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Startgeld bei Wettkämpfen

Startgeld bei Wettkämpfen

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hi mir ist aufgefallen das es in letzter Zeit eine richtige Laufbewegung gibt das sich einfach immer mehr Leute dem Laufsport verbunden fühlen.

Das merkt man auch an der Anzahl der Teilnehmer bei Läufen und der Anzahl der Läufen und Cup`s selbst. :daumen:

Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?

Und nicht 6 Euro und dann evt. noch 1,50 Nachmeldegebühr das finde ich einfach zu viel.

Was hält ihr davon?
www.pharmachris.2page.de

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Pharmachris hat geschrieben:Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?

Und nicht 6 Euro und dann evt. noch 1,50 Nachmeldegebühr das finde ich einfach zu viel.

Was hält ihr davon?

Du kannst gerne mal eine Laufveranstaltung organisieren,

gerade von Vereinen ehrenamtlich organisierte Veranstaltungen krebsen finanziell rum

Eine Laufveranstaltung mit 350 Teilnehmer a 3,- Euro Teilnahmegebühr
= 1.050,- Euro Budget zzgl. Einnahmen durch Getränke/bratwurst usw. ist ohne Sponsoren im Hintergrund praktisch nicht durchführbar,
immer auch davon abhängig wo die Laufstrecke langführt, von eine "abgesperrten" Strecke wie du schreibst mal gar nicht zu reden.

Ich weiß wovon ich schreibe.

Gruß Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Von den großen Stadtmarathons mal abgesehen, bin ich immer positiv überrascht über die niedrigen Startgelder. Vergleich mit dem Radrennsport: 6-12 Euro Startgeld, Nachmeldungen mind. das doppelte. Und das jedes WE, oft sogar Sa/ So.

Ich finde, dass ein Verein auch ruhig etwas an so einer Veranstaltung "verdienen" darf, schließlich wird das meistens in die Nachwuchsförderung gesteckt, bzw. es gibt ein kleines Dankeschön an die vielen freiwilligen Helfer (Teamkleidung, eine Weihnachtsfeier etc.).

Ich würde mich auch über 5 bis 10 Euro nicht beschweren, obwohl ich zu den Leuten gehöre, die ihre Laufsachen reduziert beim Aldi kaufen ;-)
If you are going to try cross-country running, start with a small country


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Pharmachris hat geschrieben: Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?
Ich weiß es nicht, denn ich kenne die Kosten nicht. Kennst Du sie? Das Thema wurde auch in diesem Thread angesprochen: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=28463. Da ging es zwar um größere Veranstaltungen, aber ein Fazit war, daß eine Laufveranstaltung viel mehr kosten kann, als man auf den ersten Blick vielleicht meint.
Pharmachris hat geschrieben: Und nicht 6 Euro und dann evt. noch 1,50 Nachmeldegebühr das finde ich einfach zu viel.

Was hält ihr davon?
Die Laufwettkampfdichte in Deutschland ist zum Glück ziemlich hoch. Da muß man nicht bei den teuren Veranstaltungen starten, sondern kann sich die günstigen herauspicken, wenn man unbedingt möchte. Die gibt es nämlich auch noch. So oder so glaube ich aber, daß die Veranstalter von kleinen Läufen nicht unbedingt reich damit werden.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Pharmachris hat geschrieben:hi mir ist aufgefallen das es in letzter Zeit eine richtige Laufbewegung gibt das sich einfach immer mehr Leute dem Laufsport verbunden fühlen.

Das merkt man auch an der Anzahl der Teilnehmer bei Läufen und der Anzahl der Läufen und Cup`s selbst. :daumen:

Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?

Und nicht 6 Euro und dann evt. noch 1,50 Nachmeldegebühr das finde ich einfach zu viel.

Was hält ihr davon?
In einer Stunde zahle ich 7 € für 10 km laufen. Aber ich weiß was der Veranstalter dabei an "Gewinn" macht. Viel ehrenamtliche Arbeit und das was eventuell an Geld über bleibt wird auch noch gespendet. :daumen:
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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So pauschal kann man das nun nicht festmachen. In Halle kostet die Heidelaufserie 4 Euro, der Salzlauf 5 Euro. Das reicht doch gerade zum Verhungern.



