Schmerzen nur im Kopf??

Kennt ihr das auch?
So, da stehe ich nun, bin beim Arzt, bei der KG, lese Bücher über Laufverletzungen, goolge im Internet, lese hier: aber die Schmerzen, die ich habe, gibt es nicht.
Die linke Wade schmerzt, aber kein Muskelfaserriss, keine Zerrung, kein shinsplint, keine Sehnenreizung, kein Muskelkater (ich komme mir vor lauter Denhen bald vor wie ein Schlangenmensch) kein eingeklemmter Nerv. Kein dämlicher Laufstil, keine falschen Schuhe, und vor allem, der Schmerz ist nicht lokalisierbar, soll heißen, mal tut es da weh (ohja, doch die Wade) dann wieder eher vorne am Schienbein usw.
Zu allem Überfluss tut mir auch noch auf der anderen Seite der Oberschenkel weg: das gleiche wie eben: kein Muskelansatz ( die Schmerzen liegen eher am Muskelbauch), Sehnen frei, Nerven frei, Muskulatur nicht verkürzt, LWS frei.... Im Prinzip habe ich .....NICHTS. Also wohl nichts Therapierbares. Mein KG sagt, das sei eine reine Kopfsache. In dem Fall würde ich sagen, ich habe ganz schöne Kopfschmerzen .
Naja, ich schaue jetzt einfach mal, ob ich mir das Ganze nicht einfach wegdenken kann. Funktioniert auch manchmal beim Laufen: es tut gar nichts weh, immer mal wieder, zeitweise.
Vielleicht findet sich jemand, der Erfahrung hat mit diesem "Nichts"
grüßle kirsten
PS: Auch eine Woche Laufpause hat eigentlich nichts gebracht, ich kann die Beine belasten beim Krafttraining, ohne dass ich Schmerzen habe, nur eben beim Laufen tut es weh.

Hallo Kirsten,
ich nehme jetzt mal an, dass du bereits entsprechende Untersuchungen (Röntgen, MRT) hast machen lassen, um ein muskuläres Problem oder Verletzungen der Sehnen und Bänder auszuschließen?!
Wenn nicht, würde ich das auf alle Fälle abklären lassen.
Hast du Dein Laufpensum eventuell plötzlich erhöht oder einen sehr langen/sehr schnellen Lauf absolviert?
Oder gibt`s keinen "konkreten" Auslöser, dessen du dir bewusst wärst?

Wenn der Schmerz wandert, könnte es eventuell ein eingeklemmter Nerv sein.
Ich hatte auch schon mal den Ischias eingeklemmt und es zog mir am Oberschenkel runter bis ins Knie und von dort aus in den Fuß.
Genau lokalisieren konnte ich diesen Schmerz auch nicht, es war wie ein Impuls, der immer wieder ganz überraschend auftrat, mal im Ruhezustand, mal beim Gehen...

Lass das auf jeden Fall ärztlich abklären, solltest du das nicht schon getan haben.

Gute Besserung!

Hallo Kirsten,
manchmal haben Schmerzen einen ganz anderen Ursprung als man bezüglich der Schmerzsymptomatik oder der Ausstrahlung annimmt.

Es könnte sein das die Ursache auf einer ganz anderen Ebene liegt.
Möglicherweise ist deine gesamte Statik nicht ganz in Ordnung.
Rauskriegen kann man das durch eine chiropraktische , besser noch durch eine osteopathische Untersuchung und - Behandlung.

(Beispiel: Ich mußte wochenlang Laufpause machen wegen starker Schmerzen am linken Außenknie. Nichts zu finden bei den Arztbesuchen.
Des Rätsels Lösung war, mein Sprunggelenk war blockiert. Dadurch wurde das Wadenbein gezwungen, sich oben am Knie Spielraum zu verschaffen - also bekam ich Schmerzen. Eine Behandlung am Fußgelenk- beschwerdefrei).

Es könnte theoretisch am Fuß, am Knie, an der Hüfte oder sogar an ganz entfernt liegenden Punkten seinen Ursprung haben.., sogar an nicht-knöchernen oder nicht-muskulären Strukturen.

