Hallo erstmal,
ich hab mich nun schon etwas längere Zeit hier im Forum durchgelesen und hab mir nun ein Herz gefasst, um meine Fragen mal loszuwerden.
Ich habe im April 2007 mit dem Laufen angefangen. Das Ziel soll es sein im September den Berlin Marathon zu bewältigen. Die Zeit ist für mich im Moment eher zweitrangig.
Ich habe mittlerweile durch Ernährungsveränderung und Laufen mein Gewicht von 96 kilo auf 79 kilo reduziert (bei einer Körpergröße von 176 cm).
Mein jetziger Trainingsumfang besteht aus vier Läufen in der Woche: 3 kürzere Läufe (zusammen ca. 25-30 km) und ein längerer Lauf (im Moment 20-25 km).
Die Ausdauer macht mir eigentlich keine Probleme, ich würde allerdings gerne die Zeit so langsam verbessern. Das soll heissen: 10 km laufe ich in 1 Std. 10 Min.
Ich würde die 10 km aber schon ganz gerne unter 1 Std. laufen. Ich hab im Moment nur keine Ahnung, wie ich das hinbekommen kann, ohne danach auf allen vieren nach Hause zu krabbeln.
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du hast schon sehr viel erreicht!!! Uebertreibs nicht... und wenn du nach der kurzen Zeit schon so weit laufen kannst und so viel abgenommen hast: Sei froh drum und überleg Dir ob nicht ein Marathon ein paar Wochen später auch noch drin liegen würde. Stolz sein kannste ja jetzt schon....slow-man hat geschrieben:Hallo erstmal,
ich hab mich nun schon etwas längere Zeit hier im Forum durchgelesen und hab mir nun ein Herz gefasst, um meine Fragen mal loszuwerden.
Ich habe im April 2007 mit dem Laufen angefangen. Das Ziel soll es sein im September den Berlin Marathon zu bewältigen. Die Zeit ist für mich im Moment eher zweitrangig.
Ich habe mittlerweile durch Ernährungsveränderung und Laufen mein Gewicht von 96 kilo auf 79 kilo reduziert (bei einer Körpergröße von 176 cm).
Mein jetziger Trainingsumfang besteht aus vier Läufen in der Woche: 3 kürzere Läufe (zusammen ca. 25-30 km) und ein längerer Lauf (im Moment 20-25 km).
Die Ausdauer macht mir eigentlich keine Probleme, ich würde allerdings gerne die Zeit so langsam verbessern. Das soll heissen: 10 km laufe ich in 1 Std. 10 Min.
Ich würde die 10 km aber schon ganz gerne unter 1 Std. laufen. Ich hab im Moment nur keine Ahnung, wie ich das hinbekommen kann, ohne danach auf allen vieren nach Hause zu krabbeln.
Gruss Sigi
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So ähnlich wurde die Frage auch gerade in den Threads Intervalle und Noch mehr langsame... gestellt/diskutiert, also ruhig da auch mal schauen.
Mein Tipp wäre, verstärkt Techniktraining (Lauf-ABC am Anfang des Dauerlaufs) zu machen und bei den normalen Dauerläufen Fahrtspiele, also kurze Sprintstrecken (ca. 20-30 sek.) einzubauen. Wenn du dann ein Gefühl dafür entwickelt hast, wie sich schnelles Laufen (nicht schluff-schluff sondern zisch-zisch) anfühlt, auch mal Tempoläufe machen. Hilfreich zur Standortbestimmung kann auch ein kurzer Wettkampf (5-10km) sein - danach lassen sich mit der von Jack Daniels entwickelten Tabelle (z. B. auf dieser SeiteVDOT-Calculator) sehr gut die sinnvollen Geschwindigkeitsbereiche für das Training feststellen, jedenfalls paßt das bei mir ziemlich gut, auch wenn ich das Potential von der kurzen Strecke noch nicht auf den Marathon übertragen bekommen habe.