Gruss Thomas


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Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Pharmachris hat geschrieben:hi mir ist aufgefallen das es in letzter Zeit eine richtige Laufbewegung gibt das sich einfach immer mehr Leute dem Laufsport verbunden fühlen.

Das merkt man auch an der Anzahl der Teilnehmer bei Läufen und der Anzahl der Läufen und Cup`s selbst. :daumen:

Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?

Und nicht 6 Euro und dann evt. noch 1,50 Nachmeldegebühr das finde ich einfach zu viel.

Was hält ihr davon?
Bist Du irre hier einen Spar-Thread auf zumachen ?
Sowas ist ne heilige Kuh.

Meine persönliche Meinung:
Ich finde es eher bei den Stadtmarathons und Großveranstaltungen überzogen weil ja viel mehr Läufer die Kosten tragen und auch große Sponsoren existieren. Da dann noch 50 Euro zu nehmen - DAS finde ich zu viel, obwohl ich solche Veranstaltungen als Saisonhighlight mag.

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Was sind'n das für Arme-Leute-Veranstaltungen, von denen hier die Rede ist? :haeh: :P

In und um München gibt's nichtmal nen 5er unter 10€ - der Marathon kostet momentan 55,-€, ab Ende Juni 59,-€ (ohne Pastaparty, T-Shirt und all den SchnickSchnack - das kostet nochmal kräftig extra)


Tipp: nur zu Fuß oder per Rad anreisen, da hat man meist die Startkosten schon wieder drin :daumen:

(und jetzt überlege ich 10 Minuten lang, ob ich editiere oder mir die Prügel gelassen einstecke :D )

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Also ich würd mal sagen bis zu 10 Euro für nen 10er sind durchaus in Ordnung.

Mein letzter 10er der "Stadtlauf Herrieden" hat 10 Euros gekostet, die ich aber durchaus angemessen fand. Im Preis enthalten war ein schönes Finisher-Shirt und eine optimale Versorgung mit Getränken und Bananen der Läufer im Zielbereich.

Und wenn der Verein ein paar Euro Gewinn macht, von denen er wahrscheinlich ein Grillfest oder eine Weihnachtsfeier für die Ehrenamtlichen Helfer, ohne die solche Veranstaltungen zu dem Preis nicht möglich wären, veranstaltet, kann ich damit leben.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Bevor mir ein Veranstalter nicht die Einnahmen und Ausgaben nennt und was er mit dem Überschuss macht, sage ich nix.

Hans

Noch ganz schnell hinterher: Natürlich kann da auch geschwindelt werden.

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ich war zum ersten un letzten Mal am Ostersonntag in Grevenmachen (10er) LUX

9€ habe die kassiert, Service eine Katastrophe und die waren noch zu dumm um die Strecke zu vermessen


aber so lernt man, das war mein letzter Start dort

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blambi43 hat geschrieben:Bevor mir ein Veranstalter nicht die Einnahmen und Ausgaben nennt und was er mit dem Überschuss macht, sage ich nix.

Hans

Noch ganz schnell hinterher: Natürlich kann da auch geschwindelt werden.

Das ist nun der größte Blödsinn den ich gehört habe!!

Warum sollte ein ( nicht kommerzieller) Veranstalter, z.B. ein Verein, dir auf die Nase binden, was er mit seinem Überschuß aus einer Volkslaufveranstaltung macht. Kopfschüttel.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Zwingt euch ja keiner, dran teilzunehmen. Und das eine Nachmeldegebühr am Veranstaltungstag finde ich nur ok, irgendwie muß der Veranstalter ja auch planen können.

Und wenn ich sehe mit welchen Aufwand die meisten Läufe incl. freiwilliger Helfer betrieben wird, finde ich 10-15 € echt günstig ! :nick:

Auch Stadtmarathons für € 50-60 finde ich im Rahmen, überleg mal was da alles auf die Beine gestellt wird.

Und sollte es mir tatsächlich zu teuer sein, dann nehme ich halt nicht teil.

