Gräserpollen 2007

Jetzt will ich auch mal kräftig jammern. Seit letzter Woche Donnerstag abend geht gar nix mehr. Erst habe ich den Schwindel, die Schlappheit und Lustlosigkeit auf die Ernährung geschoben, dann auf den Stress auf der Arbeit und dann erst entsann ich mich des aktuellen Datums: Ende Mai. Die Gräserpollen sind da .

Dabei würde ich so gerne laufen gehen. Lorano und mein Asthmakrams helfen momentan nicht ausreichend. Ey, ich könnte so was von in die Ecke k.... .

Auf „pollenflug.de“ wird nur eine mäßige Gräsepollenbelastung angezeigt. Das scheint nicht aktuell zu sein, da auf „wetteronline.de“ und “lorano.de“ eine sehr starke Gräserpollenbelastung angezeigt wird.

Ich hab den Kanal voll. Gestrichen voll . Das kann es nicht sein. Dagegen muss man doch etwas tun können. Hat vieleicht jemand einen Tipp. Gibt es vieleicht schon neuere Immuntherapien, die nicht gespritzt werden müssen und selbst Erwachsenen helfen, bei denen der Etagenwechel bereits statt gefunden hat?

Nächste Woche gehe ich zum Arzt und lasse mich ggf. zum Allergologen überweisen. Wenn auch nur irgendetwas sinn machen könnte, fange ich damit gerne im Herbst an. Aaaaaaaaaah, Scheiße ist das!

So, musste raus. Geht es jemand anderem vieleicht auch gerade so? Ist noch jemand von den Gräserpollen ausgeschaltet? Hat jemand interessante Tipps?

Jammernde und dankende Grüße, Lars

Hi Lars,
ich hab zwar keine Pollenprobleme aber meiner Tochter (süße 14) ist auch so eine arme Sau wie du. Bei ihr läuft das schon seit drei Wochen so, die Augen sind zu, das schöne Gesicht ist aufgequollen. Da hat sie so schön Ihre Ausdauer trainiert und konnte schon mit Spaß 12 km locker laufen und dann so ein Mist!!! Unser Arzt weiß auch keinen Rat mehr, ich werde am Montag auch einen Spezialisten aufsuchen, die vielen Medikamente verursachen nämlich Müdigkeit und Magenbeschwerden.
Vielleicht kommen aber doch noch Tips...

Du klingst schon ziemlich radikal. Wie wäre es, ein Aktionsbündnis zusammenzutrommeln und eine Großdemonstration zu organisieren?

Die Ursachen der verstärkten Allergieanfälligkeit in der Bevölkerung sind doch seit längerem schon bekannt. Nicht gewusst?

Mite

Ich bin Gott sei Dank nicht allergisch - aber meine Laufverabredung für heute Morgen ist den Gräsern erlegen. Nach einigen Stunden Tour durchs Bergische am gestrigen Tage hatte er die Nase gestrichen voll - im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben heute Morgen dann erst mal ne Notapotheke gesucht.

Auch wenn ich keine guten Ratschläge hab, so wünsch ich Euch Allergikern doch allseits gute Besserung, auf dass es wieder regnet.

Anja

Lars hat geschrieben: So, musste raus. Geht es jemand anderem vieleicht auch gerade so? Ist noch jemand von den Gräserpollen ausgeschaltet? Hat jemand interessante Tipps?

Jammernde und dankende Grüße, Lars

ich kann das gut nachfühlen. Seid ca. einer Woche häufen sich auch bei mir die Niesattacken und die Nase läuft und die Augen jucken.
Mir hilft es, wenn ich mit einer Nasenspülkanne früh und abends die Nase samt Nebenhöhlen spüle.
Beim Laufen habe ich meistens auch nicht die großen Probleme, sondern erst danach sind Augen und Nase zu.
Heute war bei uns fantastisches Laufwetter es hat den ganzen Tag genieselt.
Gute Besserung wünsche ich dir.

Lars hat geschrieben: Geht es jemand anderem vieleicht auch gerade so? Ist noch jemand von den Gräserpollen ausgeschaltet?

und wie *haaaatschi* Heute ist es besonders schlimm. Ich hab keine Ahnung, was da eigentlich rumfliegt. Ist mir auch schnuppe, es soll bloß aufhören

Hat jemand interessante Tipps?

auja, bitte.
Das einzige was mir hilft, ist Eis essen! Echt- aber nur während des Essens. Und ich kann ja nicht ununterbrochen Eis essen

Aber Lars, es kann auch noch schlimmer sein: Ich muss gerade Antibiotika nehmen, und die Nebenwirkungen sorgen nicht gerade dafür, dass ich mich besser fühle Vorteil: Die Kalorien des Eises können kaum zu Buche schlagen, so schnell wie das wieder rauskommt
*schnief*

Bei genauerer Betrachtung kann man feststellen, dass die zahllosen Lebensmittelzusatzstoffe, die die NahrungsmittelINDUSTRIE bereitstellt, eine große Belastung für das Immunsystem darstellen, ebenso wie verschiedene Gifte in der Luft oder dem Trinkwasser, die nicht zuletzt die industrialisierte Landwirtschaft, aber natürlich auch jedes Auto, Flugzeug usw. in Umlauf bringt.

Lorano und mein Asthmakrams helfen momentan nicht ausreichend. Ey, ich könnte so was von in die Ecke k.... .

Auch in UK schlagen die Pollen vermehrt zu im Moment, meine beiden Kleinen hat es mit den Augen und Nase besonders schlimm erwischt, aber die Lunge ist weitgehend gut (Asthma) zum Glück.

