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Feeling beim Training des Marathon-Renntempos...

Feeling beim Training des Marathon-Renntempos...

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... VIEL ZU SCHNELL :klatsch: - SCHAFF ICH NIE ÜBER 42 km :geil:

Muß ich mir Sorgen machen, oder kann ich das unter "Vorwettkampfgejammer" abhaken :confused:

Unsichere Grüße trotz 5 Marathons im Sack...

Ach so, und falls einer fragt, wie es denn sonst so war... genauso :klatsch: , Daraus mag man schließen, die Frage sei überflüssig, aber ich bin ja auch erst 2 Marathons gelaufen, wo ich auf eine ambitioniere Zielzeit geschielt habe. Wie geht es Anderen, habt Ihr das gleiche unsichere Gefühl oder seid Ihr Euch sicher, da es sich gut anfühlt???
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ich war gestern ein bissken schneller als im geplanten MRT unterwegs. War nicht geplant, lief automatisch so. Aber dafür war es brüllend warm.
Für Sonntag gilt : Einfach nur laufen, Zeitfenster ziemlich groß (3:35 - 3:55) und dann mal gucken was im Ziel auf der Uhr steht.

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schnatterinchen hat geschrieben:... VIEL ZU SCHNELL :klatsch: - SCHAFF ICH NIE ÜBER 42 km :geil:

Muß ich mir Sorgen machen, oder kann ich das unter "Vorwettkampfgejammer" abhaken :confused:

Unsichere Grüße trotz 5 Marathons im Sack...

Ach so, und falls einer fragt, wie es denn sonst so war... genauso :klatsch: ,
Hi,

leider kann ich Deine smilies nicht so recht deuten, aber eine Frage stellt sich doch: ist "viel zu schnell" gleichbedeutend mit "viel zu anstrengend"? Wenn ja, dann würde ich konservativ angehen.

Gruß und viel Glück.

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Haricot hat geschrieben: leider kann ich Deine smilies nicht so recht deuten,

Unsicherheit?!
aber eine Frage stellt sich doch: ist "viel zu schnell" gleichbedeutend mit "viel zu anstrengend"?
Ja, absolut. Wie sonst?

Wenn ja, dann würde ich konservativ angehen.
:frown:

Zugegeben, ich hatte auf ein "geht mir auch immer so..." gehofft! Aber vielleicht hast Du Recht.
viel Glück.
Dankeschön :hallo:
☼ ☼ ☼
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Hallöchen,
bei Nr. 1 und 2 hatte ich auf "Durchlaufen ohne Pause" trainiert. Vor dem 3. hatte ich eine Zielzeit im Auge. Das Training war nicht optimal. Ich war unsicher, also bin ich im Rennen "einfach losgelaufen". Ein grober Anhaltspunkt waren diese 85% der max. Hf. Hinter der Ziellinie war ich so "richtig satt zufrieden erschöpft". Ich werde es wieder so tun.

Das Gefühl in den Tagen vor dem Rennen war immer gut. Ich habe das trainiert, was mir möglich war. Natürlich steht da dieser Kanten von 42 km, da habe ich Respekt, auf der anderen Seite ist das :geil:

Gruß Hans

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schnatterinchen hat geschrieben:Zugegeben, ich hatte auf ein "geht mir auch immer so..." gehofft!
Dann kriegst Du es von mir. :zwinker5: Bin am Sonntag nachmittag (sonnig, mollig warm -schön für Spaziergänge <zensiert> für Tempoläufe) 12 km im M-Tempo gelaufen - was war ich froh, als ich wieder zuhause war (nach einem zu schnellen 35er am Sonnabend :klatsch: ).

Ich kann nicht nachvollziehen, wie ich das Tempo über 42km halten soll, kann auch nicht mehr verstehen, wie ich eine Pace die 15sec schneller war, im März über die HM Distanz laufen konnte. Aber irgendwie scheint es zu gehen. Jetzt werde ich (abgesehen von einem 10er WK am Sonnabend) langsam zum Tapern übergehen und auf Kraft hoffen. :nick:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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....geht mir auch immer so!

Wenn wir im Training 20km in ungefähr "meinem" Marathontempo laufen. Die meisten Anderen sind ja schneller als ich und ich entsprechend platt hinterher. Bei km 15 versuch ich nur noch halbwegs dran zu bleiben.

Unvorstellbar, das Tempo dann über die doppelte Strecke halten zu können. Ich erklär mir das dann immer mit:
- heute bin ich früh aufgestanden
- hab ja den ganzen Tag gearbeitet
- mitten aus dem Training raus
- alles andere als ausgeruht
- am Tag X ist alles anders

Stimmt ja letztlich auch alles, ich kann es mir dann aber trotzdem nicht vorstellen.

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Hallo Kathrin alias Schnatterinchen,
auch mir geht es so und ich klinke mich hier mal ein.

