Hallo,
Mich würde mal Interessieren wie ihr es mit der Atmung während des Laufens macht. Vor allem möchte ich wissen ob es besser ist gleich wieder auszuatmen oder kurz warten dann erst wieder ausatmen .
Möglichtst tief einatmen und wieder möglichst tief ausatmen
Ich weis das ist eigentich eine böde Frage aber es steht in den Büchern doch nicht so genau drin
Besonderst die Atmung während des Wettkampf (2 Schritt ein/ 3 aus )
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Hmm.... interessante Fragestellung, mit der ich mich bislang allerdings noch nicht beschäftigt habe (bin in dem einen oder anderen Beitrag mal drüber gestolpert). Ich atme ziemlich automatisch, ohne mir bewußt Gedanken zu machen, mein Körper holt sich die Luft in der Frequenz, die er braucht. Ausnahme Seitenstiche (was allerdings schon sehr lange nicht mehr vorkam).
Denke eher an Dinge wie Armbewegung (Kreuzkoordination) oder Laufhaltung (nicht zusammensacken).
Sollte jetzt nicht sarkastisch gemeint sein.
Denke eher an Dinge wie Armbewegung (Kreuzkoordination) oder Laufhaltung (nicht zusammensacken).
Sollte jetzt nicht sarkastisch gemeint sein.
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Geht mir auch so. Funktioniert bei mir irgendwie automatisch und habe keine Probleme damit, bin aber auch kein Allergiker.Melrose hat geschrieben:Hmm.... interessante Fragestellung, mit der ich mich bislang allerdings noch nicht beschäftigt habe ...
Ich glaube, mal irgendwo gelesen oder gehört zu haben, 3 Schritte ein- und 3 Schritte auszuatmen (oder waren es 4 ).
Aber ich denke, du solltest dir da ohnehin nicht so viel Gedanken machen, denn man kann sich doch sowieso nicht die ganze Zeit auf die Atmung konzentrieren. Und wenn die Luft nicht reicht, wird man eh langsamer.
Viele Grüße
Anett
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Ein...Aus...Ein...Aus...usw.Sven1965 hat geschrieben:Hallo,
Mich würde mal Interessieren wie ihr es mit der Atmung während des Laufens macht...
Mit anderen Worten: Denk nicht ans atmen, sondern tue es.
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Normalerweise regelt sich das automatisch bzw. übers Kleinhirn.
In irgendwelchen Laufbüchern übers Atmen was schreiben
zu wollen halte ich, mit verlaub, für Seitenschinderei.
Hast Du denn mit dem Schnaufen Probleme?
In irgendwelchen Laufbüchern übers Atmen was schreiben
zu wollen halte ich, mit verlaub, für Seitenschinderei.
Hast Du denn mit dem Schnaufen Probleme?
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palatino hat geschrieben:4 Schritte ein, 4 Schritte aus = Langsamer Dauerlauflauf/Mein optimales Tempo
3 Schritte ein, 3 Schritte aus = Tempotraining/Wettkampf
2 Schritte ein, 2 Schritte aus = 10 km-Tempo, Intervalltraining
1 Schritt ein, 1 Schritt aus = aua – Kurzzeitig ok, aber jetzt wirds eng!
danach kommt nur noch Keuchen …
mach ich auch so. immer
das hab ich mir in der anfangsphase so angewöhnt
liebe grüsse von eva
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Trotzdem gibt es eine mögliche Koppelung an andere Rhythmen, die z.B. Peter Greif einmal besprochen hat.mainzrunner hat geschrieben:Ein...Aus...Ein...Aus...usw.
Mit anderen Worten: Denk nicht ans atmen, sondern tue es.
Ich selbst koppele die Atemfrequenz an die Schrittfrequenz und das mittlerweile schon ziemlich unbewußt.
GA1-Läufe: 4/4
TDL: 3/3
Lang-Intervall: 2/2 im Schnitt (anfangs 3/3, letztes 1/2)
Mein letzter Wettkampf (4,5km):
1. Hälfte: 3/3, bis die Luft zu knapp wird
bis ca. Ende 2. Drittel: 2/3
Letztes Drittel: 2/2
die Letzten ca. 500m: 1/2
Rest: "Freistil" (ca. 1/1)
Wenn ich bei so kurzen Läufen gleich mit 2/2 beginne, bekomme ich rechts Seitenstechen. Das Tempo im WK war übrigens ziemlich konstant (außer "an den Rändern").
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Genau so ist es bei mir auch. Je weniger ich daran denke, um so bessere Resultate bekomme ich. Ich musste nur lernen meine Lungen richtig zu füllen und nicht durch auspressen der Luft zu viel Energie auf zu wenden. Das benötigte ich früher bei Kurzstrecken, bei Langstrecken ist das nur eine Bremse.Denk nicht ans atmen, sondern tue es.