Keine Ahnung woran es liegt, aber nachdem das Frühjahr sehr harmlos war diese Jahr, ist es jetzt wirklich schlimm.

Hier war es zwischen dem sehr warem Frühling und jetzt noch mal richtig kalt und ich habe das Gefühl jetzt fliegt hier einfach alles auf einmal.

In UK wird nicht desensibilisiert und auch in Deutschand hatten sich die Ärzte damals bei meinen Kindern dagegen entschieden die Reaktionen selbst bei einfachen Pricktest waren so heftig da hat sich keiner rangetraut und die Allergien zu viele.

Was hilft ist konsequent, auch wenn sie es lästig finden, Haare Waschen und nur nachts Lüften, in Deutschland hatten wir eine Pollenfilterung in der Lüftungsanlage das war sehr angenehm und ich vermisse es hier doch mehr als gedacht.

Die richtige Einstellung mit Medikamenten vom Arzt ist natürlich Voraussetzung, aber grade bei Antihistaminika habe ich die Erfahrung gemacht das man viel ausprobieren muss und manche auch erst nach längerer Einnahmezeit wirken.
Unser Jüngster hat viel ausprobiert, aber die ganzen modernen Mittel wirken nicht, sondern nur ein altes das mich umhaut vor Müdigkeit ihn aber nichts ausmacht.

Nicht für den Alltag aber wenn man es einrichten kann.
Was bei uns auch immer geholfen hat war ein Urlaub im Jahr im Hochgebirge, wir sind nach Davos gefahren, durch die Höhenluft die ja kaum belastet ist kann sich die Lunge gut erholen und die eigene Cortisonproduktion ist in den Höhen ganz natürlich angeregt, das hat immer lange vorgehalten.
Hilfreich war auch die deutsche Klinik in Davos in der wir zur Kur waren, die schicken dich dann mit Pulsuhr auf die Piste, laufen, Rad, Klettern, Schwimmen und glaub nicht das du da ausruhen darfst, die halten Bewegung für die beste Therapie

Nicht verzweifeln Lars wird schon.

LG
Andrea

MiTe musst du eigentlich in jedem Thread dein irgendwo im Netz angelesenes Halbwissen von dir geben?
Naja, egal. Ich nutze jetzt einfach ausnahmsweise mal wieder die Ignorierfunktion

Also ich fahre bislang mit dieser Kombi ganz gut:

Vor dem Schlafen Loratadin, morgens erstmal Cromoglycin, und wenn ich weiß ich muss raus und/oder wenns heftig wird nochmal nen Stoß in die Nase plus ne Tablette Dreluso...

Dazwischen immer wieder mal Nase mit Salzsäu...äh...wasser spülen (Norma, 1,79).

Das mach ich nun seit 2 Wochen. Seither gehts. Vorher kam ich morgens in der Firma an und war erstmal 30 Minuten weg wegen niesen und tränen und fertig.

Mich hats auch seit einigen Tagen, und heute (gestern) wars stark.

Noch hab ich keine Antihistanin geschluckt, da immer wenn ich rausmußte, wars ok.
Außer Samstag, aber da wars zu spät, hatte nix mit.

Ich nutze eine Nasencreme (gabs letztens im Aldi günstig) basierend auf hochraffinierten, langkettigen Kohlenwasserstoffen.
So eine Creme gab es mal unter der Produktbezeichnung Immerfit (oder war das der Hersteller?).

Hatte für die leichteren Tage schon gut gewirkt, weil ich mal annehme, auch die juckenden Augen werden großteils über die Nase "mitversorgt" (mit Allergenen).
Auf jeden Fall war nach Anwendung nicht nur die Nase freier, dass Jucken weg, sondern auch die Augen murrten nicht mehr.

Aber an den starken Tagen läuft die Nase derart, da nutzt dat Zeuch leider nix

Hallo Lars,

Gräsepollen Ja, ich bin auch eine Leidgeplagte Bei mir ist es immer nach einem (langen) Lauf für ne halbe Stunde bis Stunde richtig schlimm. Die Augen, meine Nase...

Meine Strategie: einfach ignorieren, so gut es geht.... Ich halte nichts von Lorano und dergleichen. Wenn man in einer Saison mal mit dem Zeug anfängt, kann man einfach nicht mehr aufhören. Man muss es die ganze Saison über nehmen.

Zur Desensibilisierung: Scheinbar kann man das jetzt auch mit Tabletten/ Tropfen in Griff bekommen, die man dann daheim einnimmt. Sprich: das Ganze muss erst mal in der Praxis eingestellt werden, und dann kann man das selbst daheim machen. Und muss nur noch ab und an in die Praxis. Wer hat schon die Zeit, jeden Tag in eine Arztpraxis zu gehen und dann nach der Spritze dort auch noch zu bleiben, um einen allergischen Schock auszuschließen?

Wie erprobt das Ganze schon ist, weiss ich leider nicht.

noName hat geschrieben: Ich nutze eine Nasencreme (gabs letztens im Aldi günstig) basierend auf hochraffinierten, langkettigen Kohlenwasserstoffen.
So eine Creme gab es mal unter der Produktbezeichnung Immerfit (oder war das der Hersteller?).

Ja, so ne Nasencreme ist was feines. Damit muss man allerdings auch vorsichtig sein, ich hab das schonmal übertrieben und konnte dann während des Laufs nicht mehr "richtig atmen".

Lars hat geschrieben:Ich hab den Kanal voll. Gestrichen voll . Das kann es nicht sein. Dagegen muss man doch etwas tun können.