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

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Lizzy hat geschrieben:In und um München gibt's nichtmal nen 5er unter 10€ ...
Hier (Saarland) kosten 10er ca 4€, 5 ist schon teuer. :teufel:
HM kosten 9-11€.
Im Gegenzug sind die Einkommen natürlich auch nicht auf Münchener Niveau.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Im Gegenzug sind die Einkommen natürlich auch nicht auf Münchener Niveau.
Im ö.D. tun die sich da nix :frown: (aber ich hätte lieber ein höheres Gehalt als niedrigere Startgelder und generell niedrigere Lebenshaltungskosten würden den Kohl fetter machen ;-)

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Ich hätt gern BAT :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Ich hätt gern BAT :hihi: :hihi: :hihi:
gibt's nicht mehr - abgeschafft. Tja.

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Das ist nun der größte Blödsinn den ich gehört habe!!
Warum sollte ein ( nicht kommerzieller) Veranstalter, z.B. ein Verein, dir auf die Nase binden, was er mit seinem Überschuß aus einer Volkslaufveranstaltung macht. Kopfschüttel.
Deshalb ............

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blambi43 hat geschrieben:Deshalb ............

... mit anderen Worten Quatsch mit Soße !!

schreibe doch lieber in Trötts mit ,wo du etwas zum Thema beitragen kannst !

Auch nur so eine einfache Empfehlung.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:... mit anderen Worten Quatsch mit Soße !!

schreibe doch lieber in Trötts mit ,wo du etwas zum Thema beitragen kannst !

Auch nur so eine einfache Empfehlung.
Und wie beurteilst Du den Preis einer Veranstaltung, wenn Du den Hintergund nicht kennst?

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Wir nehmen 6 EUR - und das reicht trotz Sponsorengeldern von etwa 1000 EUR bei 300 Teilnehmern grade aus um ohne Verlust rauszukommen. Dabei machen wir bis jetzt auch die Zeitnahme noch selbst. Wenn im nächsten Jahr die Zeitnahme fremdvergeben wird dann werden wir das Startgeld wohl erhöhen müssen. Mal so ein paar Kostenfaktoren die mir spontan einfallen:
Sani - Busfahrer - Markierungsmaterial - Ausschreibungen - Urkunden - Pokale - Tee - Verpflegung - Reinigungskraft - Gebühren an Gemeinde, Verbände, - Startnummern - Sicherheitsnadeln - Aufkleber - Streumaterial im Winter - Leihgebühren für Verkehrszeichen , und, und, und. Und plötzlich sind 3000 EUR verbraten.

Und die Nachmeldegebühr gibts nur zu Disziplinierung - kein Veranstalter kriegt es hin 300 Nachmeldungenwährend der Veranstaltung zu erfassen. Und am Samstag sollte man halt wissen ob man am Sonntag läuft.

Siegfried

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blambi43 hat geschrieben:Und wie beurteilst Du den Preis einer Veranstaltung, wenn Du den Hintergund nicht kennst?

Lese mal lieber hier richtig und schreibe nicht um des schreibens Willens.

Wunderschön das du vom Preis einer Veranstaltung schreibst, naiver gehts kaum noch.

Ob ich den Preis einer Veranstaltung beurteilen kann, ????

Ich kann in etwa die Kosten und Mühen einer Vereinsgetragenen Laufveranstaltung beurteilen weil ich im Orga-Team einer Laufveranstaltung bin, die im Teilnehmerbereich 900-1.000 Läufer/innen ist.
Und wenn du dir mal richtig Mühe machen kannst, ich habe in der Nachwoche nach dem 06'er Hamburg-Marathon hier mal einen Trött aufgemacht, ob die Leute bei 70-80 Euro Startgeld mit dem Preis/Leistungsverhältniss zufrieden waren und bin ziemlich angefahren worden wie ich den so eine kultige Veranstalung ansatzweise kritisieren kann, schließlich ist da "die Stimmung immer so gut".
Nicht selten die gleichen Typen denen 7 Euro bei einer Vereinsgetragenen Veranstaltung zuviel sind.

Ich fordere dich auf Blambi 43, mach mal bei einer Orga einer Laufveranstaltung mit, falls nicht solltest du lieber den Schnabel halten.
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aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Also ich fand die Startgelder bei den meist kleinen Veranstaltungen an denen ich bisher teilgenommen habe angemessen.