Ich bin total unsicher, mit welcher Strategie ich am 6. Mai. den Marathon in Mainz laufen soll.
Meine Trainingszeiten und die verschiedenen Marathon-Rechenprogramme sagen mir eine Zielzeit voraus, die ich für völlig unrealistisch halte.

Hier ein paar wesentliche Daten:
Alter 57, Gewicht 77 kg
Laufen seit Sommer 2003
Trainingsumfang permanent 3 mal pro Woche (auch bei Sturm und Erdbeben)
die letzten Wochen ab und zu 4 mal
Wochenleistung 45 bis 72 km

Marathon Frankfurt 10.2005 in 4:47 h / Pace 6:48 (ab km 20 sehr gequält)
Marathon Mainz 05.2006 in 4:38 h / Pace 6:36 (ab km 30 sehr gequält)
Halbmarathon 10.2006 in 1:55 h / Pace 5:28 (souverän bis zum Ende durchgelaufen)

aktuelle schnelle Trainingsläufe
- 11 km mit Pace 5:21
- 15 km mit Pace 5:31
- 5 x 2 km mit jeweils 1 km Trab, die schnellen Teile (insges. 10 km) mit Pace 4:59

seit Anfang des Jahres 13 x 35-km-Läufe,
der letzte am Sonntag mit 15 km Endbeschleunigung
bis km 20 Pace ca. 6:45
ab km 21 Pace 6:02 (in der Mittagszeit bei voller Sonne auf freiem Feld)

Beim jetzigen Marathon will ich auf jeden Fall sauber ohne Quälerei durchlaufen.
Das traue ich mir mit einer Endzeit von 4:30 h zu.
Meine Trainingszeiten lassen aber auch eine Endzeit von locker 4:15 h oder besser vermuten.
Ich habe aber Bedenken, damit wieder einzubrechen. Ich kann mir nicht vorstellen, mit einer Pace von 6:14 durchzulaufen.
Oder schaffe ich das mit der jetzigen vorbereitenden Ruhephase?

Wer von den erfahrenen Läufern kann mir einen Tipp geben?
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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bernann hat geschrieben:Ich habe aber Bedenken, damit wieder einzubrechen. Ich kann mir nicht vorstellen, mit einer Pace von 6:14 durchzulaufen.
Hallo bernann, Du wolltest zwar Tips von erfahrenen Läufern, aber ich möchte Dir trotzdem mal antworten, auch wenn sich das vielleicht mit meinem Eingangspost widerspricht:

Wenn Du wirklich 13 lange Läufe über 35 km gemacht hast, dann sollte bei Deinen restlichen Voraussetzungen und dem Tapering die 4:15 ohne Einbruch drin sein. Wieviel "Lange" hattest Du denn vor Deinen anderen Marathons gemacht?

@forrest, melrose und blambi: das wollt ich hören :zwinker2: Nee, im Ernst mal, es beruhigt mich ein bischen. Ich kann ja erstmal losrennen und dann gezielt einbrechen :zwinker5:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ich kopier mal mein Text aus dem Wien-Thread nach: hier:
19joerg61 hat geschrieben:Gestern der terminbedingt letzte Lauf - 15 km als lockeres Fahrtenspiel mit ab und an Marathontempo. Es war langweilig, ging nicht locker und überall zog es. Allerdings lehrt die Erfahrung, dass dies alles (hoffendlich) nichts zu sagen hat.
Bald ist es soweit und der Wetterbericht sagt 22°.

Jörg

Schnattchen - es wird alles gut. Drücke dir die Daumen
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Kathrin,

vielen Dank für die Antwort.

vor dem ersten in Frankfurt 10 Lange:
28, 32, 32, 34, 36, 29, 34, 34, 34, 36 km
vor dem zweiten in Mainz 10 "Lange"
27, 26, 32, 33, 35, 36, 35, 35, 35, 25 km

Der Fehler war wahrscheinlich, dass die letzten Langen jeweils eine Woche vor dem Marathon waren. So stand es in meinem Trainingsplan von Peter Greif.
So steht es auch diesmal wieder drin, das mache ich aber nicht mehr.

Mein Handycap ist auch, dass ich "nur" 3 mal pro Woche laufe.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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bernann hat geschrieben: vor dem ersten in Frankfurt 10 Lange:
28, 32, 32, 34, 36, 29, 34, 34, 34, 36 km
vor dem zweiten in Mainz 10 "Lange"
27, 26, 32, 33, 35, 36, 35, 35, 35, 25 km
Wie schnell läufst du dann die Langen?

Ich bin beeindruckt, jedoch sind deine Einbrüche bei der Kilometerleistung "schon komisch".

Ich würde es aber trotzdem auf 4:15h versuchen, mit der Gefahr einzubrechen.

Viel Glück :daumen:
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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schnatterinchen hat geschrieben:... VIEL ZU SCHNELL :klatsch: - SCHAFF ICH NIE ÜBER 42 km :geil:

Hi,

keine Panik, Du läufst Dein MRT z. Zt ja aus dem Training heraus, d.h. Du hast kein Tapern hinter Dir. In der Phase soll die Kraft erst kommen, die Dir ermöglicht, das Tempo durchzuhalten.
Allerdings sollte es Dir auch jetzt schon nicht viel zu schwer fallen, dann hättest Du Deine Ziele vielleicht etwas hoch gesteckt.