"Übe" es mal mit Musik, dann hörst Du nicht wie Du atmest und Du wird merken wie genial Dein Körper ist. Der kann das nämlich ganz alleine ;-)
Heavenicetrip! Fe/2
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Hallo Sven,
zur Atmung gibt es für Läufer nur einen Rat: Lass es atmen. Das heißt kümmere dich nicht darum. Die Atmung wird vom Nervensystem belastungsabhängig, vollautomatisch und richtig gesteuert, sowohl was die Tiefe (das Volumen) eines Atemzuges angeht, als auch hinsichtlich der Atemzugfrequenz. Außerdem ist die Atmung (bei lungengesunden Menschen) nie ein limitierender Faktor. Nach außen fühlt es sich vielleicht so an, weil du am Berg oder bei schnellem Lauf nach kurzer Zeit schwer atmend stehen bleiben musst. Das liegt aber nicht daran, dass deine Lunge nicht genügend Sauerstoff schöpfen könnte, sondern an ganz anderen begrenzenden Faktoren.
Vergiss die Atmung, lass "es" atmen. Viel Erfolg und Spaß beim Laufen.
Gruß Udo
zur Atmung gibt es für Läufer nur einen Rat: Lass es atmen. Das heißt kümmere dich nicht darum. Die Atmung wird vom Nervensystem belastungsabhängig, vollautomatisch und richtig gesteuert, sowohl was die Tiefe (das Volumen) eines Atemzuges angeht, als auch hinsichtlich der Atemzugfrequenz. Außerdem ist die Atmung (bei lungengesunden Menschen) nie ein limitierender Faktor. Nach außen fühlt es sich vielleicht so an, weil du am Berg oder bei schnellem Lauf nach kurzer Zeit schwer atmend stehen bleiben musst. Das liegt aber nicht daran, dass deine Lunge nicht genügend Sauerstoff schöpfen könnte, sondern an ganz anderen begrenzenden Faktoren.
Vergiss die Atmung, lass "es" atmen. Viel Erfolg und Spaß beim Laufen.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Wichtg ist: nicht aufhören.
Falls doch: aufpassen gern kommt dann so ein einsames Saniherzchen (vom Typus "Fräulein Müller")und nutzt die Gunst der Stunde um dir die Zunge in den Hals zu stecken.
Falls doch: aufpassen gern kommt dann so ein einsames Saniherzchen (vom Typus "Fräulein Müller")und nutzt die Gunst der Stunde um dir die Zunge in den Hals zu stecken.
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Danke für die zahlreichen Antworten.
Werde in Zukunft versuchen mich nicht mehr so auf die Atmung zu konzentrieren und meine Körper einfach machen lassen.
Bin froh das sich soviele kompetente Läufer in diesem Forum für die Fragen von Anfängern wie mich beschäftigen und ihre Erfahrung weiter geben.
Werde in Zukunft versuchen mich nicht mehr so auf die Atmung zu konzentrieren und meine Körper einfach machen lassen.
Bin froh das sich soviele kompetente Läufer in diesem Forum für die Fragen von Anfängern wie mich beschäftigen und ihre Erfahrung weiter geben.
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Nur noch weil hier 4- 4 als langsamste Frequenz erwähnt wurde.
Ich bin vorhin gelaufen, und dachte an diesen Thread, versuchte beim langsamen Lauf 4 - 4, und das war zu schnell, es war schon fast Hecheln.
So waren es bei meinem Lauf heute ca. 5 - 5.
Wobei ich aber normalerweise da auch nicht (oft) drauf achte, und mein Rythmus während eines Laufs auch wechselt.
Ich bin vorhin gelaufen, und dachte an diesen Thread, versuchte beim langsamen Lauf 4 - 4, und das war zu schnell, es war schon fast Hecheln.
So waren es bei meinem Lauf heute ca. 5 - 5.
Wobei ich aber normalerweise da auch nicht (oft) drauf achte, und mein Rythmus während eines Laufs auch wechselt.
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als ich meinen letzten Wettkampf versaut hab und mir Mr Seitenstechen in den Arsch trat hat auch einer meiner Streckenposten gesagt, ich soll alle 4 Schritte ausatmen. toller Vorschlag ich kam grad den Berg hochgekeult und rannte vor Mr. Seitenstechen davon und dann sollte ich auch noch zählen....
Das hab ich nicht hinbekommen ich hab einfach versucht tief einzuatmen und voran zu kommen und das hat dann auch irgendwie geklappt.
Wenn ich jetzt intervalle mache, dann zähle ich auch nicht, aber ich merke das ich ganz gezielt auf das Atmen achte, ich denke mal das wird dann 1/1seine oder 2/2 sein.
Hör also auf Udo und lass es atmen.... das hilft am besten, der Rest geht automatisch.
Das hab ich nicht hinbekommen ich hab einfach versucht tief einzuatmen und voran zu kommen und das hat dann auch irgendwie geklappt.
