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Laufprojekt - Umfrage für Masterarbeit

Laufprojekt - Umfrage für Masterarbeit

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Ich schreibe gerade an meiner Masterarbeit. Es geht dabei um ein Laufprojekt und dessen Finanzierung. Ich würde mich freuen wenn möglichst viele von euch meinen Fragebogen ausfüllen. Dazu einfach auf den Link klicken, Projektidee durchlesen und dann Fragen beantworten. Das ganze dauert ca. 10-15 min.

http://www.thesistools.com/?qid=32288&ln=deu


Ausserdem würde ich mir über Feedback zu dem Projekt hier in diesem Forum freuen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!!!

Gruss Michel

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Hallo Michel,
ich habe die Ausfüllung hier abgebrochen:

"Ich habe von anderen gehört die durch ein solches Investment viel Geld gemacht haben."

Wie soll ich da zwischen starker Zustimmung und starker Abneigung eine Bewertung zwischen 1 und 7 vornehmen?

Ansonsten Buddelkasten.

Hans

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Warum wollen alle nur Geld von mir?

Gruß
Jeck

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blambi43 hat geschrieben:Hallo Michel,
ich habe die Ausfüllung hier abgebrochen:

"Ich habe von anderen gehört die durch ein solches Investment viel Geld gemacht haben."

Wie soll ich da zwischen starker Zustimmung und starker Abneigung eine Bewertung zwischen 1 und 7 vornehmen?

Ansonsten Buddelkasten.

Hans
Hallo Hans,

die hättest Du doch einfach auslassen können die Frage. Oder eine 1 eingeben können wenn die Aussage nicht zutrifft.

Was meinst du mit Buddelkasten?

Gruss Michel

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jeck hat geschrieben:Warum wollen alle nur Geld von mir?

Gruß
Jeck
Ich will nicht dein Geld. Ich will deine Meinung.

Ich untersuche in meiner Masterarbeit eine Modell mit dem man neue Projekte finanzieren kann. Das Modell ist wie ich finde ein sehr interessanter Ansatz mit dem Menschen, die sonst nicht nicht finanziellen Möglichkeiten dazu hätten, mit Hilfe anderer Leute neue Projekte auf die Beine stellen können.

Dieses Modell untersuche ich in meiner Uni Arbeit. Darum gehts hier. Ich verfolge hier keinerlei kommerzielle Interessen oder so. Würde mich halt freuen wenn mich Läufer wie ihr unterstützt und mitmacht :winken:


Dank&Gruss
Michel

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Hallo Michel,

Ich meine z.B.

"Ich fühle mich als würde ich neue Welten erkunden

Wenn ich niemals etwas zu einem Crowdfunding Projekt dazugeben würde, würde ich mich ein wenig schlecht fühlen

Wenn Dinge langweilig werden mag ich es neue und unbekannte Erlebnisse zu suchen

Es bietet neue Erlebnisse"

Andere User sehen das vielleicht anders.

Gruß Hans

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Hallo zusammen,

bei ein paar Fragen wusste ich zugegebener Maßen, auch nicht, was ich anklicken sollte. Dann habe ich einfach mal "neutral" gewählt.

Aber die Idee von dem Projekt finde ich eigentlich an und für sich ganz gut!

Gruß Berni

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Alter Wein in neuen Schläuchen: Wenn ihr eine Spende wollt, fragt nach einer Spende. Das ganze als "Investition" zu bezeichnen empfinde ich als hochgradig albern.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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Hallo Michel,

zugegeberner Weise habe ich auch bei einigen Antworten überlegen müssen, aber letztendlich konnte ich mir die Tendenzen passend zur Aussage "übersetzen". Insgesamt wirkt Dein Fragebogen sehr durchdacht.

Wenn man allerdings nur fllüchtig liest, entsteht der Eindruck, du wolltest Leute für Crowdfunding gewinnen und nicht nur die Einstellung dazu.

