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Artikel auf heute.de zum Gesundheitscheck beim Marathon

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Was nutzt ein Gesundheitspass, wenn manche vielleicht ein paar Tage vorher eine Grippe haben und meinen sie könnten ja doch laufen !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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100 bis 150 Euro :sauer: :sauer: :sauer: :sauer:

Grundsätzlich ist sowas ja nicht verkehrt aber da sollte man echt an die Vernunft der Teilnehmer appelieren.

Denn wer nen Marathon laufen will der läuft ihn auch... und wenn man mal die 8 "Todesfälle", die soweit ich weis alle vorbelastet waren (Herzkrankheuten etc.) in Relation zu geschätzten 500.000 Teilnehmern sieht dann ist das ein fast zu verachtender Bruchteil. Denn diese 8 wären, auch wenn sie den Marathon nicht gelaufen wären, aus Sicht der Statistik gestorben.

Klingt vll. böse aber in meinen Augen ist das nen guter Schnitt 8 auf 500.000 denn wenn man mal gegenstellt wieviele Leute täglich vom Auto überfahren werden, an Unterernährung sterben oder zuhause einfach tot umfallen dann ist die Zahl bei Marathonen zu überschauen.

Gesundheitescheck für den Marathon : JA! Aber jeder freiwillig und von der Krankenkasse bezahlt denn selbige kann ja nur davon profitieren wenn Ihre Mitglieder laufen denn selbige sind mit Sicherheit seltener krank und brauchen mit 45 wegen massivem Übergewicht und mangelndem Sport keine neue Hüfte oder neue Kniegelenke.

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MiFie hat geschrieben: Hallo,
wie seht ihr das?
Der Beginn des Artikels:
ZDF heute.de hat geschrieben:Die Zahl der Toten bei Marathonläufen wächst. 2007 sind es in Deutschland schon acht.
Die ersten beiden Sätze zeigen mir schon, wie sorgfältig hier journalistisch gearbeitet wurde. Nämlich überhaupt nicht. (Es war glaube ich ein Marathoni darunter).

Damit hat sich das weiterlesen für mich schon erübrigt.

Gruß
Hendrik

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dersvennie hat geschrieben:100 bis 150 Euro :sauer: :sauer: :sauer: :sauer:

Grundsätzlich ist sowas ja nicht verkehrt aber da sollte man echt an die Vernunft der Teilnehmer appelieren.

Denn wer nen Marathon laufen will der läuft ihn auch... und wenn man mal die 8 "Todesfälle", die soweit ich weis alle vorbelastet waren (Herzkrankheuten etc.) in Relation zu geschätzten 500.000 Teilnehmern sieht dann ist das ein fast zu verachtender Bruchteil. Denn diese 8 wären, auch wenn sie den Marathon nicht gelaufen wären, aus Sicht der Statistik gestorben.

Klingt vll. böse aber in meinen Augen ist das nen guter Schnitt 8 auf 500.000 denn wenn man mal gegenstellt wieviele Leute täglich vom Auto überfahren werden, an Unterernährung sterben oder zuhause einfach tot umfallen dann ist die Zahl bei Marathonen zu überschauen.

Gesundheitescheck für den Marathon : JA! Aber jeder freiwillig und von der Krankenkasse bezahlt denn selbige kann ja nur davon profitieren wenn Ihre Mitglieder laufen denn selbige sind mit Sicherheit seltener krank und brauchen mit 45 wegen massivem Übergewicht und mangelndem Sport keine neue Hüfte oder neue Kniegelenke.
ich schließ mich dem an...
ich finde außerdem das 100 bis 150 euro zuviel sind und wenn man nur 1-2 ma im jahr marathon läuft eine rieseige investition...

man uss auch bedenken der mythos marathon begann mit einem todesfall, aslo gehört es mit dazu basta :teufel:

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- G8-Gipfel ist vorbei
- dopende Radprofis haben sich ausgeheult

jetzt sind eben sterbende Läufer dran.

Aber das ist bestimmt bald vorbei - in Nürnberg haben Sie tote Vögel gefunden ...
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Ich finde die Höhe des Betrags für die Untersuchung völlig irrelevant.

