oder anders gesagt: Trierer Stadtlauf 2007. In der Lokalpresse wurde schon im Vorfeld der völlige Verkehrskollaps durch das Zusammentreffen von Stadtlauf und Konstantin-Ausstellung prognostiziert. Also fuhr ich mit mehr als ausreichendem Zeitpolster zuhause los. Was ich leider nicht bedachte war die Tatsache, dass einige Parkhäuser nicht mehr anfahrbar waren. In meiner Verzweiflung stellte ich mein Auto irgendwo an der Mosel ab, in der Hoffnung es auch wieder zu finden. Dann machte ich mich auf den Weg Richtung Halbmarathonstart. Zu meiner Beruhigung hatte ich noch über eine halbe Stunde Zeit. Leider fand ich Kobold nicht vor dem Start.
Startschuß um 10 nach Zehn, die 10-km-Läufer sind jetzt schon zehn Minuten unterwegs. Auf dem ersten Kilometer, kurz vor der Porta, drehe ich mich im Vorbeilaufen nach einer Läuferin um, identifiziere die Startnummer: es ist Kobold! Wir können noch einige Worte wechseln, wünschen uns gegenseitig viel Erfolg - so hat das Treffen dann doch noch geklappt. Es war schön Dich kennen zu lernen! Dann beginnt der angedrohte Anstieg zu den Kaiserthermen. Auf dieser ersten Runde fühlt es sich noch überraschend leicht an, den ersten Verpflegungspunkt lasse ich aus, aber bei den heutigen Temperaturen und der Schwüle bin ich sicher, dass dies die Ausnahme sein wird. Jetzt geht die Runde runter in eine Unterführung. Hier laufe ich auf eine Läuferin der Keespelter Gazellen auf. Schon bei meinem letzten Lauf in Langsur waren diese Gazellen gute Orientierungspunkte für mich – sie laufen ungefähr mein Tempo. Bei Kilometer 3 stoppe ich gute 15 Minuten. Eigentlich bin ich zu schnell, mein Ziel ist eine 1:55, vielleicht leicht drunter. Das wäre ein Pace von 5:30/km. Es läuft aber so gut, da bleibt mir nichts anderes übrig, als an „meiner“ Gazelle vorbei zu laufen. Ich versuche einen Ersatz zu finden, aber alle vor mir liegenden Läufer sind mir zu langsam und ich überhole. Langsam wird es mir unheimlich. Ich habe mich auf eine Pace von 5:10 eingependelt, bei dem heutigen Wetter eindeutig zu hoch. In der hinteren Saarstaße sind endlich wieder einige Zuschauer. Das animiert mich, noch zwei Läufer zu überholen – ein eindeutiger Fehler, denn jetzt laufe ich in ein Loch: auf mindestens 100m kein Läufer vor mir und die, die da laufen sind so schnell wie ich.
Endlich erreichen wir die Pellinger Straße, Verpflegungspunkt Nr. 2, ich nehme mir einen Becher und trinke im Gehen – zum Unmut einiger Läufer, die im Laufen trinken. Ich beherrsche diese Technik leider nicht. Jetzt geht es auf der Uferstraße an der Mosel entlang wieder stadteinwärts. Glücklicherweise haben wir leichten Gegenwind – das verschafft Abkühlung. Vor mir läuft jetzt eine junge Läuferin, wie ich in schwarz-weiß gekleidet. Sie läuft leichtfüßig mein Tempo, geradezu gazellenhaft. Ich adoptiere sie als meine neue „Gazelle“. Den nächsten Verpflegungspunkt bei der Feuerwehr lasse ich aus, denn ich weiß, dass wir nach 2 Kilometern am Beginn der zweiten Runde den nächsten VP haben werden. Schweren Herzens überhole ich meine Gazelle, höre aber ihren eigenwilligen Atemstil immer hinter mir. Ungefähr bei Kilometer 8 überholen wir den letzten der 10-Kilometer-Läufer. Er nimmt hier in der Gegend an zahlreichen Wettkämpfen teil – und wird immer Sieger der Klasse M80!