Ich hätte dem Fragebogen noch ergänzt durch Angaben zum Wohnort. Im einem kleinen Dorf ohne Tourismus ist so ein Projekt vielleicht weniger sinnvoll als in dicht besiedelten Gebieten oder touristisch gut erschlossenen Gegenden.

Alles Gute für Deine Arbeit!
If you are going to try cross-country running, start with a small country


Bild

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Erstmal vielen Dank an alle die schon mitgemacht haben!!! :daumen: Und auch danke fürs feedback!


@blambi43
Ich versteh dein Kritik an den Fragen. Und leider bist du nicht der erste der sich an den vielleicht manchmal etwas merkwürdig formulierten Fragen stört. Ich konnte mir die leider nicht absolut frei aussuchen, sondern musste die auf vorhergegangenen veröffentlichten Artikeln basieren um wissenschaftlich sauber zu arbeiten. Hoffe man steigt trotzdem einigermaßen durch. Und mit etwas wohlwollen denk ich sind die Fragen auch gut zu beantworten.

@ojessen
darum geht es ja gerade ausdrücklich nicht

@Sempreinbici
Vielen Dank fürs mitmachen&feedback. Ich habe mir halt einen fiktionales crowdfunding projekt ausgedacht um die direkte Einstellung dazu testen.
Dein Einwand mit dem Wohnort ist ein sehr guter. Über den Effekt der Wohnortgröße habe ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht, er ist aber mit Sicherheit von Relevanz und ich werde ihn in meiner Arbeit berücksichtigen, danke! Das Projekt muss halt in dem Ort stattfinden in dem auch die befragte Person lebt um für ihn/sie einen wirklichen Nutzen darzustellen.

@ALLE
Das ist ein FIKTIONALES Projekt um ein Finanzierungsmodell zu untersuchen. Ich bin nicht auf der Suche nach Spenden und ich will mir auch keine 10 Eur von euch leihen. Für eure ehrliche Meinung bin ich euch aber weiterhin sehr dankbar!

Viele Grüße Michel

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Hallo Michel,

also gut, ich "kämpfe" mich mal durch. :hallo:

Hans

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Michel, dann allgemeiner: Wenn jemand mir ein Konzept vorstellt, das ganz wesentlich darauf beruht, daß Mittel für einen nicht gewinnorientierten Zweck x eingesammelt werden, dann sollte man das auch so nennen, und nicht einen Kunstbegriff dafür verwenden. Das ganze "Investition" zu nennen, weil es eine sehr ungewisse Möglichkeit einer Auszahlung durch Werbeerträge gibt, macht die Sache entweder unseriös oder inkompetent.

Mir ist natürlich klar, das dies nur ein Beispiel für Crowdfunding sein soll, und es vielleicht ein schlechtes Beispiel ist, das ändert aber nichts an meiner Einschätzung, daß Crowdfunding, so wie es im Beispiel dargestellt wird, nur eine andere Form der Spendensammlung ist.

Eine ähnliche Kritik läßt sich häufig auch an der Unterscheidung zwischen Spenden und Sponsoring üben. Allerdings gibt es hier eine eindeutige Begründung für den Unterschied: Spenden von Unternehmen müssen aus dem versteuerten Gewinn bezahlt werden, während Sponsoring als Marketingausgabe angesehen wird, und deswegen aus dem unversteuerten Gewinn bezahlt wird.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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Hallöchen Michel,

wenn ich definitiv nicht investiere, ist die Aktion für mich dann beendet? Ich bekomme das echt nicht auf die Reihe. Irgendwo bleibe ich hängen, werde ungeduldig, leicht gereizt und breche ab.

Hans

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@ojessen
Das ja das Faszinierende an Crowdfunding, es vereint unterschiedlichste Aspekte verschiedener Finanzierungsformen wie z.B. der Spende, der Investition, des Kollektivkaufs etc.
Dass dir aus deinem Blickwinkel das Projekt dabei wie eine Spendensammlung vorkommt ist völlig ok. Ich hoffe du hast den Fragebogen ausgefüllt damit mir diese Einstellung in der Auswertung der Daten nicht verloren geht.

