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Zwei Trainingseinheiten pro Tag?

Zwei Trainingseinheiten pro Tag?

1
Hallo.

aus zwei Gründen versuche ich derzeit, wenn immer möglich zwei Trainingseinheiten pro Tag zu absolvieren: Zum einen wegen des Wetters und der Gräserpollen. Ich laufe nur früh vor um 6 und abends nach 21 Uhr.
Zum zweiten aus gesundheitlichen Gründen, da die Läufe über 45-60min derzeit noch problematisch sind.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:

1. Wie effektiv ist ein solches Training? "Nützt" die zweite Einheit (auch wenn z.B. nur 20..30min lang) noch etwas in Hinblick auf die erwünschte Anpassung hin zu wieder längeren Läufen?

2. Ist der Gesamtwochenumfang ebenso aussagekräftig wie bei Trainingsmethoden mit deutlich weniger Einheiten?

3. Sollte man bei vielen kurzen Läufen variieren oder immer in möglichst zügigem Tempo laufen?

Interessante Statements zu diesen Fragen und weitere Aspekte befinden sich aktuell bereits in dieser Diskussion:
M. hat geschrieben: Momentan trainiere ich sehr erfolgreich mit täglich zwei Traininingseinheiten zu je 6 km.
Würde gern die Diskussion in größerer Runde führen.

Herzliche Grüße
Mite

2
Ich bin selber noch Anfänger aber meiner Meinung nach würd ich eine der Einheiten zügig und eine eher langsam laufen. Welche Reihenfolge dürfte Geschmackssache sein.

Ich glaub auch kaum, dass du den gleichen Trainingseffekt mit den 2x6km hast wie mit einem 12km Lauf. Denk es geht eher in Richtung 9-10km. Würde deswegen auch lieber zumindest 1-2 mal in der woche nur eine Einheit am Tag und die wirklich extrem langsam laufen und dafür rund 10km. Denk wenn du ganz langsam läufst dürften die Extraminuten nicht unmöglich sein. Zumal du früher oder später ja sowieso wieder nur eine (längere) Trainingseinheit haben willst wenn ich dich richtig verstanden hab. Um die Qualen wirste nich drum rum kommn :wink: :wink:.
HM: 1:46:39 (10/09 Großbottwar)
10Km: 0:46:11 (10/09 Kuppingen)

3
Hallo MiTe,

man kann ein Lauf nicht auf zwei Teilläufe aufteilen! Nehmen wir mal an, Du würdest am Morgen 60 Minuten unterwegs sein und am Abend nochmal 20-30 Minuten. Dann hättest Du nicht denselben Trainingseffekt wie bei einem "zusammenhängenden" Lauf von 80-90 Minuten.

Es kommt darauf an, worauf Du hintrainierst? Mittelstrecke? Bei ner Mittelstrecke mag das mit einem entsprechenden Trainingsplan manchmal sinnvoll sein.

Für einen Marathon ist so ein Training nicht effektiv, das ist klar, oder? Für einen Marathon brauchst Du lange, zusammenhängende Läufe (>2,5 Stunden; 3 Stunden).

Schön, wenn Du zweimal am Tag trainieren kannst, ich kann es nicht. Ich weiß zum Beispiel in der Früh nicht, wie lange ich in der Arbeit bin, und dann hab ich auch einfach keine Lust mehr, am selben Tag ein zweites Mal Laufen zu gehen. Bin eben doch nur ein Jogger :hihi:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

4
Ich würde dir raten nur einmal am Tag zu trainieren,dafür aber richtig.Du kommst auf lange Sicht nicht zu einer deutlichen Steigerung,wenn du zwei mal am Tag dieselbe Einheit trainierst(langsam und schnell).Es wird eine Besserung eintreten,aber effektiver ist wenn du eine Lange Einheit machst,die langsamer ist und wenn du möchtest kannst du 1-2 mal Intervalltraining einbauen(in der Woche),damit bist du auf jeden Fall besser dran. :daumen:

5
In einer Ausgabe der Spriridon (ich glaube aus dem letzten Jahr), war mal ein Notfall-Marathontrainingsplan (für Ankommen im 6er Schnitt), die hatten den Langen 30er da auf 2 x 15km an einem Tag gesplittet, dazwischen sollte man sich, wenn ich mich recht erinnere, kohlenhydratfrei und fettfrei ernähren (um den Fettstoffwechsel-Effekt zu imitieren), ist sicher nicht so wirkungsvoll wie ein 30er, aber mag für manche mit Zeitproblemen in Betracht zu ziehen sein.

