Problem

Hallo,

also, ich war nie der große Läufer, Konditionsmäßig aber eigentlich ganz gut. Ich schwimme knapp 3 km, fahre 30 km mit Inlinern und all das, macht mir super Spaß. Dann musste ich mit dem Laufen anfangen für den Einstellungstest bei der Polizei. Ich fand nie diesen Punkt an dem ich dachte: Jetzt geht es wieder und ich wusste nicht, ob ich zuviel oder zu wenig machte, aber irgendwann war es so. Ich lief einfach, es machte keinen Spaß, aber ich lief, 30 Minuten, 60 Minuten, sicher alles nicht so viel für große Läufer, für mich aber ein riesen Sprung.

Ich war dann soweit, dass ich in 12 Minuten meine 2400 Meter schaffte.

Dann wurde ich krank, hab 6 Wochen dauernd mit irgendwas anderem rumgedümpelt und dann, vor 14 Tagen wieder richtig angefangen. Ich konnte nichtmals eine Runde durchhalten, meine Beine machten einfach nicht weiter, dann war ich bei drei Runden durchlaufen und auf einmal heute wieder der komplette Rückschritt, ich laufe eine Runde, weiß genau, ich kann noch, aber ich werd durch irgendwas gezwungen aufzuhören. Dabei geht es nur darum, die blöden 12 Minuten durchzuhalten. Die Zähne zusammen und durch. Die Ausdauer kann ich dann ja noch weiter trainieren, wenn ich das geschafft habe. Dann hätte ich bis zur Einstellung ja noch ein bisschen Zeit.

Ich werde eingestellt, wenn ich das laufen packe. Alles andere durfte ich schon machen, wurde damals wegen des krank seins vom Sport befreit.Die anderen Disziplinen absolviere ich mit Bravour. Nur dieses Laufen.

Deswegen interessiert mich, von euch, die doch öfters laufen, was macht man an diesen Punkten,wo es nicht weitergeht. Woher kommt das? Wie schaff ich es mich da durch zu ziehen. Habe nur noch bis Montag Zeit. Denke inzwischen es ist aussichtslos. Aber ich konnte die Strecke ja normal schon nur auf einmal ist es als wäre alles weg und ich würde von vorne anfangen.

Habt ihr irgendwelche Tipps??

hmm keine oder?

Warte es mal ab. Keine Ungeduld.
Hans

Vielleicht kannst Du diesem Thread schon mal was entnehmen:
http://laufen-aktuell.de/laufen-aktuell ... ml?t=18086

Tschö sam

Lach, danke, bin sehr ungeduldig...

hängt soviel von ab, werde aber auch, bei negativem Ausfall am Ball bleiben..

Huhu Sam, danke.. da geht es aber eher um was anderes, hab schon gelesen ;-)

Naja, das entscheidende Problem sind eindeutig die Defizite im Training. Aber das weißt Du ja selbst. Und Training kann man nicht nachholen. Deshalb kannst Du wohl nichts anderes machen als heute und morgen nochmal ganz langsam und locker ein paar Runden zu drehen. Am Sonntag solltest Du nur zum Ausruhen nutzen. Achte darauf, dass Du die kommenden Tage genug Flüssigkeit zu Dir nimmst.

Ansonsten kann es nur heißen Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch. Versuche von Beginn an ein möglichst gleichmäßiges Tempo über die gesamte Distanz zu laufen und am Anfang nicht zu schnell zu starten. Und wenn dann ein Punkt kommt, an dem es scheinbar nicht weitergeht, dann reiß Dich halt zusammen. Das klingt jetzt vielleicht blöd. Aber wenn es Dir gelingt, diesen toten Punkt zu überwinden, dann kann es sein, daß es Dir nach ein paar richtig harten hundert Metern wieder besser geht. Es kann auch helfen sich Teilziele zu setzen, also z.B. immer nur bis zur nächsten Kurve denken. Wenn Ihr zu mehreren lauft, findest Du vielleicht jemanden der "Dein" Tempo läuft, an den Du Dich dranhängen kannst.

Versuch es halt. Es bleibt Dir ja kaum etwas anderes übrig. Und versuch, Dich nicht verrückt zu machen, das bringt nämlich gar nichts. Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du es trotz aller Widrigkeiten klappt. Ich halte es zwar für sehr schwierig, aber nicht für absolut ausgeschlossen. (Wenn es nichts wird, dann findest Du hier im Forum bestimmt viele, die Dir helfen werden, Dein Training so zu gestalten, dass es beim nächsten mal klappt.)