PS: Leider schreibst du nicht besonder viel über deine körperlichen Voraussetzungen (anderer Sport, Alter). Ansonsten wäre ich als kompletter Neueinsteiger vorsichtig, so schnell diese Umfänge (ca. 50km/Woche) zu laufen. Aber wenn der Körper sich nicht beschwert... Ich hab letzen Sommer auch ernsthaft mit Laufen angefangen, und konnte nach 6 Wochen Strecken >20km laufen, aber ich hab mir seit der Schule auch immer eine gewisse Grundkondition erhalten.
Mein Tipp wäre, verstärkt Techniktraining (Lauf-ABC am Anfang des Dauerlaufs) zu machen und bei den normalen Dauerläufen Fahrtspiele, also kurze Sprintstrecken (ca. 20-30 sek.) einzubauen. Wenn du dann ein Gefühl dafür entwickelt hast, wie sich schnelles Laufen (nicht schluff-schluff sondern zisch-zisch) anfühlt, auch mal Tempoläufe machen. Hilfreich zur Standortbestimmung kann auch ein kurzer Wettkampf (5-10km) sein - danach lassen sich mit der von Jack Daniels entwickelten Tabelle (z. B. auf dieser SeiteVDOT-Calculator) sehr gut die sinnvollen Geschwindigkeitsbereiche für das Training feststellen, jedenfalls paßt das bei mir ziemlich gut, auch wenn ich das Potential von der kurzen Strecke noch nicht auf den Marathon übertragen bekommen habe.
PS: Leider schreibst du nicht besonder viel über deine körperlichen Voraussetzungen (anderer Sport, Alter). Ansonsten wäre ich als kompletter Neueinsteiger vorsichtig, so schnell diese Umfänge (ca. 50km/Woche) zu laufen. Aber wenn der Körper sich nicht beschwert... Ich hab letzen Sommer auch ernsthaft mit Laufen angefangen, und konnte nach 6 Wochen Strecken >20km laufen, aber ich hab mir seit der Schule auch immer eine gewisse Grundkondition erhalten.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.
Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.
Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.
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Dankeschön für die ersten Antworten.
Zum Alter: 38 Jahre
Meine sportliche Vorbelastung ist eher dünn die letzten Jahre ausgefallen.
Abgesehen vom regelmäßigen Radfahren und gelegentlichem Squash spielen.
Der Hauptantrieb, um mit dem Laufen anzufangen war eigentlich mein Gewicht.
Der Marathon sollte mir als Zielsetzung behilflich sein.
Zum Alter: 38 Jahre
Meine sportliche Vorbelastung ist eher dünn die letzten Jahre ausgefallen.
Abgesehen vom regelmäßigen Radfahren und gelegentlichem Squash spielen.
Der Hauptantrieb, um mit dem Laufen anzufangen war eigentlich mein Gewicht.
Der Marathon sollte mir als Zielsetzung behilflich sein.
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Motivation ist schon in Ordnung aber dranbleiben musst Du auch. Ein halbes Jahr ist schnell vorbei ich hab mir wenigstens 10 Monate Zeit gelassen
ch hab im Januar 2004 mit 107 kg / 183 cm angefangen zu laufen. Also massiv Uebergwicht. Marathon hatte ich dort noch nicht im Sinn obwohl ich dies an Sylvester gross angetönt hatte. Im Juni bin ich zufälligerweise in die Bieler 100er-Staffel gerutscht. Dort hatte ich noch 95 kg. Wettkampffieber zum ersten Mal. Und war infiziert. Dann in Thun mein erster 10er mit irgendwas von 55 Minuten. Plötzlich war dann Halbmarathon im September in Kressbronn in 2:06:xx. Laufpläne angeschaut und lange Läufe eingebaut. Tja und dann hab ich mich in Frankfurt angemeldet. 4:36:07 war meine Zielzeit.
