Jeden Tag laufen ungesund?

Kann mir jemand sagen, ob jeden Tag laufen ungesund ist? Das habe ich jedenfalls gehört. Jedenfalls steht die Option auch in der Umfrage...

Meines Wissens ist jeden Tag zu laufen unngesund und mindestens 1 Tag Pause ratsam.
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Grüsse,

joggergum

Da kann ich joggergum nur zustimmen.

...und was ist dann mit den trainingsplänen? sind die dann auch ungesund..?
dc;);)

Hallo,

also ich denke es ist wie mit allem:

In Maßen geht alles. Warum sollte man nicht jeden Tag eine halbe Stunde joggen können, man kann ja auch ne halbe Stunde mit dem Fahrrad ins Büro fahren. Wichtig ist, dass die ganze Sache nicht zu einseitig wird, also vielleicht noch ein wenig Hobbyfussball spielen oder sonst eine andere sportliche Betätigung suchen, damit die Muskeln nicht zu einseitig belastet werden.

Roland

Original von Roland:
Hallo,

also ich denke es ist wie mit allem:

In Maßen geht alles. Warum sollte man nicht jeden Tag eine halbe Stunde joggen können, man kann ja auch ne halbe Stunde mit dem Fahrrad ins Büro fahren. Wichtig ist, dass die ganze Sache nicht zu einseitig wird, also vielleicht noch ein wenig Hobbyfussball spielen oder sonst eine andere sportliche Betätigung suchen, damit die Muskeln nicht zu einseitig belastet werden.

Roland

Das mit der Verhinderung der einseitigen kann ich nachvollziehen. Aber ich denke, 30 Minuten laufen reicht nicht aus. Da ist der Körper doch gerade mal warm und hat keinen Lerneffekt! Oder sehe ich das falsch...?

Wenn sich jemand entschließt, jeden Tag ne halbe Stunde gemütlich zu laufen und dabei seinen Spaß dabei hat ist das doch völlig OK. Der Körper hat sicherlich nix dagegen, gewöhnt sich an diese Belastung und vielleicht hat sichs damit. Vielleicht ist man dann ja nach ein paar Monaten geneigt, ne Viertelstunde dranzuhängen oder schneller zu laufen, je nach Motivation halt. Ich glaube, da muss sich jeder selbst entscheiden, eine Vorgabe, was gut und richtig ist gibt es wahrscheinlich nicht. Eins ist meiner Ansicht nach jedoch sicher - der Körper dankt es einem und man fühlt sich einfach besser.

Roland

Vielleicht sollte ich meinen "1-Tag-Pause"-Wissensstand nocheinmal überdenken. Deine Argumente, Roland, sind jedenfalls sehr überzeugend und nachvollziehbar :look:
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Grüsse,

joggergum

Was soll am täglichen Laufen denn ungesund sein ? Tägliches Rumsitzen ist mit Sicherheit nicht besser. Wer öfters läuft, merkt nach einiger Zeit schon ganz genau, ob der Körper mal etwas Pause braucht.

Ich stimme Roland zu, wenn er weitere Aktivitäten empfiehlt. Die halbwegs regelmmässige Ausübung einer alternativen Sportart ist sicher ideal.

Das Problem dabei ist die Zeit. Beim Laufen ist man extrem ungebunden, fast alle anderen Sportarten machen einen von Öffnungszeiten oder dem Zeitplan anderer abhängig. Bleibt vielleicht noch Radfahren, aber das dauert immer so lange.

Da muss man schon Student sein, um das wirklich hinzukriegen

Stimmt! Laufen ist "freieste" und "unabhängigste Sporttart.

Hi, laufe seit 5 Wochen regelmäßig jeden 2. Tag (Vorher ca. 4 Jahre nicht). Will in ca. 1,5 Jahren den Köln-Marathon laufen.
Weiß nicht, ob eine/r von euch so was auch vor hat. Ist irgendjemand von euch vorher zum Arzt wegen eines Checks gegangen? Ich war´s noch nicht.

Original von D_Marathona:
Ist irgendjemand von euch vorher zum Arzt wegen eines Checks gegangen? Ich war´s noch nicht.

Ich war auch noch nicht beim Arzt, werde bald aber mal hingehen - einfach, um mich mal durchchecken zu lassen.