SantaCruz hat schon das Wichtigste gesagt - durch Training kannst du jetzt nichts mehr reißen, nur durch die Gestaltung des Laufs.
Optimal wäre es, wenn du dir einen "Schrittmacher" aussuchen dürftest, der genau das angestrebte Tempo von 5:00/km (bzw. einen "Tick" schneller) läuft und dich so im Windschatten mitzieht.

Viel Erfolg
kobold

Naja mit Training ist bis Montag nix mehr zu erreichen. Trotzdem würde ich heute nochmal gaaanz locker ca. 15 min laufen. Am Samstag vielleicht noch 5 min einlaufen und dann 3-4 lockere Steigerungen bis kurz vor angestrebtes Renntempo machen. Deine Probleme klingen für mich so, als hättest du es in den letzen 14 Tagen etwas übertrieben. Allerdings sind 6 Wochen Pause auch schon ein wenig viel gerade als Anfänger.
Das Problem, dass dir die Beine stehenbleiben ist glaub ich auch ein Anfängerproblem. Du hast einfach noch nicht gelernt dich selbst zu überwinden. Aber daran kann man jetzt auch nix mehr ändern.
Ich denke aber, dass es trotzdem was werden kann am Montag.
Wenn soviel von diesem einen Lauf abhängt sollte eigentlich genug Adrenalin im Spiel sein, um wirklich das letzte aus dir rauszuholen. Vielleicht pusht du dich vorher noch "inspirierende" Musik So Final Countdown oder irgendwas von Manowar. Wenn dus gewohnt bist, kannst du auch einen Mp3 Player mitnehmen.

danke für die antworten.

ich laufe seit oktober eigentlich regelmäßig, wie gesagt, bis auf die letzten wochen, am anfang hatte ich auch immer diese innerer schweinehund probleme, aber dann lief es wieder weiter...irgendwann war es ganz gut, wie gesagt, zwar nie ein großer läufer, aber immerhin...

ich würde auch wenn ich was anderes mache, dran bleiben, da es eigentlich eine sportart ist, bei der man viel sehen kann, man ist an der frischen luft, im grunde alles richtig klasse...wenn man es dann richtig kann und erfolg hat, hoffe ich, dass der spaß sich auch einstellt...

ich werd nachher nochmal laufen gehen und morgen früh und morgen abend, einfach zum bewegen, dann mach ich sonntag pause...

ihr habt schon recht, mit training klappt nichts mehr, dachte nur vielleicht hättet ihr nen tipp, für diesen punkt an dem die beine aufhören...

irgendjemand hatte mir gesagt,ich soll dann lossprinten und danach wieder langsam laufen, dass das dann erholung sei, aber ich find eher, das powert total aus und dann geht gar nichts mehr

Leilani hat geschrieben: irgendjemand hatte mir gesagt,ich soll dann lossprinten und danach wieder langsam laufen, dass das dann erholung sei,

Das geht garantiert schief...

Leilani hat geschrieben: aber ich find eher, das powert total aus und dann geht gar nichts mehr

...wie Du aber sowieso selbst weißt.

Ich würde Dir wie gesagt empfehlen, möglichst gleichmäßig zu laufen. Eventuell zu Anfang ein kleines wenig (!) schneller als Du müßtest, um die verlangte Distanz zu erreichen, damit Du zum Ende noch etwas Spielraum hast. (Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Aber Du bekommst das schon irgendwie hin!)

danke, das probiere ich gleich mal aus und morgen wird dann pause gemacht, sich jeden tag so auszupowern, schlaucht den körper doch ganz schön.

Gestern Abend habe ich es geschafft, 4 km zu laufen, bin nach 1,5 km das erste mal knapp 100 meter gegangen,dann bin ich wieder gelaufen und hab noch zweimal eine 100 meter gehpause gemacht...

das war wahnsinn....danach war ich so motiviert, dass ich noch die windmühle bei uns hochgelaufen bin, so ein steiler berg durch den wald und wieder zurück, einfach weil die gerade in der nähe war und ich dacht...ich kann wieder...

das hab ich sogar damals nicht erlebt, dieses gefühl weitermachen zu wollen, vllt ist es heut morgen ja auch mal erfolgreich

Super! Achte nur darauf, es heute nicht mehr mit dem Training zu übertreiben, damit Du am Montag auch wirklich ausgeruht bist.