Ich denke es geht - ob es gesund ist....?? Muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe es nicht bereut. Meine Gräten haben es ausgehalten.Bis August solltest du halt kucken ob Du vorher so lange Läufe hinkriegst ohne gross zu leiden. Und mit lang mein ich mindestens ü 33 km
ch hab im Januar 2004 mit 107 kg / 183 cm angefangen zu laufen. Also massiv Uebergwicht. Marathon hatte ich dort noch nicht im Sinn obwohl ich dies an Sylvester gross angetönt hatte. Im Juni bin ich zufälligerweise in die Bieler 100er-Staffel gerutscht. Dort hatte ich noch 95 kg. Wettkampffieber zum ersten Mal. Und war infiziert. Dann in Thun mein erster 10er mit irgendwas von 55 Minuten. Plötzlich war dann Halbmarathon im September in Kressbronn in 2:06:xx. Laufpläne angeschaut und lange Läufe eingebaut. Tja und dann hab ich mich in Frankfurt angemeldet. 4:36:07 war meine Zielzeit.
Ich denke es geht - ob es gesund ist....?? Muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe es nicht bereut. Meine Gräten haben es ausgehalten.Bis August solltest du halt kucken ob Du vorher so lange Läufe hinkriegst ohne gross zu leiden. Und mit lang mein ich mindestens ü 33 km
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Hallo slowman,slow-man hat geschrieben: Die Ausdauer macht mir eigentlich keine Probleme, ich würde allerdings gerne die Zeit so langsam verbessern. Das soll heissen: 10 km laufe ich in 1 Std. 10 Min.
hier mal stellvertretend für viele andere Anfragen: Natürlich mangelt es Dir noch an Ausdauer. Denn dieser Mangel zwingt Dich, längere Trainingseinheiten in sehr langsamen Tempo zu laufen.
Ich halte von diesen Hauruck-Aktionen nichts, aber da Du Dich offensichtlich schon angemeldet hast, wünsche ich Dir viel Glück und eine stabile Orthopädie. In den anderen Diskussionen des Anfängerforums findest Du Hinweise, wie Du besser werden kannst.
Gruß
Hendrik
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Ich hätte dir eher zum Halbmarathon geraten. Falls du dich noch nicht angemeldet hast, denk mal drüber nach...
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Hier muss ich Dir recht gebenHendrikO hat geschrieben:Ich halte von diesen Hauruck-Aktionen nichts
Michael
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Lass dir Zeit. Ich halte auch nix von solchen Aktionen. Klar, das kann funktionieren, aber ob´s gut ist?? Sieh doch erst mal zu das deine 10er Zeit unter ner Stunde liegt, dann lauf mal einen HM und der nächste Berliner kann dein M werden. Ich hab mir 2 Jahre Zeit gelassen meinen ersten M zu laufen, andere hier im Forum "trauen" sich erst nach 6, 7 Jahren da dran. Mit vernünftigen Zwischenzielen kommst du sicher weiter und behältst den Spaß am laufen!
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Hurra, das Forum lebt !
Schön, dass es hier soviele interessierte gibt.
Ich habe heute den ersten Part einer sportmedizinischen Untersuchung hinter mich gebracht. Der Arzt hat mir aus gesundheitlicher Sicht das OK gegeben. Nur über meine momentane Ernährung sollte ich mir Gedanken machen. Laut Befund nehme ich zu wenig Eiweiß zu mir. Aber körperlich (Muskelapparat und Gelenke) wäre ich in der Lage den Marathon bei entsprechend konsequenten Training zu bewältigen.
Ich bekomme dann in den nächsten Tagen einen Trainingsplan, welcher auf mich individuell abgestimmt sein soll.
Schön, dass es hier soviele interessierte gibt.
Ich habe heute den ersten Part einer sportmedizinischen Untersuchung hinter mich gebracht. Der Arzt hat mir aus gesundheitlicher Sicht das OK gegeben. Nur über meine momentane Ernährung sollte ich mir Gedanken machen. Laut Befund nehme ich zu wenig Eiweiß zu mir. Aber körperlich (Muskelapparat und Gelenke) wäre ich in der Lage den Marathon bei entsprechend konsequenten Training zu bewältigen.
Ich bekomme dann in den nächsten Tagen einen Trainingsplan, welcher auf mich individuell abgestimmt sein soll.