Ich guck mal ,ob ich die Ausgabe noch finde
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Ich habe bisher genau 1x zweimal am Tag trainiert. Einmal und nie wieder... Am morgen TDL und am Abend 18km DL...Nach 9km dachte ich, dass ich aufhören will....Leider war ich genau 9km von Zuhause weg :haeh:

Dafür musst du schon ein Tier sein. Ich bewundere echt Leute die 2-3x am Tag trainieren. Wer das einmal gemacht hat weiß warum...

mfg Fabian

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Hallo Mite,

so verurteilen würde ich das nicht, es kommt aber ganz genau drauf an wo Du hin willst!
10, 15 oder 20km -oder einige Wochen um spritzig und schnell zu werden?
Zudem habe ich gehört, dass es gar nicht schlecht ist den Fettstoffwechsel 2x am Tag anzukurbeln, der Nachbrenneffekt läuft ja weiter.
Für Langstreckenläufe ist das natürlich weniger geeignet, da Du die Schwelle -einmal körperlich und auch mental ja knacken musst um die Langen besser zu bewältigen.
Find einfach raus was Dir wann am besten bekommt. Vielleicht kannst Du ja hin und wieder auch mal nur 1x am Tag und dafür länger trainieren.

LG
Magimaus

8
Danke schon mal für eure Meinungen. Zu den von Magimaus genannten Aspekten zwei Anmerkungen:
1. Wenn ich abends laufe und ca. 22Uhr zurück bin, esse ich kaum noch was. Starte ich am nächsten Morgen um 5 wieder, bin ich definitiv nüchtern. Brauche erst danach ein Frühstück. HAt das nun einen positiven Effekt fürs Ausdauertraining?
2. Mentale Stärke ist kein Problem. Wenn ich mal wieder Marathon laufe, dann auf meiner geliebten Heimatstrecke, wo ich jeden Meter kenne. Es ist ja eher so, dass ich mental mehr drauf habe als z.B. meine Kniegelenke verkraften können.

Mite

9
Die konkreten Fragen kann ich in Ermangelung von echten Daten und Wissen zwar nicht beantworten. Folglich kann ich auch keine Ratschläge und Empfehlungen geben.
laufenheißtleben hat geschrieben:Ich habe bisher genau 1x zweimal am Tag trainiert. Einmal und nie wieder...
.
Dafür musst du schon ein Tier sein. Ich bewundere echt Leute die 2-3x am Tag trainieren. Wer das einmal gemacht hat weiß warum...
mfg Fabian
Ich antworte trotzdem, weil ich ähnlich empfinde wie Fabian: zweimal am Tag zu laufen ist hart! (hatte mal selber überlegt, dazu einen Thread zu eröffnen).

Was ich so läuferisch treibe, würde kein Mensch als ernsthaftes "Training" bezeichnen, schätze ich. Aber selbst wenn ich nur gemütlich morgens zur Arbeit laufe (5 KM) und abends zurück (meist etwas verlängert), dann erschöpft das meine Muskeln um Längen stärker als würde ich die gleiche Strecke am Stück zurücklegen. Auch viel stärker als wenn ich abends laufe und am nächsten Morgen wieder. Dabei liegen dazwischen oft nur genausoviele bzw. -wenige Stunden. Die allerdings zum größten Teil mit Schlaf ausgefüllt werden. Vielleicht ist es das. (Büroschlaf geht bei uns leider nicht ;-)

Weil ich das (zur Arbeit hin- und zurücklaufen am selben Tag) schon sehr oft getan habe, sind auch zufällige Erscheinungen auszuschließen. Es ist und bleibt so: zwei Einheiten pro Tag machen meinen Beinen (konkret: am stärksten den Waden und manchmal den Fußgelenken) richtig zu schaffen. Es kam mehrmals vor, dass ich danach ein Weilchen lahmgelegt war. Jedenfalls am Anfang. Ich habe es trotzdem für gelegentlich beibehalten und inzwischen geht es ohne Verletzung. Was bleibt, ist das Gefühl: es strapaziert die Muskeln mehr als einmal die Kilometerzahl am Stück laufen.

Woran das liegt? :noidea:

In meinem Beruf (also zwischen den Einheiten) muss ich die Beine weder zusätzlich strapazieren noch hocke ich starr und durchgehend an einem Schreibtisch. Viel sitzen ja - aber nicht durchgehend. Keine oder kaum zusätzliche Muskelbeanspruchung, reichlich Möglichkeit zu dehnen und zu lockern und auszuruhen. Und trotzdem!