Entweder es ist wirklich überlebenswichtig, dann gib man auch 500 € dafür aus, wenn man nicht völlig verblödet ist oder Todessehnsucht verspürt.

Oder es ist nicht notwendig. Dann wäre ich nicht bereit, die dafür nötige Zeit beim Arzt zu vertrödeln.

Gruß
Hendrik

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und so seh ich das auch...man hat sicher noch andere dinge zu tun als sinnlos beim arzt rumzuhocken....in der zeit könnte man locker noch ne einheit machen

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HendrikO hat geschrieben:Der Beginn des Artikels:



Die ersten beiden Sätze zeigen mir schon, wie sorgfältig hier journalistisch gearbeitet wurde. Nämlich überhaupt nicht. (Es war glaube ich ein Marathoni darunter).

Damit hat sich das weiterlesen für mich schon erübrigt.

Gruß
Hendrik
Sehe ich ähnlich, in Philippsburg starb vor einer Woche ein Läufer (allerdings bei einem Light-Marathon).
Warum soll man beim Laufen eine jährlich zu erneuernde Start-Genehmigung haben, während ich für andere "Verücktheiten" wie Bungee keine Genehmigung brauche?
Demnächst werden noch Fußgänger auf Schutzkleidung und Helmpflicht verdonnert.

WD
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Hmm, also, dann wäre ich eher für eine lauftechnische Zertifizierung.
Meines Erachtens spricht nämlich vieles dafür, daß die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch orthopädische Laufverletzungen verursacht werden, weit größer sind als diejenigen, die auf Zusammenbrüche von Herz-Kreislaufsystemen beim Laufen zurückgehen :zwinker2:

Freundlich grüßt
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Ich sag mal so:

Zigaretten darf ich mir auch ohne Gesundheitspass ziehen. :zwinker5:

Natürlich machen Gesundheitscheck generell eine Sinn, sie verhindern aber nicht, dass sowieso immer einige schlecht vorbereitete Läufer ins Rennen gehen. Ich bin gegen einen Gesundheitspass, jeder sollte selbst entscheiden ob es Sinn macht ein Rennen aufzunehmen oder nicht.

Gruss Jörg
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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dersvennie hat geschrieben:100 bis 150 Euro :sauer: :sauer: :sauer: :sauer:
Tscha, in harten Zeiten wie diesen muss sich der Arzt halt immer wieder was neues einfallen lassen, wie er nebenher noch ein wenig extra verdienen kann. Dutzende IGEL Leistungen, gewisse Diätprogramme, man ist halt erfinderisch geworden. Kein Wunder also, dass die Forderung ausgerechnet von Ärzteseite kommt.
Max Power hat geschrieben: Aber das ist bestimmt bald vorbei - in Nürnberg haben Sie tote Vögel gefunden ...
Heute töten SIE die Enten war heute auf einem Werbeplakat an einem stummen Zeitungsverkäufer in Nürnberg zu lesen. SIE sind hier, in Nürnberg ..... :eek:

[
Bild

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So lange man in Deutschland mit 80 noch Auto fahren darf ohne einen Sehtest vorzeigen zu müssen.

Und wie viele hat dieses Jahr schon auf dem Klo der Schlag getroffen? Brauch ich dafür auch einen Gesundheitscheck??



Das Leben ist echt lebensgefährlich!

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Wenn wir dann schon alle so viel Asche für einen solchen Check ausgeben sollen, haben wir dann eine Garantie, daß wir heil durchkommen???? :confused:

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Gerade bei über 40-Jährigen sind Herzkranzgefäß-Verkalkungen die häufigste Todesursache für den plötzlichen Herztod. Und das lasse sich, so Kindermann, mit einem relativ hohen Prozentsatz vorher erkennen.
Was ist "relativ hoch"? :confused: :daumen:

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100-150 Euro mal 500.000 Teilnehmer - ein interessantes Sümmchen

Wie schon gesagt wurde: Auto fahren, Crashcarrennen fahren, Rauchen, Saufen, Komasaufen, Tablettenmisbrauch, Bungeespringen, Skifahren, Bergsteigen, Drachenfliegen, die Liste läßt sich beliebig fort setzen. Kein Mensch braucht dafür einen Gesundheitscheck. Aber die Lobby wirds schon durchpeitschen.