@blambi43
ja ganz wichtig, bitte weitermachen. Mit den späteren Fragen will ich ja rauskriegen warum du nicht investieren willst. Ich seh schon ein dass man für den Fragebogen ein ordentliches Durchhaltevermögen braucht. Aber deshalb hab ich ja ein Projekt für Läufer gewählt :wink:

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Hallo Michel,

also, für mich ist das nichts. Vielleicht solltest Du noch einmal in Dich gehen, und das Teil überarbeiten. Ich kann mich nicht so recht einschätzen, vielleicht (hoffentlich) Durchschnitt. Du weißt, was ich meine.

Edit: Ich schiebe noch was nach: Wenn man Daten sammeln will, dann sollte man die Fragen so stellen, daß man diese auch erhält. Wenn man herauskommen will, wie Menschen auf Fragen reagieren, dann ist diese Umfrage natürlich richtig.

Einen ehrlichen Gruß von Hans

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Irgendwie erschliesst sich mir der Sinn nicht warum ich für eine Spendensammlung einen ganzen Satz belangloser Fragen beantworten soll. Desweiteren brauche ich keine kilometrierte Laufstrecken in irgendeiner fremden Stadt - dazu habe ich meinen Forerunner. Und für was Schließfächer? Mein Gelump werfe ich vor dem Lauf in den Kofferraum. Und Webseiten mit Laufstrecken gibts mehr wie genug.

Siegfried

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Michel, ich frag mich, ob da wirklich eine Kombination von Finanzierungsformen stattfindet oder eine Vermischung unvereinbarer Konzepte: Eine Spende erfolgt (im Steuerrecht sogar zwingend) ohne eine Gegenleistung, eine Investition erfolgt mit der Erwartung, eine positive Rendite zu erwirtschaften. Beides gleichzeitig geht nicht.

Übrigens hab ich den Fragebogen ausgefüllt, also keine Angst, daß die Daten verloren gehen. :-)
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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@Hans
also ich habe jetzt versucht einige Fragen verständlicher zu gestalten. Ausserdem habe ich eine Menge Kommas eingefügt um die Lesbarkeit zu verbessern. Mehr kann ich nicht mehr tun da die Befragung seit 2 Tagen läuft und ich sonst Ergebnisse verfälschen würde.

@Siegfried
Wenn du meine vorhergegangenen Kommentare liest wird sich dir der Sinn erschliessen

@ojessen
du hast schon recht damit, dass es dabei nicht um ein Kombination der Prinzipen (oder gar gesetzlicher Regelwerke) handelt. Crowdfunding bedient sich lediglich einzelner Aspekte verschiedener Finanzierungsformen. Warum spendet jemand für etwas? Wahrscheinlich aus verschiedenen Motiven (z.B. er befürwortet den Zweck der Mittelverwendung, es gibt ihm ein gutes Gefühl etc.). Warum investiert jemand? Natürlich in erster Linie um Rendite zu erzielen. Und die Schnittmenge die ich beim CF sehe, ist halt dass all diese Motive ( und noch mehr) eine Rolle spielen können. Aber wiegesagt ich untersuche das momentan. Kann auch sein dass das Fazit meiner Thesis lautet CF is nix. Aber das glaub ich nicht, da ich wirklich überzeugt davon bin.

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Hallo Michel,

ich habe es getan. Letztendlich habe ich das Gefühl, meine Meinung nicht losgeworden zu sein. Aber was tut man nicht alles, um einen Studenten bei der Arbeit zu unterstützen. Solltest Du später in dieser Richtung einen Beruf ausüben, würde ich mir wünschen, daß Du den Ergebnissen einer Internetbefragung nur eine untergeordnete Bedeutung beimisst.

Groetjes uit Nijmegen
Hans

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Jetzt habe ich mir deinen Fragebogen auch mal angeschaut - sag mal, was sagt dein betreuender Professor denn zu deiner Art der Stichprobenauswahl? Hast du ernsthaft vor damit eine Hypothese zu testen? Weil dann würde ich dir empfehlen, beschäftige dich dringend nochmals inferenzstatistischen Methoden.
Liebe Grüße,
Cathleen

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Hallo Catheleen,

danke für Feedback. Um genau zu sein habe ich sogar 14 Hypothesen die ich mit dem Fragebogen testen will. Meine Professorin weiss noch nicht wo ich meinen Fragebogen überall verteilt habe. Das wird sie aber erfahren wenn sie meine Arbeit liest.

