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Hannover 2007 – Ein Marathon ohne Gele ist möglich. Aber sinnlos.

Hannover 2007 – Ein Marathon ohne Gele ist möglich. Aber sinnlos.

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Morgens ist es grau, kühl und windig. Ich packe noch schnell meine Laufweste in die Klamottentüte, falls es nicht aufklart.
Die Bedenken erweisen sich als unbegründet. Genau mit dem Start der Halbmarathonis kurz nach 9, während sich die Läuferschlange auf die Startlinie zu bewegt, kommt die Sonne raus, und in der nächsten Stunde steigt die Temperatur rasch an.
Ich vertreibe mir die Zeit bis zum Marathonstart mit dem Erkunden des Start- und Zielbereichs und des sehr schönen Parks, der sich daran anschließt. Die Wege sind viel kürzer als bei den ganz großen Marathons, ich brauche meine Tüte erst 10 Minuten vorher abzugeben und bin trotzdem noch zeitig im Startblock. Das Timing ist perfekt: kurz nach dem Startschuss, als ich mich der Startlinie nähere, schießt auf der Zielgeraden neben uns der Sieger des Halbmarathons vorbei, was ein Tempo, was für ein Bewegungsablauf! Einfach klasse, das noch eben gesehen zu haben. :daumen:

Nach km 2 erreichen wir den Maschsee. Sehr schöne Aussicht auf das Wasser. Nun geht es ziemlich lange stur geradeaus, ich halte meinen Puls bei maximal 155, was zu einem Tempo zwischen 6:20 und 6:30 reicht. In meiner Nähe läuft eine Frau namens Luciana (später aus der Ergebnisliste identifiziert, da ich sie entweder von hinten oder von der Seite sah, und wenn sie hinter mir lief, habe ich mich nicht rumgedreht), wir haben ziemlich dasselbe Tempo. Die erste Getränkestelle bei km 5 lasse ich aus, weil ich noch nichts brauche; denke, dass ja bald wieder eine kommt.

Ich habe mir vorgenommen, nur Wasser zu trinken und nichts zu essen, da ich bei den letzten Wettkämpfen und Trainingsläufen jedes Mal nach Powergel, Gelchips, Obst, Gatorade o.ä. Bauchprobleme kriegte und mich in die Büsche oder sonst wohin schlagen musste. Für die Elektrolyte habe ich mir ein kleines Salzfässchen eingesteckt, davon lecke ich ab und zu ein paar Körnchen.
(Dass das keine gute Idee war, sagt schon die Überschrift…) :nene:

Bei km 6 spurtet Luciana an mir vorbei und zieht ab. Die Strecke ist jetzt sehr ländlich, erinnert sehr an den Löningen-HM, Wiesen, Felder – ganz schön. Auch ein paar Zuschauer sind aus den nahen Schrebergärten gekommen und applaudieren noch etwas schläpplich am Wegesrand. Noch trabe ich ganz frohgemut dahin, warte aber langsam auf die nächste Wasserstelle, denn die Strecke ist schattenlos, und die Sonne gewinnt rapide an Kraft. Bei km 10 endlich! (Danach waren die Wasserstände aber viel dichter gesät!)


Km 12-15 ist eine elendslange Gerade durch die Südstadt; diese Passage fand ich am doofsten. Eine breite langweilige Straße, Schienen in der Mitte, Gewerbe oder Mietshäuser, kaum Zuschauer. Der Hohenzollerndamm ist dagegen echt peppig… :zwinker5:

Aber dann wurde es richtig gut! Viele Zuschauer, Streckenführung durch das Zentrum, richtig was los! Dazu endlich Schatten durch die Häuser. Ich konnte ein bisschen beschleunigen, mit fetziger Musik im Player holte ich ein paar Läufer wieder ein, die sich vorher immer weiter von mir entfernt hatten, langsam aber sicher. Die Altstadtstraßen waren auch wesentlich interessanter als die breite Einfallsstraße vorher. Und überall waren Zuschauer. Einige nutzten das schöne Wetter, wie in HH, gleich für ein Picknick und machten es sich auf den Bürgersteigen gemütlich mit Campingtischchen und Eigenverpflegung. :hallo:

Danach wurden die m wieder ruhiger und ich näherte mich der HM-Marke, die ich mit 2:16:26 überlief. War okay, die sub 4:30 hatte ich mir wegen der Wärme eh schon von der Backe geputzt.
Die km am Mittellandkanal waren wunderschön! Ein paar Bockschiffe waren unterwegs, wir wurden mit Getute angefeuert. Am Kanal gab es auch die einzigen Steigungen, nämlich die Brücken, von denen zwei zu überlaufen waren. Bei km 22 – ja wen sehe ich denn da? Luciana, die ich hier wieder einhole. Wir laufen ein Stück gemeinsam: an einer Stelle pennt der Streckenhelfer, und da mir gerade die „Vorläufer“ fehlen, biege ich falsch ab! Luciana trabt brav hinter mir her, erst bei ihr merkt der Helfer was und ruft, nee, geradeaus!! Ich ärgere mich saumäßig; kann der Knabe nicht seinen Job machen?? :sauer:

Am Kanal bei km 28 wartet meine Schwester und feuert an. (Sie war mit dem Rad an mehreren Streckenabschnitten gewesen und erzählte hinterher sehr ausführlich und begeistert von dem, was sie alles in ihrer Cheergirl-Rolle erlebt hatte. Ich glaube, wir haben sie als Publikum gewonnen.).

Tja, und von nun an ging’s bergab mit mir. Zuerst komisches Bauchweh (wieso denn das, hab doch nur Wasser…) das sich anfühlte, als hätte ich innen einen Luftballon zwischen den Rippen und den Hüften. Ich ließ das Trinken mal sein, und so langsam verschwand das Bauchweh, na gottseidank. Hatte aber schon Zeit gekostet: die km-Zeiten näherten sich bedenklich einem 7er Schnitt. Luciana war längst wieder außer Sichtweite.

Mist, bei km 32 etwa machte der rechte Oberschenkel zu. Sowas hatte ich ja noch nie gehabt! Ich humpelte mehr als dass ich lief und hoffte nur, dass kein richtiger Krampf daraus würde. Um dem vorzubeugen, ging ich eine Weile, das half auch. Aber die km-Zeiten waren nun was mit 8 vorne, ich wollte meinen Augen kaum glauben, wenn ich auf die Uhr drückte, um sie abzulesen. :haeh:

Noch ein kleines Ereignis am Rande: in einer Wohnstraße guckte ein Junge angestrengt auf meine Startnummer und sagte dann in einem Tonfall, der sich genauso anhörte, als würde er irgendwo ablesen: „Ulrike, Sie schaffen das.“ Ich fand das süß und rief ihm ein Danke zu. :winken:

Mir war inzwischen alles wurscht. Mein Körper kam auf die Idee, dass Cola jetzt gut wäre.
Hatte ich zwar noch nie probiert,
und man soll ja nichts Ungetestetes –
aber Hübi macht das doch auch,
und ist ja auch kurz vor’m Ziel, da macht der Abfall des Zuckerspiegels später auch nichts mehr,
und überhaupt!
Beim nächsten Stand nahm ich drei Schlucke. Als es nichts zu schaden schien, einen Stand weiter zwei volle Becher. Und dann noch nen Becher. Und hurra, es wirkte: Ich fing wieder mit einer Bewegung an, die man mit etwas gutem Willen als Laufen bezeichnen konnte. Es kam zwar nur zu einem 7er Schnitt, aber ich habe trotzdem etliche Läufer überholen können, die offenbar auch vor sich hin litten. Je mehr die Cola wirkte, desto besser ging es mir. Die letzten 600 m vor dem Zieleinlauf führten wieder durch eine stark bevölkerte Straße, und es war lustig: da das Feld schon sehr ausgedünnt war, hatte ich alle Zuschauer nur für mich! Das gab mir richtig noch mal Schwung. Einer brüllte mir zu: Da geht noch was!! Na ja, viel war’s nicht, aber ich konnte immerhin noch anständig ins Ziel laufen. 4:50:24. Geärgert habe ich mich noch mal über den verpennten Streckenposten; das waren bestimmt die 25 sec., die mir für eine Minutenzeit mit 4 vorne fehlten.
Bei den Zelten traf ich noch kurz Luciana, sie war mit 4:30:48 ins Ziel gelaufen.

Fazit: 1) ein Powergel hätte mich evtl. in die Büsche getrieben, aber der Zeitverlust wäre deutlich geringer gewesen als der Einbruch aufgrund von Fehl-Power.
2) Es war mal wieder zu warm, und dass ich wirklich sehr viel Sonne abbekommen habe, zeigen meine Beine: ohne Tights brauner, mit Tights käsiger.
3) Das Zuschaueraufkommen in Hannover war absolut okay, zwar nicht so dicht wie in Berlin oder Hamburg, aber durchaus ordentlich und motivierend. Was die Leute in den Altstadtstraßen noch machen könnten: Boxen in die Fenster stellen und fetzige Rockmusik spielen! Die engen Straßen würden schön für Verstärkung sorgen.
4) Die Strecke war okay mit vielen sehr schönen, aber auch stinklangweiligen Passagen. Viel Grün, viel Wasser. Und die Altstadt hat wirklich schöne Häuser.
5) an der Orga gab es nichts zu meckern, sie war in allen Punkten hervorragend! Auch für die Letzten war alles reichlich vorhanden, auch das Hefeweizen im Ziel . Auf der Strecke gab es an allen Ständen Wasser, Cola, Isogetränke reichlich und ohne Gedrängel (na gut, wo ich lief, war nicht mehr viel los). Okay, man hätte besser die Marathonis um 9 und die halben um 10 auf die Strecke geschickt, aber wenn es weniger warm gewesen wäre, wäre das auch egal gewesen.