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Die reine Lehre ist das ja nicht. Und was woodstock sagt, ist wichtig zu beherzigen. 2 x 15 km ist nicht das Gleiche wie 30 km. Es ist eher so wie 20 km: 15 km und dann nach viel Ausruhen noch was drangehängt.

Es hat zusätzlich noch den Nachteil, die Regenerationszeit abzukürzen. Das Laufen selbst macht einen ja noch nicht besser, sondern die Erholung zwischendurch: das Erschrecken des Körpers, verbunden mit dem Anbau zusätzlicher Reserven, um das nächste Mal nicht mehr so fürchterlich enttäuscht zu werden. Eine zweite Trainingseinheit pro Tag kommt daher nur für Spitzenathleten in Betracht, die genügend trainiert sind, um langsame Einheiten wie Urlaub zu empfinden.

Andererseits: Wenn es Dir Spaß macht...
Run As Thou Wilt.

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Na ja erst einmal würde ich sagen das 2x am Tag zu trainieren nur etwas für ambitionierte Läufer ist. Zur besseren Regeneration nach einem langen Lauf mache ich am nächsten Tag schon mal gerne 2x60min gaaaaaaanz langsam.
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
[/url]

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ich hab immer wieder mal 2 trainingseinheiten. morgens 1 stunde langsam und abends 1 stunde schnell. ich finde schon, dass mir das nützt.

versuch es einfach einmal, allerdings lege dann am nächsten tag einen ruhetag ein.
liebe grüsse von eva

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Pete Pfitzinger hat dazu einen eigenen Artikel geschrieben: http://www.pfitzinger.com/labreports/twoadays.shtml.
Priznzipielle Aussage: Die zweite Einheit kommt dazu, wenn das Laufpensum nicht mehr sinnvoll in eine Einheit verpackt werden kann. Er gibt auch pro Bewerb Richtlinien dafür, ab welchem Wochenumfang 2 Einheiten sinnvoll sind.

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Ich habe in meiner bislang umfangreichsten Trainingswoche am Montag einen Lauf über 35km gemacht und am Freitag zwei Läufe mit je 22km (Morgens zur Arbeit und Abends zurück). Alle drei Einheiten bin ich betont langsam gelaufen (knapp über 70% HFmax). Nach dem 35er war ich müder als nach den beiden 22ern. Mir hat die Doppeleinheit Spaß gemacht - und ohne sie wäre ich nicht auf den geplanten Wochenumfang gekommen. Ich werde das sicher wiederholen.
Es läuft ...

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laufenheißtleben hat geschrieben:Ich habe bisher genau 1x zweimal am Tag trainiert. Einmal und nie wieder... Am morgen TDL und am Abend 18km DL...Nach 9km dachte ich, dass ich aufhören will....Leider war ich genau 9km von Zuhause weg :haeh:

Sinn und Zweck dieses Trainings ist u.a. genau das zu trainieren, was Du empfunden hast, nämlich den Körper auch im ermüdeten Zustand zu zwingen seine Performance zu bringen.
laufenheißtleben hat geschrieben:Dafür musst du schon ein Tier sein. Ich bewundere echt Leute die 2-3x am Tag trainieren. Wer das einmal gemacht hat weiß warum...

Im Triathlon sind mehere TE pro Tag nichts ausgewöhnliches, selbst bei Breitensportlern. Im Laufbreitensport mit max. 4-5 TE/Woche sehe ich nicht ein, was das bringen soll. Wenn schon mehere Trainings, dann im Stil von Kraftsport im Fitnesscenter und ein Lauf danach.

Gruss
TriRunner

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1.
I.d.R. trainieren Leute dann 2 x / Tag, wenn sie mit 7 x / Woche ihre Möglichkeiten ausgeschöpft haben und trotzdem ihre Leistungen verbessern wollen.

2.
Für uns Normalos ( aber schon auf hohem Niveau ) kann zweimaliges Training trotzdem Sinn machen:

- Reg.-Läufe von bsw. 20 km auf 2 x 10 km morgens und abends verteilen
- langer Lauf wird unterbrochen ( aus zeitlichen Gründen, schlechte Tagesform morgens usw. ) - dann bitte aber länger und / oder intensiver laufen als beim langen Lauf. ( Ich mache dann morgens bsw. 25 km im 4:30 / km analog in dem Tempo des 35 km Laufes und abends 15 km mit 4 min / km
- Abends ist ein WK, der soll aus dem vollen Training heraus, bzw. mit einer Vorermüdung gelaufen werden, warum nicht morgens 10 - 15 km laufen ?
- Verteilung der Intervalle auf 2 Einheiten ( mit Vorsicht anzuwenden )
- Morgens WK, abends Lockerlauf bis zu 60 min, damit ich auf meine Wochenumfänge komme ( aber nur selten, und in der direkten M-Vorbereitung )