Hallo Lars,
- erstmal : Mitgefühl.
Als Therapien fallen mir 2 Tips ein . (Ich lasse mal die schulmedizinischen Möglichkeiten weg da die nicht wirklich heilen und auch das Laufen beeinträchtigen).

1. Klassisch homöopathische Behandlung. Kann die Allergie völlig ausheilen, das weiß ich sowohl als Patient als auch als Behandler.
Nachteil: einen Arzt zu finden der klassische Homöopathie praktiziert ist schwer, weil die so rar gesät sind. Bleiben die Heilpraktiker. Da mußt du aber, falls du nicht privat oder Zusatzversichert bist zahlen.
In meinen Augen auf jeden Fall lohnenswert.

2. Ernährung radikal auf vollwertig umstellen mit einem hohen Rohkostanteil und dem völligem Weglassen jeglichen tierischen Eiweißes.
Nachteil: dauert sehr lange (1-2 Jahre) und läßt keine "Sünden" zu.

Infos zu Punkt 1 kann ich dir geben, zu Punkt 2: das Buch "Allergien müssen nicht sein" von Dr. M.O. Bruker.

Beide Möglichkeiten kenne ich aus eigener und Patientenerfahrung und kann sie empfehlen. Desensibilisierung und herkömmliche Behandlung kenne ich auch. Hat mir nicht geholfen, damals.

LG Rolf

So nach ner Weile hab ich doch das gefunden was ich gesucht habe!
Hat mir meine Mutter erzählt, stand wohl im "Readers"
Es scheint was neues zu geben:
Nur für Gräserpollen
Desensibilisierung mit Tabletten statt Spritzen
Das werd ich nächstes Jahr wahrscheinlich probieren.
3 Jahre lang täglich einnehmen, naja wenn' hilft.
Viele Grüße
Lupert

Fast wäre es mir auch dieses Jahr gelungen, die Pollenattacken zu ignorieren, aber diesen Mai/Juni ist es wohl heftiger als sonst. Gestern abend musste ich nach einem einstündigen Lauf durch teilweise hohes Gras doch tatsächlich mal wieder zum Asthma-Spray greifen.

Mitleidende Grüße
kriemhild

Hallo Lars,

mein Mitgefühl kann ich Dir versichern, zumal die Niesattacken meiner Frau mir zeigen, wie Elend das sein kann.

Wirklich helfen kann ich nicht. Allerdings kann ich von meinem Bruder berichten, der als Jugendlicher und junger Mann ein trauriger Anblick war in dieser Jahreszeit. Nach seinem ersten 3-jährigen Afrika-Aufenthalt war der Heuschnupfen für Ihn erledigt. Auch heute, wo er mal wieder in Deutschland ist, hat er keine Probleme mehr.

Der Körper scheint sich also ändern zu können und gerade eine Ortsveränderung mit einer neuen Reizsituation kann helfen.

Gruß Uwe

Ein Bandwurm soll auch helfen .

Gruß Conni

Ich glaube, da behalte ich leiber meinen Heuschnupfen *haaatschi*

Ich konnte übrigens schn sehr oft merken, dass es nicht allein vom Pollenflug abhängt Also,Tage an denen es mir mies geht trotz wenige Pollenflus und Tage mit vielen Pollen in der Luft, die mir nichts ausmachen.
Anscheinend lässt sich der Körper auch mal ablenken.
Was mir schon sehr gut geholfen hat: in kaltem Wasser baden. (Zufällig gemerkt, als ich ins ziemlich kalte Mittelmeer gesprungen bin. Danach hatte ich plötzlich Ruge für den Tag. ) Leider hilft alt Duschen aber trotzdem nicht. Und in eine Wanne voll kaltes Wasser legen, das hab ich nicht geschafft.

Letzte Woche war es aiuch schonmal ziemlich schlimm und ich hatte mich schon gefragt, wie ich so die ganze Nacht Autofahren soll. Nach ca einer halben Stunde im Taxi hatte ich nichts mehr, brauchte in der ganzen Nacht nichtmal mehr ein Taschentuch.
Keine AHnung warum. Ablenkung?

Am Tag vor meinem Abi war kaum Pollenflug, ich bekam trotzdem kaum noch Luft. Stress?

Also, irgendwie scheint da mehr eine Rolle zu spielen als die Pollen

Seltsam, anscheinend bin ich ein Sonderfall.

Ich mache dieses Jahr tatsächlich die Erfahrung, dass mein Heuschnupfen wesentlich erträglicher ist als sonst. Zwar ging es schon ungewöhnlich früh los (Ende April), beschränkte sich dafür aber bis jetzt auf eher kleinere und vereinzelte Nies- & Rotz- & Heulattacken. So ein entspanntes Frühjahr hatte ich seit meiner Jugend nicht mehr. Ich hatte es irgendwie auf den heißen, trockenen April geschoben: dass die Gräser unter diesen Umständen evtl. als "Notfallplan" früher ihre Blütenstände entwickeln, dafür aber nicht so massiv wie sonst. – Nun habt Ihr meine schöne Theorie ins Wanken gebracht.

Trotzdem haben alle Betroffenen mein großes Mitgefühl, gute Besserung,

Mitsch

@ Lars
Hab' zwar keinen Heuschnupfen, aber eine chronische Nesselsucht.
Meine Hausärztin wollte mir dagegen mal eine Cortison-Spritze
verpassen - hilft bei ihren Heuschnupflern angeblich prima.
1x spritzen und Ruhe ist bis zur nächsten Saison.

Vielleicht wäre das ja doch was für Dich, auch wenn Du lieber eine
Alternative ohne Spritze hättest.