Dann Lauf ich meinen Marathon halt alleine. Das Geld ist es mir nicht Wert, von irgendeinem Arzt durchgecheckt zu werden, dem es nur um die Kohle geht.

Ob ich deswegen gleich verblödet bin, oder Todessehnsucht spüre, das ist nochmal ein ganz anderes Thema.

100 Millionnen Zigaretten werden pro Tag in der BRD konsumiert. Sind die Konsumenten alle verblödet oder verspüren Todessehnsucht? Meiner Meinung nach ja! Armes Deutschland!

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wolfgangl hat geschrieben:Ob ich deswegen gleich verblödet bin, oder Todessehnsucht spüre, das ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Könnte es sein, daß Du meinen Beitrag mißverstanden hast?

Gruß
Hendrik

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rohar hat geschrieben: Heute töten SIE die Enten war heute auf einem Werbeplakat an einem stummen Zeitungsverkäufer in Nürnberg zu lesen. SIE sind hier, in Nürnberg ..... :eek:
Ich dachte, in Bielefeld. ;-)

...Geld....

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man sollte auch nicht vergessen, dass Präventivmediziner (Herr Kindermann ist übrigens einer) an solchen Untersuchungen ganz gut verdienen. Ich weiß nicht, ob die Forderung nach verpflichtenden Untersuchungen nicht auch einem gewissen Eigeninteresse geschuldet ist.
Weiß denn jemand genaueres über die toten Läufer? In den Artikeln die ich gelesen habe war zumindest nicht von überanstrengten Laufanfängern die Rede, sondern auffallend häufig von jungen ambitionierten Hobbysportlern...
Gesundheit? Was nützt einem die Gesundheit, wenn man ansonsten ein Idiot ist? (Adorno)

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wolfgangl hat geschrieben: Wie schon gesagt wurde: Auto fahren, Crashcarrennen fahren, Rauchen, Saufen, Komasaufen, Tablettenmisbrauch, Bungeespringen, Skifahren, Bergsteigen, Drachenfliegen, die Liste läßt sich beliebig fort setzen. Kein Mensch braucht dafür einen Gesundheitscheck. Aber die Lobby wirds schon durchpeitschen.

Unabhängig davon, was ich von einem Gesundheitscheck halte (wenig), gibt es m.E. schon einen Unterschied, ob jemand privat oder bei einer öffentlichen Veranstaltung etwas passiert. Und da gehts so zynisch das klingt wahrscheinlich weniger um die Teilnehmer als um die Veranstalter. Kein Veranstalter wird es als besonders tolle Werbung ansehen, wenn ausgerechnet bei seiner Veranstaltung jemand stirbt (von etwaigen Regressansprüchen mal ganz abgesehen) und wird sein möglichstes tun, das zu vermeiden bzw. wird zumindest versuchen, sich abzusichern.
Dann Lauf ich meinen Marathon halt alleine. Das Geld ist es mir nicht Wert, von irgendeinem Arzt durchgecheckt zu werden, dem es nur um die Kohle
geht.

Das ist dein gutes Recht. Ebenso wie es das gute Recht eines Veranstalters ist, bei seiner Veranstaltung seine Spielregeln aufzustellen.

Übrigens hab ich mich tatsächlich so einem Gesundheitscheck unterzogen, bevor ich meinen ersten und bisher einzigen HM gelaufen bin. Meine Firma hat das angeboten und bezahlt. Sonst hätte ich es wahrscheinlich auch nicht gemacht.

tina

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HCool hat geschrieben:war zumindest nicht von überanstrengten Laufanfängern die Rede, sondern auffallend häufig von jungen ambitionierten Hobbysportlern...
Wenn (was ich zugegeben nicht weiß) übersteigerter Ehrgeiz, Selbstüberschätzung und gestörte Selbstwahrnehmung ursächlich für einen Kollaps wären, ließen sich doch Zusammenbrüche beim Laufen viel besser durch ein psychologisches (u.U. psychiatrisches) Gutachten verhindern als durch ein medizinisches ... erstaunlich, dass noch niemand diese Forderung erhoben hat! :hihi:
Internisten und Allgemeinmediziner haben halt eine sehr aktive Lobby, Psychiater und Psychologen nicht ... :teufel:

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lonerunner hat geschrieben:Na, das hört sich doch sehr vernünftig an :)
Was den Aufklärungsaspekt anbelangt würde ich zustimmen aber folgende Aussage: (Zitiert aus dem angegeben Artikel)

"Künftig möchte German Road Races eine verbindliche Erklärung, dass ein zeitlich nahe am Veranstaltungstermin gelegener Gesundheits-Check bei einem Spezialisten durchgeführt wurde"

macht nach meiner Meinung alles wieder zunichte.
Bei konsequenter Umsetzung blieben nur drei Möglichkeiten

- nicht starten
- einen (teuren?) ärztlichen Check machen zu lassen - mit allen bereits diskutierten Problemstellungen
- fälschlich zu bestätigen, dass man zum Checkup bei einem Spezialisten war (was auch immer ein "Spezialist" in dem Zusammenhang bedeuten mag). Eigentlich nur eine zusätzliche Gewissenberuhigung für den Veranstalter - wie das Attest nur ohne Verwaltungsaufwand.
Vielleicht könnte man in diese Erklärung die eidesstattliche Antidopingversicherung gleich miteinbauen :teufel:

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HendrikO hat geschrieben:Ich finde die Höhe des Betrags für die Untersuchung völlig irrelevant.

Entweder es ist wirklich überlebenswichtig, dann gib man auch 500 € dafür aus, wenn man nicht völlig verblödet ist oder Todessehnsucht verspürt.

Oder es ist nicht notwendig. Dann wäre ich nicht bereit, die dafür nötige Zeit beim Arzt zu vertrödeln.

Gruß
Hendrik
Und um diese (mögliche) Notwendigkeit zu erkennen, stehen eigentlich standardisierte Screening-Fragebögen und Hinweise zum adäquaten Einsatz zur Verfügung (etwas älterer, aber interessanter Artikel dazu hier). Solche Instrumente ließen sich wunderbar als Online-Verfahren in die Webseiten zu Laufveranstaltungen einbinden.
Man könnte die Anmeldung z.B. so schalten, dass jedem Teilnehmer, der angibt, erstmals an einer Laufveranstaltung über diese Distanz teilzunehmen, den Fragebogen auszufüllen nahegelegt wird, bevor er sich weiter anmelden kann. Wichtiger ist, dass das Ganze ein reiner Selbsttest sein muss, dessen Ergebnisse nur dem Läufer selbst zugänglich sind!
Wer dann klar und mit konkreten Ratschlägen rückgemeldet bekommt, dass er zu den Risikopersonen gehört und was er unternehmen sollte, kann dann selbst die Entscheidung treffen, ob er den Ratschlägen folgt.
Wer das nicht tut oder schon vorher meint, er müsste unzutreffende Angaben machen und sich damit selbst betrügen, dem ist schlichtweg nicht mehr zu helfen! Und Menschen, die ohne Vorerkrankungen oder bekannte Risikofaktoren kollabieren, wird es immer geben.

Zwangsmaßnahmen wie die vorgeschlagenen Atteste halte ich nicht für praktikabel. Gute Prävention muss m.E. auf Freiwilligkeit der Entscheidung setzen. Sie muss aber auch konkrete Informationen und Handlungsstrategien für diejenigen bereitstellen, die entscheidungen treffen sollen.