Man muss erst einmal so viele Freiwillige finden die sich ggf. bei Sauwetter dahinstellen und für die Läufer arbeiten.
Ich wette die meisten die sich beschweren würden das nicht tun.

Im Radsport gibt es tatsächlich Trimmfahrer die sich über 4 Euronen Startgeld für eine 40/71/111KM oder gar länger RTF beschweren.
Bei 3 Kontrollstellen mit Verpflegung und ausgeschilderter Strecke ein echter Witz.

Und wenn naher noch genug Geld übrig bleibt für eine zünftige Grillparty der Veranstalter und Helfer ist es mir auch recht.

Das haben die sich dann auch verdient.

Gruß Ralf
Gruß
Ralfhttp://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470
Viel hilft viel!!!!

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http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=17470
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Der Hiddestorfer hat geschrieben: Ich fordere dich auf Blambi 43, mach mal bei einer Orga einer Laufveranstaltung mit, falls nicht solltest du lieber den Schnabel halten.
Wir sind gefragt worden, was wir davon halten, wenn 6 € und eine evtl. Nachmeldegebühr von 1,50 € verlangt werden, wenn es mit 3€ getan wäre.

Dazu sage ich auch jetzt nix, wenn ich nicht weiß, wie der Preis zustande kommt.

Gruß von Hans

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Ich finde die Teilnahmgebühren im Großen und Ganzen in Ordnung. Selbst einen großen Stadtmarathon für 50€ finde ich auch noch OK. Beim letzten Wien Marathon gab es vor dem Lauf und danach eine dicke Tüte mit einigen Utensilien (Duschgel, Nudeln mit Soße, Müsliriegel, ...), Top Organisation mit Gepäcktransport, Duschmöglichkeiten durch das Bundesheer, Kaiserschmarngutschein, und vieles mehr. Wenn ich sehe wie viel ein Freizeitparkeintritt oder ein Spaßbad ala Alpamare kostet finde ich das Geld in einen schönen Marathon viel besser investiert.

Wer Wettkämpfe laufen will muss damit rechnen auch dafür Gebühren zu zahlen für eine Organisation und was sonst noch alles dazu gehört. Die meisten Vereine verdienen recht wenig daran und wenn dann wird es in den Nachwuchs oder für Vereinsfördernde Maßnahmen gesteckt.

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blambi43 hat geschrieben:Wir sind gefragt worden, was wir davon halten, wenn 6 € und eine evtl. Nachmeldegebühr von 1,50 € verlangt werden, wenn es mit 3€ getan wäre.

Dazu sage ich auch jetzt nix, wenn ich nicht weiß, wie der Preis zustande kommt.

Gruß von Hans

Das war die Ursprungsfrage

Nur irgendwie hab ich das Gefühl das, dass Startgeld immer höher wird ich finde zum Beispiel wenn bei einem Lauf ca. 200 -350 Teilnehmer sind und keine sonderlich große Absperrung erforderlich war sollte es doch mit 3 Euro getahn sein oder?

Unter Vertrieblern heißt dein Verhalten übrigens
"Und wenn ich nichts mehr weiß, dann komme ich mit dem Preis"

In dem Sinne, Gute Nacht und denk mal drüber nach !!!!!!!


"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Ich kenne die verschiedensten Laufveranstaltungen und wundere mich auch oft über die Startgelder. Sowohl wenn bei einem 10er nur 3 Euro für Top-Service verlangt werden, als auch wenn für einen 10 km City-Lauf 12 Euro verlangt werden und dann keine Dixi-Häuschen, keine Umzieh- und Duschmöglichkeiten da sind. Noch "toller" finde ich die Startgebühren für Kinder.
Unsere Grundmeile im Ort wird nur durch Sachspenden von Sponsoren gefördert. Es gibt keine Startgebühr. Möglicherweise können wir das auch noch eine Weile so beibehalten. Die Teilnehmerzahl ist aber auch mit ca 35 Läufern (2/3 Kinder) nicht so hoch. Wen es interessiert - siehe hier.
Tati
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Warum sollte ein ( nicht kommerzieller) Veranstalter, z.B. ein Verein, dir auf die Nase binden, was er mit seinem Überschuß aus einer Volkslaufveranstaltung macht. Kopfschüttel.
Stimmt, die Kosten muss er nur gegenüber dem Landesverband rechtfertigen:

(VAO, Rubrik Volksläufe)
7.1 Das Startgeld beinhaltet den Wert der Auszeichnung und die Verpflegung, die an die Teilnehmer
abgegeben wird. Es darf den Wert der Auszeichnung, der Verpflegung und der sonstigen Kosten pro
Teilnehmer um nicht mehr als 20 % überschreiten. Die LV sind berechtigt, das Verhältnis von Kosten und
Startgeld zu überprüfen und das Startgeld erforderlichenfalls zu ändern.

Da staunt, wer hier Marktwirtschaft erwartet hat!

Auch wenn ich nicht glaube, dass es in der Realität tatsächlich so abläuft, finde ich die Startgelder bei kleinen Läufen meist ok, und ich habe auch nichts dagegen, wenn auf diese Art etwas Geld in die Kasse eines Vereins kommt.

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Hauen wir uns hier tatsächlich wegen 4,50 € die "Argumente" um die Ohren? Die lassen sich doch wunderbar an anderer Stelle einsparen!

Bisher ist mir auch noch kein Verein aufgefallen, der sich eine goldene Nase mit seinen Veranstaltungen verdient hätte, oder gar ein Vereinsvorstand, der ein Wochenendhäuschen auf den Malediven hätte.

Sollen die doch 10 € und mehr verlangen, dann haben sie einerseits mehr Möglichkeiten für die Jugendarbeit und die Anzahl der Eventjogger reduziert sich,

Jörg

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Athabaske hat geschrieben:Bisher ist mir auch noch kein Verein aufgefallen, der sich eine goldene Nase mit seinen Veranstaltungen verdient hätte, oder gar ein Vereinsvorstand, der ein Wochenendhäuschen auf den Malediven hätte.
Ich weiß nicht, wie es um die Finanzen der "Active Concepts Sport & Event GmbH " aussieht, behaupte aber, dass hier zumindest dieser Versuch unternommen wird :P

Etwas mehr (haarsträubendes :haarrauf: aber wahres) dazu zu lesen gab es auch im Forum schonmal H I E R und die Teilnehmer strömen zuhauf ... :confused:

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Lizzy hat geschrieben:..."Active Concepts Sport & Event GmbH "...
...nach meiner Einschätzung unterscheidet sich eine GmbH von einem gemeinnützigen Verein gerade durch das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften.

Jörg

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Athabaske hat geschrieben:...nach meiner Einschätzung unterscheidet sich eine GmbH von einem gemeinnützigen Verein gerade durch das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften.

Jörg
okay - Notiz an mich: "genauer lesen" :wink:

Bei Vereinen habe ich es auch hier im teuren Münchner Umfeld noch nicht erlebt, dass der Eindruck irgendeiner Bereicherung entstanden ist. Da steckt immer viel Zeit und Mühe drin. Merkwürdigerweise müssen diese kleinen liebevollen Veranstaltungen mit auch noch meist penibler Organisation und Zeitnahme um Teilnehmer kämpfen, während die dreifach teuren Eventveranstaltungen mit chaotischen Zuständen aber aufgepusteten Starttoren mehr und mehr Zulauf erfahren :noidea:

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Schade eigentlich, dass ein Benutzer nun wegen dieser Diskussion nicht mehr dabei ist. Dabei waren sie soo weit gar nicht auseinander, oder täusch ich mich?

Benutzer B: "Solange ich die Kalkulation nicht kenne, sag ich nix"
Benutzer H: "Hältst du wohl die Fresse, oder kennst du die Kalkulation"

Schräg.

Ansonsten gilt, jeder hat wohl andere Schmerzgrenzen, ob Geld für Trainingspläne, Schühchen, Schlüpfer oder Wettkämpfe, und je nachdem, wie hoch der Preis, desto eher ärgert man sich, dass man nicht weiss, wie der zustande kam.