Hy,

ich habe häufige auch das Problem, dass die ersten 1,5 bis 2 Kilometer gar nix geht. Kein Rhytmus, Puls überschießt, Beine werden schwer. Bei mir hilft 1,5 bis 2 Kilometer richtig locker einlaufen und danach 5 - 10 Minuten Dehnungsübungen und die Beine lockern. Danach lauf ich wesentlich entspannter und auch flotter. bin allerdings ja auch mit 40 fast ein Oldi. Ist jetzt bischen spät dieses auszuprobieren, naja. Und auch reichlich spät kommt der Tipp mal deinen Laufstil zu überprüfen oder von einem Kollegen, Freund mal beurteilen zu lassen. Mit einem ökonomischen "guten Stil" könntest du sicher noch etliches an Tempo zulegen und kraftsparender laufen.

viel Glück

vinidomini hat geschrieben:Hy,

Bei mir hilft 1,5 bis 2 Kilometer richtig locker einlaufen und danach 5 - 10 Minuten Dehnungsübungen und die Beine lockern. Danach lauf ich wesentlich entspannter und auch flotter.

Ich dachte eigentlich immer, dass Dehnen vor dem Lauf eher schadet, weil die Spannung irgendwie aus dem Muskel verschwindet.

@Leilani: übertreibs jetzt bloß nicht. Vorm Montag nur noch ganz kurz und locker laufen, vielleicht ein paar lockere Steigerungen.

hey danke, ja hab heute schon gemerkt, dass die kräfte schwinden und ich muss da ja auch für die anderen übungen fit sein, vllt geh ich heut abend nochmal locker laufen, wenn ich mich nicht danach fühl, lass ich es aber sein bis montag, will nicht riskieren, dass ich dann da wirklich gar nichts mehr kann. es ist ja auch nicht wirklich richtig sich jeden tag auszupowern, aber ne andere möglichkeit hatte ich leider nicht mehr..

aufwärmen machen wir da eh, weil vor dem ausdauer die sprintsachen kommen und wir dafür warm sein müssen, meist ist das so 20 min lockeres einlaufen mit hopser etc...

dann kommt irgendwann der ganze einzelkram.. und am schluss ausdauer

Vailant hat geschrieben:Ich dachte eigentlich immer, dass Dehnen vor dem Lauf eher schadet, weil die Spannung irgendwie aus dem Muskel verschwindet.

Ja schon, aber ich denke, das ist eher für Sprintdistanzen relevant.

Ich persönlich würde vorher trotzdem nicht dehnen. (Für manche ist das ohnehin eine Glaubensfrage.) Lockeres Einlaufen zur Aufwärmung ist sicherlich hilfreich, da die Durchblutung der Muskulatur angeregt wird, was verletzungsvorbeugend wird.

also lieber nicht dehnen? oder ist das für die sprintübungen angebracht?
denn das dehnen entscheiden wir selber wie und was wir machen

Leilani hat geschrieben:also lieber nicht dehnen? oder ist das für die sprintübungen angebracht?
denn das dehnen entscheiden wir selber wie und was wir machen

Nein, nicht dehnen. Weil eben die Muskelspannung wie erwähnt reduziert wird, was beim Sprint leistungsmindernd wirkt. So wurde mir das jedenfalls erzählt, als ich (vor vielen Jahren ) noch auf den Sprintdistanzen unterwegs war. Ich kann dafür aber jetzt keine Belege in Form von wissenschaftlichen Quellen anführen.

Jedenfalls hat man früher angenommen, das das Dehnen vor Sprintübungen Verletzungen vorbeugt. Mittlerweile ist herrschende Meinung, dass es nichts bringt. Unsachgemäßes Dehnen kann Verletzungen sogar eher begünstigen. Ausreichendes Aufwärmen hingegen ist dringend zu empfehlen.

ok, dann muss ich denen das nur auch gut verkaufen, wieso nicht, sachgemäß dehnen kann ich durch die anderen sportarten ja schon, hatte auch mal ein training, wie richtig dehnen und so

Vailant hat geschrieben:Ich dachte eigentlich immer, dass Dehnen vor dem Lauf eher schadet, weil die Spannung irgendwie aus dem Muskel verschwindet.

