Morgen (So. 10.6.) will ich nach 5 bergigen Landschaftsmarathons meinen ersten halbwegs flachen (~200HM) Citymarathon in Kassel laufen.
Meine Unterzeiten von 46:24 und 1:41:47 (und Hermannslauf 2:46:31) ergeben eine Idealzeit von ~3:37 (Pensum in der Vorbereitung ~60km/W, bin seit April an längere Hitzeläufe gewöhnt). Aufgrund meiner bescheidenen bisherigen PB von 4:07 (Hachenburg mit 500 HM) und des suboptimalen Profils in Kassel und meiner Unlust auf erneute Fehlkalkulation/Einbruch wollte ich ursprünglich 3:49 anpeilen.
Wegen der angekündigten Hitze+Schwüle reduziere ich das Ziel wohl besser auf 3:59.
Frage: Ist es sinnvoll, auch bei Hitze/Schwüle einen gleichmäßigen oder sogar leicht negativen Split zu planen? Oder bringt der Temperaturanstieg unweigerlich zunehmende und einzuplanende Leistungsabfälle mit sich? (Start ist um 8.30 Uhr). Konkret: Wenn ich den Hm (locker) bei 2:00 passiere, ist dann 3:59 überhaupt noch drin?
Grüße, Wernher
Prognose: negativer Split auch bei Hitzemarathon?
1Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641