Gruß Rolf

Mata Hari, Kirsten hat viele schnelle und lange Läufe absolviert Ich nehme an, ihr Körper weiß anders nicht wie er sich wehren soll.

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... post565190

Zur Ursache kann ich natürlich nix sagen, sorry, wollte ich auch gar nicht.

Hallo Kirsten,

die Empfehlungen in deinem letzten Thread waren eigentlich sehr eindeutig (abgesehen von den Doping-Tipps ). Was hast du denn seitdem gemacht?

Laienhaft werfe ich mal das Stichwort "Phantomschmerz" in die Diskussion, d.h. Nervensache. Hervorgerufen vermutlich durch körperliche und mentale Überreizung und Überforderung.
Erste Konsequenzen wären Wettkampfverzicht, Trainingsstopp oder zumindest deutliche -reduktion. Eine Woche ist da nichts, vor allem wenn du danach so weitermachst wie vorher.
Fachlich würde ich das mit einem Neurologen besprechen, wenn medizinisch alles in Ordnung ist. Immerhin ist das ja auch eine gute Nachricht.

Gruß,
Winfried

Okay,
also versuche ich mal alles zu beantworten:
Was heißt hier viele lange schnelle Läufe: wenn du auf meiner HP mein Trainingstagebuch anschaust, dann wirst du sehen, dass mein Training relativ gleichmäßig verläuft. Es ist sogar so, dass ich relativ lange keine 20er mehr gelaufen bin.

Wie ich schon sagte: Es ist sicher fast alles untersucht. Ich bin Privatpatient, soll nur heißen, dass da sicher nichts gespart wurde, inklusive Röntgen, also auch kein Ermüdungsbruch.
Das Sprungelenk war auch nicht i.O., aber es wurde wieder eingerenkt (?). Ich hatte eine Blockade in der LWS, wurde 4x eingerenkt, und ich mache im Moment sehr viel Rückentraining (ich weiß dass Schmerzen im Bein auch durchaus eine andere Ursache haben können)).
Die Tipps aus dem letzten Thread , ich habe mir das mal durchgelesen: ich habe Pause gemacht. 1 Woche komplett (ein Woche Entzug, da ich eigentlich wirklich gerne laufe), ich habe mein Pensum drastisch reduziert : die ganzen Pfingsferien nur 3*20 und einmal 14, einmal 12, langsam. Würde mal sagen die Hälfte von meinem sonstigen Umfang (der letzte 20er von den dreien kommt aber erst morgen).
Ich habe nie zweimal hintereinander gelaufen. Und ganz viele haben gesagt, es ist ein mentales Problem. Und ich war beim Arzt (hab ich da wohl inzwischen ein Abo ).
Waren da noch mehr Vorschläge. Ahja, Sauna, mag ich nicht, und Schwimmen hasse ich, trotzdem bin ich am Do 1250 m geschwommen (oder eher getrieben).
Klar könnte ich noch mehr Pause machen, ich könnte auch Tennis spielen, oder Dart oder so, ich willl aber Laufen, klar bin ich unvernünftig, aber warum darf ich das nciht sein?
grüßle kirsten

Dein Pensum klingt nicht so dramatisch hoch, aber alles was du schreibst, deutet darauf hin, dass es zuviel ist.

kirsten1967 hat geschrieben:Klar könnte ich noch mehr Pause machen, ich könnte auch Tennis spielen, oder Dart oder so, ich willl aber Laufen, klar bin ich unvernünftig, aber warum darf ich das nciht sein?

Wer mit dem Kopf durch die Wand will, holt sich in der Regel nur Kopfschmerzen.

Wieder eine Überschrift die Klassse ist:

Schmerzen nur im Kopf

Da hilft natürlich eine Kopfschmerztablette.

Und die Aussage: aber die Schmerzen, die ich habe, gibt es nicht.

Ah ha, was soll man davon halten.?????????

Vielleicht mutest du dir etwas zuviel im Leben zu. Also lieber zurücktreten.

hinkefuss hat geschrieben:Wieder eine Überschrift die Klassse ist:

Schmerzen nur im Kopf

Da hilft natürlich eine Kopfschmerztablette.

Und die Aussage: aber die Schmerzen, die ich habe, gibt es nicht.