Inferenzstatistischen Methoden musste ich erstmal googlen. Aber trotzdem versteh ich nicht deinen Kritikpunkt nicht so recht. Dass es sich bei meinem sampling frame um keine repräsentative Abbildung der Bevölkerung handelt ist mir schon bewusst. Aber warum sollte ich damit keine Hypothese testen können?

Gruss Michel

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Michel, kurz gesagt: Nur wenn du eine repräsentative Auswahl aus der Grundgesamtheit erlangst, sind die Hypothesentests gültig, und vor allem nicht verfälscht. Selbst wenn die für dich interessante Grundgesamtheit die Gemeinde der Läufer sein sollte, wird die selbst-selektierende Beteiligung an der Umfrage dazu führen, daß du weder über Ausmaß noch Richtung der Verzerrung sinnvolle Aussagen treffen kannst.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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Michel,
Inferenzstatistik = schließende Statistik (im Gegensatz zu beschreibender Statistik). Ähm, da du das nicht weißt, hast du überhaupt Methoden der empirischen Sozialforschung gelernt oder liegt das daran, dass du evtl. die Begriff nur in Englisch kennst (studierst du in Amsterdam)?

Jede Überprüfung einer Hypothese beruht darauf, dass die Merkmalsverteilung wie z.B. Einstellungen zum Thema Crowdfunding innerhalb einer Grundgesamtheit (alle über die du in deiner Arbeit eine Aussage machst) durch die Teilnehmer an deiner Umfrage (Stichprobe) widergespiegelt werden.

Du machst doch quantitative Forschung mit deinem Bogen - also muss der repräsentativ sein!!! Das ist das allererste was jeder Wissen sollte der einen Fragebogen erstellt.
Ansonsten kannst du dir den Bogen sparen, theoretical sampling machen und eine schöne nette Qualitativstudie zu Meinungen über Crwodfunding.

Mal noch ein paar Hinweise, die du unbedingt bedenken musst, du schreibst ja schließlich eine Masterarbeit, das sollte akademisches Niveau haben, oder?

Hast du dir schon Gedanken gemacht welche statistischen Verfahren du verwenden wirst?
Testest du Unterschiedhypothesen oder Zusammenhangshypothesen?
Testest du das Signifikanzniveau?
Wie behandelst du dein Datenniveau (Ordinal, das wäre bei deiner 7er Skala sauberer) oder transformierst du es als metrisch?
Hast du einen Pre-Test durchgeführt?

Liebe Grüße,
Cathleen

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Also die Aussage, dass man immer eine repräsentative Grundgesamtheit braucht um wissenschaftliche Hypothesen zu testen, stimmt doch so nicht. Würde ich wissen wollen, wieviel Prozent der Bevölkerung in Deutschland potentiell bereit wäre sich an crowdfundig zu beteiligen, dann wäre das natürlich der Fall. Aber darum geht es mir ja garnicht. Ich habe Hypothesen bezüglich der Motivation sich an solchen Projekten zu beteiligen aufgestellt.


zu deinen Fragen Cathleen:
- ich habe vor eine Regressionsanalyse laufen zu lassen
- Zusammenhangshypothesen
- Signifikanzniveau wird natürlich getestet
- da ich vor habe eine Regression zu machen, denk ich mal metrisch
- einen Pre-test habe ich gemacht um die Skalen auf reliability und validity zu testen. Allerdings nur meine englische Version. Das Feedback hier im Forum hat mir aber gezeigt, dass ich den Deutschen wg. Verständlichkeit auch hätte testen lassen sollen

Aber man lernt ja nie aus :)

