Hallo!
Ich konnte über die Suchfunktion nichts finden, aber falls es das Thema schon gab: sorry!
Ich würde gerne wissen, ob irgendwer von euch auch viel von Walking hält - und damit meine ich eher trainierte Läufer und nicht Anfänger, die auf diese Art und Weise vorsichtig ihre Kondition steigern wollen, um später durchzulaufen.
Also es ist so: Ich war im vergangenen Jahr mal für ein paar Tage in einem Wellnesshotel. Wir hatten diesen Kurzuraub ganz kurzfristig geschenkt bekommen und ich informierte mich daher erst vor Ort über die Sportangebote. Die waren eher spärlich. Ein paar Low-Impact Aerobickurse u.s.w. Unter anderem wurde auch ein Walkingseminar abgehalten. Weil ich nix besseres zu tun hatte (bin nicht so der Fan von diesem Schönheits-Heititeiti allá stundenlange Porenreinigungen oder Maniküren) machte ich einfach mal mit. Und ich fand`s ätzend. Der Trainer war super, die Leute die da mitgemacht haben, waren auch okay, aber der Sport hat mir garnichts gegeben. Irgendwie habe ich das nicht als Sport empfunden. Klar, man muss sich natürlich nicht im anaeroben Bereich zu Tode keuchen, aber Walking war mir dann doch zu wenig.
Klasse finde ich es für Übergewichtige, die ihre Gelenke schonen wollen oder wie gesagt als Vorstufe zum laufen. Aber als endgültiger Sport?
Betreibt jemand von euch neben dem Laufen auch noch exzessiv Walking? Wie seht ihr das?
VG
Tanja
Walking - was meint ihr?
2Hallo Tanja,
Selbst betreibe ich aktiv kein Walking. Habe diese Technik aber im Rahmen einer Trainer-Fortbildung an der Turnschule mal kennengelernt und dann waren wir uns fortbildenden Übungsleiter mal so 1 Stunde zügig unterwegs. Am nächsten Tag habe ich meine Schienbeine deutlich gespürt. Das "Problem" ist glaube ich, dass vielfach - was ja auch sinnvoll ist - Anfänger diese Technik zum Konditionsaufbau nutzen. Leider beherrschen viele die Technik nicht besonders gut (siehe z.B. falscher bzw. nicht gezielter Armeinsatz), sondern verstehen "zügiges" Spazierengehen darunter. In der Praxis habe ich bisher nur 2 ältere Herren (SaM`s oder Grauköpfchen ;) ) gesehen, die wirklich technisch sauber und sau-schnell unterwegs waren.
Fazit: Richtig durchgeführt und im entsprechenden Tempo kann einen das wohl schon fordern. Nur finde ich den Umstieg vom Laufen auf`s Walking persönlich sehr schwierig.
LG von chrissie
Selbst betreibe ich aktiv kein Walking. Habe diese Technik aber im Rahmen einer Trainer-Fortbildung an der Turnschule mal kennengelernt und dann waren wir uns fortbildenden Übungsleiter mal so 1 Stunde zügig unterwegs. Am nächsten Tag habe ich meine Schienbeine deutlich gespürt. Das "Problem" ist glaube ich, dass vielfach - was ja auch sinnvoll ist - Anfänger diese Technik zum Konditionsaufbau nutzen. Leider beherrschen viele die Technik nicht besonders gut (siehe z.B. falscher bzw. nicht gezielter Armeinsatz), sondern verstehen "zügiges" Spazierengehen darunter. In der Praxis habe ich bisher nur 2 ältere Herren (SaM`s oder Grauköpfchen ;) ) gesehen, die wirklich technisch sauber und sau-schnell unterwegs waren.
Fazit: Richtig durchgeführt und im entsprechenden Tempo kann einen das wohl schon fordern. Nur finde ich den Umstieg vom Laufen auf`s Walking persönlich sehr schwierig.
LG von chrissie
Walking - was meint ihr?
3Also, ich bin kürzlich an einem lauffreien Tag mal (weiß der Teufel warum) gut 2 km gewalkt (oder auch zügig spazierengegangen, keine Ahnung), und war beeindruckt, wie beanspruchend das ist! Allerdings auf ganz andere Weise als das Laufen, und der Puls den ich am Ende spaßeshalber nahm, war ja auch nicht vergleichbar. Trotzdem, wenn ich voll reinklotze, hat dieses schnelle Gehen für mich doch mehr mit Sport zu tun als ich gedacht hatte. Das ändert aber nichts daran, daß ich Wettkampf-Gehen (Watscheln) trotz der gigantischen sportlichen Leistungen blöd finde 
Grüßele, Jürgen
Grüßele, Jürgen