Ah ha, was soll man davon halten.?????????

Vielleicht mutest du dir etwas zuviel im Leben zu. Also lieber zurücktreten.

Wieder eine Antwort, die Klassse ist. Danke natürlich für die wertvollen Tipps über mein sonstiges Leben.
Wenn ich Kopfschmerzen gemeint hätte, dann hätte ich Kopfschmerzen geschrieben!
Was sollte man davon halten ?
grüßle kirsten

kk66 hat geschrieben:

Woher du allerdings weisst, dass dein Stil gut ist und deine Schuhe richtig, ist so nicht klar.

Ich habe nicht geschrieben, dass mein Laufstil gut ist (daran arbeite ich noch. Sollte das unter Umständen die Wurzel allen Übels sein?) und ich habe 7 Paar Schuhe, und zwar ganz unterschiedliche
Nein im Ernst, ich habe einen Physio, der auf Läufer spezialisiert ist, der sich sowohl meinen Laufstil, als auch meine Schuhe angeschaut hat.
grüßle kirsten

Hallo Kirsten,

etwas Ähnliches habe ich auch, und zwar Muskelschmerzen im linken Oberarm, seit ca. 2 Jahren.
Zum ersten mal gemerkt habe ich es, als ich den Arm sehr stark gestreckt habe, beim Herausholen eines Aktenordners aus dem obersten Regalfach. Und so ist es immer noch in ähnlichen Situationen. Der Schmerz klinkt dann einige unendlich lange Sekunden sehr stark nach - zum an die Wände hoch gehen.
Mit anderen Belastungen, zum Beispiel Heben schwerer Gegenstände, habe ich keine Probleme.

Beim Arzt war ich natürlich und es wurde auch etwas diagnostiziert und behandelt.
Geholfen hat es aber nicht. Jetzt fängt es auch im rechten Arm an.

Es ist kein plausibler Grund für die Schmerzen erkennbar, außer, dass ich zwei Jahre zuvor mit Laufen begonnen habe und seitdem meine Leistungen intensiv gesteigert habe.
Zeitweise kam mir der Gedanke, es könnte so eine Art Muskeldegeneration sein - dicke Läuferwaden, aber Oberarme wie Spaghetti.

Letztens gab es eine Fernsehdokumentation, in der auch von einer Fleischbeschau bei einer Hausschlachtung berichtet wurde. Die wesentliche Prüfung dabei ist, ob Trichinen im Fleisch sind.
Wenn solches Fleisch gegessen wird, hat das angeblich auch Muskelschmerzen zur Folge.
Als ich das gehört habe, hat es bei mir im Kopf kurz gezuckt.
Kann es das wirklich sein?

Oder habe ich auch nur "Kopfschmerzen"?

Der direkte Zusammenhang zwischen dem Laufen und Deinen Muskelschmerzen scheint für andere offensichtlich zu sein, ist es aber möglicherweise nicht.
Das ahnst Du wahrscheinlich auch.
Mein Beitrag soll Dich in dieser Richtung sensibilisieren.

Sorry Kirsten, dass ich deinen Thread gerade ein bisschen verwässere und nichts sinnvolles für dich beisteuern kann.

@bernann: Ich würde zu einem Termin beim Kardiologen raten. "Muskelschmerzen" im linken Oberarm können ihre Ursachen manchmal auch in anderen Muskeln haben.

Gruß
Krümelmonster

Sorry Kirsten

Danke Krümelmonster,

ich hatte 2005 eine sehr ausführliche Untersuchung beim Kardiologen.
Alles bestens.
Soweit ich mich erinnern kann, haben in dem Jahr auch die Schmerzen begonnen.
Der Kardiologe wird doch da nichts kaputt gemacht haben?

Aber ich habe sowieso vor, wieder einmal hinzugehen.

So, jetzt aber wieder zum Thema von Kirsten.

kirsten1967 hat geschrieben:Wenn ich Kopfschmerzen gemeint hätte, dann hätte ich Kopfschmerzen geschrieben!
güßle kirsten

Ach so, du meinst Hirnschmerzen, die kenn ich auch - C2 Intoxikation.


