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Tod beim London Marathon

Tod beim London Marathon

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Nach den Vorgängen rund um den Rotterdam Marathon nun die Bilanz vom London Marathon. Mittagstemperaturen um die 21°, Tendenz am Nachmittag steigend.

36.000 Läufer
5.000 ambulant behandelt
73 hospitalisiert
1 Todesfall

"It was like running in a desert today. I stopped to help one guy. It was quite bad. They were dropping like flies," he said.

Runner dies after London Marathon

She said: "I have seen lots of people passed out and being resuscitated. It is scary, scary stuff."

Runners brave marathon heatwave
There are no answers. Only choices.

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Nicht böse sein, aber nicht schon wieder "täglich grüßt das Murmeltier"

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Alfathom hat geschrieben:Nicht böse sein, aber nicht schon wieder "täglich grüßt das Murmeltier"
Sehe ich auch so. Ist schlimm, sowas passiert leider immer wieder. darüber gab es auch schon xxxx Themen.

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Alfathom hat geschrieben:Nicht böse sein, aber nicht schon wieder "täglich grüßt das Murmeltier"
Wollte nur auf die Fakten hinweisen, eine Diskussion von meiner Seite erübrigt sich, also warum sollte ich böse sein? :hallo:
There are no answers. Only choices.

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marcmarl78 hat geschrieben:...passiert leider immer wieder. darüber gab es auch schon xxxx Themen.
Meine Meinung: kein Thema in diesem Zusammenhang war überflüssig!
Ich bin froh über Dromeus' Beitrag, denn ich finde, dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden.
Todesfälle beim Marathon kommen natürlich immer wieder vor, aber meist wären sie vermeidbar gewesen.
Deswegen sollten wir uns damit beschäftigen und daraus lernen.

MfF
Roland B.

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Was ich mich an dieser Stelle frage, ist warum jeder siebte Teilnehmer einer "ambulanten Behandlung" bedarf? Fällt da schon darunter, wenn ihm ein Sanitäter kaltes Wasser über den Kopf kippt? Sonst kommt mir diese Zahl nämlich extrem hoch vor.

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Hallo,

35000 Leute, das ist schon ne Kleinstadt. In einem Ort von der Größe sterben auch fast täglich Leute, ohne einen Marathon zu laufen. Gerade an wärmeren und heißen Tagen.

Wäre mal interessant auszurechenen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das von 35000 Leuten keiner stirbt. Die Gegenwahrscheinlichkeit davon idt dann die Wahrscheinlichkeit, das mind. einer stirbt. Die Höhe dieser Wahrscheinlichkeit wird vermutlich einige überraschen.

Beim Event Marathon nehmen eben zu viel schlecht trainierte teil. Ein Trend, der afaik immer noch anhält. Wäre interessant, mal die Bestzeiten, Splits und die Trainingsumfänge von wenigstens den Hospitalisierten zu erfahren, besser wäre es von allen 5000, die sich behandeln lassen mussten.

In 10 Jahren Leichtathletik habe ich nur einen Läufer umgehen sehen, ein sehr guter A-Schüler oder B-Jugendlicher auf dem Zielstrich vom 3000m Lauf in der Halle. Der ist dann aber in der gleichen Saison oder 1 Jahr später noch bei den deutschen über 1500m aufs Treppchen gelaufen, hat sich also gut erholt.

Soweit ich weiß, sind es im seltensten Fall die erfahrenen Läufer, die die ganz großen Probleme haben. Viel mehr, als Anfänger z. B. hier im Forum zu bremsen, kann man als Laufkollege leider nicht machen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

9
Der Schnitt passt doch.

Bei uns im Dorf sagt man so aus Erfahrung, dass etwa 1 % der Bevoelkerung stirbt pro Jahr. das ist mal ganz grob gerechnet etwa 0,0027 % pro Tag. Bei 1 auf 36.000 kommt man auch auf 0,0027 %.

Huch, das passt.

:verdacht:
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Hallo,

ich finde es schon sehr bedenklich, wenn versucht wird mit Statistik den Tod eines 22 jährigen zu erklären.
Ich denke nicht, dass täglich 0,0027 % 22 jährige in einer Kleinstadt sterben.
Ansonsten stimme ich mit GastRoland überein. Es wäre schon ganz gut die Hintergründe zu erfahren, um daraus zu lernen.

Manfred

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Ihr wisst aber schon, dass ihr da irgendwie Äpfel mit Birnen vergleicht, oder?

Zu einem 35000 Seelen 'Dorf' gehört, zumindest meiner Meinung nach, ein bestimmter Prozentsatz sehr betagter und ebenso eine gewisse Gruppe chronisch Kranker Menschen, die in der Vergleichsgruppe Marathonteilnehmer eher unterrepräsentiert sein dürften.