Viele Grüße
Michel

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Okay, das klingt schon mal ganz gut (ich hatte echt Bammel, dass du das alles nicht bedacht hättest, deine letzen Beiträge klangen so leicht planlos :peinlich: :) )


Allerdings
Also die Aussage, dass man immer eine repräsentative Grundgesamtheit braucht um wissenschaftliche Hypothesen zu testen, stimmt doch so nicht.
es gibt keine repräsentative Grundgesamtheit. Dr Begriff ist m.E. unsinnig. Man braucht eine Grundgesamtheit (Population) und eine repräsentative Stichprobe (Sample) als deren Miniaturbild. Repräsentativität ist ein Merkmal welches sich aus dem Verhältnis "alle über die ich etwas aussage" zu "alle die ich befragt habe" ergibt. Wie grenzt du denn deine Grundgesamtheit ab?
Man kann zwischen globaler Repräsentativität und spezifischer Repräsentativität unterscheiden, wobei letztere für deine Belange vermutlich ausreicht.
Gerade für eine Forschungsfrage die sich auf Motivationen stützt, ist meiner Meinung nach, aber eine Selbstauswahl der Stichprobe negativ zu bewerten. Denn es begünstig a) Leute die Crowdfunding bereits kennen und toll finden, b) Leute die enthusiatisch alle Fragebögen machen, die ihnen in die Finger kommen, c) Leute die es klasse finden, Fragebögen zu "versauen" indem sie sinnloses Zeug ankreuzen.

Ohne Repräsentativität der Stichprobenziehung kann man keine sauber schließende Statistik betreiben finde ich. Gerade die mathematische Komplexität einer Regression gaukelt nämlich eine mathematische Genauigkeit vor, die es dann gar nicht gibt.
Hast du das so in der Uni gelernt, dass man Merkmalsvorhersagen in der Einstellungs-/ Meinungsforschung treffen kann ohne Zufallsstichprobe (bzw. ggf. geschichtet oder geklumpt)? Ich kenne das allenfalls aus dem psychologischen und medizinischen Bereich, z.B. wenn man Gehirnströme, kognitive Verarbeitung, körperliche Reaktionen usw. untersucht, wo Persönlichkeitsmerkmale irrelvant sind.

Grübelnde Grüße,
Cathy

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Hallo Cathy,

deine Einwände haben mich auf jeden Fall zum nachdenken gebracht, was ja nie schlecht ist :)

Lerne gerade noch für eine andere Klausur. Bevor es ans Daten auswerten geht, werde ich mich aber noch mal richtig in die Materie einlesen und deine Aspekte berücksichtigen.

Der von mir gewählte Begriff "repräsentative Grundgesamtheit" macht für mich auch keinen Sinn, da hast du recht!

Wiegesagt am Wochenende werde ich mich damit ganz ausführlich auseinandersetzen und für all deine Kritikpunkte hoffentlich eine gute Antwort haben. Wenn ich jetzt was schreiben würde, wäre es mehr oder weniger gefährliches Halbwissen wie meine "repräsentative Grundgesamtheit". Trotzdem habe ich ein gutes Gefühl mit meiner Datensammlung. Ich habe eine Menge wissenschaftlicher Paper gelesen die einen ähnlichen Untersuchungsansatz hatten und ihre Respondents einfach unter Studenten an der Uni rekrutiert haben. Und ein wirklich representative Stichprobe für die Deutsche Bevölkerung zu bekommen, ist für mich als Student auch quasi unmöglich.

Danke fürs Feedback

Beste Grüße
Michel

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nachtrag:

und gerade letztes habe ich ein Paper über Innovationsverhalten gelesen. Da haben die Researcher über mehrere Online Foren zum Thema Kiteboarden (die surfer mit drachen), alle User per mail angeschrieben. Und die Daten derjenigen die mitgemacht, haben sie für ihre Auswertung benutzt. Im Grunde mach ich da ja nichts anderes. Und war ein ein guter Artikel in einem angesehenen Journal.

Am Wochenende kann ich euch hoffentlich sagen, warum die Vorgehensweise wissenschaftlich korrekt ist.
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