Gute Besserung

kirsten1967 hat geschrieben: und ich habe 7 Paar Schuhe, und zwar ganz unterschiedliche

7 Paar Schuhe, HÖLLE HÖLLE , was willst du uns damit sagen?

Egal, solange du nicht permanent Glückwünsche zum Kauf erwartest geht das schon in Ordnung.

kirsten1967 hat geschrieben:Klar könnte ich noch mehr Pause machen, ich könnte auch Tennis spielen, oder Dart oder so, ich willl aber Laufen, klar bin ich unvernünftig, aber warum darf ich das nciht sein?
grüßle kirsten

Tja, wo ist dann das Problem? Keinem steht es zu, Dir vorzuschreiben, was Du tun sollst oder Dein Handeln und Tun zu bewerten. Es hat aber viele gut gemeinte Ratschläge gegeben, die in der Mehrheit darauf hindeuten, dass Du zu viel des Guten tust. In Deiner Signatur verweist Du auf viele Wettkämpfe, in Deinem Thread beschreibst Du, wieviel Raum das Laufen und das Drumherum (Arztbesuche, Googeln usw.) einnimmt. Manchmal ist weniger Mehr, will sagen, versuche doch einfach mal das Laufen mit etwas anderem ausser Sport zu kompensieren. Ansonsten könnte es in der Tat ein mentales Problem sein.

Hallo Kirsten1967,

ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mit Ärzten bei solchen „Schmerzen“ eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich möchte jetzt auf keinen Fall eine Pauschalverurteilung machen und mir haben Ärzte sehr geholfen, aber in so einem Fall würde ich es mit einem Physiotherapeuten probieren.

Machst Du deine Krankengymnastik (nehme mal an, dass die Abkürzung KG dafür steht) bei einem Physiotherapeuten? Wenn nein, dann probiere dass mal, ansonsten fällt mir auch nicht viel ein, was nicht schon geschrieben wurde.

Was auch noch eine mögliche Ursache sein könnte, hast Du irgendetwas geändert, wie z.B. neue Laufstrecke, höhere Laufgeschwindigkeit, anderes Streckenprofil o. a.?

Wünsche Dir eine gute Besserung und eine rasche Hilfe.

Grüße

Bernie

kirsten1967 hat geschrieben:ich komme mir vor lauter Denhen bald vor wie ein Schlangenmensch
Auch eine Woche Laufpause hat eigentlich nichts gebracht, ich kann die Beine belasten beim Krafttraining, ohne dass ich Schmerzen habe, nur eben beim Laufen tut es weh.

Ich hatte ShinSplin habe meine Dehnübungen immer intensiv gemacht habe beim Physio MT.
Mein Sprunggelenk fühlte sich nach einer weile locker und frei an und damit hatte ich noch mehr probleme.
Habe das dehnen sein gelassen damit sich das Gelenk wieder stabilisiert, und siehe da die Schmerzen haben nachgelassen und ich kann wieder kurze Strecken laufen.

Vieleicht sind ja deine Muskeln überdehnt wenn du so ein Schlangenmensch bist.

Hallo ich lese schon ´ne Weile hier im Forum mit, ist aber mein erster Beitrag. Laß mal dein Blut auf Antikörper Borreliose testen. Ich hatte/habe ähnliche Probleme, bei mir begann es mit Schmerzen in den Knien, immer an unterschiedlichen Stellen, dann kamen Schmerzen/Spannungen/Kribbeln im Sprungelenk und in den Waden dazu (einen Grund für die Schmerzen gab es auch bei mir nicht, 3 Physiotherapeuten konnten auch nichts daran ändern), durch einen Bluttest beim X.Orthpäde kam dann Borreliose raus....jetzt bekomme ich seit ca.4 Wochen Antibiotika und es ist etwas besser, aber noch nicht gut.
P.S. An eine Zecke kann ich mich nicht erinnern.
Ich denke ein Versuch wär´s wert.
Grüße Petra

Hi,

ich weiss nicht, ob es dir wirklich weiterhilft, aber versuchs doch mal in einer psychosomatischen Klinik bzw. Arzt, der sich damit auskennt.