3.
Nüchternläufe, dazu hat Steffny einen schönen Artikel verfaßt:
http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/nuechtrn.htm

Alfa

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Alfathom hat geschrieben: - Abends ist ein WK, der soll aus dem vollen Training heraus, bzw. mit einer Vorermüdung gelaufen werden, warum nicht morgens 10 - 15 km laufen ?
Wow, krass. Alfa, da wird mir wieder bewußt: Du spielst in einer ganz anderen Liga. :D :hallo:

Ich könnte mir folgenden Tag als sinnvoll vorstellen: morgens eine lockere TE im GA1 (maximale Dauer 60 min.) und abends nochmal Intervalle oder ein TDL.

Wie gesagt, könnte für einen 10er oder für ne Leistungssteigerung sinnvoll sein. Was mein Bewegungsapparat davon hält möchte ich lieber gar nicht erst wissen :D
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

18
Sehr interessant, vor allem was Alfathom schreibt. Aber:
Ich möchte durch die zwei Laufeinheiten ja gerade nicht die Belastung erhöhen, sondern einfach nur besser dosieren, damit ich sie vertrage.
Wegen des nüchtern Laufens: Wenn ich abends durch einen Lauf meine Muskelspeicher leer habe, dann sind sie es morgens doch wohl auch noch, oder?

Mite

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Alfathom hat geschrieben: - Abends ist ein WK, der soll aus dem vollen Training heraus, bzw. mit einer Vorermüdung gelaufen werden, warum nicht morgens 10 - 15 km laufen ?
woodstock hat geschrieben:Wow, krass. Alfa, da wird mir wieder bewußt: Du spielst in einer ganz anderen Liga. :D :hallo:
Hallo,

das machen auch schon Leute ein paar Ligen darunter und es kann auch da sinnvoll sein. Z. B. habe ich bei meinem letzten 21er WK welche gesehen, die vorher ne Runde extra gelaufen sind, um den 21er quasi als langen Lauf mit EB
zu nutzen ... es gibt da viele Möglichkeiten.

Oder es ist z. B. kein HM als Test WK vor dem Marathon zu bekommen, dann könnte man auch einen 10er oder 15er mit ein paar Km morgens extra laufen.

Hab auch schon ein paar mal 2x am Tag trainiert, aber das war meist aus der not raus oder früher im Trainingslager. Vertragen habe ich es aber gut.

Ansonsten hat alfa wieder mal fast alles notwendige gesagt. Im konkreten Fall sage ich MiTe: Wenn du es schaffst, 5-6 mal pro Woche zu laufen, würde ich das mit den 2 TE an einem Tag eher lassen, da es in deiner Situation einfach zu wenig bringen wird und die Gefahr erhöht, dass du doch zu viel machst. Einfach oft laufen, immer mind 30-35 min, mit 20min würde ich nicht anfangen.

Einen lauf so lang und langsam wie ohne Beschwerden möglich, dafür einen an der unteren Grenze (30-35 min) als TDL oder Fahrtspiel.

Wenn es mal nicht anders geht, laufe zwei lockere, nicht zu lange Einheiten an einem Tag und mach dafür den nächsten Tag frei.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

21
Hallo Mite,

da kann ich Fabian und Lizzy nur aus vollstem Herzen zustimmen. Einmal (wird aber gelegentlich wiederholt) bin ich 10 KM zur Arbeit gelaufen. Arbeitsmäßig herrschen dort die gleichen Bedingungen wie bei Lizzy, Bürojob ohne den ganzen Tag sitzen zu müssen, und nachmittags wollte ich dann gemütlich 15 KM oder auch etwas mehr nach Hause joggen. 45 Minuten ging alles gut, aber dann wurde ich so erschöpft, dass ich zum Ende hin das Gefühl hatte, weitaus mehr als insgesamt 25 KM gelaufen zu sein.
Trotzdem, ab und an werde ich das einbauen, um einen anderen Trainigsreiz zu setzten bzw. wenn ich am Wochenende keinen längeren Lauf absolvieren kann. Außerdem erhöht das ungemein den Wochenumfang.

Ciao
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

22
Ich trainiere manchmal zweimal an einem Tag wie zum Beispiel heute. Heute morgen um 8 bin ich erst eingelaufen hab dann eine halbe Stunde Temmpo gemacht und dann 3 km ausgelaufen. Dafür ruhe ich mich heute den ganzen Tag aus und werde dann heute Abend nochmal ein paar Kilometer locker laufen.
Gesperrt

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