Nur mal so am Rande angemerkt .....

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Außerdem dauert der Marathon keinen ganzen Tag.

Aber sehr warmes Wetter dürfte das Risiko, dass dergleichen passiert, sicher gewaltig erhöhen.

Gruß, J.R.
Es läuft ...

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Danke für die Zahlen - wenn in Zukunft mir gegenüber jemand damit prahlt, wieviele Marathons er/sie bereits gelaufen sei, entgegne ich einfach gelassen: "Aber ICH wohne schon seit Jahren in einem Dorf und das ist körperlich mindestens genauso belastend!"

... oder sollte es doch nicht ganz so einfach sein :confused:

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Derfnam hat geschrieben:Hallo,

ich finde es schon sehr bedenklich, wenn versucht wird mit Statistik den Tod eines 22 jährigen zu erklären.
Hallo,
wer hat das getan? Ich nicht.

Mir geht es darum: Es ist schon bei idealen Bedingungen nicht besonders unwahrscheinlich, das von 35000 Menschen bei einem Marathon einer stirbt. Selbst bei kühlem Wetter und 15 Liter Wasser pro Läufer wird das ab und zu passieren.

Dass nicht noch mehr sterben, ist ein Indiz dafür, dass die Mehrheit zum Glück noch ausreichend trainiert hat.

Vielleicht wäre der 22jährige gerettet worden, hätte ihm jemand von der Teilnahme abgeraten. Vielleicht war er nicht gut genug trainiert. Vielleicht war er krank (z. B. am Herz), ohne es zu wissen. Vielleicht war es einfach nur Pech. Wir wissen es (noch) nicht. Vielleicht werden wir es auch nie erfahren.

Wie gesagt: Freunde und Laufkollegen sind auch dazu da, übertriebenen Ehrgeiz und Wagemut mal zu bremsen. Vielmehr kann man nicht tun.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Dromeus hat geschrieben:"It was like running in a desert today. I stopped to help one guy. It was quite bad. They were dropping like flies," he said.
Wobei man schon wirklich sagen muß, daß Laufen ab 21°C an Körperverletzung grenzt. :tocktock:

Wie Stephane Franke bei jeder Fernsehübertragung zum Besten gibt, der Marathon sei "der Mount Everest des kleinen Mannes". Macht da nicht gerade die Gefahr den Reiz aus?

Was könnten denn diese jetzt-möchte-ich-doch-einmal-im-leben-einen-marathon-laufen hauruck marathonis an den nächsten Tagen ihren Bekannten und Kollegen sagen, wenn man nicht mal beim Marathon sterben könnte? Weil: Sie haben ja überlebt (Von viel mehr kann man bei so manchen nicht sprechen, der sich furchbar vorbereitet über die Strecke schleppt).

Jeder Todesfall ist einzeln gesehen natürlich schrecklich. Aber viel mehr als ein Achselzucken habe ich bei solchen Meldungen inzwischen nicht mehr übrig.

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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DerC hat geschrieben:Hallo,
Selbst bei kühlem Wetter und 15 Liter Wasser pro Läufer wird das ab und zu passieren.
Da die Frage kam, was wir daraus lernen können:

Wenn die Meldungen stimmen, war genau das das Problem: zuviel (reines)Wasser.
Peter Greif hat auf seiner Homepage einen Artikel darüber ("Trinksucht bei Läufern").

Hinzukommt, daß manche unkundige Sanitäter das Problem noch verschlimmern können. Als es letztes Jahr in (glaube ich) China Todesfälle beim Marathon gegeben hat, hatten wir auch eine Diskussion darüber.

Ich persönlich finde 21 Grad selbst bei einem Marathon zwar nicht ideal, aber ich bin weit davon entfernt, es als Körperverletzung zu bezeichnen.

Wie gesagt, etwas Natrium (im einfachsten Fall also Kochsalz), hätte den jungen Mann wahrscheinlich am Leben erhalten.
Sarkastisch ist es vielleicht von mir, wenn ich behaupte, daß er sich nicht gut genug vorbereitet hat, denn dann hätte er über das Trinken beim Marathon bescheid wissen müssen (ich wußte es vor meinem ersten Marathon).
- Das alles immer vorausgesetzt, daß die Meldungen stimmen.

Fallen um wie die Fliegen.....