Vielleicht ist es wirklich eine "Überbelastung", physisch wie psyisch, die dir diese Schmerzen bereitet, jede Art von Stress versucht unser Körper, unser Unterbewusstsein zu verarbeiten.

Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Besserung.

Lg
Gilli

hallöle
möchte mich einfach mal bei allen bedanken, für die netten Tipps. Bin gestern doch gelaufen, zwar nicht zufrieden, aber ich konnte laufen . Man wird ja genügsam. Habe einen Orthopäden gefunden, der wohl an den richtigen Stellen zugepackt hat. Ist wohl die ganze Außenseite des Oberschenkels, inklusive dieses mysteriösen piriformis und isiokrales (ich glaub, das schreibt man net so ) Muskels, der alles aus dem Gleichgewicht bringt.
Leider ist es mit einmaligem Handauflegen nicht getan, werde da wohl auf jeden Fall nochmals hin pilgern müssen.
Was ich einfach sagen möchte: klar, ich würde auch jedem erstmal empfehlen, Pause zu machen, vor allem so aus der Ferne. Aber es gibt einfach Dinge, die lösen sich nicht einfach in Wohlgefallen auf. Die kommen dann halt bei der nächsten Gelegenheit wieder. Und dann mach ich wieder Pause, und dann, dann spiele ich doch irgendwann Dart. Mein Physio sagt, bloß keine Pause machen. Das baut sich alles so schnell ab, dann ist das ganze Training für die Füße.
Wenn jemand nur just for fun läuft, ist das sicher nicht so schlimm, aber wenn man Wettkämpfe läuft, dann braucht man eine relativ hohe Frusttoleranz...
Leuts, kommt mir jetzt bloß nicht damit, dass ich das nicht so verbissen sehen soll: Ich will das im Moment so! Entweder ich schaffe es, meine Schmerzen in Griff zu kriegen, oder Laufen ist halt der falsche Sport für mich. Aber so leicht möchte ich jetzt nicht aufgeben.

Und ein Tipp so am Rande: Ich bin jetzt niemand, der gerne zum Arzt geht. Aber gerade in diesem Bereich finde ich es inzwischen sehr wichtig, an einen Arzt zu kommen, der nicht so lapidar diagnsotiziert, sondern der selber Läufer ist / sich damit auskennt und dafür Verständnis hat.
Also, danke nochmals für die netten Tipps und allzeit schmerzfreies Laufen
grüßle kirsten

Hallo Kirsten,

jetzt hast die Bestätigung, dass die Schmerzen nicht nur im Kopf da sind. Hat der Arzt Dir auch gesagt, wovon das kommt?

Wünsche Dir gute Besserung

Bernie

kirsten1967 hat geschrieben:klar, ich würde auch jedem erstmal empfehlen, Pause zu machen, vor allem so aus der Ferne. Aber es gibt einfach Dinge, die lösen sich nicht einfach in Wohlgefallen auf. Die kommen dann halt bei der nächsten Gelegenheit wieder.

eben. Ich habe in über 20 Jahren Sport (vor allem Kraftsport) mit einer Pause noch nie eine Verletzung kuriert, im Gegenteil, meist wurde es dadurch noch schlimmer.
Man muß immer die Ursache finden: falsche Technik, zu geringe Beweglichkeit, schlechtes Material ...

Natürlich läuft man nicht mit einem Beinbruch, aber solche Verletzungen die tatsächlich eine Pause erfordern, sind sehr selten. Im Zweifel gilt immer: nur nicht pausieren.

Und ein Tipp so am Rande: Ich bin jetzt niemand, der gerne zum Arzt geht. Aber gerade in diesem Bereich finde ich es inzwischen sehr wichtig, an einen Arzt zu kommen, der nicht so lapidar diagnsotiziert, sondern der selber Läufer ist / sich damit auskennt und dafür Verständnis hat.

es ist heute wahrscheinlich weniger schlimm als vor 20 Jahren, aber damals wurde man als Sportler von vielen Ärzten noch als verrückt angesehen und "schonen" war damals die Therapie der Wahl. Das ist heute glaube ich ein bischen besser geworden aber vor allem ältere Mediziner habe oft noch nicht dazugelernt, vor diesen muß man sich hüten.