Wenn ich jetzt intervalle mache, dann zähle ich auch nicht, aber ich merke das ich ganz gezielt auf das Atmen achte, ich denke mal das wird dann 1/1seine oder 2/2 sein.
Hör also auf Udo und lass es atmen.... das hilft am besten, der Rest geht automatisch.
Gruß Claudia
2009
viel vor
2009
viel vor
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Wirklich interessant, werde ich mal probieren, kann ja nicht schaden. Wie gesagt, habe bisher noch nie auf meine Atmung geachtet.pandadriver58 hat geschrieben:da machen sich noch ganz andere Gedanken drüber - über das Atmen
Kuckstdu
@claudiarun: Läufst du den AirportRun mit? Wäre schön, ich bin schon angemeldet.
Viele Grüße
Anett
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Ich habe gestern abend versucht, bewusst auf die Atmung zu achten und muss feststellen, dass es mich beim Lauf sehr irritiert hat, will sagen: Bislang bin ich immer ohne Konzentration auf das Atmen gelaufen und bin recht gut damit "gefahren". Die Lunge holt sich die Menge Luft in der Zeit, in der sie den Sauerstoff benötigt.Sven1965 hat geschrieben:Hallo,
Mich würde mal Interessieren wie ihr es mit der Atmung während des Laufens macht.
Ich habe alle 2 Schritte eingeatmet und alle 2 Schritte ausgeatmet.
LG
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
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Hallopandadriver58 hat geschrieben:da machen sich noch ganz andere Gedanken drüber - über das Atmen
Kuckstdu
ich hab das so ausprobiert.
Beim normalen Dauerlauf hat es gut geklappt, gestern beim Intervalltraining ging das überhaupt nicht. Ich bekam mehr oder weniger Schnappatmung
Hallo Erdbeerkeks,
wenn du es versucht hast kannst du ja davon berichten.
Wahrscheinlich ist das nämlich für Anfänger (ich) nicht das richtige.
Beim nächsten Lauf atme ich wieder wie immer - unbewußt, ohne darüber nachzudenken.
Gruß
angie
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mach´s wie die Weltklasseläufer... die denken auch nicht über das Atmen nach! Nur Anfänger (sorry) machen sich darüber Gedanken. Du machst Dir doch auch keine Gedanken, in welchem Rhythmus Dein Herz schlägt, oder wie Du Deinen Kreislauf beeinflussen kannst.
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Hallo SvenSven1965 hat geschrieben: Besonderst die Atmung während des Wettkampf (2 Schritt ein/ 3 aus )
Auf eine Schrittfolge sollte man/frau sich nicht verkrampfen. Das Wichtigste beim Atmen ist, dass man gut ausatmet. Das Einatmen funktioniert dann automatisch .
Für einen 10er oder Halbmarathon habe ich meist einen 2er-Rhythmus. Zuviel Ein- und Ausatmen bringt nicht viel (Hecheln), weil der Sauerstoff dann gar keine Zeit hat, in deiner Lunge ins Blut aufgenommen zu werden.
Den guten Rhythmus musst du aber im Feldtest für dich selber herausfinden. Auf keinen Fall auf irgendeine Vorgabe verkrampfen - das ist meist kontraproduktiv.
Gruss und gute Bauchatmung!
Fridolin
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atmung is nich so wichtig. kannst auch mal versuchen nur durch die nase zu atmen das bringt viel mehr, und du wirst schneller.Sven1965 hat geschrieben:Hallo,
Mich würde mal Interessieren wie ihr es mit der Atmung während des Laufens macht. Vor allem möchte ich wissen ob es besser ist gleich wieder auszuatmen oder kurz warten dann erst wieder ausatmen .
Möglichtst tief einatmen und wieder möglichst tief ausatmen
Ich weis das ist eigentich eine böde Frage aber es steht in den Büchern doch nicht so genau drin
Besonderst die Atmung während des Wettkampf (2 Schritt ein/ 3 aus )
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Nochmals Danke, ich glaube wirklich das ich mir zuviel Gedanken über das Atmen gemacht habe. Werde mich bei den nächsten Läufen gezielt nicht auf das Atmen konzentrieren . Vielleicht nehme ich auch mal wieder meinen MP3-Player mit
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Also durch die Nase atmen ist schon klasse... ich mach das seit meinem ersten Lauftag so, es gab nur eine einzige Ausnahme, das letzte Viertel beim 10km-Lauf. Und nur genau dabei hatte ich mal angehende Seitenstechen... aber vielleicht lags auch an der doch schon heftigen Anstrengung.kennybekele hat geschrieben:atmung is nich so wichtig. kannst auch mal versuchen nur durch die nase zu atmen das bringt viel mehr, und du wirst schneller.
