jedoch schon ziemlich platt und hatte auch sehr wenig zu trinken mit. Naja jetzt müssen wir uns das mit dem M nochmal genau überlegen.
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Ich selbst mache Triathlon und trainiere 6mal die Woche etwa 9Einheiten. Habe jedoch sehr wenig mit langen Distanzen zu tun, da in meinem Alter nur Sprintdistanzen erlaubt sind.Marienkäfer hat geschrieben: Und was machst du selbst, KellerKind?
Gruß KellerKind
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Hmm.... von 22 auf 30 km sind es mehr als 36% Steigerung. Ich habe, als ich mit meinen Langen anfing, sehr behutsam um max. 10% von Lauf zu Lauf gesteigert und war nach dem ersten 35er platt wie eine Flunder (nicht nur vom FlüssigkeitsverlustMarienkäfer hat geschrieben:Wenn es der einzige ist, würde ich es schon tun, als Test. Heute, 10 Tage vor dem Marathon, müßte das gehen.
), zwei Tage bin ich danach nicht gelaufen.Aber zumindest eins dürfte der Test ergeben: 30 km sind sehr viel - vielleicht als erlebtes Argument, doch lieber den HM in Angriff zu nehmen.
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22 km - Läufe finde ich auch sehr entspannend, die Gegend > 30 lutscht aber ziemlich die Beine leer und dann geht das ja noch ein paar km weiter. Meine Umfänge als Newbie liegen bei ca. 70-75 km die Woche. Das könnte ein bitteres Erlebnis für Deine Mutter werden. Ich würde mich das nicht trauen, sondern auf Halbmarathon umsatteln. Aber ich bin ja auch ein MannKellerKind hat geschrieben:Die letzten 22km Läufe waren immer kein Problem für sie und sie hatte am Abend auch kaum schwere Beine.
.Gruß,
Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)
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DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Ich würde mich das nicht trauen, sondern auf Halbmarathon umsatteln. Aber ich bin ja auch ein Mann
