Hallo Leute,
heute hatte ich mir eine 44 km lange Wanderung von A nach B vorgenommen. Bin um 7:30 Uhr losmarschiert und ab km 15 hatte ich so gut wie nur Sonne, allerdings mehr von schräg hinten. Ich spürte die Wärme (Hitze 35°C) nicht sooo sehr, weil meine Kleidung, Hose wie Hemd, klitschenass durchgeschwitzt waren. Über die gesamte Distanz habe ich 2,5 Liter getrunken - eindeutig zu wenig für ein Durchnittstempo von knapp 7 km/h.
2 km vor dem Ende der Tour hatte ich plötzlich einen "wattiges" Gefühl im linken Ohr. Ich versuchte, dieses Gefühl durch Nasen zuhalten und ausschnauben zu beseitigen, aber der Erfolg dieser Maßnahme war ein gewaltiger Donnerhall in meinem Kopf. Ich ließ es bleiben ...
Jedes in der Folge von mir verursachte Geräusch, sei es ein Räuspern, Hüsteln verstärkte diese in der Lautstärke in meinem Kopf auf unangenehme Weise bis fast zur Schmerzgrenze. Ich versuchte daher, diese Geräusche zu vermeiden.
Im Bahnhofskiosk kaufte ich mir ein Getränk ohne jegliche Kommunikation - Gottseidank gibt es SB! In der S-Bahn sprach mich eine Frau an, der ich leider auch keine Antwort geben konnte/wollte, weil diese Symptome so was von unangenehm waren.
Zu Hause trank ich noch Brühe, weil ich auch noch extreme Krämpfe in den Beinen hatte, aß 1 Liter Eis , und legte mich flach hin. Es dauerte nicht lange, bis dieses beeindruckende Phänomen mit meinem Ohr wieder abgeklungen war. Hätte es weiterhin bestanden, wäre ich natürlich unverzüglich zur Notaufnahme geradelt. Ich werde am Dienstag sowieso mit dem Prof. meines Vertrauens darüber sprechen.
Hatte von euch schon jemand ein ähnliches Vorkommnis?
War das ein Hörsturz ?
1Schöne weißblaue Grüße ...
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
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