Ob man schneller wird weiss ich nicht, und obs gegen Seitenstiche hilft weiss ich jetzt auch nicht, ich hab jedenfalls keine. Aber cooool ist es, andere Läufer locker durch die Nase atmend zu grüssen
Und im Winter hab ich bei noch so kalter Luft keine Probleme.
Und ich war ja schon 3 x erkältet im letzten Jahr, aber durch die Nase ging es immer, schon erstaunlich. Aber gegen Erkältung scheints nix zu nützen ;)
24
Christof hat geschrieben: Aber gegen Erkältung scheints nix zu nützen ;)
Das kommt bestimmt noch.ab Aug/06 täglich laufend
Wurde bei mir auch erst nach ner Weile besser mit den Erkältungen, und Anfangs war es sogar wie einige hier berichteten mehr ...
25
Durch die Nase atmen??? So ´was hab´ ich auch noch nie gehört... aber ehrlich gesagt, wenn mir so einer entgegenkommen würde, würde ich nur denken: "Anfänger"! Atme doch mal durch den Mund und Du bist bestimmt beim 10er gleich 2 Minuten schneller!Christof hat geschrieben:Also durch die Nase atmen ist schon klasse... ich mach das seit meinem ersten Lauftag so, es gab nur eine einzige Ausnahme, das letzte Viertel beim 10km-Lauf. Und nur genau dabei hatte ich mal angehende Seitenstechen... aber vielleicht lags auch an der doch schon heftigen Anstrengung.
Ob man schneller wird weiss ich nicht, und obs gegen Seitenstiche hilft weiss ich jetzt auch nicht, ich hab jedenfalls keine. Aber cooool ist es, andere Läufer locker durch die Nase atmend zu grüssen
Und im Winter hab ich bei noch so kalter Luft keine Probleme.
Und ich war ja schon 3 x erkältet im letzten Jahr, aber durch die Nase ging es immer, schon erstaunlich. Aber gegen Erkältung scheints nix zu nützen ;)
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Weiss ich doch, ist gar nicht so cool, natürlich denken alle: "Wasn das fürn Angeber". Aber extra den Mund offen stehen lassen wenn jemand kommt fühlt sich auch nicht viel besser anPerseus hat geschrieben:Durch die Nase atmen??? So ´was hab´ ich auch noch nie gehört... aber ehrlich gesagt, wenn mir so einer entgegenkommen würde, würde ich nur denken: "Anfänger"! Atme doch mal durch den Mund und Du bist bestimmt beim 10er gleich 2 Minuten schneller!
Und klar kann man mehr rausholen, wenn man durch den Mund atmet, ist aber beruhigend noch ein wenig Reserve in der Hinterlunge zu haben, ausserdem fängt dann bei mir die Quälerrei an, fällt mir beim normalen Rennen gar nicht ein.
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Und hast drei Fliegen/Woche im MaulPerseus hat geschrieben: "Anfänger"! Atme doch mal durch den Mund und Du bist bestimmt beim 10er gleich 2 Minuten schneller!
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...und dann unter Umständen mehr Hirrn im Magen als im Kopf...noName hat geschrieben:Und hast drei Fliegen/Woche im Maul
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... auch wenn ich hier als neunundzwanzigster Antworter nicht mehr ernst genommen werde! - trotzdem mal´n statement dazu : atmung ist das A und O!
wenn du merkst, dass dein puls zu hoch ist : tempo raus und bewusste atmung... mehr ein als aus ... damit stabilierst du dich und du kannst locker weiterlaufen ... ansonsten gilt : garnicht soweit kommen lassen, sondern gleich sauber (tief) ein und ausatmen .... ;-)
Gruß
Martin
wenn du merkst, dass dein puls zu hoch ist : tempo raus und bewusste atmung... mehr ein als aus ... damit stabilierst du dich und du kannst locker weiterlaufen ... ansonsten gilt : garnicht soweit kommen lassen, sondern gleich sauber (tief) ein und ausatmen .... ;-)
Gruß
Martin
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Ja, das find ich auch, Atmung ist sowieso die viel bessere Pulsuhr! Und wenn man durch die Nase atmet hat man gleich ein unbezahlbares Spitzenmodell.martins99 hat geschrieben:... auch wenn ich hier als neunundzwanzigster Antworter nicht mehr ernst genommen werde! - trotzdem mal´n statement dazu : atmung ist das A und O!
wenn du merkst, dass dein puls zu hoch ist : tempo raus und bewusste atmung... mehr ein als aus ... damit stabilierst du dich und du kannst locker weiterlaufen ... ansonsten gilt : garnicht soweit kommen lassen, sondern gleich sauber (tief) ein und ausatmen .... ;-)
Gruß
Martin
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aber dass muss natürlich nicht sein, vielleicht unnötiger Schnick-SchnackChristof hat geschrieben:....Und wenn man durch die Nase atmet hat man gleich ein unbezahlbares Spitzenmodell.
Atmung ist sehr wichtig!