vg,
kobold

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TinaS hat geschrieben:Kein Veranstalter wird es als besonders tolle Werbung ansehen, wenn ausgerechnet bei seiner Veranstaltung jemand stirbt (von etwaigen Regressansprüchen mal ganz abgesehen) und wird sein möglichstes tun, das zu vermeiden bzw. wird zumindest versuchen, sich abzusichern.
Wie schon in einem anderen Thread geschrieben: Deshalb sind Marathonläufer über 18 und unterschreiben vor dem Rennen einen Wisch, dass sie auf eigene Gefahr starten. Die Volkswirtschaft soll doch froh sein. Die Leute haut es ohne vorherige OP in die Kiste, billiger geht nicht :teufel: . Jetzt kommt der Gesundheitscheck: oh, Sie haben da was am Herzen. Teure Medikamente, später einen Bypass, da der Herr raucht, zu fett isst, dann die Herzklappe und dann noch das Austauschherz. Was das kostet. Das ist doch wieder unüberlegte Kinderkacke (Und die Raucher? Die Skifahrer? Motoradfahrer? Gleitschirmflieger? Fliegenfischer? (da ertrinkt bestimmt auch jedes Jahr einer))

Aloa,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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TinaS hat geschrieben:Das ist dein gutes Recht. Ebenso wie es das gute Recht eines Veranstalters ist, bei seiner Veranstaltung seine Spielregeln aufzustellen.
Klar, aber kein kommerziell ausgerichteter Veranstalter wird solche Kosten von den Teilnehmern fondern. Da ist ganz schnell Schluß mit lustig wenn nur noch ein paar Hundert Teilnehmer übrig bleiben.
TinaS hat geschrieben:Übrigens hab ich mich tatsächlich so einem Gesundheitscheck unterzogen, bevor ich meinen ersten und bisher einzigen HM gelaufen bin. Meine Firma hat das angeboten und bezahlt. Sonst hätte ich es wahrscheinlich auch nicht gemacht.
Ich war auch baim Herzdoc, bevor ich mit dem Marathontraining angefangen habe. Hat übrigens die Kasse bezahlt, außer den 10 Euro Praxisgebühr.

Jedem über 40 jährigen, bin mir jetzt nicht ganz sicher mit dem genauen Alter, steht alle 3 Jahre ein Gesundheitscheck zu. Der ist so oder so sinnvoll, da muß ich nicht noch etra für eine andere Untersuchung zahlen.

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HendrikO hat geschrieben:Könnte es sein, daß Du meinen Beitrag mißverstanden hast?

Gruß
Hendrik
Möglicherweise, vielleicht hast Du Dich auch ein wenig unglücklich ausgedrückt. :wink:

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wolfgangl hat geschrieben: Jedem über 40 jährigen, bin mir jetzt nicht ganz sicher mit dem genauen Alter, steht alle 3 Jahre ein Gesundheitscheck zu. Der ist so oder so sinnvoll, da muß ich nicht noch etra für eine andere Untersuchung zahlen.
Geht in Deutschland schon mit 35 Jahren (sog. "Checkup 35") und ist m.W. alle 2 Jahre "auf Krankenschein" möglich: http://www.aok-bv.de/gesundheit/praeven ... index.html

vg,
kobold

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wolfgangl hat geschrieben: Jedem über 40 jährigen, bin mir jetzt nicht ganz sicher mit dem genauen Alter, steht alle 3 Jahre ein Gesundheitscheck zu. Der ist so oder so sinnvoll, da muß ich nicht noch etra für eine andere Untersuchung zahlen.
Klaro ist der sinnvoll, nur zahlt die Kasse kein BelastungsEKG, sondern nur ein normales. Und das wird es in den meisten Fällen auch nicht richten. Ich habe auch gestaunt, aber es kostete 70 € und ich bin bei der TechnikerKK, die zahlen sonst wirklich alles problemlos.

Aloa,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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kobold hat geschrieben:Geht in Deutschland schon mit 35 Jahren (sog. "Checkup 35") und ist m.W. alle 2 Jahre "auf Krankenschein" möglich:
Das ist richtig und sollte unbedingt gemacht werden. Allerdings sind da die entscheidenden Untersuchungen für einen Ausdauersportler m.E. nicht dabei.

Gruß
Hendrik

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Mich würde ja interessieren, ob auch im Training Menschen plötzlich sterben, ober ob das nur in Wettkämpfen vorkommt. Weiß jemand etwas darüber?