Auch wenn man mit Billig-Angeboten genauso eine Pleite erleben könnte...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Klaus_x hat geschrieben:In einer Stunde zahle ich 7 € für 10 km laufen. Aber ich weiß was der Veranstalter dabei an "Gewinn" macht. Viel ehrenamtliche Arbeit und das was eventuell an Geld über bleibt wird auch noch gespendet. :daumen:
genau für die 10 km hab ich auch 7€ bezahlt und es nicht bereut. manchmal is das einfach so...

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Demnächst tritt Peter Gabriel in Hannover auf. Open air, grüne Wiese. Eine Karte im VV kostet 80,20 EUR (inkl. 5,20 EUR Versand).

Wie kommt eigentlich der Preis zustande? Ist er gerechtfertigt? Nirgendwo finde ich etwas über die Kalkulation des Veranstalters :motz: .

Beim Ironman (Roth, Frankfurt) werden einige hundert EUR Startgeld fällig. Trotzdem sind die 'events' immer ausgebucht.

Bei einem Duathlon/Triathlon mit Verbandsaufsicht müssen Teilnehmer ohne Startpass eines Vereins zusätzlich zur Startgebühr eine Tageslizenz für 15 EUR erwerben.

Diese Diskussion über 6 EUR Startgeld finde ich zum K..... Da reissen sich einige Leute ehrenamtlich monatelang den Ar... auf, damit andere ihrem Hobby nachgehen können (macht man selber schliesslich auch bei anderen Veranstaltern) und dann diese Nörgelei :nene: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Demnächst tritt Peter Gabriel in Hannover auf. Open air, grüne Wiese. Eine Karte im VV kostet 80,20 EUR (inkl. 5,20 EUR Versand).

Wie kommt eigentlich der Preis zustande? Ist er gerechtfertigt? Nirgendwo finde ich etwas über die Kalkulation des Veranstalters :motz: .

Beim Ironman (Roth, Frankfurt) werden einige hundert EUR Startgeld fällig. Trotzdem sind die 'events' immer ausgebucht.

Bei einem Duathlon/Triathlon mit Verbandsaufsicht müssen Teilnehmer ohne Startpass eines Vereins zusätzlich zur Startgebühr eine Tageslizenz für 15 EUR erwerben.

Diese Diskussion über 6 EUR Startgeld finde ich zum K..... Da reissen sich einige Leute ehrenamtlich monatelang den Ar... auf, damit andere ihrem Hobby nachgehen können (macht man selber schliesslich auch bei anderen Veranstaltern) und dann diese Nörgelei :nene: .

Gruß Rono
:daumen: :daumen: :daumen:

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lächerlich, diese diskussion

mein freund ist triathlet und hat mir gesagt, dass in klagenfurt beim ironman ein paar hundert euro startgebühr fällig sind. einfach weil dir organisation und die ganzen nebenkosten so teuer sind. trotzdem ist diese veranstaltung schon 1 jahr im voraus ausgebucht.

und ob ich jetzt 5 euro oder 15 euro für einen wettkampf zahle ist mir herzlich egal.
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:lächerlich, diese diskussion

mein freund ist triathlet und hat mir gesagt, dass in klagenfurt beim ironman ein paar hundert euro startgebühr fällig sind. einfach weil dir organisation und die ganzen nebenkosten so teuer sind. trotzdem ist diese veranstaltung schon 1 jahr im voraus ausgebucht.
Lächerlich dieses Argument. Es macht nichts, wenn ein Laufschuh über 150 EUR kostet, weil ein Fahrrad ja noch viel teurer ist?
und ob ich jetzt 5 euro oder 15 euro für einen wettkampf zahle ist mir herzlich egal.
Gut für die Veranstalter.

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Ich kann den letzten drei Beiträgen(*) nur viel und ganz zu stimmen. Die Diskussion, ob jetzt 3€ "angemessen" oder 6€ für einen Volkslauf zu teuer sind, grenzt nicht nur ans Absurde, sondern ist schon weit darüber hinaus. Das gleiche gilt für die Bemerkung zu den Nachmeldegebühren und der Forderung, die Kalkulation der Veranstaltung offen zu legen.

Noch etwas: Ich finde Hiddendorfers Kommentare zu blambis "Beiträgen" durchaus OK, und auch überfällig...



