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Joggen auf Asphalt sehr ungesund ?

Joggen auf Asphalt sehr ungesund ?

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Guten Abend zusammen !

Ich jogge zur Zeit fast jeden Tag eine 3/4 Stunde. Meistens jogge ich die asphaltierten Feldwege entlang, oder auch mal an der Landstrasse entlang. Wenn ich mal mehr Zeit und Lust habe, dann setze ich mich auch ins Auto und fahre zum nächsten Wald und jogge dort.

Bekannt ist ja, dass Asphalt nunmal fordernder für die Gelenke ist, diplomatisch ausgedrückt *g*. Jetzt ist die Frage, ob das bei guten Laufschuhen wirklich soo suboptimal ist.

Wäre super, wenn ihr mal zu dem Thema Stellung nehmen könntet und eure Erfahrungen mit dem Joggen auf Asphalt und Waldboden schildert.

Ratet ihr mir in Zukunft eher vom Joggen auf Asphalt ab, oder nicht ?

Vielen Dank im voraus für eure Antworten !

mfg, pred`

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Ja... :sorry:

Hätte ich ja auch dran denken können. Beim nächsten Mal dann ;).

Trotzdem, danke dir ;).

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Hallo pred,

bei vernünftigen Laufschuhen macht Laufen auf Asphalt eigentlich keine Probleme.
Ich laufe ca. 95% auf Straße oder Radweg, kein Problem.
Ist ja auch schön, direkt von zu Hause loszulaufen, ohne sich erst ins Auto setzen und ein Stück fahren zu müssen.
Wo ich drauf aufpasse, ist folgendes: Damit das Regenwasser ablaufen kann, fallen alle Straßen und Radwege ja nach einer Seite. Eine Stunde oder länger zu laufen und dabei permanent die gleiche leichte Schräglage auszugleichen, ist zu einseitig belastend. Von daher achte ich darauf, dass ich möglichst die Seiten wechsle; mal muss dann mal das rechte, mal das linke Bein ausgleichen.

Gruß Jürgen

Ich lieeebe Asphalt...

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...wenn er tiiiieeeefschwarz (also nagelneu) ist.

Dann merkt man sehr gut, dass er Bitumen (und andere elastische Stoffe :confused: ) enthält, und außerdem topfeben ist.

Man schafft es dann, sich eine energiesparende Lauftechnik anzugewöhnen, die einem z.B. bei Stadtmarathons zu Gute kommt - sollte es aber nicht versäumen, gelegentlich ins Gelände oder in den Wald zu gehen, weil Abwechslung im Training wichtig ist und einseitiger Überlastung vorbeugt.

Die "gesunde Mischung" sollte es sein, aber auch der reine "Asphaltcowboy" oder "Offroader" kann es schaffen, gesund zu bleiben.

Weiterhin viel Spaß auf der Straße ! :hallo:

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Lebe-Ehrlich hat geschrieben:was bedeutet: *g*

was versteht man unter "suboptimal"

???
*g* = :D

sub = lateinisch "unter"

Optimal dürfte bekannt sein :zwinker5:
Und wenn ich nicht mehr kann,
dann lauf ich eben ins Ziel.

C.Otto vor seinem ersten Marathon

Bild

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Mattin hat geschrieben:
Optimal dürfte bekannt sein :zwinker5:
Beliebt und immer wieder schön: optimal, optimaler, am optimalsten :hihi:

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Also ich kenne ja die Wälder bei dir nicht. Aber bei mir hier verlaufen in den Wäldern eigentlich nur Wege, die mit Kies bedeckt sind. Vom Empfinden her sind die nicht unbedingt weicher oder härter, als Asphalt.
Wirklich gelenkschonend sind also meiner Meinung nach nur folgende Beläge: Tartanbahn, Sand, Finnenbahn, Waldboden, Schnee, etc.
Mit anständigen Laufschuhen sollte aber das Laufen auf Asphalt kein Problem sein.
Das mit dem ins Auto sitzen und zum nächsten Wald fahren finde ich ökologisch nicht so toll. Ich hab zwar leicht reden, weil bei mir der Wald vor der Haustür anfängt. Vielleicht kannst du ja umstellen, auf zum Wald radeln.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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abgesehen davon ob Asphalt jetzt hart oder zu hart ist, er hat allerdings meistens einen unschlagbaren Vorteil: Kaum Stolperfallen, knöcheltiefe Löcher oder sonstige wennübersehdannzurlängerenpause-Zwinger

:hallo:
Erwinelch
Gesperrt

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