32Guten Abend @all!
So ähnlich wie Palatino laufe ich auch:
Was ich allerdings sagen kann, ist: Sobald es z. B. (wieder) flacher, merke ich u. a. an der Atmung bzw. am Wechsel des Atemrhythmus, wie ich mich erholen kann. Das finde ich äußerst wichtig und die Konzentration auf die Atmung hilft mir dabei ungemein!
Unangenehmer Nebeneffekt: Unterhalten geht neben dem Laufen eigentlich nicht mehr, Musik hören leider gar nicht mehr.
Gruß
Marcus
So ähnlich wie Palatino laufe ich auch:
Wobei der Dreier-Rhythmus mein optimale Atmung darstellt, im Wettkampf dagegen schon eher schwer durchzuhalten ist.palatino hat geschrieben:4 Schritte ein, 4 Schritte aus = Langsamer Dauerlauflauf/Mein optimales Tempo
3 Schritte ein, 3 Schritte aus = Tempotraining/Wettkampf
2 Schritte ein, 2 Schritte aus = 10 km-Tempo, Intervalltraining
1 Schritt ein, 1 Schritt aus = aua – Kurzzeitig ok, aber jetzt wirds eng!
danach kommt nur noch Keuchen …
Was ich allerdings sagen kann, ist: Sobald es z. B. (wieder) flacher, merke ich u. a. an der Atmung bzw. am Wechsel des Atemrhythmus, wie ich mich erholen kann. Das finde ich äußerst wichtig und die Konzentration auf die Atmung hilft mir dabei ungemein!
Unangenehmer Nebeneffekt: Unterhalten geht neben dem Laufen eigentlich nicht mehr, Musik hören leider gar nicht mehr.
Gruß
Marcus
33
Ich atme auch nur noch durch die Nase. Ich hatte das mal in einem Laufbuch gelesen, probiert und gleich für "meins" befunden. Wie konnte ich je mit offenem Mund laufen??
Dadurch kann man eigentlich auch nicht wirklich zu schnell werden oder ins "keuchen" kommen. Ist irgendwie so ne natürliche Regulation.
U.
Dadurch kann man eigentlich auch nicht wirklich zu schnell werden oder ins "keuchen" kommen. Ist irgendwie so ne natürliche Regulation.
U.
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halt halt! besser bewusst AUS- als EIN-atmen - das einatmen passiert dann von alleine! (bauchatmung leider nicht, die muss natürlich geübt werden)martins99 hat geschrieben:... auch wenn ich hier als neunundzwanzigster Antworter nicht mehr ernst genommen werde! - trotzdem mal´n statement dazu : atmung ist das A und O!
wenn du merkst, dass dein puls zu hoch ist : tempo raus und bewusste atmung... mehr ein als aus ... damit stabilierst du dich und du kannst locker weiterlaufen ... ansonsten gilt : garnicht soweit kommen lassen, sondern gleich sauber (tief) ein und ausatmen .... ;-)
Gruß
Martin
mehr ein- als ausatmen kann aber arg nach hinten losgehen.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
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Ich habe es heute auch einmal ausprobiert während dem Laufen durch die Nase einzuatmen. Ich hatte heute sowieso eine lange ruhige Einheit, da bot sich das direkt an, außerdem war ich neugierig ;). Es war ein wenig ungewohnt, aber funktioniert hat es wunderbar. Hat das eventuell einen zusätzlichen Trainingseffekt?! Sonst bin ich auch der 'Atme so wie du es brauchst'-Typ, habe mir aber schon öfter Gedanken darüber gemacht ob man das ganze nicht irgendwie optimieren könnte.
Liebe Grüße
Flo
Liebe Grüße
Flo
"Nimm keinen Lauf als selbstverständlich - jeder ist ein Geschenk" Christian Hottas
--
PB 10km: 00:39:06
MLC 2009 - ich bin dabei!
28.12.2008 - 30. Spiridon Silvesterlauf (10km) 00:39:06 | 01.03.2009 - 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon
--
PB 10km: 00:39:06
MLC 2009 - ich bin dabei!
28.12.2008 - 30. Spiridon Silvesterlauf (10km) 00:39:06 | 01.03.2009 - 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon
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Sorry, aber sowas:
kommt von sowas:Perseus hat geschrieben: Brennt wie Feuer unter den Zehennägel: Karlsruher Marathon 1994 in 3 Stunden 5 Sekunden!
Perseus hat geschrieben:Durch die Nase atmen??? So ´was hab´ ich auch noch nie gehört... aber ehrlich gesagt, wenn mir so einer entgegenkommen würde, würde ich nur denken: "Anfänger"! Atme doch mal durch den Mund und Du bist bestimmt beim 10er gleich 2 Minuten schneller!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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da platzt man ja irgendwann...banshee hat geschrieben:halt halt! besser bewusst AUS- als EIN-atmen - das einatmen passiert dann von alleine! (bauchatmung leider nicht, die muss natürlich geübt werden)
mehr ein- als ausatmen kann aber arg nach hinten losgehen.