Pers. halte ich viel von Tempoläufen oberhalb des MRT, also HM oder besser 10er Tempo. Dies ist sowohl trainingsmethodisch sinnvoll und auch den Vorteil, daß Dir Dein MRT dann gar nicht mehr so anstrengend vorkommt.
Wenn Dir dafür etwas der Kick fehlt, bitte jemanden, der/die schneller läuft, Dich über die Distanz zu ziehen.

Abgesehen davon verleiht die Wettkampfumgebung auch ungeahnte Kräfte.

Wir schon klappen, bist ja auch erfahren, ich drücke Dir die :daumen:

Gruß
IR

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schnatterinchen hat geschrieben:Ich kann ja erstmal losrennen und dann gezielt einbrechen :zwinker5:
Ehrlich gesagt, genauso mache ich es. :D
Das Tempogefühl gerade in der letzten Woche finde ich höchst trügerisch. Also laufe ich nach Plan los und nach 5, spätestens 10 km, weiß ich, ob ich das zu Ende laufen kann oder nicht.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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schnatterinchen hat geschrieben:Wie geht es Anderen, habt Ihr das gleiche unsichere Gefühl oder seid Ihr Euch sicher, da es sich gut anfühlt???
Mir geht es im Moment ganz genauso. Hinzu kommt noch, daß ich für meine bisherigen Verhältnisse ein minimalistisches Training hatte indem ich Punkt für Punkt den 3:30 Plan von Steffny abgearbeitet habe ohne zu überziehen oder ne Schippe draufzupacken. Es ist halt ein Versuch ob mein Körper besser auf "weniger" reagiert. Meine Psyche reagiert bis dato nicht gut darauf, aber vielleicht wird mich genau das zum Ziel bringen. Hilfreich ist für mich, daß mir von fidi´s Seite immer wieder Mut zugesprochen wird und ich mir in Steffnys Laufbuch in den entsprechenden Kapiteln Mut anlesen kann :zwinker5: . Kathrin, wir packen das schon :daumen:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Hallo Schnatterinchen,
Ich bin noch Anfänger, habe aber auch schon mal Probiert eine kurze Strecke in meinem anvisierten HM-Tempo zu Laufen. Kann mir auch nicht vorstellen dieses Tempo über 21km zu halten :confused: . Habe aber noch bis September Zeit. Vielleicht wird es ja noch besser :frown:

Wünsche dir alles Gute für deinen Marathon :daumen:
Sven
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
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schnatterinchen hat geschrieben:Zugegeben, ich hatte auf ein "geht mir auch immer so..." gehofft! Aber vielleicht hast Du Recht.
Würdest Du Deinen Marathon in zehn Tagen laufen, hättest Du ein "geht mir auch so" bekommen, aber in der letzten Woche vor dem WK sollte das MRT schon "sitzen". Aber ich bin mir sicher, am Sonntag oder Montag eine Erfolgsstory von Dir lesen zu können.

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Reno hat geschrieben:Wie schnell läufst du dann die Langen?

Ich bin beeindruckt, jedoch sind deine Einbrüche bei der Kilometerleistung "schon komisch".

Ich würde es aber trotzdem auf 4:15h versuchen, mit der Gefahr einzubrechen.

Viel Glück :daumen:
Ich will Schnatterinchen ihr Thema nicht kaputt machen, aber ich habe ja das selbe Problem.
Deshalb hier ein weiterer Beitrag dazu.

Die Langen laufe ich ungefähr wie folgt:
bis km 15 bis 20 Pace ca. 6:45 - 6:30
ab km 20 Pace ca. 6:20
bei Endbeschleunigung dann in Richtung 6:15 oder etwas weniger.

Beim Langen am letzten Sonntag war die Pace der letzten 5 km 5:59.

Mit meinen Geschwindigkeiten bin ich auch sehr zufrieden.
Bei allen Langen hatte ich aber das Gefühl, noch weitere 7 km wären unmöglich.
Außer jetzt beim letzten. Der hat mir etwas Mut gemacht. Bei dem hatte ich das Gefühl noch weiter laufen zu können. Da bin ich aber auch die erste Hälfte sehr langsam gelaufen und letztendlich mit einem Gesamtschnitt von 6:30/km.
Daraus erkenne ich, dass eine Marathonzeit von 4:30 h "locker" möglich sind.
Aber schneller ...?
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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Hallo Kathrin,