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Gugu hat geschrieben:Mich würde ja interessieren, ob auch im Training Menschen plötzlich sterben, ober ob das nur in Wettkämpfen vorkommt. Weiß jemand etwas darüber?
Mein (hoffentlich) gesunder Menschenverstand sagt mir, dass vermutlich sehr viel mehr Menschen im / nach dem Training umfallen als nach einem Volkslauf.
Was die mit Alltagsaktivitäten verbundene Todesgefahr angeht, hier mal ein Fundstück mit einer - allerdings SEHR veraltete - Studie dazu (wörtliches Zitat aus dem Buch "Joggen und Laufen für die Psyche" von Ulrich Bartmann, 2005, S. 23):
"Zu dem vermeintlich "mörderischen" Charakter sportlicher Aktivität gibt es eine interessante Auflistung von Vuori & Jääskiläinen (1978, S. 295) über die prozentuale Verteilung von 955 plötzlichen Todesfällen in Finnland bei verschiedenen Tätigkeiten. Diese traten auf:
bei Hausarbeit 9.2 %
bei Fabrikarbeit 7.2 %
beim Schwimmen 6.2 %
in der Sauna 5.1 % [Anm. von kobold: kulturspezifischer Befund? :D )
auf dem WC 5.1 %
beim Angeln 2.4 %
beim Tanzen 1,0 %
beim Laufen 0,9%
Schmunzelnd können wir somit solchen Sportmuffeln sagen: "Wer Sport als Mord verteufelt, sollte sich sehr vor einem Toilettengang hüten!" "


Die Interpretation lasse ich jetzt mal unhinterfragt so stehen! :teufel:

vg,
kobold

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Gugu hat geschrieben:Mich würde ja interessieren, ob auch im Training Menschen plötzlich sterben..
Ja.

[
Bild

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kobold hat geschrieben: "Zu dem vermeintlich "mörderischen" Charakter sportlicher Aktivität gibt es eine interessante Auflistung von Vuori & Jääskiläinen (1978, S. 295) über die prozentuale Verteilung von 955 plötzlichen Todesfällen in Finnland bei verschiedenen Tätigkeiten. Diese traten auf:
bei Hausarbeit 9.2 %
bei Fabrikarbeit 7.2 %
beim Schwimmen 6.2 %
in der Sauna 5.1 % [Anm. von kobold: kulturspezifischer Befund? :D )
auf dem WC 5.1 %
beim Angeln 2.4 %
beim Tanzen 1,0 %
beim Laufen 0,9%
Schmunzelnd können wir somit solchen Sportmuffeln sagen: "Wer Sport als Mord verteufelt, sollte sich sehr vor einem Toilettengang hüten!" "

Das mit dem Toilttengang war doch bekannt. Aber das hausarbeit so gefährlich ist :haeh: Ich wollte heut eigentlich aufräumen- dass lass ich lieber, zu gefährlich. Ich geh dann lieber laufen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Klaro ist der sinnvoll, nur zahlt die Kasse kein BelastungsEKG, sondern nur ein normales. Und das wird es in den meisten Fällen auch nicht richten. Ich habe auch gestaunt, aber es kostete 70 € und ich bin bei der TechnikerKK, die zahlen sonst wirklich alles problemlos.

Aloa,

Rainer
Ich bin auch bei der Techniker und die hat das Problemlos bezahlt. Herzdoc angerufen, Termin ausgemacht, Belastungs-EKG mit Ultraschallscreening der Halsschlagader und des Herzens und gut wars. Bezahlung war kein Thema und ich hab auch nichts von der TKK gehört.

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pingufreundin hat geschrieben:Das mit dem Toilttengang war doch bekannt. Aber das hausarbeit so gefährlich ist :haeh: Ich wollte heut eigentlich aufräumen- dass lass ich lieber, zu gefährlich. Ich geh dann lieber laufen
Das war mir schon bewußt, dass Hausarbeit wahnsinnig gefährlich ist, deswegen tu ich so was auch nicht. Da säg ich mir lieber beim Heimwerken irgendwo rein oder klopp mir irgendwo drauf. :wink:

Im Ernst, speziell das Fensterputzen ist eine häufige Unfallquelle. In der Wohnung stürtzen ist da noch ziemlich harmlos, aus dem Fenster stürtzen kann tödlich sein.
Gesperrt

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