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Hallo,
das Thema ist leider bedauerlich und wird von Nichtläufern gerne als Einstiegshilfe für eine Diskussion "Für & Wider von Leistungs(Laufsport) benutzt.
Selbst bei einem 10 Km Lauf können Läufer umkippen und den Sanitätsdienst auf Trapp bringen.
Beim 10 Km Lauf waren es gefühlte 30° und sehr schwül. Ca. 200 mt vor dem Ziel ist der Läufer zusammengeklappt und konnte nur mit Mühe wieder reanimiert werden.
Bei dem ersten Düsseldorf Marathon haben über 10% der Läufer aufgegeben, dort herrschten Temperaturen bis 28°.
Bei dem 1 Staffelmarathon in Sprockhövel ist auch ein Läufer kurz vor dem Ziel umgefallen und lag lange Zeit im künstlichen Koma.
Der Sengbach-Talsperrenlauf bei schwülen, heißem Wetter hält die Rettungsdienste zur erhöhten Wachsamkeit an. Schwerere Fälle hat es bis dahin noch nicht gegeben - bis auf Rettungshubschrauber, der den Läufer in die Klinik bringt.
Es liegt wirklich nur an der Unvernuft einiger Personen die ihrem Freundeskreis etwas beweisen wollen bzw. meinen, sie müssten bei einem "angesagtem" Lauf an den Start gehen.

Jeder ist bestimmt schon einmal Zeuge eines Schwächeanfalls beim Laufen geworden - und verdrängt es einfach.

Selber Schuld und kann mir ja nicht passieren :haeh:

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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DerC hat geschrieben:Vielleicht wäre der 22jährige gerettet worden, hätte ihm jemand von der Teilnahme abgeraten. Vielleicht war er nicht gut genug trainiert. Vielleicht war er krank (z. B. am Herz), ohne es zu wissen. Vielleicht war es einfach nur Pech. Wir wissen es (noch) nicht. Vielleicht werden wir es auch nie erfahren.
Wie ich oben schon schrieb, meldet die "Sun", dass Hyponatriämie die Ursache war. Die BBC Site ist für mich aktuell leider nicht erreichbar, aber nach Google Suchergebnis meldet auch die BBC:
Chris Rogers, 52, said his 22-year-old son David, who died on Monday, ... it was due to hyponatraemia following kidney failure caused by a sodium deficiency ...
Also lebensbedrohlicher Natriummangel mit nachfolgendem Nierenversagen. Das kann durch eine zu hohe (natriumarme) Flüssigkeitsaufnahme verursacht werden (siehe auch Link weiter oben).
There are no answers. Only choices.

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Leute hört mal mit den Todesmeldungen auf. Statistisch gesehen stirbt weltweit alle 10 Sekunden ein Mensch an einem Herzinfarkt, wenn man jetzt die Anzahl der Leute nimmt die bei einer Großveranstaltung wie einem Marathon zusammen kommen ist es wohl durchaus vorstellbar das in dieser Menge einer dabei ist den an diesem Tag dieses Schicksal erleidet.

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Überläufer hat geschrieben: Peter Greif hat auf seiner Homepage einen Artikel darüber ("Trinksucht bei Läufern").
Diesen Artikel habe ich grad neulich erst gelesen. Wollte schon fast einen neuen Thread aufmachen mit dem thema. Wenn ich dir Laufberichte hier lese, denke ich, dass viele hier den artikel noch lesen sollten. Vor allem die Kurzdistanztrinkgürtellträger ... :teufel:

Als ich im Winter bei meinen ersten Läufen nach zig Jahren Pause Menschen bei Läufen bis 21 km mit dem Trinkgürtel gesehen habe, habe ich erstmal gar nicht kapiert, was die damit wollen. Meine Vermutung war, dass das alles Diabetiker oder sonstwie chronisch kranke sind, die Notfallmittel dabei haben. Dass sowas mittlerweile weit verbreitet ist bei gesunden Menschen, habe ich erst sehr viel später kapiert.

@dromeus: also war der Läufer wahrscheinlich doch irgendwie schlecht vorbereitet, zumindest hat er nicht gewusst, dass er Natrium braucht.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Waldkater hat geschrieben:Bei dem ersten Düsseldorf Marathon haben über 10% der Läufer aufgegeben, dort herrschten Temperaturen bis 28°.
Komisches Argument! Beim Steinfurt Marathon gab es 711 Starter und 573 Finisher. Macht eine Ausfallquote von locker 19% bei 10 Grad, Wind und Regen.

Allerdings finde ich es richtig, solche Meldungen immer wieder aufzugreifen. Gerade für die Neulinge, die hier mitlesen, denn Wissen ist nicht gleich Bewußtsein. Und das gilt für uns alle. Es schadet nicht sich regelmäßig daran zu erinnern, dass wir nicht unbesiegbar sind. :teufel:

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Dromeus hat geschrieben: Also lebensbedrohlicher Natriummangel mit nachfolgendem Nierenversagen. Das kann durch eine zu hohe (natriumarme) Flüssigkeitsaufnahme verursacht werden (siehe auch Link weiter oben).
Erwischt! Dem Link bin ich natürlich nicht gefolgt.