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x = Tempo
by: corruptor
Laufkilometer x = Tempo
by: corruptor
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Ich finde nichts gruseliger als ein Atemdogma.
Als ich mit dem Laufen anfing, hab ich ein bisschen rumprobiert, jetzt atme ich so, wie ich Luft brauche, fertich.
Es gibt viele Menschen, die durch die Nase nicht besonders viel Luft kriegen, weil die Nasenscheidewand krumm ist, oder was auch immer. Wenn die alle nur durch die Nase atmen würden, könnten sie bald nur noch kriechen. Was für den einen gilt, kann für den anderen eben Unfug sein.
Ein alter Laufhase hat mal gesagt, er würde auch durch die Ohren atmen, wenn dadurch mehr Sauerstoff reinkäme. So halte ich es auch.
Als ich mit dem Laufen anfing, hab ich ein bisschen rumprobiert, jetzt atme ich so, wie ich Luft brauche, fertich.
Es gibt viele Menschen, die durch die Nase nicht besonders viel Luft kriegen, weil die Nasenscheidewand krumm ist, oder was auch immer. Wenn die alle nur durch die Nase atmen würden, könnten sie bald nur noch kriechen. Was für den einen gilt, kann für den anderen eben Unfug sein.
Ein alter Laufhase hat mal gesagt, er würde auch durch die Ohren atmen, wenn dadurch mehr Sauerstoff reinkäme. So halte ich es auch.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook
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Mh. Durch die Ohren? Das werd ich morgen mal probieren.
Atme jetzt so wie es mir passt. Mal Nase, mal Mund, mal beides. Muss nur darauf achten kräftig auszuatmen sonst krieg ich Seitenstiche. Und kontrolliert atmen. Zumindest beim "langsamen" Lauf. Beim Sprint, drauf geschissen...
Atme jetzt so wie es mir passt. Mal Nase, mal Mund, mal beides. Muss nur darauf achten kräftig auszuatmen sonst krieg ich Seitenstiche. Und kontrolliert atmen. Zumindest beim "langsamen" Lauf. Beim Sprint, drauf geschissen...
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x = Tempo
by: corruptor
Laufkilometer x = Tempo
by: corruptor
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leute schon mal was von zwerchfellatmung bzw. "tiefer Atmung" gehört?? meiner meinung nach ist das nur durch die nase möglich.
ich atme auch meistens durch den mund beim laufen und erst wenn die luft knapp wird wird hole ich mal einen tiefen zug durch die nase, der die lunge auf jeden fall bis in den letzten winkel mit sauerstoff füllt.
die zwerchfellatmung stellt man fest, wenn sich beim einatmen die untere bauchdecke hebt. ansonsten hebt sich ja beim laufen nur das brustbein.
try or die würde ich sagen, aber man kann nicht auf anhieb diese zwerchfellatmung. ich habe ein halbes jahr dafür "trainiert" um die zu beherrschen und daraus dann auch ein positiven nutzen ziehen zu können.
ich atme auch meistens durch den mund beim laufen und erst wenn die luft knapp wird wird hole ich mal einen tiefen zug durch die nase, der die lunge auf jeden fall bis in den letzten winkel mit sauerstoff füllt.
die zwerchfellatmung stellt man fest, wenn sich beim einatmen die untere bauchdecke hebt. ansonsten hebt sich ja beim laufen nur das brustbein.
try or die würde ich sagen, aber man kann nicht auf anhieb diese zwerchfellatmung. ich habe ein halbes jahr dafür "trainiert" um die zu beherrschen und daraus dann auch ein positiven nutzen ziehen zu können.
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BadTicket hat geschrieben:"Übe" es mal mit Musik, dann hörst Du nicht wie Du atmest und Du wird merken wie genial Dein Körper ist. Der kann das nämlich ganz alleine ;-)
Exakt! Genauso empfinde ich es auch! Sobald ich mich auf die Atmung konzentriere und versuche, die Schritte beim Ein- und Ausatmen zu zählen, komme ich aus dem Rythmus, fange an hektischer zu Atmen und bin völlig irritiert.
Das einzige, was ich beim Atmen verfolge ist, ob ich zu kurz atme, bzw. zu schnell ein- und ausatme und somit wohl auch ein für mich zu hohes Tempo laufe, das ich dann korrigiere, um nicht zu hyperventilieren.