Kilometer 9, der nächst VP. Ich gehe zum Trinken, die Gazelle läuft „trocken“ an mir vorbei. Vorbei geht es wieder an der Porta Nigra. Hier stehen viele Zuschauer, die uns anfeuern. Endlich! Bisher war die Stimmung doch über weite Strecken eher „verhalten“. Jetzt muß ich mich aber auch über seelische Grausamkeiten beschweren: einige 10er-Läufer, die schon fertig waren, kamen uns mit vollen Bechern Erdinger entgegen! Und ich habe noch mehr als die Hälfte vor mir! Zum zweiten Mal geht es jetzt zu den Kaiserthermen hoch, wieder überhole ich meine Gazelle. Oben am VP gehe ich zum Trinken, die Gazelle läuft wieder „trocken“ durch! Wie macht die das?! Erstmals ein Kilometer in einer 5:30er-Zeit. Wieder runter in die Unterführung – Schatten! Wie die meisten Läufer vor mir suche ich jetzt gezielt den Schatten und nehme dafür in Kauf, dass ich die Ideallinie verlassen muß. In der Saarstraße geben viele Häuser Schatten, aber dafür muß ich einen Zick-Zack-Kurs laufen. Vor einem Haus ein Tisch mit Bechern – meine Gazelle fragt: Wasser? – nimmt einen Becher und geht einige Schritte, ich vorbei. Im Geiste bedanke ich mich bei ihr, sie war eine gute Zugläuferin für mich. Jetzt bin ich wieder allein. Vor mir ein Läufer in Rot mit Aufdruck. Ich bin neugierig und will die Schrift lesen. Kurzer Zwischenspurt – in großen Buchstaben steht da: „Es läuft!“. Klasse! Hier läuft der vollwertige Ersatz für das zweibeinige Doping der vergangenen Kilometer – mein laufendes Mantra. Ja es läuft heute! Meine 10er-Durchgangszeit war 50:23 – und ich fühle mich immer noch gut. Langsam laufe ich auf den Läufer in Rot auf, aber nicht vorbei. Er läuft meine Wunsch-Pace von 5:15/km. Am nächsten VP an der Pellinger trinkt er laufend und ich gehend. Der Abstand wird aber nur geringfügig größer und ich kann die Lücke bald wieder schließen. Alle suchen jetzt Schatten. Die vierspurige Uferstraße zieht sich endlos, ich sehe die ersten Läufer gehen. Niemand lässt den VP an der Feuerwehr aus, sehr zur Freude der Jugendfeuerwehr, die alle Hände voll zu tun hat. Als ich wieder an einem gehenden Läufer vorbeilaufe überlege ich mir, ob ich ihn mit aufmuntern soll, lasse es aber bleiben. Ich bin auch froh, dass mir mein Vordermann immer wieder vor Augen hält, dass „Es läuft“. Es wird doch langsam schwer, das Tempo zu halten.
Nächster VP am Beginn der dritten – nur noch kurzen – Runde. Ich lasse meinen Zugläufer nicht enteilen. An der Porta wieder die Anfeuerung der Zuschauer. Der Sprecher verkündet gerade: „die Läufer sind jetzt 1 Stunde 35 unterwegs und haben noch 3 Kilometer vor sich“. Ich beginne zu rechnen, das klappt aber nicht mehr so ganz. Ist die 1:50 etwa drin? Erst einmal geht es wieder hoch zu den Kaiserthermen – sehr anstrengend. Mein Vordermann zieht anscheinend das Tempo an, ich komme da nicht mehr mit. Ein anderer Läufer schert aus zu den Sanitätern, ich hoffe er kann nach kurzer Behandlung die restlichen gut zwei Kilometer noch laufen. VP an den Kaiserthermen – wieder trinke ich im Gehen. Als ich wieder loslaufe rufen mir zwei Zuschauer zu: „Hopp – hopp – !“ Danke, wäre aber nicht nötig gewesen, denn mein rotes Mantra vor mir bestätigt mir, dass es läuft. Und es läuft wirklich, die Unterführung runter. Hinten hoch, Südallee runter, dann rechts ab in die Fußgängerzone. Noch ein Kilometer. Blick auf die Uhr: 1:45:30. Auf den Pflastersteinen läuft es sich nicht besonders gut, trotzdem ziehe ich an, mein Mantra enteilt mir leider. Kurz vor dem Ziel verkündet der Sprecher, dass 1:50 vorbei sind. Im Ziel stoppe ich 1:50:23.