ich hatte den Thread und Deinen Eröffnungsbeitrag schon gleich heute morgen gelesen, wollte mit der Antwort aber noch bis nach meinem heutigen Lauf über 5 x 1000/1000 im MRT warten.
Nun ist er erledigt und es geht mir wie Dir! Das Tempo fühlt sich vom Rhythmus her richtig gut an, aber die Vorstellung, dass 42 km durchhalten zu sollen lässt mich (ver)zweifeln. Allerdings sage ich mir dann schon:
  1. So gut wie keine Kohlehydrate mehr!
  2. Aus dem Training heraus mit Vortagskilometern in den Beinen!
  3. Ins Rennen gehe ich anders vorbereitet!
  4. Beim Rennen wird das Adrenalin eine Menge verändern!
  5. Abwarten und noch mehr grünen Tee trinken :-)
Obwohl ich ja auch ein "GREIF-Jünger" bin, mich aber aus zeitlichen Gründen nicht komplett an seine Vorgaben halten konnte (nur 10 Lange in diesem Jahr), hole ich mir z.Zt. ein wenig Motivation bei Steffny. Wenn ich mir dessen 10 Wochen-Programm für meine Zielzeit anschaue, dann merke ich, dass ich das Pensum schon bewältigt habe und bin daher ganz zuversichtlich. Doch der Respekt bleibt und 42,195 km sind für mich nach wie vor eine Herausforderung. Wir sehen uns am Samstag im September und am Sonntag im Startblock und im Ziel (Du wartest da bitte auf mich - wird auch nicht lange dauern ;-)).

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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bernann hat geschrieben:Ich will Schnatterinchen ihr Thema nicht kaputt machen, aber ich habe ja das selbe Problem.
Eigentlich nicht. Ich bin sicher, Kathrin weiß, mit welchem Tempo sie laufen will. :zwinker5:

In deinem Fall habe ich ein bisschen den Eindruck, dass du mit Kanonen auf Spatzen schießt. Die Einbrüche trotz deiner beeindruckenden Liste von langen Läufen kann ich mir nur damit erklären, dass du deutlich zu schnell losgelaufen bist.
Ich würde dir raten, dich eher an 4:30 als 4:15 zu orientieren.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hi Schnatti, :zwinker2:
in welcher Form bist du es denn im Training gelaufen? Als EB oder als langen TDL? Meine pers. Erfahrungen sind hier:

1. Laufjahr: Greif-CD: Die EB waren einfach nur unglaublich hart, die bin ich aber auch im optimalen MRT (3:17h) gelaufen, also das was meine Unterdistanzzeiten in etwa hergaben. Im WK habe ich dann eine 3:25h anvisiert und voll getroffen.

2. Laufjahr: Daniels Plan A: Für mich standen Läufe im MRT von 19km bis 27km an, wenn ich mich recht erinnere. Die liefen eigentlich immer recht gut. D.h. vom Kreislauf recht unproblematisch, bei den längeren Läufen wurden hinten raus die Beine aber schon etwas schwer. Da bin ich aber immer nur das geplante MRT für 3:12h (einmal mit 4:27/km deutlich zu schnell) gelaufen, da es doch recht lange Läufe im MRT waren. Optimal wäre hier wohl etwa eine 3:07h möglich gewesen. Im WK bin ich dann auch die 3:12h gelaufen, wobei meine Vorbereitung letztes Jahr ja sogar einen kleinen Formeinbruch durch Over Reaching verkraften musste, sonst wäre wohl eher eine 3:10h rausgesprungen.

Bem.: Ich bin da 14 Tage vor dem M noch einen HM-WK im geplanten M-Tempo gelaufen. Der lief noch mal deutlich besser als die TE in diesem Tempo. Das Laufumfeld und die Atmosphäre scheinen also auch einiges auszumachen.

Im WK läuft es dann aber. Während man im Training 21km im MRT schon merkt, bin ich da im WK einfach so durchgelaufen und habe es nicht gemerkt. So soll es da ja auch sein. Das Tapering und die WK-Atmosphäre bringen es dann. Aber da hast du ja genügend eigene Erfahrung und bei deinem Training glaube ich auch, das es passen wird. Naja das Wetter ist natürlich nicht so schön, aber bei dir klappt das bestimmt.

Viel Erfolg,
Torsten

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HI Kathrin,

ich trainiere gar nicht im Marathontempo... hat bisher immer ganz gut nach Gefühl geklappt. Ich marschiere einfach so los das ich etwas langsamer als bei einem Zehner starte so dass ich noch lustig reden kann. Dabe bin ich dann deutlich schneller als bei allen Vorbereitungsmärschen die nicht Wettkampf sind. Ich denke mir halt: So lange ich noch singen kann ist das Tempo noch OK. Wenn das so ab km 35 schwer fällt zu singen oder Liedchen zu pfeifen dann war alles richtig. Sollte das vorher der Fall sein war ich zu schnell...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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WinfriedK hat geschrieben:Eigentlich nicht. Ich bin sicher, Kathrin weiß, mit welchem Tempo sie laufen will. :zwinker5:

In deinem Fall habe ich ein bisschen den Eindruck, dass du mit Kanonen auf Spatzen schießt. Die Einbrüche trotz deiner beeindruckenden Liste von langen Läufen kann ich mir nur damit erklären, dass du deutlich zu schnell losgelaufen bist.
Ich würde dir raten, dich eher an 4:30 als 4:15 zu orientieren.
Danke Winfried für Deine Einschätzung.
Nein, bei meinem letzten Marathon vor einem Jahr bin ich nicht zu schnell losgelaufen, ich habe mich an einer Zielzeit von 4:30 h orientiert und bin am Anfang bewusst noch etwas langsamer gelaufen (Kontrolle mit FR 305). Erst ab km 28 habe ich beschleunigt, aber immer noch mit einer Pace von über 6 min/km.
Ja, ich will mich an 4:30 h orientieren.
Aber der Ehrgeiz und die an sich guten Trainingszeiten machen es mir verdammt schwer so langsam zu laufen.
Wahrscheinlich werde ich den Einbruch in Kauf nehmen und wenn er dann kommt einfach nicht drauf achten :D .
Mal sehen.


Hallo Torsten,
wieviel Tage in der Woche läufst Du?
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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bei meinem ersten Versuch außerhalb eines WK (also im Training) MRT zu laufen bin ich vor 5 Wochen nach 7 von geplanten 9 km gestorben. Ichwar quasi total am Ende. Vor 14 Tage ging es schon deutlich besser aber die Vorstellung dieses Tempo nun nicht 9 km sondern 42 km laufen zu müssen, macht mir immer noch Angst. Aber das ist immer so, ich bin halt kein Trainingsweltmeister. Wird schon werden, irgendwie!

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Hallo,

gut ist, wenn sich das MRT zumindest gegen Ende der Vorbereitung besser anfühlt als am Anfang. Das Gefühl, das Tempo nie über 42km halten zu können, kenne ich jedenfalls. Manchmal stimmt das dann leider auch ;-) Wie anstrengend es sich anfühlen darf, kann man am Ende nur aus eigener Erfahrung lernen.

Gruß,

Carsten

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Ach ja noch zur Ergänzung, nicht das dies alles zu positiv klingt. Ich kann mir im Training auch nie vorstellen das MRT über 42km oder der HM-Tempo über 21km zu laufen. Ich weiß aber mittlerweile, dass es im WK dann bei mir (bisher) klappt, wenn das Training entsprechend strukturiert war.

Kleines Bsp. Am Samstag bin ich noch 18km gelaufen. Geplant waren hier 3+3+2km Schwellentempo (Daniels T-Tempo, bei mir ca. 4:00/km) mit jeweils 1km TP. Irgendwie waren die Beine nicht so locker wie ich mir das gewünscht habe, nach 11:50 für die ersten 3km wurden es dann 12:15 und 8:18, also deutlich langsamer als geplant. Ich hätte bewusst drücken müssen und das wollte ich diesmal nicht. Ich bin nach Belastungsgefühl gelaufen, da die Beine nicht wirklich leicht waren. Manchmal muss man das Körpergefühl halt entscheiden lassen, was gut ist. 2 Wochen davor bin ich im HM einen 4:06/km Schnitt gelaufen wobei bis auf einen Kilometer (KM 2 in 4:11) kein Kilometer schlechter als 4:09 war und das fiel mir bis KM 19 sogar recht leicht. WK und Training sind hier zum. für mich immer etwas unterschiedlich und außerdem bin ich auch kein Trainingsweltmeister, da laufe ich keine Bestzeiten, für diese "Quälerei" hebe ich mir den WK auf.

Gruß,
Torsten

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schnatterinchen hat geschrieben:...Wie geht es Anderen, habt Ihr das gleiche unsichere Gefühl oder seid Ihr Euch sicher, da es sich gut anfühlt???
Bei meinen bisherigen Marathons hatte ich eigentlich - bis auf die ersten beiden - immer ein gutes Gefühl, gut trainiert ins Rennen zu gehen. Durch eine gute Balance zwischen mittleren und vor allem langen Läufen meinte ich gut einschätzen zu können, wo ich in etwa raus kommen werde.

In allen meinen Marathonen bin ich nie von Anfang bis Ende die gleiche Durchschnittszeit gelaufen. Das halte ich auch nicht für richtig machbar. Sinnvoller ist die auch von P. Greif vorgeschlagene Drittel-Strategie: Erstes Drittel über Schnitt, Zweites Drittel unter Schnitt, Drittes Drittel was so geht (meistens etwas über Schnitt).

Darüber hinaus ist wohl ein Trainingslauf unter MR-Bedingungen auch nie mit dem Wettkampf vergleichbar. Denn das eigentliche Vorbereiten auf den Wettkampf in den letzten Tagen und Stunden vor dem Start ist dann doch etwas differenzierter als beim normalen Training - jedenfalls bei mir.

Ergo: ich bin mir sicher, dass es sich (bei mir) gut anfühlt! :daumen:
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

Keine Angst, das ist doch nur die Angst!

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Hallo an alle,

der spannendste Thread, so kurz vor unseren Marathons!