LG
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
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Moin,
wenn ich versuche mein Atmen zu kontrollieren dann bekomme ich sehr schnell Seitenstechen. Ich laufe deswegen ohne die schritte zu zählen beim ein- und ausatmen. Versuche immer sehr ruhig zu Atmen und dann bekomme ich keinen Seitenstechen. Alles sehr komisch
wenn ich versuche mein Atmen zu kontrollieren dann bekomme ich sehr schnell Seitenstechen. Ich laufe deswegen ohne die schritte zu zählen beim ein- und ausatmen. Versuche immer sehr ruhig zu Atmen und dann bekomme ich keinen Seitenstechen. Alles sehr komisch
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Witzig. So verschieden sind die Geschmäcker. Bei mir geht ohne auf die Schritte abgestimmte Atmung gar nichts, das _ist_ mein Rythmus.Winni2 hat geschrieben:Exakt! Genauso empfinde ich es auch! Sobald ich mich auf die Atmung konzentriere und versuche, die Schritte beim Ein- und Ausatmen zu zählen, komme ich aus dem Rythmus, fange an hektischer zu Atmen und bin völlig irritiert.
Palatinos Maßgabe kommt bei mir ebenfalls ziemlich genau hin , wobei ich die letzten Male mal versucht habe, einen Schritt länger aus- als einzuatmen. Die Atmung wird dadurch bei mir automatisch viel tiefer und bewusster. Klappt für mich prima.
Da nebenher Musik zu hören war allerdings anfangs schon ein Problem, Muskrythmus und Schritt/Atemrythmus haben sich da fies Konkurrenz gemacht. Inzwischen kann ich trotz wechselnder Musik meinen Laufrythmus gut halten.
Gruß, Andi
"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer."
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Schönen Guten Morgen,
auch wenn meine Meinung warscheinlich nur noch von geringer Bedeutung für diesen Thread ist, will ich trotzdem einmal meinen Kommentar loslassen
Also auf die Atmung habe ich bisher noch nie so richtig geachtet. Nur hin und wieder einmal, wenn ich über mehrere Kilometer am Limit laufe, dann fällt mir schon auf das ich Schweratmiger werde und dann stoßartiger Ausatme.
Bei langsamen Läufen versuche ich manchmal auch, vorausgesetzt das ich eine freie Nase habe, nur durch die Nase zu Atmen.
Und bei einem Lauf im GA1/2 bis GA2 habe ich bisher nur einmal auf die Atmung geachtet, als wir beim Lauftreff darüber geredet haben. (Durch Mund und Nase in den Bauch atmen und wieder raus damit.)
Viel Erfolg beim Schnaufen, Berni
auch wenn meine Meinung warscheinlich nur noch von geringer Bedeutung für diesen Thread ist, will ich trotzdem einmal meinen Kommentar loslassen
Also auf die Atmung habe ich bisher noch nie so richtig geachtet. Nur hin und wieder einmal, wenn ich über mehrere Kilometer am Limit laufe, dann fällt mir schon auf das ich Schweratmiger werde und dann stoßartiger Ausatme.
Bei langsamen Läufen versuche ich manchmal auch, vorausgesetzt das ich eine freie Nase habe, nur durch die Nase zu Atmen.
Und bei einem Lauf im GA1/2 bis GA2 habe ich bisher nur einmal auf die Atmung geachtet, als wir beim Lauftreff darüber geredet haben. (Durch Mund und Nase in den Bauch atmen und wieder raus damit.)
Viel Erfolg beim Schnaufen, Berni
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Hallo!
Ich habe noch einen anderen Aspekt der Atmung entdeckt und bin etwas ratlos.
Normalerweise korreliert bei mir die Atmung mit der Herzfrequenz, dh., im Grundlagenbereich um 75% Hfmax geht's mit 4/4 Schrittetakt, um die anaerobe Schwelle im 3/3 bis 2/3 und im Spurt 2/2 bis total entkoppelt von der Schrittfrequenz.
Solange ich im Grundlagentraining war und in den ersten Wochen der speziellen Vorbereitung hat das auch gut geklappt.
Aber das ist jetzt schon die zweite Saison, in der mir bei niedriger HF immer mehr die Luft ausgeht. Ich kann zwar mit der gleichen HF jetzt schneller Laufen, aber die Atmung fühlt sich genauso angestrengt an, wie zuvor bei dem Tempo. Nach einigen VO2max-Intervallen, etwas Cruise-Intervals und einem HM hätte ich eigentlich das Gegenteil erwartet.
Einen Temperaturzusammenhang kann ich ausschließen, den habe ich herausgerechnet.
Es scheint, daß ich vielleicht nur das Herz trainiert habe, der Sauerstoffbedarf aber bei der höheren Geschwindigkeit gleich geblieben ist. Das wäre so meine Erklärung. Stimmig finde ich sie aber nicht.
Derzeit tippe ich noch auf eine angehende Verkühlung, aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen.
Ich habe noch einen anderen Aspekt der Atmung entdeckt und bin etwas ratlos.
Normalerweise korreliert bei mir die Atmung mit der Herzfrequenz, dh., im Grundlagenbereich um 75% Hfmax geht's mit 4/4 Schrittetakt, um die anaerobe Schwelle im 3/3 bis 2/3 und im Spurt 2/2 bis total entkoppelt von der Schrittfrequenz.