* EDIT: mit "letzte drei Beiträge" meine ich die vor CarstenS.
"Im Rhythmus bleiben"


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Blambis Hang zu kryptischen Kurzkommentaren fand ich immer etwas nervig. In diesem Thread kann ich jetzt aber überhaupt nichts entdecken, was einen fluchtartig das Handtuch werfen lassen könnte.
Etwas Nervenstärke tut im Forum halt Not.

Gruß
Manu

P.S: Ich finde die Preise vieler Volkslaufveranstaltungen noch ziemlich "volkstümlich". Gerade das eingangs genannte Beispiel kann ich wirklich nicht teuer finden. Für Sparfüchse bietet sich Straberg an, da kann man auf die Urkunde vorab verzichten und zahlt für den Zehner dann nur 3 Euro, HM glaube ich 5 Euro.
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Kylie hat geschrieben:Blambis Hang zu kryptischen Kurzkommentaren fand ich immer etwas nervig. In diesem Thread kann ich jetzt aber überhaupt nichts entdecken, was einen fluchtartig das Handtuch werfen lassen könnte.
Eventuell Selbsterkenntnis?
"Im Rhythmus bleiben"


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Neben den reinen Startgeldern finde ich auch erbaulich, dass bei den kleineren Läufen auch das apres-courir einfach passt. Kleine Zelte, selber gebackener Kuchen verschiedenster Art, Kaffee, Bier, Kuchen...und das alles meist zu Preisen die auch sehr volkstümlich sind...

Und wenn ein Überschuss bleibt, fließt er in die Vereinsarbeit da ist er IMHO gut aufgehoben!
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Fritz hat geschrieben:Ich kann den letzten drei Beiträgen(*) nur viel und ganz zu stimmen. Die Diskussion, ob jetzt 3€ "angemessen" oder 6€ für einen Volkslauf zu teuer sind, grenzt nicht nur ans Absurde, sondern ist schon weit darüber hinaus.
Aha. Du findest also die Beiträge gut, die eine Diskussion kritisiert haben, die nicht stattgefunden hat. Der OP war der einzige hier, der 6EUR für zu viel hielt.
Das gleiche gilt für die Bemerkung zu den Nachmeldegebühren und der Forderung, die Kalkulation der Veranstaltung offen zu legen.
Wer hat das gefordert? Hans hat nur geschrieben, dass er sich nicht äußert, ohne Zahlen vorliegen zu haben. Das ist eine sehr vernünftige Einstellung. Dass er diese Zahlen vom Veranstalter fordert, hat ihm nur der Hiddestorfer in den Mund gelegt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Veranstalter eines angemeldeten Volkslaufes tatsächlich auf Verlangen dem Verband gegenüber seine Kosten offenlegen muss.

Es gibt wirklich Tage, an denen man das Gefühl hat, dass hier kaum einer lesen kann.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Aha. Du findest also die Beiträge gut, die eine Diskussion kritisiert haben, die nicht stattgefunden hat. Der OP war der einzige hier, der 6EUR für zu viel hielt.Wer hat das gefordert? Hans hat nur geschrieben, dass er sich nicht äußert, ohne Zahlen vorliegen zu haben. Das ist eine sehr vernünftige Einstellung. Dass er diese Zahlen vom Veranstalter fordert, hat ihm nur der Hiddestorfer in den Mund gelegt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Veranstalter eines angemeldeten Volkslaufes tatsächlich auf Verlangen dem Verband gegenüber seine Kosten offenlegen muss.

Es gibt wirklich Tage, an denen man das Gefühl hat, dass hier kaum einer lesen kann.

Gruß,

Carsten
Hallo Carsten,

es gibt eigentlich keinen Grund, hier bei schönstem Wetter einen (zumindest für mich) überflüssigen Disput zu führen. Nur soviel: Nach meinem bescheidenen Dafürhalten gab es hier eine sinnlose Diskussion, wobei der Kontrastandpunkt im wesentlichen von blambi vertreten wurde. Und ich habe seine Äusserung in der Tat so verstanden, als würde er eine Offenlegung der Kalkulation verlangen.

Anscheinend haben noch ein paar andere Foris das ähnlich gesehen...