Dann kurzes Chaos auf der Suche nach Wasser. Ich trinke 3 Becher und orientiere mich. Dann entdecke ich die Oase: Erdinger alkoholfrei – als Freibier für alle Läufer! So gestärkt gehe ich ins Zelt um zu fragen, wann es die Urkunden gibt. Ich durfte meine Urkunde sofort in Empfang nehmen! Hier muß ich ein dickes Lob für die Organisation loswerden: alle zwei Kilometer ein Verpflegungspunkt, super ausgeschilderter und mit Ordnern gesicherter Kurs und sofort nach Zieleinlauf die Urkunden – ihr seid super !
Meine offizielle Zielzeit: 1:50:21 – PB! Leider habe ich im Ziel Kobold nicht mehr getroffen.
Ralph
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Gratuliere zur Zeit - das ist super. Und schöner Bericht!
lila
lila
Grüße von lila
Ich bemerke, dass auch ich täglich Spuren hinterlasse. Zum Beispiel mit der Kaffeetasse.
Ich bemerke, dass auch ich täglich Spuren hinterlasse. Zum Beispiel mit der Kaffeetasse.
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Hi Ralph,
schöner Bericht! Und die Zeit ist natürlich Klasse, noch dazu deutlich unter den von dir anvisierten 1:55!
Fand's auch super, dass wir uns laufenderweise kurz begegnet sind. Im Ziel hättest du lange auf mich warten müssen, bei mir lief gestern nach den ersten drei km, die sich richtig gut und locker anfühlten, gar nichts zusammen. Mir scheint irgendein Infekt in den Knochen zu stecken, auf jeden Fall war ich total schlapp und bekam die Füße nicht vom Asphalt hoch. Irgendwann war ich dann außerdem noch ziemlich unterzuckert. Am liebsten hätte ich mittendrin aufgehört, habe mich aber mit Gehpausen und einer indiskutablen Zeit durchgekämpft. Wenn meine Laufpartnerin (die den 10er absolviert hatte) nicht auf der letzten Runde ein Stück mitgelaufen wäre, hätte ich's wahrscheinlich sein gelassen. Aber sie hat mir die schicke Konstantin-Medaille gezeigt, die es im Ziel gab - auf die wollte ich nicht verzichten
Was die Organisation des Laufs anging, war ich im Großen und Ganzen zwar zufrieden. Ein dickes Minus gibt es aber von mir für die praktisch nicht existente Verpflegung. Unterwegs bekam man ausschließlich Wasser, das aber immerhin in ausreichender Menge. Ein Stück hinter dem Zielbereich (wenn man die Stände denn gefunden hat) gab's Wasser und Erdinger alkfrei. Keine Cola (oder nur gegen Cash an den Buden), kein Obst, kein Kuchen, keine Riegel - nichts Süßes also, das ich schon auf den letzten km bitter nötig gehabt hätte. Das einzig Essbare im Zielbereich waren Schwenkbraten und Bratwurst (ebenfalls gegen Cash). In der Sporthalle mit den Umkleiden gab es dann immerhin trockenen Kuchen zu kaufen.
Da das Startgeld mit 19 € nicht gerade gering war, hätte ich in dieser Hinsicht mehr erwartet. Aber vermutlich ist das meiste davon für die aufwändige Organisation draufgegangen (immerhin wird praktisch die komplette Innenstadt abgesperrt, der Personalaufwand war riesig).
Mein Fazit daher: Wenn ich bei meinem Heimspiel noch einmal den HM laufe, dann nur mit Trinkgürtel und Fresspäckchen in der Laufshirttasche! Oder ich belasse es gleich beim 10er!
vg,
kobold
schöner Bericht! Und die Zeit ist natürlich Klasse, noch dazu deutlich unter den von dir anvisierten 1:55!