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hi,
allgemein gilt wohl aus gutem grund, was auch in fast jedem laufbuch nachzulesen ist:
wer sich fit fühlt / bzw. es auch ist ( also z.b..keine schmerzen beim laufen, kein übergewicht hat und unter 40 ist ) kann sich den gang zum arzt eher sparen.

allerdings: was ist verkehrt daran bei einem "marathon-vorhaben" einmal ein belastungs EKG und ein blutbild machen zu lassen? kann ja wohl nicht schaden,oder?
dc:rotate:

aha - belastungs-ekg und blutbild. das sind also die themen, um die es geht. schaden wird ein besuch beim arzt wahrscheinlich nicht - aber: hat schon mal jemand so was mitgemacht ist die frage. und: bringt das wirklich was? so´n kleiner erfahrungsbericht wäre hilfreich. danke schon mal!



allerdings: was ist verkehrt daran bei einem "marathon-vorhaben" einmal ein belastungs EKG und ein blutbild machen zu lassen? kann ja wohl nicht schaden,oder?

ein check beim hausarzt bringt die sicherheit, das du gesund / fit genug für eine belastung wie z.b. die 42km marathon bist.
von vielen laufanfängern wird diese belastung/training/eigene verfassung falsch eingeschätzt!

darüber hinaus gibt es neben dem "hausärztlichen check" (kostenlos alle 2 jahre/ ab 35jahre / per krankenkasse) die möglichkeit eines sportartspezifischen leistungstests*. der sagt dir ganz genau wo du leistungsmäßig stehst, d.h. wie du persönlich trainieren kannst/solltest.

*für den den/die marathon läufer/in sieht dieser z.b. so aus:
laufband-stufentest mit herzfrequenz- und laktatanalyse incl. individueller trainingsempfehlungen und trainingsplan. preis: ca € 160

in köln gibt es das "Zentrum für Leistungsdiagnostik" (ZeLD) an der Deutschen Sporthochschule Köln, wo man diesen (neben weiteren) machen kann.

die bundesweiten anlauf-adressen der spotmedizinischen untersuchungszentren/stellen finden alle interessierten wettkampforienten läuferInnen neben weiteren infos zur leistungsdiagnostik u.a. auch hier:
http://www.laufendinfo.de/L_analyse.html


mit laufenden grüßen
dc

Hallo dc,

ich danke für die Information. Das scheint ja echt mal geballte Kompetenz zu sein. Danke sehr. Falls du nochmehr interessante Links haben solltest, bin ich natürlich immer dankbar über solche Info´s. Ich habe auch mittlerweile einen Doc ausfindig gemacht, der ganz in meine Nähe haust und selber Marathonläufer ist. Na - vielleicht such ich den mal auf.

Halli Hallo,

ich dachte, ich mach noch mal ´nen uralten Post weiter ;o). Na und das nicht nur einfach so. Ich habe sogar einen aktuellen Bezug zu dem Thema: Ich laufe seit letztem Sonntag jetzt jeden Tag und finde es gar nicht schlecht. Mir geht es sogar gut dabei. Bis auf die Tatsache, dass es Morgens vor der Arbeit eigentlich zu früh dafür ist. Tja - aber was macht man nicht alles...

Gruß
D_M

Ich laufe nach einem Trainingsplan der in der Woche zwei freie Tage vorsieht. Na ja, am Anfang bin ich diese Tage auch noch gelaufen. Habe aber dann gemerkt, das Erholung sehr wichtig ist. Nicht nur Erholungstage in der Woche sondern auch Wochen, die weniger intensiv sind. So sind eigentlich alle guten Trainingstage aufgebaut.

Ich merke es immer nach anstrengenden Trainingstagen und einem Ruhetag, dass es danach einfach super läuft.

Was mir auch immer sehr hilft, ist einfach mal Schwimmen gehen.


Tom

Ich bin als absoluter Neuling erst mal täglich gelaufen, da haben sich aber meine Knie sehr energisch gemeldet. Inzwischen bin ich bei 3
Läufen die Woche, 2 x gehe ich noch in Gymnasikgruppen. Damit komme ich hervorragend zurecht, ich bin allerdings auch reine Hobbyläuferin, habe mir auch keinen speziellen Traningsplan erstellt, weite aber meine Strecke nach und nach aus.
Wenn´s jemand täglich gut tut, warum nicht? Vielleicht brauche ich die Pausen später mal nicht mehr, ich laufe noch kein Jahr, und Ideen von Marathon oder auch "nur" Halbmarathon schweben fern am Horizont, aber ich betreibe die ganze Sache weil es mir gut tut und Spaß macht - so soll´s auch bleiben.
Gruß an alle
Knolle