@ pingufreundin
Hat das Taxi einen Pollenfilter?

So oder so, allen Rotznasen gute Besserung.


das Eselchen.

Hallo Lars,
Du bist nicht alleine. Bin zur Zeit auch ziemlich deprimiert. Trainier gerade für einen Halbmarathon, der in drei Wochen stattfindet - und dann kam der Heuschnupfen. Hab mir meine Tabletten gekauft (Cetirizin), mit denen ich letztes Jahr so gut über die Runden gekommen bin. Und seitdem ich sie genommen habe war mit Laufen Sense! Hatte zwar keinen Heuschnupfen mehr, hab mich aber die komplette letzte Woche dermaßen mies gefühlt. Mir war schwindlig, leichte Kopfschmerzen, beim Laufen hab ich meine Füße kaum hochbekommen. Und mein Tagesablauf bestand zu 90% aus Schlafen (Gott sei Dank hab ich gerade frei!).
Tja und gestern kam mir dann die glorreiche Idee, es könnte an den Tabletten liegen - also hab ich sie weggelassen. Und siehe da, heute morgen erst mal ne halbe Stunde geniest, Augen getränt usw. das volle Programm. Von einem Astmaanfall blieb ich Gott sei Dank verschont!
Ich ging dann in die Apotheke und die haben mir so homöopatische Heuschnupfentabletten empfohlen. Um jeden Rat dankbar hab ich sie gekauft und auch schon eingeschmissen. Morgen Früh ist ein lockerer Lauf geplant - hoffe mal sie helfen!
Ansonsten geh ich immer ziemlich früh zum Laufen und hab sicherheitshalber immer mein Astmaspray dabei. Komischerweise kommt das "Röcheln" aber erst immer wenn ich schon wieder daheim bin, während des Laufs nur so eine "Schweratmigkeit"
Wünsch Dir und allen anderen Pollengeplagten gute Besserung!

Hallo zusammen,

da fällt mir gerade etwas ein. Ich hab mir letztes Jahr in der Apotheke Klosterfrau Allergin (Tropfen) gekauft. Waren schweineteuer. Genommen hab ich sie aber noch nicht, ich versuche einfach, ohne "Mittelchen" über die Runden zu kommen.

Kennt jemand diese Tropfen? Vielleicht sind sie ja hilfreich? Es ist wenigstens nur was Homöopathisches!

@eselchen Schon. Mein privates Auto aber auch und das ist meiner Nase piepegal

Erst mal vielen Dank für das Schulterklopfen. Es ist einfach zum Haare raus reißen. Jahrelang war kaum etwas. Selbst mein Asthma kaum vorhanden. Dieses Jahr brennen mir die Bronchien seit März. Und jetzt fällt mir trotz Asthmaspray und Antihistaminika das Treppensteigen schwer. Von einer auf die andere Woche. Ja, ich reg mich ja schon wieder ab ...

marathonmaedchen hat geschrieben:Da hat sie so schön Ihre Ausdauer trainiert und konnte schon mit Spaß 12 km locker laufen und dann so ein Mist!

Ach Menschen, gerade bei jungen Menschen ist das doof. Das ist echt mal beschissen!

Tati hat geschrieben:Gute Besserung wünsche ich dir.

Danke, ebenfalls. Da bei mir der sogenannten Etagenwechsel bereits statt gefunden hat, habe ich weder juckende Augen noch eine laufende Nase. Es ist so, als ob ich nicht richtig ausatmen kann. Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll.

pingufreundin hat geschrieben:... es soll bloß aufhören auja, bitte.

Wenn man wenigstens wüsste, was man wirklich dagegen tun könnte. Das Erste ist doch gleich erst mal eine Immuntherapie. Was bringt die aber, wenn sich die Allergie doch ständig leicht verändert? Ich hab so das blöde Gefühl, dass man woanders ansetzen muss.

pingufreundin hat geschrieben:Vorteil: Die Kalorien des Eises können kaum zu Buche schlagen, so schnell wie das wieder rauskommt ...

Uaaaahhh, lecker. Da kann man doch gleich zwei mal genießen.

Spreizfuss hat geschrieben:In UK wird nicht desensibilisiert ...

Generell nicht? Oder ist das eine von Thatcher gestrichene Leistung?

Spreizfuss hat geschrieben:... die halten Bewegung für die beste Therapie

Das glaube ich auch, bin aber leider gerade so dermaßen getresst auf der Arbeit und am Fußgelenk verletzt, dass ich weder Laufen noch sonst etwas mache. Vieleicht liegt auch im Stress eine Ursache.

woodstock hat geschrieben:Wer hat schon die Zeit, jeden Tag in eine Arztpraxis zu gehen und dann nach der Spritze dort auch noch zu bleiben, um einen allergischen Schock auszuschließen?

Naja, wenn es denn wirklich etwas bringt, fahre ich gerne jede Woche einmal zum pieksen.

Heiler hat geschrieben:1. Klassisch homöopathische Behandlung.

Ich werde mich zumindest mal informieren.

Heiler hat geschrieben:2. Ernährung radikal auf vollwertig umstellen ...

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es mir vor 3 Jahren mit deutlich gesünderer Ernährung wesentlich besser ging. Da sehe ich neben dem Stress einen weiteren wichtigen Punkt, ja.

Heiler hat geschrieben:Infos zu Punkt 1 kann ich dir geben ...

Immer gerne. Auch wenn es vieleicht nur eine Information bleibt.

Lupert hat geschrieben:... 3 Jahre lang täglich einnehmen, naja wenn' hilft.