24
redcap hat geschrieben:Wobei man schon wirklich sagen muß, daß Laufen ab 21°C an Körperverletzung grenzt. :tocktock:
Das ist nicht Dein Ernst! :haeh:

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GastRoland hat geschrieben:Meine Meinung: kein Thema in diesem Zusammenhang war überflüssig!
Ich bin froh über Dromeus' Beitrag, denn ich finde, dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden.
Todesfälle beim Marathon kommen natürlich immer wieder vor, aber meist wären sie vermeidbar gewesen.
Deswegen sollten wir uns damit beschäftigen und daraus lernen.

MfF
Roland B.
Tun wir aber nicht, weil wir doof sind. Wie viele rauchen, wie viele fahren Auto ..., lernen wir daraus :confused:
Wir können jetzt aber den Philosophiethread aufmachen, war Schicksal, Zufall ...
So traurig es auch ist, wenn keine Bestzeiten beim M. gelaufen werden, muß eben eine andere Sensationssau durchs Dorf getrieben werden - sehr fragwürdig.

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Vielleicht sollte das Laufen unter höheren Temperaturen ab sofort verstärkt trainiert werden (wie auch immer das geht), denn es ist ja eindeutig, das die Temperaturen in den nächsten Jahren wegen der allgemeinen Erderwärmung noch deutlich zunehmen werden.
Wer das nicht macht oder kann, kann dann bald nur noch im Winter Wettkämpfe laufen. Ist meine Meinung und ernst gemeint.

Gruß
magsen
Ich, Laufen? :haeh: Wie konnte das nur passieren! :zwinker5:
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Alfathom hat geschrieben:Tun wir aber nicht, weil wir doof sind. Wie viele rauchen, wie viele fahren Auto ..., lernen wir daraus :confused:
Vielleicht, dass wir zu bequem sind? Zu bequem, uns damit richtig auseinanderzusetzen und zu bequem, die nötigen Konsequenzen zu ziehen? Vielleicht sollten wir nicht zu bequem sein, uns mit Todesfällen bei Laufveranstaltungen auseinanderzusetzen.

Sorry Alfa, aber mit diesem Totschlagargument kannst du jegliche Diskussion als überflüssig brandmarken.

Es ist nur allzuleicht, die Statistikkarte, die Schicksalskarte oder war-schlecht-vorbereitet-Karte zu ziehen. Für mich wurde der Fall interessant wg. der berichteten Hyponatriämie, und das bei einer Laufzeit von ca. 3h30!

Marathon victim died from drinking too MUCH water

Natürlich hätte er informiert sein können. In 2004 gab es beim London Marathon 14 Fälle von Hyponatriämie, die auch wissenschaftlich bewertet wurden:

Exercise-associated hyponatraemia after a marathon: case series

In 2006 gab es eine explizite Warnung in den Medien vor dem London Marathon:

Water danger for marathon runners

Aber wieviel Literatur ist noch im Umlauf, die das Credo "Trinken, schon bevor das Durstgefühl auftritt" aufrechterhält, welcher Veranstalter, der sich mit hohen Temperaturen am Renntag konfrontiert sieht, wird nicht die Parole "Trinken, Trinken, Trinken" ausgeben (ich jedenfalls habe das schon öfter erlebt)?

Neu ist mir in dem Zusammenhang auch, dass es nicht nur vorwiegend langsame Marathonläufer (bzw. Ultras bei entsprechend langen Strecken) betrifft, wie z.B. hier beschrieben
Dr Tunstall-Pedoe said: One patient in the study estimated that he drank approximately 13 litres during the five hours he took to complete the marathon which is more than five times the recommended amount.
sondern durchaus auch schnelle Läufer, ich hätte es für unmöglich gehalten, dass man bei einem 2h30-Marathon soviel Wasser trinken kann, dass eine Hyponatriämie auftritt. Anscheinend ist wohl der mögliche Fehler, ungeeignete Mengen nach dem Rennen aufzunehmen. Siehe den dokumentierten Fall im o.z. Paper: 30-jähriger Läufer, Finish in 2:29:59, Einlieferung ins Hospital ca. 3h30 später:
‘Fine’ at finish, became lost in crowd. Was confused and agitated when found 2 h later
Für mich sind solche Fälle zumindest Anlass, auch mein eigenes Verhalten immer wieder kritisch zu überprüfen. Wer da über alles drüber steht, der sei halt vom Murmeltier gegrüsst :D
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28
der "Trinksucht"-Artikel ist mir auch sofort eingefallen .. der geht einher mit einem anderen Artikel, den ich gerade nicht finde .. Stickwort "Wasservergiftung": man bringt durch Trinken der "falschen" Flüssigkeit seinen Mineralhaushalt durcheinder. Osmose funktioniert halt immer, selbst beim Marathon.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Dromeus hat geschrieben:Vielleicht, dass wir zu bequem sind? Zu bequem, uns damit richtig auseinanderzusetzen und zu bequem, die nötigen Konsequenzen zu ziehen? Vielleicht sollten wir nicht zu bequem sein, uns mit Todesfällen bei Laufveranstaltungen auseinanderzusetzen.