Solange ich im Grundlagentraining war und in den ersten Wochen der speziellen Vorbereitung hat das auch gut geklappt.
Aber das ist jetzt schon die zweite Saison, in der mir bei niedriger HF immer mehr die Luft ausgeht. Ich kann zwar mit der gleichen HF jetzt schneller Laufen, aber die Atmung fühlt sich genauso angestrengt an, wie zuvor bei dem Tempo. Nach einigen VO2max-Intervallen, etwas Cruise-Intervals und einem HM hätte ich eigentlich das Gegenteil erwartet.
Einen Temperaturzusammenhang kann ich ausschließen, den habe ich herausgerechnet.
Es scheint, daß ich vielleicht nur das Herz trainiert habe, der Sauerstoffbedarf aber bei der höheren Geschwindigkeit gleich geblieben ist. Das wäre so meine Erklärung. Stimmig finde ich sie aber nicht.
Derzeit tippe ich noch auf eine angehende Verkühlung, aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen.
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Überläufer hat geschrieben:Normalerweise korreliert bei mir die Atmung mit der Herzfrequenz, dh., im Grundlagenbereich um 75% Hfmax geht's mit 4/4 Schrittetakt, um die anaerobe Schwelle im 3/3 bis 2/3 und im Spurt 2/2 bis total entkoppelt von der Schrittfrequenz.
Nach einigen VO2max-Intervallen, etwas Cruise-Intervals und einem HM hätte ich eigentlich das Gegenteil erwartet.
Einen Temperaturzusammenhang kann ich ausschließen, den habe ich herausgerechnet.
Dazu fällt mir der Spruch eines schwedischen Möbelhauses ein, den ich hier mal leicht abwandle:
Analysiert Du noch oder läufst du schon?
LG
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
Winni
Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)
2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)
2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg[/size][/font]
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Überläufer hat geschrieben:Hallo!
Ich habe noch einen anderen Aspekt der Atmung entdeckt und bin etwas ratlos.
Normalerweise korreliert bei mir die Atmung mit der Herzfrequenz, dh., im Grundlagenbereich um 75% Hfmax geht's mit 4/4 Schrittetakt, um die anaerobe Schwelle im 3/3 bis 2/3 und im Spurt 2/2 bis total entkoppelt von der Schrittfrequenz.
Solange ich im Grundlagentraining war und in den ersten Wochen der speziellen Vorbereitung hat das auch gut geklappt.
Aber das ist jetzt schon die zweite Saison, in der mir bei niedriger HF immer mehr die Luft ausgeht. Ich kann zwar mit der gleichen HF jetzt schneller Laufen, aber die Atmung fühlt sich genauso angestrengt an, wie zuvor bei dem Tempo. Nach einigen VO2max-Intervallen, etwas Cruise-Intervals und einem HM hätte ich eigentlich das Gegenteil erwartet.
Einen Temperaturzusammenhang kann ich ausschließen, den habe ich herausgerechnet.
Es scheint, daß ich vielleicht nur das Herz trainiert habe, der Sauerstoffbedarf aber bei der höheren Geschwindigkeit gleich geblieben ist. Das wäre so meine Erklärung. Stimmig finde ich sie aber nicht.
Derzeit tippe ich noch auf eine angehende Verkühlung, aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen.
Wahnsinn. Das würde mir völlig die Lust am Laufen nehmen, wenn ich diese Gedanken hätte. People are different.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
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Also was ich hierzu beitragen kann:
....ich atme einfach.
Beim Laufen merke ich so richtig wie der Sauerstoff den ich durch die Atmung aufnehme mein "Treibstoff" ist....wenn ich kurzatmig werde muss ich dann halt einfach schön tief meine Lungen und meinen Bauch mit Luft füllen.
Ich passe das eben meinem Zustand an. Je tiefer ich atme desto ausdauernder bin ich.
....ich atme einfach.
Beim Laufen merke ich so richtig wie der Sauerstoff den ich durch die Atmung aufnehme mein "Treibstoff" ist....wenn ich kurzatmig werde muss ich dann halt einfach schön tief meine Lungen und meinen Bauch mit Luft füllen.
Ich passe das eben meinem Zustand an. Je tiefer ich atme desto ausdauernder bin ich.
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...in dem Fall zumindest Du und ich nicht!frauschmitt2004 hat geschrieben:...People are different.
Jörg
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...und aus welchen Gründen läufst Du Rennen?Christof hat geschrieben:...Und klar kann man mehr rausholen, wenn man durch den Mund atmet, ist aber beruhigend noch ein wenig Reserve in der Hinterlunge zu haben, ausserdem fängt dann bei mir die Quälerrei an, fällt mir beim normalen Rennen gar nicht ein.
Jörg