Hihihi ... jetzt muss ich lachen, weil ich daran dachte 3 Jahre täglich Heu zum Frühstück zu kauen. Pferde wissen wohl schon länger, wie man Heuschnupfen los wird.

kriemhild hat geschrieben:Gestern abend musste ich nach einem einstündigen Lauf durch teilweise hohes Gras doch tatsächlich mal wieder zum Asthma-Spray greifen.

Mit einem kurzzeit Beta-Mimetikum, nehme ich an, oder? So was wie Salbutamol? Nimmst du begleitend dazu auch noch ein langzeit Beta-Mimetikum wie z. B. Formoterol oder Salmeterol?

Lachmöwe hat geschrieben:Ein Bandwurm soll auch helfen .

Ja, genau, das hab ich letztes Jahr im Fernsehen auch gesehen. Hm ... lecker. Was es nicht für Delikatessen auch dieser Welt gibt. Buaaahahhh ...

pingufreundin hat geschrieben:Ich glaube, da behalte ich leiber meinen Heuschnupfen *haaatschi*

pingufreundin hat geschrieben:... in kaltem Wasser baden. (Zufällig gemerkt, als ich ins ziemlich kalte Mittelmeer gesprungen bin. Danach hatte ich plötzlich Ruge für den Tag. )

Meine Theorie ist die, dass der Körper unter Schreck und Anstrengung mit der Ausschüttung von Adrenalin & Co. die allergischen Realtionen mindert oder komplett besetigt.

pingufreundin hat geschrieben:Nach ca einer halben Stunde im Taxi hatte ich nichts mehr, brauchte in der ganzen Nacht nichtmal mehr ein Taschentuch.
Keine AHnung warum. Ablenkung?

Pollenfilter?

pingufreundin hat geschrieben:Am Tag vor meinem Abi war kaum Pollenflug, ich bekam trotzdem kaum noch Luft. Stress?

Womöglich.

Mitsch hat geschrieben:Nun habt Ihr meine schöne Theorie ins Wanken gebracht.

Ups, tschuldigung ... sei froh, dass es bei dir so gut ist in diesem Jahr. Muss ja auch nicht jeder wie verrückt drauf anspringen. Lass mich raten: Du hast gerade nicht wirklich viel Stress oder kannst sehr gut mit ihm umgehen?

Eselchen hat geschrieben:1x spritzen und Ruhe ist bis zur nächsten Saison.

Wurde auch schon mal angesprochen. Aber meine Saison dauert zu lange für so was.

Zitat:
Zitat von Spreizfuss
In UK wird nicht desensibilisiert ...

Generell nicht? Oder ist das eine von Thatcher gestrichene Leistung?

Generell nicht.

Ich habe schon mit einigen Betroffenen gesprochen die in Deutschland damit angefangen haben und dann nach UK gekommen sind.
Die meisten haben bereits in Deutschland umgestellt auf Tropfen statt Spritzen, ob's wirklich hilft konnte mir keiner sagen.

Das vertrackte ist ja auch, dass es mal ein oder auch mehrere Jahre besser ist und ob es dann wirklich die Desensibilisierung war oder ein anderes Mittelchen das man grade schluckte oder die Ernährungsumstellung kann man nicht klar nachvollziehen, vielleicht wäre auch ohne alles gut geworden.

Ich hatte ja auch immer die Hoffnung jetzt das Mittel gefunden zu haben, aber Pustekuchen im nächsten Jahr oder bereits im Herbst war dann schon wieder alles anders. Es ist und bleibt Detektivarbeit und die wird auch dadurch erschwert, dass leider so viele Faktoren zusammenkommen.

Einen allgemeinen Rat wird man wohl nie aussprechen können, unser Allergologe sagt immer es gibt so viele Therapien wie Patienten.

Auch die Umstellung auf Vollkost mit viel Rohkost ist nicht unproblematisch, Stichwort Kreuzallergien, schau mal hier in die Tabelle. http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzreaktion
In Verarbeiteten Lebensmittel (Auszugsmehl statt Vollkornmehl z.B.)oder auch gekochten Lebensmitteln ist das Allergiepotential nun mal viel geringer. Es gibt bei mir Zeiten da kann ich keine Äpfel essen, wohl aber Apfelkompott, so bleibt mir glücklicher Weise auch der Apfelkuchen erhalten.
Meine Kinder reagieren auf Melone.
Also auch hier hat alles 2 Seiten, was langläufig als gesund gilt (wobei sich auch das immer wieder ändert und Ansichtssache ist) muss für den einzelnen durchaus nicht gesund sein.

Ich wünsche dir, dass dein Fußgelenk bald wieder in Ordnung kommt und du dir den Stress von der Seele rennen kannst, vielleicht ist das dann ja die beste Therapie.
LG
Andrea

Nachdem ich mich jahrelang dagegen "gesträubt" hatte, dieses Jahr habe ich es ausprobiert:

Eigenbluttherapie

In Kombination mit dem weitgehenden Verzicht auf Weizenprodukte (wohlgemerkt, weitgehend, keine Selbstkasteiung), habe ich dieses Jahr kaum Schwierigkeiten und das obwohl es wohl als eines der schlimmsten Jahre für Allergiker in die Geschichte eingehen wird.

Es ist mir einerseits wegen meiner "Spritzenphobie" sehr schwer gefallen und andererseits wegen meiner Skepsis gegenüber homöopatischen Behandlungsmethoden, aber es lohnt zumindest den Versuch.