Sorry Alfa, aber mit diesem Totschlagargument kannst du jegliche Diskussion als überflüssig brandmarken.D
Ja und Nein, wer Marathon läuft, sollte sich vorher ein paar Gedanken machen, aber Naivität hatte schon immer einen Reiz auf die Menschheit ausgeübt - kein Gepard würde einen Löwen angreifen ..

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Ist nicht ein Tip von alten Hasen, eine Prise Salz ins Getränk zu geben. Mir ist es damit immer gut gegangen, speziell bei langen Läufen an warmen Tagen. Ich laufe übrigens gerne bei Wärme und Sonne.

Eine luftige Kopfbedeckung ist bei solchen Läufen auch sehr hilfreich sein.

Das Argument der untrainierten Läufer ist in diesem Zusammenhang immer wieder interessant. Oft sind es jüngere, schnellere Läufer, die es erwischt und ich gehe einfach mal davon aus, dass die vorher ordentlich trainiert haben um diese Leistungen zu erzielen.

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wolfgangl hat geschrieben:Das Argument der untrainierten Läufer ist in diesem Zusammenhang immer wieder interessant. Oft sind es jüngere, schnellere Läufer, die es erwischt und ich gehe einfach mal davon aus, dass die vorher ordentlich trainiert haben um diese Leistungen zu erzielen.
Hyponatremia, a sodium imbalance brought on by excess fluid consumption, was once thought primarily to afflict extreme endurance athletes, such as Ironman competitors. But in the past few years, the condition has become increasingly associated with marathoners, in particular women and runners who are on the 26.2-mile course for more than four hours.
http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dy ... ge=printer

Wer länger unterwegs ist, hat a) mehr Zeit zum Trinken und b) trinkt mehr pro Stunde.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

33
Hi,

Fakt ist, daß in London eines der für Läufer/innen völlig ungeeigneten Mineralwasser ausgeschenkt wird, bequem in 0,25 Liter Flaschen.
Besagtes Wässerchen ist einer der Hauptsponsoren.
Null Natrium, fast keine Mineralien, nix, so gut wie destilliertes Wasser, für Babynahrung ok.
Mit Natrium aufgepeppt, könnte man es unterwegs vielleicht nehmen.

Gruß
IR

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wolfgangl hat geschrieben:Ist nicht ein Tip von alten Hasen, eine Prise Salz ins Getränk zu geben. Mir ist es damit immer gut gegangen, speziell bei langen Läufen an warmen Tagen. Ich laufe übrigens gerne bei Wärme und Sonne.
Bei meinen langen Läufen mach ich das auch so, beim WK kannst Du das halt nur beeinflussen, wenn Du Eigenverpflegung abgibst, selbst was mitschleppst oder eben Iso statt Wasser trinkst.
Allerdings ist ja wohl nicht das Wassertrinken das Problem, sondern die Menge und wenn ich dann sowas lese ....
.... approximately 13 litres during the five hours ....
...kann ich eigentlich nur noch den Kopf schütteln, das hieße, an jeder Verpflegung, so es diese von Beginn an alle 2,5 km gäbe, eine komplette 0,75 Liter Flasche zu trinken.......... :tocktock: :nene:

[
Bild

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rohar hat geschrieben:Bei meinen langen Läufen mach ich das auch so, beim WK kannst Du das halt nur beeinflussen, wenn Du Eigenverpflegung abgibst, selbst was mitschleppst oder eben Iso statt Wasser trinkst.

Oder damit:
http://www.saltstick.com/

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Oder damit:
http://www.saltstick.com/
Ich überlege gerade ernsthaft ein Test mit den Dingern. Mich wundert eh, dass die ganzen PowerGels so wenig Mineralstoffe, besonders Natrium intus haben. Bei den großen Stadtmarathonen gibbet doch überwiegend Leitungswasser mit eher weniger Mineralstoffgehalt als im Körper.