Fand's auch super, dass wir uns laufenderweise kurz begegnet sind. Im Ziel hättest du lange auf mich warten müssen, bei mir lief gestern nach den ersten drei km, die sich richtig gut und locker anfühlten, gar nichts zusammen. Mir scheint irgendein Infekt in den Knochen zu stecken, auf jeden Fall war ich total schlapp und bekam die Füße nicht vom Asphalt hoch. Irgendwann war ich dann außerdem noch ziemlich unterzuckert. Am liebsten hätte ich mittendrin aufgehört, habe mich aber mit Gehpausen und einer indiskutablen Zeit durchgekämpft. Wenn meine Laufpartnerin (die den 10er absolviert hatte) nicht auf der letzten Runde ein Stück mitgelaufen wäre, hätte ich's wahrscheinlich sein gelassen. Aber sie hat mir die schicke Konstantin-Medaille gezeigt, die es im Ziel gab - auf die wollte ich nicht verzichten
Was die Organisation des Laufs anging, war ich im Großen und Ganzen zwar zufrieden. Ein dickes Minus gibt es aber von mir für die praktisch nicht existente Verpflegung. Unterwegs bekam man ausschließlich Wasser, das aber immerhin in ausreichender Menge. Ein Stück hinter dem Zielbereich (wenn man die Stände denn gefunden hat) gab's Wasser und Erdinger alkfrei. Keine Cola (oder nur gegen Cash an den Buden), kein Obst, kein Kuchen, keine Riegel - nichts Süßes also, das ich schon auf den letzten km bitter nötig gehabt hätte. Das einzig Essbare im Zielbereich waren Schwenkbraten und Bratwurst (ebenfalls gegen Cash). In der Sporthalle mit den Umkleiden gab es dann immerhin trockenen Kuchen zu kaufen.
Da das Startgeld mit 19 € nicht gerade gering war, hätte ich in dieser Hinsicht mehr erwartet. Aber vermutlich ist das meiste davon für die aufwändige Organisation draufgegangen (immerhin wird praktisch die komplette Innenstadt abgesperrt, der Personalaufwand war riesig).
Mein Fazit daher: Wenn ich bei meinem Heimspiel noch einmal den HM laufe, dann nur mit Trinkgürtel und Fresspäckchen in der Laufshirttasche! Oder ich belasse es gleich beim 10er!
vg,
kobold
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Hallo Kobold,
es tut mir Leid, daß es bei dir nicht so gut lief ! Gute Besserung!
So unterschiedlich kann die Wahrnehmung eines Laufs sein. Das Chaos im Zielbereich wurde noch erheblich durch die Touries anläßlich der Konstantin-Ausstellung verstärkt - ich stand auch kurz vor dem Verdursten, bis ich endlich den Wasserstand fand. Traubenzucker gab es übrigens kostenlos am Erdinger-Stand! In der Ergebnisliste habe ich gesehen, daß den HM nur 638 Läufer beendet haben - bei knapp 1000 HM-Voranmeldungen bis letzten Freitag.
Regenerier dich gut!
Ralph
es tut mir Leid, daß es bei dir nicht so gut lief ! Gute Besserung!
So unterschiedlich kann die Wahrnehmung eines Laufs sein. Das Chaos im Zielbereich wurde noch erheblich durch die Touries anläßlich der Konstantin-Ausstellung verstärkt - ich stand auch kurz vor dem Verdursten, bis ich endlich den Wasserstand fand. Traubenzucker gab es übrigens kostenlos am Erdinger-Stand! In der Ergebnisliste habe ich gesehen, daß den HM nur 638 Läufer beendet haben - bei knapp 1000 HM-Voranmeldungen bis letzten Freitag.
Regenerier dich gut!
Ralph
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Hi Ralph,
auch von mir Glückwünsche zum tollen Lauf und ein Dankeschön für den kurzweiligen Bericht. So Gazellen zur Orientierung sind schon was Feines!
Ich habe ja auch in letzter Zeit die besten Erfahrungen mit dem Ansaugen an kleine Laufgrüppchen gemacht!
Bei Dir ist dann ja bald die nächste Bestzeit fällig!
Liebe Grüße
Manu
auch von mir Glückwünsche zum tollen Lauf und ein Dankeschön für den kurzweiligen Bericht. So Gazellen zur Orientierung sind schon was Feines!
Ich habe ja auch in letzter Zeit die besten Erfahrungen mit dem Ansaugen an kleine Laufgrüppchen gemacht!
Bei Dir ist dann ja bald die nächste Bestzeit fällig!
Liebe Grüße
Manu
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Vielen Dank Manu! Mein nächster geplanter Lauf wird eine PB - ist aber auch mein erster Lauf über die Distanz (schau mal in meine Sig).
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Thestral hat geschrieben:Vielen Dank Manu! Mein nächster geplanter Lauf wird eine PB - ist aber auch mein erster Lauf über die Distanz (schau mal in meine Sig).
Hey, super...na, da ist ja gesichert, dass Du deinen Kilometervorsprung beständig weiter ausbaust!
Und nur keine Angst vor der eigenen Courage - das wird ein schöner Marathon-Einstand, mache ich jede Wette!