Ich laufe ca 3 mal in der Woche und gehe 3-4 mal ins Taekwondo-Training. Alle 2-3 Wochen merke ich, dass meine Beine einfach nicht so wollen, wie sonst. Ich lege dann einen Tag Pause ein und jogge nur ganz gemütlich. Das hilft und dann gehts bald wieder
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Hallo!
Also bei mir ist es so, dass ich Freitags immer meinen Tag habe, an dem ich nicht laufe. Es sitzt einfach zeitlich nicht drin. Ich muß den ganzen Tag die Kinder hin und her fahren und da bleibt keine Zeit. Zu Anfang fand ich das echt schlimm. Mittlerweile braucht mein Körper diesen Tag auch. Ich laufe sonst jeden Tag. Außer Mittwochs, da gehe ich jetzt für 5 mal zum Aerobic, so als Abwechslung. !

Ändern wird sich das ganze sowieso wieder im Frühling, denn dann wird auf jedenfall jeden Tag Sport betrieben. Inliner, Rennrad, Laufen und Schwimmen. Immer so, wie man gerade Lust hat.
Beachten muß man dabei nur, dass nach einem harten Training ein langsamer langer Lauf o.ä. folgt. !
Gruß
Daggi ;)

Halli hallo!

Also, ich bin ein Lauf-Neuling. Ich habe mir einen Trainingsplan aus dem Netz "gefischt". Dieser sieht vor, die ersten 6 Wochen täglich zu laufen. Prompt habe ich von `ner Freundin einen auf den Deckel bekommen, daß das - gerade wenn man vorher jahrelang nichts gemacht hat (aus zum bus zu laufen) - ja wohl total ungesund sei. Hmm, dachte ich mir - ich fühle mich aber gut. Also: eine andere Freundin gefragt, die Physiotherapeutin ist. Nach dem, was die in der Ausbildung alles lernen mußte, sollte die`s wissen. Die Antwort: Solange es bei einmal am Tag bleibt und nicht von einem Tag auf den anderen gleich `ne halbe Stunde mehr wird, ist es vollkommen okay. Wenn`s zuviel wird, wird sich der Körper schon melden. Dann ist man dauermüde, ißt weniger, usw.
Folglich laufe ich also wenn`s geht jeden Tag (kam eigentlich nur einmal einen Tag das Lernen dazwischen und 2 Tage eine Erkältung) und bin heute das 20. Mal gelaufen. Allerdings kann ich nur sagen, so 20-22 Stunden sollten dazwischen sein. EInen Tag bin ich abends um halb 5 oder 5 gelaufen und den nächsten morgen so um halb 6 / 6. DAS war nicht gut, fanden meine Muskeln.....

So, dann allen weiter viel Spaß beim Laufen!:drink:
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hi,
jedem laufanfänger (der/die bislang nur mal zum bus glaufen ist;) kann ich nur wärmstens empfehlen ein angepaßtes training zu laufen. 5-7mal die woche führt zwangsläufig zu verletzungen,überlastungen der sehnen,bänder und gelenke. der trainingsumfang sollte jeweils dem sportlichen vermögen angepaßt sein,denn:
1.die zum laufen benötigte muskulatur braucht zeit um sich aufzubauen.
2. dies geschieht nicht proportional zum lauftrainingsumfang.
3.ergänzendes training für die muskulatur ohne! die entsprechende belastung durchs laufen ist angebracht.(z.b.aschwimmen, quajogging, fitnessstudio-geräte:muskelaufbau bauch+rücken)sind voraussetzungen für ein langes beschwerdefreies, freudigiges lauferlebnis.
mit laufenden grüßen!
dc

:rotate:

Ich laufe auch nicht jeden Tag, habe aber etwas sehr interessantes zu dem Thema im Netz gefunden - hier:

http://home.t-online.de/home/Robert.Bock/lauf_8.htm

Gruß Momo
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Wer mich nicht mag, kann mich gern haben.

Tja, wer die Zeit hat, täglich ein Läufchen zu machen - warum nicht. Ich schaffe es zeitlich nicht. Außerdem gebe ich mich ja nicht mit einer halben Stunde zufrieden, meine Trainingsstrecke ist nun mal 12,5 km lang. Wenn ich die gelaufen bin, braucht mein Körper seine Regenerationsphase.

Ich glaube auch, dass sich der Körper meldet, wenn`s ihm zuviel wird. Ansonsten gibt`s gegen den täglichen Lauf nix einzuwenden.