Bei meinen letzten Intervallen heute morgen dachte ich auch, dass ich das Tempo nächsten Sonntag nicht halten werde. Es fühlte sich so angestrengt an.

Aber der Blick auf die Bio-Daten sagt, dass alles in Ordnung ist. Um nicht zu sagen, ich bin so fit wie noch nie. Schneller, ausdauernder, mit niedrigerem Puls.

Was also lässt uns an unserer Leistungsfähigkeit zweifeln?

Ich glaube, es ist schlichtweg Angst.
Angst vor der Anstrengung, Angst vor der Hitze, Angst vor dem Einbruch.

Wir machen uns Gedanken über die schlimmsten Dinge, die uns widerfahren könnten - aber nicht müssen.

Vielleicht brauchen wir aber auch diese Angst, um den notwendigen Adrenalin-Kick zu bekommen. Vielleicht ist die Angst etwas Positives.

Grübel, grübel,
oLi


p.s.: So richtig Schiss hab ich zwischen Km5 und 10 beim Marathon. Da denke ich, das Tempo niemals durchzustehen. War schon mehrmals kurz davor auszusteigen. Dagegen sind meine jetzigen Bedenken harmlos...

29
oLi hat geschrieben: Vielleicht ist die Angst etwas Positives.

Sie hilft, denke ich, auf dem Teppich zu bleiben, nicht zu überziehen bzw. rechtzeitig das Tempo zu korrigieren, und rechtzeitig genug zu trinken auch wenn es Zeit kostet. Dieses bißchen Angst ist o.k. :P

Wie anstrengend das Tempo sein darf, hängt vom Trainingszustand ob, Umfängen, langen Läufen - Schnatterinchen, du liegst da sicher ziemlich super und brauchst nicht viel Einbruch zu befürchten, auch wenn du zu schnell angehst. Nur meine wenig qualifizierte Meinung...
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

30
Icerun hat geschrieben:... keine Panik, Du läufst Dein MRT z. Zt ja aus dem Training heraus ...
Das muss ich mir auch klar machen, wenn ich im Training an den Marathon denke. Schnatti, denkt einfach nicht drüber nach :D .

Kleines Beispiel, meine Marathon PB im Herbst 2005. 14 Tage vor dem M bin ich einen 35er mit 15 km EB im MRT gelaufen und hätte fast gekotzt. Nie und nimmer schaffe ich das von Anfang an auf 42 km, dachte ich. Den Sonntag vor dem Marathon bin ich nur noch 18 km gelaufen, dafür aber spontan recht flott. Die Woche über vor dem M bin ich gar nicht mehr laufen gewesen. Resultat: Ich war gut erholt und bin 42 km im und teilweise unter dem MRT gelaufen.
CarstenS hat geschrieben:Wie anstrengend es sich anfühlen darf, kann man am Ende nur aus eigener Erfahrung lernen.
:nick:

31
schnatterinchen hat geschrieben:Muß ich mir Sorgen machen, oder kann ich das unter "Vorwettkampfgejammer" abhaken :confused:
Kurz und schmerzlos: NEIN, brauchst dir keine Sorgen zu machen und JA, typisches VWKGJ (geht mir genauso).

Wir sehen uns im Ziel! :hallo:
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

32
Ich denke, Angst ist der falsche Ausdruck, wir müssen ja nicht laufen.
Ich habe Respekt vor meinem geplanten M-Tempo, weil es jedes Jahr schneller wird.

Alfa

33
Hallo Kathrin,

was ich gleich antworte bezieht sich auf jene meiner Marathonläufe, in denen ich jeweils auf eine PB oder wenigstens auf die für den jeweiligen Trainingsstand bestmögliche Leistung aus war.

Ausnahmslos in allen Fällen empfand ich das Marathontempo als sehr belastend. Bei den ersten Läufen, also ohne rechte Erfahrung, konnte ich mir keinesfalls vorstellen, das MRT auch nur über die HM-Distanz gehen zu können. Ebenso ausnahmslos gelang es dann doch.

Die Belastung durch das MRT muss immer im Zusammenhang des Trainings gesehen werden. Mitten im Trainingsgeschehen gingen andere Einheiten voraus und du bist nie vollkommen erholt. Mithin muss man MRT in dieser Phase als zu schnell empfinden. In den Marathonwettkampf gehst du nach Tapering voll erholt und mental unter Hochdruck. Da fühlt es sich ganz anders an. Da musste ich mich - wieder ausnahmslos - heftigst bremsen, um nicht viel zu schnell zu starten.

Alles Gute und mach dir keine zu großen Sorgen. Was du erfolgreich trainiert hast, wirst du am Tag X bringen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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WinfriedK hat geschrieben:Ehrlich gesagt, genauso mache ich es. :D
Das Tempogefühl gerade in der letzten Woche finde ich höchst trügerisch. Also laufe ich nach Plan los und nach 5, spätestens 10 km, weiß ich, ob ich das zu Ende laufen kann oder nicht.