Gute Besserung,

Jörg

Spreizfuss hat geschrieben:Das vertrackte ist ja auch, dass es mal ein oder auch mehrere Jahre besser ist und ob es dann wirklich die Desensibilisierung war oder ein anderes Mittelchen das man grade schluckte oder die Ernährungsumstellung kann man nicht klar nachvollziehen, vielleicht wäre auch ohne alles gut geworden.

Aus meiner näheren Verwandtschaft kenne ich einen Fall von Krebs, der in Deutschland operiert wurde. Nach dem er in England wieder kam, wurde er alternativ weg therapiert (u.A. mit viel Bewegung) und ist seit ca. 20 Jahren weg geblieben.

Was ich damit meine ist, dass hier in Deutschland pauschal gesagt die Schulmedizin mehr als einiziges Mittel gesehen wird als in anderen Ländern. Ich will uns jetzt nicht mit Indien vergleichen. Aber ich denke, dass man statt Tabletten zu fressen, sich zumindest auch mal hinterfragen sollte. Nicht immer gleich mit der Brechstange, oder?

Gut, ich war am Wochende dermaßen frustriert, dass ich am liebsten gleich eine ganze Sammelpackung Irgendwas geschluckt hätte. Nach dem ich aber mehr über den Stress, meine Verletzung und andere offene Dinge nachgedacht habe, ist mir ein Licht aufgegangen.

Heute morgen war ich laufen. Auf Feldwegen entlang blühendem Gras. Ja, ich stehe unter Lorano & Symbicort. Aber gemerkt habe ich im Gegensatz zum Wochenende kaum etwas. Kann es sein, dass man sich sein Wohlsein immer wieder zurückerkämpfen muss?

Spreizfuss hat geschrieben:... unser Allergologe sagt immer es gibt so viele Therapien wie Patienten.

Hört sich schlüssig an.

Spreizfuss hat geschrieben:Auch die Umstellung auf Vollkost mit viel Rohkost ist nicht unproblematisch, Stichwort Kreuzallergien ...

Ja, aber man kann ja zumindest „vernünftiger” essen. Wenn man seine Patienten kennt, kann man trotz vollwertiger Ernährung ja darauf achten, dass man die Kreuzallergie-Lebensmittel weg lässt. Bei den Äpfeln ist es bei mir ja das Selbe. Roher Apfel zu Birkenblüte: Ne, lass man lieber. Apfelkompott geht das ganze Jahr über. Oder Haselnüsse: Wenn die frisch sind, gehe ich da nicht bei. In einem Kuchen verwurstet, habe ich kein Problem damit (vorausgesetzt, die braune Haut ist vorher schon ab gewesen).

Athabaske hat geschrieben:Eigenbluttherapie in Kombination mit dem weitgehenden Verzicht auf Weizenprodukte (wohlgemerkt, weitgehend, keine Selbstkasteiung), habe ich dieses Jahr kaum Schwierigkeiten und das obwohl es wohl als eines der schlimmsten Jahre für Allergiker in die Geschichte eingehen wird.

Das Thema hatte ich auch schon auf dem Tisch. Aktuell glaube ich aber eher, dass eine Ernährungsumstellung in Kombination mit viel Bewegung, der Auseinandersetzung mit beruflichen und privaten Stress schon sehr viel bringt.

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag. Zumal es gerade angefangen hat zu regnen. Kennt Ihr das Lieb von Garbage namens „I'm only happy when ist rains”? Das ist doch DER Allergikersong, oder? Man muss nur den kompliziert ausgerichteten Teil des Liedes ignorieren ...

Hallo Lars,
die erste Adresse um dich einfach zu informieren ist "vkhd.de".
(VKHD = Verband klassischer Homöopathen Deutschlands).
Darin findest du auch Listen in denen Therapeuten (die die Qualifikation bekommen haben) nach Postleitzahlen geordnet aufgeführt sind.

Jemanden in deiner Nähe zu finden und einfach mal anrufen dürfte dann kein Problem sein. Ich selber habe das Infogespräch immer kostenlos und unverbindlich angeboten, ich weiß nicht ob das alle machen, - einfach probieren und dann entscheiden.

Zur Therapie selber gibt es ne Menge Infos im Internet, leider auch ne Menge Schrott und Halbwissen.
Wenn du zu speziellen Punkten Fragen hast, einfach per PN oder Mail melden.

Viel Glück

Rolf

woodstock hat geschrieben:Hallo zusammen,

da fällt mir gerade etwas ein. Ich hab mir letztes Jahr in der Apotheke Klosterfrau Allergin (Tropfen) gekauft. Waren schweineteuer. Genommen hab ich sie aber noch nicht, ich versuche einfach, ohne "Mittelchen" über die Runden zu kommen.

Kennt jemand diese Tropfen? Vielleicht sind sie ja hilfreich? Es ist wenigstens nur was Homöopathisches!

Kenne ich und mir helfen die! Ist zwar nicht ganz weg, der Heuschnupfen wird aber deutlich gelindert. Und: Gar keine Nebenwirkungen! Ausserdem als Akutmedizin einzusetzen und nicht wie bei diversen Präparaten 2 Wochen vor der Saison (wann soll das denn sein, bitteschön?).

Stefan

Hallo liebe Leidensgenossen,

gestern meinte doch eine Arbeitskollegin: "Wenn man den Heuschnupfen/ die Allergie nicht behandelt, dann kann das erst recht in Richtung Asthma gehen " Sie ist gegen sehr viele Sachen allergisch: Hausstaub, Frühblüher, Gräserpollen.... Im Moment macht sie so ne Hausstaub-Spritzentherapie.

Ist da was dran?