Leider habe ich vom Forum hier keinen gessehen oder getroffen. Die Cheerer hatten ihren POsten auch sicher schon aufgegeben, als ich den Georgengarten durchschlich.

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harriersand hat geschrieben:Je mehr die Cola wirkte, desto besser ging es mir. Die letzten 600 m vor dem Zieleinlauf führten wieder durch eine stark bevölkerte Straße, und es war lustig: da das Feld schon sehr ausgedünnt war, hatte ich alle Zuschauer nur für mich! Das gab mir richtig noch mal Schwung. Einer brüllte mir zu: Da geht noch was!! Na ja, viel war’s nicht, aber ich konnte immerhin noch anständig ins Ziel laufen. 4:50:24.
Na, das war doch noch ein versöhnliches Ende für den Lauf. Kompliment auch für´s Durchbeißen auf der Strecke.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Wenn das mal nicht ne prima Werbung für Cola ist :hallo: :D Glückwunsch zum Finish mit Hindernissen und :respekt: fürs Durchbeißen und Ausprobieren des Laufens ohne Gele o.ä. :daumen:
:hallo: Gruß aus dem pitschnassen Bochum :geil:
Angie
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Hallo! Ich fand deinen Bericht sehr interessant. Besonders die Tatsache, dass verschiedene Personen Laufstreckenabschnitte so unterschiedlich wahrnehmen. Die „elendslange Gerade durch die Südstadt“ (es ist die Hildesheimer Str.) fand ich sehr kurzweilig und schön zu laufen. Die „wunderschönen Kilometer am Mittellandkanal“ empfand ich als quälend lang und unangenehm (Wärme, Schotter). Dort kam ich mit aber auch sehr einsam vor. Teilweise hatte ich in Sichtweite niemand vor mir und fragte mich vereinzelt, ob ich denn noch auf der Marathonstrecke sei. Publikum war wirklich gegenüber den Vorjahren deutlich mehr am Streckenrand. Wohl nicht nur wegen der neuen Strecke – sondern auch wegen dem schönen Wetter. Ansonsten ist die Strecke schnell geblieben und durch das „schlanke“ Teilnehmerfeld gibt es kein Gedränge. Was zu meckern habe ich aber doch: die unmögliche Startzeit des Marathons, das Gedränge auf der Zielgeraden durch die Überschneidung mit den langsameren 10k-Läufern und als Getränk würde ich süßen Tee der warmen Cola deutlich vorziehen.

P.S.: die beiden Brücken kann man doch unmöglich als Steigungen bezeichnen :wink:

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Odo hat geschrieben: P.S.: die beiden Brücken kann man doch unmöglich als Steigungen bezeichnen :wink:
War auch nicht ganz ernst gemeint, mehr so für die Steigungsneurotiker; mit einem davon bin ich verheiratet :zwinker5: Für den ist alles Steigung, was nicht topfeben ist.

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Hallo Harriersand (Ulrike?)

Schön das es dir im großen und ganzen gut gefallen hat, beim Hannover-Marathon und Glückwunsch zu deinem finishen.
Dein Bericht ist beeindruckend.
Als Einheimischer ist man ja fast erleichtert das es für dich nicht war wie auf dem Friedhof von Castrop-Rauxel(oder war es Herne,ne das heißt ja Westfalenstadion :P ).
Jörg ist mir ja jetzt zuvorgekommen, mir ist auch aufgefallen das die Streckenabschnitte, die du nicht mochtest mir immer gut gefallen haben und andersherum.
So fand ich den Streckenabschnitt auf der Hildesheimer Str.,(die große Ausfallstr. mit den S-Bahn-Schienen in der Mitte) eigentlich immer sehr schön,zumindest den Teil ab Döhrener Turm,also die HM-Strecke oder alte Marastrecke(dann 2x). Und die Teile in der Nordstadt(von dir als Altstadt bezeichnet,die Altstadt ist woanders :wink: ) fand ich meist eher nicht so schön,
allerdings hat es genau in diesem Jahr in diesem Streckenabschnitt sehr positive Änderungen gegeben dadurch hat dieser Teil gewonnen,eigentlich die einhellige Meinung aller.
Den Teil am Kanal kann ich nun nicht beurteilen,da hätte ich nun erst wieder Bedenken, toll wäre es wenn die Eilenriede,Deutschland größter Stadtwald mit einbezogen werden würde,und durch den Georgengarten zu laufen ist ja man nun auch schön,auch wenn man bei KM 37 da nicht mehr so den Blick für hat.