Trunksucht......

37
...........dieses Gefühl hatte ich im letzten Jahr bei einem Herbstmarathon. Vorher genug getrunken, in den Wochen vorher und 2 Stunden vor dem Lauf.
Bei der HM Marke hatte ich ein starkes Durstgefühl. Der nächste Getränkestand wurde fast von mir alleine "leergesoffen". Danach 2 Bäche angesteuert und natürlich den nächsten Getränkestand. Einen Trinkgurt mit Notration hatte ich am Mann. Ich habe jeden Getränkestand mitgenommen und für den MA mehr als 5 h benötigt.
Egal, Gesund angekommen

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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In dem von Winfried zitierten Artikel ist auch der Fall von Michelle Burr erwähnt, einer erfahrenen Ultraläuferin. Sie war sich offensichtlich der Problematik bewusst, sie nahm "Succeed Caps", die Natrium enthalten, und nahm salzige Nahrung zu sich. Dennoch fand sie nicht die richtige Balance zwischen Salz- und Flüssigkeitsaufnahme. Michelle hat vor fünf Jahren in der amerikanischen UltraList über ihren Fall beim Vermont 100 Meilen-Lauf berichtet. Dies macht auch deutlich, dass die Fähigkeit selbst zu erkennen, in welchen Problemen man steckt, sehr leicht nicht mehr vorhanden ist. Ich gebe hier mal ein paar Auszüge wieder (Hervorhebungen von mir):
So you'll get the story here - as best I know it, from
me, Michele Burr - the person who got a severe case of hyponatremia at
VT100. The people who do know about my getting hyponatremia have urged me
to post something so that people are aware of this very serious problem.

I must admit, I don't remember much because I had a seizure and went into a
coma but I have pieced together many things from people who saw me at the
end of the race and from talking with my husband, who thank God, was there
at the finish line and with me during my 5 day stay at two hospitals in
Vermont and then New Hampshire.

WHAT IS HYPONATREMIA? This is a condition in which there is a very low
concentration of sodium in your blood. It is also seen in conjunction with
WEIGHT GAIN (not weight loss) and most often occurs during endurance
exercise lasting more than 5 to 7 hours. (From:
http://www.halcyon.com/gasman/water.htm) More specifically, hyponatremia
develops as sodium and free water are lost and replaced by fluids, such as
plain tap water, half-normal saline, or dextrose in water. Basically, this
condition occurs when a person takes in too much water and not enough salt.
So you are probably wondering...was I taking Suceed! caps? Was I drinking
electrolyte fluids? Yes to both of these questions
but obviously I was not
taking enough of either one of these things and yes, I was also eating
potato chips, peanut butter and jelly sandwiches, fig newtons, and potatoes
-but again, it wasn't enough salt and I was taking in too much water
. My
weight was up 5 pounds at the last weigh-in. To give you an understanding of
where my sodium level was compared to a normal person....most people have
about 140-145 mEq/L - this is some sort of measure of the amount of salt in
your blood. I had 113 mEq/L. This is extremely low. So, why is this a
problem? Because you need sodium in your blood for your brain to function.

...

I didn't recognize where I was or who my friends were or who my husband was
at the end of the race. I walked the last 5 to 10 miles which is very
unusual for me and people said I didn't know who they were and it appeared
as though I didn't even know I was in a race.
Shortly after I crossed the
finish line on Saturday night I started to vomit uncontrollably then I had a
seizure then I went into a coma. I remained in a coma for 3 days. At some
point before I woke up out of the coma I began the "irrational behavior"
mentioned above. I pulled out all my IVs and ripped off my EKG patches and
tried to kick and hit the nursing and neurosurgeon staff. I was very
combative whenever someone tried to touch me and was eventually given
antipsychotic medication. When I woke up I didn't know where I was, what
had happened, what month, or year it was. Upon being forced to give a guess
for the month I told the neurosurgeons, "I think it's Vermont" for the
month. I couldn't read and I couldn't add numbers. On Tuesday after the
race I started to feel much, much, better. I could read again and I had
watched a car commercial to figure out what year it was. I also got a lot
of the story about what happened from my husband. It was on this day (or
maybe Monday?) I learned I had been in another hospital earlier. Why was I
first in a small local hospital (Ascutney in Windsor, VT) and then
transferred by ambulance to Dartmouth-Hitchcock? That has to do with the
scariness about how to treat this medical emergency. It you don't do it
right, it will lead to further and permanent brain damage.