Also vor diesem Hintergrund ziehe ich ersthaft in Erwägung, diese dumme Grastabletten-Kur zu machen! Wenn es denn was bringt....

woodstock hat geschrieben:Hallo liebe Leidensgenossen,

gestern meinte doch eine Arbeitskollegin: "Wenn man den Heuschnupfen/ die Allergie nicht behandelt, dann kann das erst recht in Richtung Asthma gehen " Sie ist gegen sehr viele Sachen allergisch: Hausstaub, Frühblüher, Gräserpollen.... Im Moment macht sie so ne Hausstaub-Spritzentherapie.

Ist da was dran?

Ja

@athabeske Warum keine Weizenprodukte? (Also, für den Fall dass du nicht gerade gegen Weizen allergisch bist)

Eigenblutbehandlung hab ich mal gegen meine Neurodermitis gemacht. Etwas später war sie weg Ich weiß aber bis heute nicht, ob es an der Behandlung lag, ich hatte zeitgleich mein Leben umgekrempelt

pingufreundin hat geschrieben:@athabeske Warum keine Weizenprodukte? (Also, für den Fall dass du nicht gerade gegen Weizen allergisch bist)...

...mein Medizinmann meint, bei Gräserallergieen würde häufig auch leichte Weizenallergie vorliegen. Nichts was problematisch wäre, aber das Immunsystem sei schon mal vorbelastet, wenn dann die Gräserpollen zum Angriff blasen.

Es war fast schwerer, auf gutes italienisches Weißbrot zu verzichten, als sich die Spritzen setzen zu lassen

Wie gesagt, kein dogmatischer Totalverzicht, ein weitgehender Verzicht reicht offensichtlich...

Jörg

Athabaske hat geschrieben:...mein Medizinmann meint, bei Gräserallergieen würde häufig auch leichte Weizenallergie vorliegen.

Jörg

Weizen steht bei mir mit Gräserpollen auch mit auf der Liste der Kreuzallergien, muss nicht so sein, aber ein Ausprobieren es mal wegzulassen kann ja nicht verkehrt sein.

Eigenbluttherapie hat eine Bekannte von mir mal gegen Menstruationsbeschwerden gemacht und war sehr überzeugt davon
Scheint auf jeden Fall etwas zu bewirken, bericht bitte weiter ob du eine Veränderung merkst.
Wird das Blut bei dir noch ihrgendwie behandelt bevor es zurückgespritzt wird, es scheint ja viele unterschiedliche Verfahren zu geben?

Alternativ gebe es ja auch noch die Eigenurintherapie wenn man es mag
Lg
Andrea

Was ich damit meine ist, dass hier in Deutschland pauschal gesagt die Schulmedizin mehr als einiziges Mittel gesehen wird als in anderen Ländern. Ich will uns jetzt nicht mit Indien vergleichen. Aber ich denke, dass man statt Tabletten zu fressen, sich zumindest auch mal hinterfragen sollte. Nicht immer gleich mit der Brechstange, oder?

Hallo Lars,
eine ganzheitliche Behandlung findet man in den meisten Industrienationen wohl seltener.
Und wenn ich da an so manchen Krankheitsverlauf denke der mit etwas eigener Anstrengung in Form von einer halbwegs vernünftigen Lebensweise bestimmt positiv zu beeinflussen wäre kann ich nicht nur den Ärzten die Verantwortung aufdrücken.
Ich habe es leider immer wieder erlebt das viele Patienten meinen alle Wehwehchen mit Tabletten wegbekommen zu können. Einfach und ohne Anstrengung soll es sein.
Was jetzt zu erst war die Henne oder das Ei keine Ahnung.

Wenn ich da nach China gucken wo der Arzt auch durchaus auf die Ernährung des Patineten starken Einfluss nimmt, welcher Dokter hat da schon richtig Ahnung von in Deutschland.

Kann es sein, dass man sich sein Wohlsein immer wieder zurückerkämpfen muss?

Auch daran kann man Arbeiten, ich versuch seid Jahren etwas mehr, sagen wir mal Gelassenheit in mein Leben zu integrieren, der Erfolg lässt aber doch noch auf sich warten
Aber wie heißt es so schön wo kein Schatten da kein Licht, etwas auf und ab gehört zum Leben dazu und zum Neutrum möchte ich in der Gefühlshinsicht auch nicht werden, da nehme ich doch lieber das auf und ab in kauf, nur zu doll sollte halt auch nicht sein.

Schön das es mit dem Laufen heute bei dir so gut geklappt hat, ich habe meine Intervalle auf dem Laufband gemacht und bin fast zerflossen, trotzdem musste ich mal kurz das Berodual auspacken.
LG
Andrea

Spreizfuss hat geschrieben:...Scheint auf jeden Fall etwas zu bewirken, bericht bitte weiter ob du eine Veränderung merkst.
Wird das Blut bei dir noch ihrgendwie behandelt bevor es zurückgespritzt wird, es scheint ja viele unterschiedliche Verfahren zu geben?...

...ja, es kam noch ein homöopatisches Mittelchen dazu, Lachensis glaube ich.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich dieses Jahr, im Vergleich zu den Vorjahren, fast beschwerdefrei bin.

Als Nebeneffekt, ging eine, erstmal nicht erkannte, Lungenenzündung, wegen der Eigenblutbehandlung, vergleichsweise glimpflich an mir vorbei.

Jörg

Athabaske hat geschrieben:...ja, es kam noch ein homöopatisches Mittelchen dazu, Lachensis glaube ich.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich dieses Jahr, im Vergleich zu den Vorjahren, fast beschwerdefrei bin.

Als Nebeneffekt, ging eine, erstmal nicht erkannte, Lungenenzündung, wegen der Eigenblutbehandlung, vergleichsweise glimpflich an mir vorbei.