Das finde ich erstaunlich, dass man das schon nach so kurzer Distanz einschätzen kann. Ich bin im Training 30KM im angepeilten Marathontempo gelaufen und war selbst danach noch nicht ganz sicher, was denn im Wettkampf danach passieren wird, weil man auch immer wieder hört, dass der Marathon erst jenseits KM 30 richtig losgeht. Ich war bei dem Trainingslauf allerdings weit davon entfernt, das Gefühl zu haben, das Tempo nicht durchlaufen zu können oder das Tempo als übermässig anstrengend zu empfinden.

Ich wäre allerdings auch etwas verunsichert gewesen, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass ich das Tempo niemals durchlaufen kann. Ich denke im Training ist da auch die Tagesform noch mehr entscheidend als im Wettkampf, da man im Wettkampf auch an nicht so guten Tagen durch die Wettkampfmotivation etc. mehr ans Limit gehen kann.
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, die irgendwie schon ein wenig Mut machen. Den Meisten hier geht es also genau so, na das ist ja etwas beruhigend. Auch wenn ich bei mir bei der Bemerkung: "aus vollem Training heraus" immer etwas Bauchgrummeln mit Schmunzeln abwechselt... ich leiste mir bereits seit über einer Woche ein ausgiebiges Tapering und das Tempo fühlt sich nicht nach 30 km schwer an, sondern mitten im Tapering-Lauf bei 3 x 2000 m :haeh:

Allerdings weiß ich auch aus Unterdistanz-Wettkämfen bis 32 km, daß ich das Tempo eigentlich laufen kann. Und es fühlt sich in jedem Fall (grundsätzlich) besser an, als am Jahresanfang. Na ja, ein bischen ga ga... :haarrauf:

Heut will ich noch 3 x 1000 m im MRT laufen und dann werd ich Abends mal berichten.

Nun muß ich nur noch das Zwicken im Schienbein und das heuschnupfenbedingte Bronchialasthma loswerden... aber es sind ja noch 3 Tage Zeit :geil:

Ach so, sagte ich schon, daß ich mich freue?
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Heut will ich noch 3 x 1000 m im MRT laufen und dann werd ich Abends mal berichten.
Lass es bleiben, erhol dich lieber :nick: .
schnatterinchen hat geschrieben:Nun muß ich nur noch das Zwicken im Schienbein ...
Auch deswegen.
schnatterinchen hat geschrieben:... und das heuschnupfenbedingte Bronchialasthma loswerden ...
Das sollte auf jeden Fall vor dem Marathon behandelt werden! Sprich deinen Doc mal auf Symbicort o. Ä. an.

Viel Glück und liebe Grüße, Lars

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Lars hat geschrieben:Lass es bleiben, erhol dich lieber :nick: .
Lars, gut gemeint, aber ich brauch das nochmal für die Psyche... insgesamt werden es nur 6 km. Ich erhol mich doch schon seit über einer Woche.

Auch deswegen.
Ich muß schauen, ob es beim Laufen auch zwickt.

Das sollte auf jeden Fall vor dem Marathon behandelt werden! Sprich deinen Doc mal auf Symbicort o. Ä. an.
Gibts sowas frei verkäuflich in der Apotheke oder muß ich mich da heut wirklich noch 2 Stunden beim Doc hinsetzen... :frown: Ich wollt schon einen eigenen Thread dazu aufmachen. Denn das Wunderbare ist dieses Jahr, daß ich das erste Mal nach 19!!!! Jahren von sämtlichen anderen Heuschnupfensymthomen verschont bleibe. Kein Augenjucken, kein Schnupfen... nix und die Birkenblüte hat ihren Zenit bereits überschritten. :) Nur eben das doofe Pfeifen, vorallem Nachts.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Hallo Schnattchen,
irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor. Dieser Begriff: Vorwettkampfgejammer :hihi: ist wirklich sehr passend. Geht mir nämlich momentan auch so.
Bei mir ist am Sonntag der Oberelbe-Marathon dran als Trainingslauf für den Rennsteig :teufel: . Das heißt Marathonlaufen ohne längeres Tapering :haeh: . Das Tempo werde ich in diesem Fall auch kurz nach dem Loslaufen festlegen. Die dann herschende Temperatur und mein Körpergefühl werden das bestimmen.
Ich wünsche dir gute Erholung und dann viel Erfolg am Sonntag
Tati
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Ich will den thread ja nicht verwässern, aber mir geht es sogar beim 10km - Training so. Wenn ich zum Beispiel 5*1000 m im 10 km Renntempo trainiere, denke ich spätestens beim dritten, wieinallerherrgottsnamen ich das auch nur ansatzweise zehnmal hintereinander ohne Intervall aushalten soll...und irgendwie geht es doch.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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schnatterinchen hat geschrieben:... oder muß ich mich da heut wirklich noch 2 Stunden beim Doc hinsetzen ...
Wenn du ihn dir schon nicht tun willst: Tu mir den gefallen und gehe vor dem Hamburg Marathon zum Doc und lass dein Asthma behandeln :zwinker5: .