Michele A. Burr, Ph.D.
Senior Study Director
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Arne Weiser hat geschrieben:Das konnte man dazu gestern im Spiegel lesen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,478871,00.html
Das ist mir bei meinem ersten Marathon Sonntag in Enschede passiert, das ich bewusstlos war und mich an nichts erinnern kann. Jetzt bin ich unsicher wie ich mich auf Münster im September vorbereiten soll, weil ich nicht weiss welches Tempo ich angehen soll. Das Tempo in Enschede war definitv zu hart für mich das hat auch mein Trainer gemeint. Hat irgendjemand villeich noch einen Tipp, was vll. auch das trinken und essen beim Laufen betrifft

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Lars hat geschrieben:Ich überlege gerade ernsthaft ein Test mit den Dingern. Mich wundert eh, dass die ganzen PowerGels so wenig Mineralstoffe, besonders Natrium intus haben. Bei den großen Stadtmarathonen gibbet doch überwiegend Leitungswasser mit eher weniger Mineralstoffgehalt als im Körper.
Ich wünschte, ich würde endlich mal von der Firma Ultra Sports gesponsert, soviel, wie ich hier schon Werbung gemacht habe.

Wenn man den Ultra Buffer als Getränk mitnimmt, kann man bestimmt auf Salt Sticks verzichten. Ultra Buffer hat 1g Natrium pro Liter. Zum Vergleich: der Power Bar Drink hat 0,46g, Isostar Hydrate & Perform 0,68g, Maxim Electrolyte etwas bei 0,20g und der Multipower Fit Active Drink 0,0g.
Sportgetränk ist eben nicht gleich Sportgetränk.

Und weil mir die Leute immer sagen, das Getränk ist so teuer: ja, die Dose kostet 19 Euro. Damit kann ich mir etwa 10 Liter mixen. Das sind 2 Euro pro Liter. Bei meinem Marathon am Sonntag habe ich einen halben Liter vorher getrunken und unterwegs etwa 0,4 Liter. Zusätzlich bei jeder Getränkestation alle 5 Kilometer 1 Becher Mineralwasser. Ich habe also weniger als 2 Euro investiert, um bei 25 Grad gesund und ohne Krämpfe ins Ziel zu kommen. Wem das zu viel ist, dem ist auch nicht zu helfen.

41
frauschmitt2004 hat geschrieben:Sportgetränk ist eben nicht gleich Sportgetränk.
Eben, da denkt man, dass man gut versorgt sei und ist es gar nicht. Wirklich nachvollziehen kann ich das nicht.

Wenn die Hersteller damit argumentieren, dass der salzige Geschmack den Verkauf bremst: Das mag ja sein. Aber man soll dat Zeuchs doch auch unter Belastung trinken, da ist das salzempfinden nämlich geringer.
frauschmitt2004 hat geschrieben:Wem das zu viel ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Das sehe ich auch so.

42
frauschmitt2004 hat geschrieben:Wenn man den Ultra Buffer als Getränk mitnimmt
Falls mich jemand animieren würde, ein Zitat von Ingo Schulze (Veranstalter des Deutschlandlaufes) dazu zum Besten zu geben, käme heraus:
das Zeug schmeckt wie ein Indianer unterm Lendenschurz
:hihi: :hihi: :hihi:

Also ein Liter kann ich mir noch vorstellen, aber wenn der Bedarf höher ist, dann habe wohl nicht nur ich da ernsthafte Probleme. Obwohl der Buffer von der Zusamensetzung gerade auch für Ultradistanzen interessant wäre, habe ich noch niemand erlebt, der sich das Zeug stundenlang hinter die Binde giessen kann.

Falls ich mit Eigengetränk arbeiten kann, habe ich sehr gute Erfahrung mit 50g Maltodextrin, 25 g Eisteepulver und einen guten halben Löffel Kochsalz auf 1 l Wasser gemacht.

Ansonsten gibt es noch Kochsalztabletten in der Apotheke. Waren (sind?) verpönt, vielleicht weil die Tabletten früher zu viel Kochsalz enthielten. Manche Berichte über Durchfall und ähnliches führe ich mal auf unsachgemässe Einnahme zurück ("habe gleich zu Beginn 3 Stück genommen" etc). Meine enthalten so 0.2 g Kochsalz, kann man also gut entsprechend der Getränkeaufnahme dosieren.
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Dromeus hat geschrieben:
Also ein Liter kann ich mir noch vorstellen, aber wenn der Bedarf höher ist, dann habe wohl nicht nur ich da ernsthafte Probleme. Obwohl der Buffer von der Zusamensetzung gerade auch für Ultradistanzen interessant wäre, habe ich noch niemand erlebt, der sich das Zeug stundenlang hinter die Binde giessen kann.