Jörg

Ich glaube ich werde das doch einmal ernsthaft in Erwägung ziehen falls ich hier einen privaten "Heiler" finde der das macht, ist auf dem Land nicht ganz so einfach und nach London rein ist zu lang.

Schaden kann es ja nicht, danke für die persönliche Info.
LG
ANdrea

Hallo zusammen,

es ist soweit. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und heute mit Klosterfrau Allergin angefangen.... mal sehen, wie das wirkt!

Die Nacht war der HORROR und heute morgen war es auch nicht besser.

woodstock hat geschrieben:... Nacht war der HORROR und heute morgen war es auch nicht besser.

Na, super .

Lars hat geschrieben:Na, super .

Kann vielleicht sein, dass es wirklich mit Stress zusammenhängt. Ich habe im Moment ziemlich viel Streß in der Arbeit....

woodstock hat geschrieben:Kann vielleicht sein, dass es wirklich mit Stress zusammenhängt. Ich habe im Moment ziemlich viel Streß in der Arbeit....

Das kann ich mir gut vorstellen. Nach 2 wirklich guten Gesprächen hat sich bei mir viel entspannt und ich merke den Heuschnupfen deutlich weniger. Kannst du bei dir versuchen etwas zu ändern? Sachen abgeben? Termine lockern? Ehefrau besänftigen ... uuuups ... naja, du weißt schon.

@Spreizfuss:

Du mußt allerdings die Behandlung im Winter durchführen, am besten man startet im Januar (bei mir war es mit Ende Februar schon fast zu spät). Anscheinend sollte man die Therapie dann zwei bis drei Jahre wiederholen und kann dann hoffen, es erst wieder in einem gewissen Rhythmus wiederholen zu müssen.

Gestern allerdings war es nicht so lustig. Aber wegen Durchfall hatte ich auch die letzten fünf bis sechs Tage wieder auf Weißbrot, statt Müsli und Roggenvollkkornbrot, umgestellt. Jetzt bei dem feuchten Wetter kommen sowieso meine eigentlichen Feinde, die Schimmelpilze, ans Tageslicht. Ich bin mal gespannt, ob es auch bei denen glimpflich abläuft.

Das wäre dann endlich mal ein Jahr, ohne gravierende Trainingsunterbrechungen wegen Heuschnupfens

Jörg

Lars hat geschrieben:Das kann ich mir gut vorstellen. Nach 2 wirklich guten Gesprächen hat sich bei mir viel entspannt und ich merke den Heuschnupfen deutlich weniger. Kannst du bei dir versuchen etwas zu ändern? Sachen abgeben? Termine lockern? Ehefrau besänftigen ... uuuups ... naja, du weißt schon.

Ich bin eine Frau . Heute muss ich da definitiv durch. Hilft alles nichts. Aber es steht ein laaannnnggges Wochenende vor der Tür (sofern ich heute alles gebacken bekomme!).

Es geht nach den Klosterfrau Allergin Tropfen schon sehr viel besser!

Athabaske hat geschrieben:@Spreizfuss:

Du mußt allerdings die Behandlung im Winter durchführen, am besten man startet im Januar (bei mir war es mit Ende Februar schon fast zu spät). Anscheinend sollte man die Therapie dann zwei bis drei Jahre wiederholen und kann dann hoffen, es erst wieder in einem gewissen Rhythmus wiederholen zu müssen.

Jörg

Danke für die Auskunft.
Hier fliegen schon im Januar die Haselnusspollen wenn man Pech hat, das wird knapp da einen Einstieg zu finden, aber wird schon klappen.
Freut mich für dich, dass du so gut durchs Jahr kommst, nachdem ich jetzt nach 1,5 Jahren Laufen kann ohne Probleme mit den Beinen zu bekommen und das ganze auch halbwegs nach Laufen aussieht finde ich es auch frustrierend bei guten Wetter aufs Laufband zu müssen weil das zum Teil die einzige Chance ist Laufen zu können.

LG
Andrea

woodstock
Hallo zusammen,

es ist soweit. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und heute mit Klosterfrau Allergin angefangen.... mal sehen, wie das wirkt!

Die Nacht war der HORROR und heute morgen war es auch nicht besser.

Du arme Socke. Allergin habe ich auch mal probiert, half bei mir leider nicht, aber schön das es bei dir anschlägt.

LG
Andrea

Hallo Lars
freut mich das es dir wieder besser geht.
LG
Andrea

Heute im Radio kam die Durchsage das die Gäserpollenbelastung in UK in meiner Gegend extrem hoch ist, die Skala geht hier bis 10 und lag gestern bei 8 und heute bei 7, wobei mein kleiner Ausflug heute Morgen mir sagte es muss12 sein. Anscheinend geht es hier vielen im Moment nicht so gut.
Welche Pollenflugansagen nutzt ihr denn und was bringt es?
LG
Andrea

Kann es sein das in dem Klosterfrau Alkohol drin ist?
Dann wirkt es ähnlich entspannend wie Doppelherz, oder?
Dann kann ich doch lieber gleich ne Buddel Schnaps ... äh ...

noName hat geschrieben:Kann es sein das in dem Klosterfrau Alkohol drin ist?
Dann wirkt es ähnlich entspannend wie Doppelherz, oder?
Dann kann ich doch lieber gleich ne Buddel Schnaps ... äh ...

Ja, im Beipackzettel steht, dass das nichts für Alkoholiker ist.

Aber das Zeug hilft mir. Bin mal gespannt, wie es morgen beim Laufen ist.