Kann da halt nur für mich sprechen. Die 8,10 oder 15km kann ich dann recht locker laufen. Mache ich nach 2 Kilometern keine Pause wirds hart auf der Reststrecke. Wie sich das auf 2000m Tempolauf auswirkt hab ich nie ausprobiert


@ Leilani: Da ihr vor den 2000 ja Sprint etc. macht bist du dann ja schon warmgelaufen....

Viel Glück

Leilani hat geschrieben: ich laufe eine Runde, weiß genau, ich kann noch, aber ich werd durch irgendwas gezwungen aufzuhören.

Hallo Leilani,

wenn ich dich bei diesen Zeilen wörtlich nehme, und das muss ich ja, dann hat dein Problem keine körperliche, sondern eine mentale Dimension. Du bist blockiert. Manch einer, der laufen wollte, hat mir von solch einem Problem berichtet. Wollen, aber nicht können. Weiter oben schreibst du davon, dass das Laufen dir keinen Spaß macht. Also halten wir fest: Es macht dir keinen Spaß und es wird in einer Prüfungssituation von dir gefordert. Reicht das nicht, um diese Blockade zu erklären?

Was du dagegen tun sollst? Ich habe keinen blassen Schimmer, denn mir macht Laufen Spaß, ist Teil meines Lebens. Und mich macht sogar die Prüfungssituation in Form von Wettkämpfen an. Aber natürlich hängt vom Ausgang der "Prüfung" nichts ab - das ist einer der Unterschiede.

Vielleicht hilft dir diese Gedanken weiter zu spinnen und über dich selbst nachzudenken. Im übrigen tut es mir leid, dir keinen "griffigen" erfolgversprechenden Rat geben zu können.

Ich hoffe du löst dein Problem

Gruß Udo

Hallo Udo,

meinst du beim Lauf drüber nachdenken, warum ich blockiert bin, als Ablenkung davon, dass ich blockiert bin.

Ich glaube auch dass es ein Kopfproblem ist, da ich vor kurzem dann ja auch einmal mehr konnte, an was auch immer ich gedacht hab, als mein Freund meinte: Ok, Pause, bissl dehnen oder so.. meinte ich: Nein, lass uns weiterlaufen, cih bin fit...

das ging dann auch..

ich glaub es wird je schwieriger die Prüfungssituation ist und je mehr von ihr abhängt, eine größere Blockade... die immer schwerer zu überwinden ist...

leider...

ich hoff ich begreife morgen, dass mein Körper es schafft und mein Kopf muss das einfach sehen. Heut habe ich eine Pause eingelegt, da ich gestern körperlich schon kaum noch Kraft hatte

Leilani hat geschrieben: was macht man an diesen Punkten,wo es nicht weitergeht. Woher kommt das? Wie schaff ich es mich da durch zu ziehen.

Das ist eine Frage des Trainingsstandes. Ich glaube, es ist eine Art Selbstschutz des Körpers, daß er stehen bleiben will. Meiner macht das auch, wenn er sich überfordert fühlt.

Bei langen Strecken lasse ich es zu, denn der Körper soll ja noch lange mitspielen und mit dem Kopf zusammen arbeiten, also darf er auch mal zwischendurch langsamer werden. Außer im Endspurt, natürlich.

Bei kurzen Strecken aber hat er gefälligst zu gehorchen. Wenn die Beine nicht mehr bzw. wenn sie langsamer wollen, müssen sie zur Strafe schneller laufen. Nicht sprinten, daß macht k.o., aber gefühlt wieder schneller laufen. Dann hältst du in Wirklichkeit das Tempo

Hallöchen,

und wenn es "kneift", nicht wehleidig werden. Eine gewisse Form der Aggressivität kann nicht schaden.

Diesen Tipp gebe ich Dir nur für Montag.

Gruß von Hans

Und wie ist es heute ausgegangen?

Das interssiert mich auch.

Hallöchen SantaCruz,
Hallöchen didiwerdau,

ich auch.

Hans

tja, in der vierten Runde zog es im Bein, ich dachte es sei ein Krampf, konnte irgendwann nur noch weitergehen...aber immerhin das.

Fazit nur knapp 1,8 in 12 Minuten, 200 Meter zu wenig..

da die Schmerzen nicht nachließen ging ich dann zum Arzt.