Zum Thema Zuschauer und Flair hatten wir ja im Vorfeld schon was gesagt,ich erlaube mir mal den Kommentar eines Vereinskameradens von mir hier rein zu kopieren,der gestern HM gelaufen ist und diesen Kommentar zur Laufstrecke im Forum des Hannover-Marathons verfasst hat.
Gruß Lutz




Ich möchte allen zuvor kommen, die jetzt wieder die schon bekannte "Hannover ist tot"-Masche reiten wollen.

Zwar lassen sich die Zuschauerzahlen nicht mit Hamburg oder Berlin vergleichen, aber müssen es denn unbedingt Dreierreihen an Zuschauern über den größten Teil des Streckenverlaufs sein? Nein: das Liebenswerte sieht man am Rande (wenn man es dann sehen will). Jenseits allen organisierten Streckenevents lebt in Hannover eine Zuschauer-Subkultur, die gerade durch ihre Bescheidenheit überwältigt.

Ich kann hier nur für den Halbmarathon sprechen, hoffe aber, dass es die anderen Läufer ebenso empfunden haben.

Habt Ihr den kleinen, cal 11-jährigen Keyboarder in der Oststadt gehört (etwa nach km 12)? Mich hat er gerade mit "Wind Of Change" beflügelt. Habt Ihr den liebevoll gedeckten "Läuferfrühstück-Tisch" ein wenig weiter gesehen? Oder die Verbindungsstundenten, die im Univiertel Laufparty gefeiert haben und den Läufern ein kleines Bier anboten (mit der Aufforderung: EX!)? So manche Band machte Spontanmucke vom Typ "Eye Of The Tiger". Hinter jeder Kurve lauerte eine neue kleine Überraschung. Und manches Mal gab's Gänsehaut.

Noch eins: habt Ihr schon einmal einen Stadtlauf mit so hohem Grün-Anteil gelaufen? Irgendwie hatte ich den Eindrück, man war ständig im Grünen unterwegs. Und trotzdem kam man an fast allen hannöverschen Sehenswürdigkeiten vorbei.

"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Hallöchen,

ohne Wenn und Aber: Durchgelaufen ist Durchgelaufen.

Am 30.9. werden wir es wieder tun. Na ja, der Hohenzollerndamm. Hinter dem Wilden Eber hat keine Straße eine Chance. Ab der Stadtautobahnbrücke tanzt der Bär wieder.

Herzlichen Glückwunsch
Hans

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Hallo,

ich kam mich den Komplimenten an den Hannover Marathon nur anschliessen. Ich habe zwar keine Marathonvergleiche, da es mein erster war, aber an dem einen oder anderen Lauf habe ich schon teilgenommen. Mir hat Hannover sehr gut gefallen. Die Organisation war gut, ich hatte nirgends Probleme, wenn man mal von der komplett gesperrten Stadt absieht :) Sehr gut haben mir die Zuschauer gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass auch über die gesamte Strecke so viele Leute stehen und jubeln. Man konnte sich ja fast nie gehen lassen :) Wirklich toll. Es hat mir viel Spaß gemacht und sicher dazu beigetragen, dass es nicht mein letzter Marathon war. Erst recht nicht der letzte in Hannover.

Januar - März 2007 Winterlaufserien Bremen | 2. Lauf - 15km: 01:09:31 | 3. Lauf - 20.1km: 01:35:50
01.04.2007 Sparkassen Halbmarathon Cuxhaven | 01:39:16
06.05.2007 Marathon Hannover | 03:51:32
18.08.2007 Jever Fun Lauf 10 Meilen | 01:13:38
02.09.2007 Lesmona Halbmarathon | 01:35:45
30.09.2007 Bremen Marathon | 03:29:58

... und alles was mir zwischendurch über den Weg läuft :P

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Hallo Harriersand!

Danke für deine schöne Geschichte und den Erfahrungsbericht bezüglich Gels etc.
Hannover besuche ich heute zwar zumeist nur mehr anlässlich von Messen, aber früher lebten da eine Tante und Onkel von mir. Ich habe sie einige Male besucht, dabei auch die Stadt erforscht und kenne daher einige von dir beschriebene Gebiete. Das weckt nette Erinnerungen. Vielleicht starte ich da doch mal ...

Gratulation auf jeden Fall zum absolvierten Marathon und

liebe Grüße

Wolfgang
Gesperrt

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