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Tati hat geschrieben: Schnattchen lass das mit dem Asthma abklären. Ich will mit dir doch auch noch am 19.5. am Rennsteig feiern können. :hallo:
Ja, keine Panik Ihr Lieben, das ist nix Schlimmes, es ist vom Heuschnupfen, der dieses Jahr zum ersten Mal nicht in der gewohnten Heftigkeit auftritt. Ich kenne das, ich kenn doch meinen Körper und das hab ich seit 19 Jahren. Ich hab da diverse Sprays gehabt, jedes Jahr ein anderes, was gerade so auf dem Markt war und alles hat geholfen. Ist ja nicht so, daß ich keine Luft bekomme, es ist nur so ein Pfeifen auf den Bronchen, vorallem Nachts, wenn man dann abhustet, ist es weg. Ist halt nur belastend. Aber ok, ick jeh zum Doc... mann :motz:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ihr Glücklichen, ihr wisst zumindest Euer MRT. Ich habe mich immer noch nicht festgelegt. Letzten Freitag 35 km mit Endbeschleunigung 14 km in 4:11; gestern 15 km TDL in 4:07 in der prallen Sonne, MRT: 4:30? :tocktock: :confused: Oder doch etwas schneller? Wahrscheinlich wird sich das erst spontan - auch abhängig vom Wetter am 6.5. - ergeben.

Blöde Aufregung und alles nur wegen eines dummen Laufs!
Grüße
Andreas

Wettkämpfe 2007:

25 km: 1:44.05 (25.03.)
HM: 1:25:28 (15.04.)
M (Debut): 2:58:16 (06.05)
10,6 km (250 Höhenmeter): 42:29 (10.06)

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Mache ich etwas falsch? :confused:

Ich bin gestern auch noch einmal 5km im für Sonntag geplanten WK-Tempo gelaufen. Das ging ganz ohne Anstrengung und mit einem beruhigend niedrigem Puls. Soll ich jetzt ein höheres WK-Tempo versuchen?

Ich glaube ich lasse es, auch wenn es nur um 31 km geht. Aber die sind etwas hügelig und warm wird es auch... Ich gebe dann wieder am Ende Gas, wenn ich dann wirklich noch kann.

Gruß, J.R.
Es läuft ...

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Lars hat geschrieben:Das muss ich mir auch klar machen, wenn ich im Training an den Marathon denke. Schnatti, denkt einfach nicht drüber nach :D .

Kleines Beispiel, meine Marathon PB im Herbst 2005. 14 Tage vor dem M bin ich einen 35er mit 15 km EB im MRT gelaufen und hätte fast gekotzt. Nie und nimmer schaffe ich das von Anfang an auf 42 km, dachte ich. Den Sonntag vor dem Marathon bin ich nur noch 18 km gelaufen, dafür aber spontan recht flott. Die Woche über vor dem M bin ich gar nicht mehr laufen gewesen. Resultat: Ich war gut erholt und bin 42 km im und teilweise unter dem MRT gelaufen.


:nick:
Wie kannst du denn deinen M. unter dem MRT laufen :D

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Alfathom hat geschrieben:Wie kannst du denn deinen M. unter dem MRT laufen :D

Sehr gute Frage!! :confused:

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teilweise schon

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Alfathom hat geschrieben:Wie kannst du denn deinen M. unter dem MRT laufen :D
wahrscheinlich ging es dabei um das vorher geplante MRT.

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Bei mir war es 2x umgekehrt.
Ich dachte, das Tempo packst Du locker.
Nach jeweils 3 km im Rennen dachte ich: auweija.
Nach 30 km dachte ich: aua.
Dann dachte ich nicht mehr...

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Überläufer hat geschrieben:Bei mir war es 2x umgekehrt.
Ich dachte, das Tempo packst Du locker.
Nach jeweils 3 km im Rennen dachte ich: auweija.
Nach 30 km dachte ich: aua.
Dann dachte ich nicht mehr...
Ja, ähnlich wie bei mir.
Und ich dachte schon, ich bin hier im Forum alleine mit dieser Erfahrung.
Allerdings kam bei mir das Auweija erst später kurz vor dem Aua.

Und mein Tempo hatte ich nicht einfach so gewählt, sondern auf ausdrückliche Anfrage hin bei "meinem" Trainer Peter Greif.
Dass ich jetzt (über)vorsichtig bin und am Zweifeln ist doch verständlich, oder?
Irgendeinen Grund muss das ganze doch haben, aber welchen?

Und Dein Eindruck, lieber WinfriedK, dass ich mit Kanonen auf Spatzen schieße, liegt möglicherweise daran, dass Du mit Deinem deutlich geringerem Alter (so wie Dein Bild erkennen lässt) die Probleme eines alten Sacks wie mich, (noch) nicht richtig einschätzen kannst.

Trotzdem einen fröhlichen Gruß an alle.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53
Gesperrt

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