Seine Diagnose: Zerrung und Muskelentzündung..
bekomme jetzt Krankengymnastik und Elektrotherapie..

Die Entzündung ist wohl eine typische Überlastungsbeschwerde...

habe heute mit den verantwortlichen telefoniert, die überlegen mir einen neuen Termin zu geben, da die Verletzung das ganze ja unmöglich gemacht hat.

Aber die Frage ist: Bringt mir das was?
Vom Arzt aus habe ich nämlich erstmal mindestens 2 Wochen Sportverbot

Kann man da was langsames machen?

Hat jemand erfahrung mit sowas??

achja, wenns nicht klappt bleib ich aber beim Laufen am Ball, hab mir vorgenommen mir ein neues Ziel zu setzen, ob Polizei klappt oder nicht.

Mein nächstes Ziel sind erstmal 8 km...aber ohne Zeit, einfach die Strecke laufen...es schaffen sie durchzuhalten.

klingt klein, aber sonst lauf ich ja immer nur 5 und ich muss die Ziele irgendwie erreichen, sonst bin ich demotiviert...

Und danke, dass ihr nachgefragt habt, wie es bei mir gelaufen ist. Voll lieb von euch

Hallöchen Leilani,

Mist! Aber ich bin sicher, daß die Verantwortlichen keine Dummköpfe sind.

Ich wünsche Dir Geduld bei der Ausheilung der Verletzung und beim Wiedereinstieg.

Hans

Danke Hans..
Krankengymnast war gar nicht begeistert...
naja mal sehen..

Ist doch prima, dass du noch ne Chance kriegst! Bezüglich Trainingsneubeginn frage mal lieber deren Therapeuten. Mach eher mal Kraftübungen für den Rumpf.

naja steht ja noch nicht mit der neuen chance und der krankengymnast meinte, dass ich wenns nächste woche der selbe stand ist, nochmal zum doc soll, weil er nämlich eher schätzt dass ich nen muskelfaserriss hab, den mein arzt aber soweit ausgeschlossen hatte..

trainingsneubeginn sieht dann wohl ganz übel aus, leider

gibt es übungen für den rumpf für zu hause

Hallöchen,

Du schreibst: "Die anderen Disziplinen absolviere ich mit Bravour. Nur dieses Laufen." Was sind denn die anderen Disziplinen? Sportliche? Gibt es da Streichmöglichkeiten?

Gruß von Hans

also, du hast noch Standweitsprung, Klimmzüge, Kastenbumerang-Test, da hast du ne Matte und ich glaub im Abstand von 2,5 Metern nen Medizinball und im 90Grad Winkel nach rechts und nach links und senkrecht davon auch nochmal in 2,5 Metern Abstand nen Kastenteil, das so aufgestellt ist, dass du durchkriechen kannst. Du startest auf der Matte mit ner Rolle vorwärts, läufst rechts um den Medizinball, springst über das Kastenteil, kriechst durch und läufst wieder rechts um den Ball etc...
Dann gibts noch den Wendelauf 4*10 Meter und bei der Bundespolizei statt Klimmzüge Liegestütz.

Die Disziplinen hab ich ja auch schon gemacht und gut bestanden, dann kam das laufen und da passierte dann das mit meinem Bein...

Ausgleichen ist möglich, aber beim Ausdauerlauf muss man eben mindestens eine 4 laufen. Würde ich zb bei den anderen Sachen in 1-2 Disziplinen zu schlecht sein, könnte ich durch Mehrlaufen beim Ausdauer den Test doch noch bestehen

Hallöchen,
bist Du denn in anderen Sachen zu schlecht gewesen?
Hans

hä?? neee, ich hatte überall bis auf klimmzüge die note 1, aber ausdauer kann man nicht ausgleichen.. da ist ne mindestnote erfordert und wenn ich nicht die 2000 schaffe, bin ich raus, egal ob ich woanders ne 1 hatte, du kannst mit dem ausdauerlauf die anderen schlechten sachen ausgleichen, und unter den anderen sachen auch, aber mit den anderen sachen kannst du das laufen nicht ausgleichen, das geht nicht

Auf alle Fälle mußt du die verletzung erstmal auskurieren. Wenn du dich zu früh belastest, dann kann sich die verletzung noch verschlimmern und den wiedereinstieg noch weiter verzögern.

Weißt du wann du deine zweite chance bekommen würdest? so ungefähr.