Gruß Jürgen
"Im Rhythmus bleiben"


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CarstenS hat geschrieben:Es gibt wirklich Tage, an denen man das Gefühl hat, dass hier kaum einer lesen kann.

Ging mir genauso in diesem Thread. Ich habe Blambi auch so verstanden wie Carsten. Wer hier überzogen reagiert hat, ist der Hiddestorfer. Das erkläre ich mir mit seinem persönlichen Engagement als Veranstalter. Ist somit verstanden und entschuldigt, und Blambi hätte es auch so sehen und ruhig bleiben können.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Hallo Jürgen!
Fritz hat geschrieben:es gibt eigentlich keinen Grund, hier bei schönstem Wetter einen (zumindest für mich) überflüssigen Disput zu führen.
Richtig, ich gehe jetzt auch gleich raus.
Anscheinend haben noch ein paar andere Foris das ähnlich gesehen...
Was mir daran zu liegen scheint, dass es in ihr Bild von Hans gepasst hat.

Schönen sonnigen Tag,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Veranstalter eines angemeldeten Volkslaufes tatsächlich auf Verlangen dem Verband gegenüber seine Kosten offenlegen muss.

Wo soll das stehen? Den Verband gehen die Kalkulationen einer Volkslaufveranstaltung einen feuchten Kehrricht an. Auch das mit dem Gewinn machen ist Quatsch - wenn ich als Veranstalter einen Gewinn machen will dann nehme ich 20 EUR Startgebühren und wer dran teilnehmen will bezahlts halt oder lässts bleiben. Ob das der Veranstaltung gut tut steht auf einem anderen Blatt.

Siegfried

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Hängt event. mit den Gewittern zusammen, dass eininge leicht reizbar sind.

Also unser Verein organisiert jährliche einen 10er Stadtlauf.
Teilnehmerzahl mit Kindern knapp 500. Stargeld: 6€ für Erwachsene, 3€ für Kinder. Dazu gibts ein T-Shirt für alle Vorangemeldeten. Das erhöht den Reiz sich vorher anzumelden. Die Flut der Nachmeldungen wäre ansonsten nicht zu bewerkstelligen.

Dazu muss die gesamte 2,5km-Runde durch die Altstadt für 3h komplett abgesperrt werden.
Dabei ist der gesamte Verein auf den Beinen, das sind geschätzte 40 Leute plus Feuerwehr und Polizei.

Wegen der 6€ brauchen wir bestimmt kein schlechtes Gewissen haben und jedem Teilnehmer darüber Rechenschaft ablegen.

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Siegfried hat geschrieben:Wo soll das stehen? Den Verband gehen die Kalkulationen einer Volkslaufveranstaltung einen feuchten Kehrricht an.


Es gibt schon so einige Regularien und Vorschriften 'zum Schutz der Teilnehmer' auf dem Papier :zwinker5: . Letztlich interessiert den Verband meist nur die Anzahl der Läufer, damit er auch an seinen 'Volkslaufgroschen' (so hieß das früher) pro Teilnehmer kommt. Inzwischen nennt sich das Verbandsabgabe und beträgt bis zu 50 Cent pro Starter. Ausserdem muss noch eine Gebühr bei Anmeldung der Veranstaltung entrichtet werden - gestaffelt nach Art der Veranstaltung (Strassenlauf mehr als Volkslauf usw.). Zumindest habe ich es so in Erinnerung.

Gruß Rono

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TLFKAK hat geschrieben:genau für die 10 km hab ich auch 7€ bezahlt und es nicht bereut. manchmal is das einfach so...
Ich auch nicht :) . Obwohl ich mich schon bei 5 km gefragt habe, warum tue ich das? Warum schwitzt man freiwillig so?

Aber ich habe auch die Anmeldegebühren für Hamburg und den Rennsteiglauf nicht bereut. In Hamburg gab es ganz viel Laufspaß mit einem tollen Publikum und bei Rennsteiglauf gab`s Schmalzbrote, Haferschleim, ein Funktionsshirt und Spaß noch dazu.
Wenn ich die Preise mit einmal Kino gehen vergleiche...... da waren die 13 Stunden Laufen geradezu billig.
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
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