Falls ich mit Eigengetränk arbeiten kann, habe ich sehr gute Erfahrung mit 50g Maltodextrin, 25 g Eisteepulver und einen guten halben Löffel Kochsalz auf 1 l Wasser gemacht.
Das Zitat ist ein Traum :D ! Ich hab mich an den Geschmack gewöhnt. (Übrigens gar nicht besonder salzig, finde ich) Und für einen normalen Marathon kommt man ja auch mit einem Liter aus.

Selber mixen ist zwar aufwändiger, aber bestimmt eine gute Alternative. Im Ernährungsbuch von Wessinghage/Feil wird auch ein Rezept beschrieben, was dem Buffer nahe kommt.

44
Haben nicht manche Hersteller andere Natriumsalze oder so was drinn. Ich kann mich an Aufschriften wie "Natriumcitrit" oder so was erinnern (entweder war's Gatorade oder Power-ade - wobei ich bei letzterem immer versucht bin, den zweiten Teil auf Deutsch auszusprechen).

Wahrscheinlich spielt auch das Trinkverhalten am Tag vor dem Marathon eine Rolle. Viele werden schon da zuviel Wasser getrunken haben.

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Willkommen in der Hexenküche. Es dürfen Rezepte getauscht werden.

Mein Mix bis km 30: 3/4 Wasser 1/4 Fanta und 2 g Salz pro Liter. Das Salz gibt es bei MacDo in der praktischen 1 g Tüte.

Ab Km 30 wird die Fanta durch Cola ersetzt. Mehr nicht. Pro Stunde rechne ich 1/2 l davon plus ein Becher Wasser.

In Münster wollte ich auch wieder starten. Wer nur ankommen will, kann sich mir ja anschließen. :hihi:

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Überläufer hat geschrieben:Haben nicht manche Hersteller andere Natriumsalze oder so was drinn.
Das spielt keine Rolle (wenn es sich nicht gerade Natriumcyanid handelt :zwinker2: ). Entscheidend ist lediglich der Natriumgehalt. Beim Selbermischen muss man das entsprechend berücksichtigen (1g Kochsalz enthält nicht gleich viel Natrium wie beispielsweise 1g Natriumbicarbonat).
Überläufer hat geschrieben:Wahrscheinlich spielt auch das Trinkverhalten am Tag vor dem Marathon eine Rolle. Viele werden schon da zuviel Wasser getrunken haben.
Das denke ich auch. Ich habe da schon abenteuerliche Meinungen dazu gehört "trinke vor dem Marathon täglich 5-7 Liter, sonst ist man nicht ausreichend hydriert" :nene:
There are no answers. Only choices.

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btw: Zum Thema "Trinken beim Marathon" geistert heute wieder eine ziemlich abenteuerlich interpretierte Studie durch die Gazetten: http://www.sueddeutsche.de/,ra17m1/gesu ... 75/111064/
Besonders gut gefallen mir einzelne der angehängten Diskussionsbeiträge - da wird das Ganze so richtig mit Schmackes zerpflückt! :daumen:
Tut immer gut zu sehen, das Menschen nicht jeden Unsinn glauben, der ihnen vorgesetzt wird :D

vg,
kobold

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Dromeus hat geschrieben:abenteuerliche Meinungen dazu gehört "trinke vor dem Marathon täglich 5-7 Liter, sonst ist man nicht ausreichend hydriert" :nene:

Man kann sich auch vor dem Marathon "gut hydriert" alle Mineralstoffe aus dem Körper spülen, und dann, damit man während des Laufs "Zeit spart" und sich keine "Wasservergiftung" holt, mit verdicktem Blut ohne Pause laufen, bis man keinen Fuß mehr vor den anderen kriegt und von den Sanis rausgefischt wird.

Ja, ich glaube, das ist die beste Lösung :teufel: - hab bisher alles falsch gemacht, wenn ich bei warmem Wetter als 5 km 2 halbe Becher trank :peinlich: ich Dussel :nene:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Rückenwind hat geschrieben:Willkommen in der Hexenküche. Es dürfen Rezepte getauscht werden.

Wollt ihr dafür nicht mal einen eigenen Thread aufmachen? Hier liest das doch keiner, die denken alle, wir diskutieren noch, wie oft es statistisch vorkommt, dass von 30.000 einer stirbt, oder etwas in der Art.

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Bei Gelegenheit verlinkt mal jemand hier her.

Aber nochmal zum Thema :zwinker5:

Diesmal haben wir uns bei km 30 bei unserer persönlichen Supporterin (Tochter) das geniale Getränk reichen lassen: 1/3 Red Bull, mit Wasser. Das hätte ich jetzt gerne bei jedem Marathon, möchte es aber nicht mitschleppen...

:hallo:
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Gesperrt

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