Aber von diesem speziellen Lauf habe ich noch nie was gehört, Landschaftsmarathon? Was fies bergiges? Ich googele mal...
Liebe Grüße
Manu
9
Mallo Manu,
hier der Link: http://www.saarschleife-marathon.de
Letztes Jahr lief ich da die halbe Distanz (eine Runde), flach immer an der Saar entlang (bis auf eine überraschende Steigung). Dieses Jahr gebe ich mir dann das Doppelpaket. Ich hoffe, daß in dem mir noch unbekannten Übergangsstück keine Tücken stecken. Bis auf die letzten paar Kilometer ist es ein reiner Landschaftslauf - herrliche Gegend, aber kaum Zuschauer.
Ralph
hier der Link: http://www.saarschleife-marathon.de
Letztes Jahr lief ich da die halbe Distanz (eine Runde), flach immer an der Saar entlang (bis auf eine überraschende Steigung). Dieses Jahr gebe ich mir dann das Doppelpaket. Ich hoffe, daß in dem mir noch unbekannten Übergangsstück keine Tücken stecken. Bis auf die letzten paar Kilometer ist es ein reiner Landschaftslauf - herrliche Gegend, aber kaum Zuschauer.
Ralph
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Das Übergangsstück müsste harmlos sein, da geht es m.W. nur über die Saarbrücke und ansonsten am Ufer entlang.Thestral hat geschrieben:Ich hoffe, daß in dem mir noch unbekannten Übergangsstück keine Tücken stecken. Bis auf die letzten paar Kilometer ist es ein reiner Landschaftslauf - herrliche Gegend, aber kaum Zuschauer.
Ralph
In diesem Jahr könnte sich aber an der Streckenführung etwas ändern. Zumindest war im Frühjahr der Leinpfad unterhalb des Aussichtspunkts gesperrt wg. Steinschlaggefahr - vielleicht weiß einer der hier anwesenden Saarländer, ob das Problem behoben ist.
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Hallo Ralph,Thestral hat geschrieben: Meine offizielle Zielzeit: 1:50:21 – PB!
auch ich war in Trier am Start und habe meine PB beim Halbmarathon auf 1:45:12 gesteigert.
Wie Du, fand auch ich die Organisation super. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer.
Für einen weitergehenden Bericht fehlt mir im Moment die Zeit.
Viele Grüße
Stefan
PS. Das war mein erster Beitrag hier im Forum! Ich habs geschafft.
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kann Ralph nur zustimmen: sehr schöne Gegend, viel Natur und nur im letzten Drittel ein etwas ödes Stück durch ein Industriegebiet (aber nur kurz).Kylie hat geschrieben:Aber von diesem speziellen Lauf habe ich noch nie was gehört, Landschaftsmarathon? Was fies bergiges? Ich googele mal...
Bergig ist es wirklich nicht bis auf die erwähnte kurze Steigung.
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kobold hat geschrieben:In diesem Jahr könnte sich aber an der Streckenführung etwas ändern. Zumindest war im Frühjahr der Leinpfad unterhalb des Aussichtspunkts gesperrt wg. Steinschlaggefahr - vielleicht weiß einer der hier anwesenden Saarländer, ob das Problem behoben ist.
Mettlach: Radweg bleibt bis auf weiteres gesperrt
Die Gefahr durch herabstürzende Felsbrocken auf dem Radweg an der Außenseite der Saarschleife ist größer als angenommen. Ein Gutachter hat bereits jetzt fünf Gefahrenstellen ausgemacht.
Bis zu 15 t schwere Felsbrocken seien nur noch lose verankert. Über Sicherungsmaßnahmen wird frühestens Ende Juli entschieden. Wann der Weg wieder freigegeben werden kann, ist unklar.
Auch die zu erwartenden Kosten stehen noch nicht fest, werden wohl aber im Millionenbereich liegen. Im Februar war ein zehn Tonnen schwerer Fels kontrolliert zum Absturz gebracht worden.
Quelle: http://www.sr-online.de/nachrichten/30/641783.html
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@Kobold und Stefan: Vielen Dank für die Information! Wenn die Außenseite der Saarschleife geperrt ist - ja wo laufen wir dann?
@Stefan: Herzlichen Glückwunsch zur PB - und willkommen im Forum!
Ralph
@Stefan: Herzlichen Glückwunsch zur PB - und willkommen im Forum!
Ralph