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Erkrath 6-Tage-Lauf

Erkrath 6-Tage-Lauf

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Momentan laeuft sie, das 6-Tage-Rennen in Erkrath. Das heisst fuer die Teilnehmer 144 Stunden auf eine 400 Meter Aschebahn laufen nach dem Motto: "wer schlaef, macht keine km". Der Michael Krueger, alias Dromeus, auch hier bei LA unterwegs laeuft recht weit vorne mit.

Stuendliche Zwischenergebnisse: http://www.steppenhahn.de/6days/ergeb.html?event=25
Aktuelle Bilder: http://de.pg.photos.yahoo.com/ph/erkrath2007/my_photos
Videoclips: http://www.klingenfilm.de/

Natuerlich kann so ein Wettkampf sehr kontrovers diskutiert werden aber ich wuerde mich gerne ein paar konstuktive Beitraege zu diese Wettkampfart wuenschen. Jede(r) das seine. "gar nicht verrueckt ist auch nicht normal".

:isnichmehrweit:
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Ich hatte gestern schon mal nach den Zwischenergebnissen und Bildern geschaut.
Wenigstens ist das Wetter jetzt freundlicher, am Wochenende war es ja ziemliches Mistwetter. :frown:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Bei der Gelegenheit: Gruß an Conny und Sigi, leider seit einiger Zeit inaktiv in LA...
:hallo:
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Danke fuer den Hinweis!
Hatte ich doch glatt uebersehen, dass die schon wieder unterwegs sind...

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...ist das krank...

vielleicht fahr ich gleich ma mim Rad hin
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:...ist das krank...
Das ist nicht krank. "Schwerstvergnuegen" wuerde ich das nennen. :)

... und warst Du vorort?
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Momentan laeuft sie, das 6-Tage-Rennen in Erkrath. Das heisst fuer die Teilnehmer 144 Stunden auf eine 400 Meter Aschebahn laufen nach dem Motto: "wer schlaef, macht keine km". Der Michael Krueger, alias Dromeus, auch hier bei LA unterwegs laeuft recht weit vorne mit.

Stuendliche Zwischenergebnisse: http://www.steppenhahn.de/6days/ergeb.html?event=25
Aktuelle Bilder: http://de.pg.photos.yahoo.com/ph/erkrath2007/my_photos
Videoclips: http://www.klingenfilm.de/

Kuckst Du hier, Eric: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=30138

14 Minuten Vorsprung... :zwinker2:


Außer uns ist ja die gesamte Tischgesellschaft aus Rotenburg mehr oder weniger aktiv vor Ort.
Peter und Jens halten sich ja ordentlich.

Mal sehen - vielleicht fahre ich am Freitag mal vorbei.

Für mich selber ist eine aktive Teilnahme derzeit noch undenkbar.

Wobei ich den Gedanken inzwischen durchaus interessant finde, wenn auch ziemlich abgedreht.

Wer weiß - vielleicht irgendwann!?

:hallo: Stefan


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ET hat geschrieben:Das ist nicht krank. "Schwerstvergnuegen" wuerde ich das nennen. :)

... und warst Du vorort?

nee, aba is ja noch Zeit
die letzten Jahre war ich schon ma vorort

wenn ich heut nacht nicht schlafen kann, kann ich ja mal vorbeischauen, um Menschen zu sehen, die nachts um einen Sportplatz laufen respektive gehen :hihi:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Lauflöwe hat geschrieben:14 Minuten Vorsprung... :zwinker2:
Upps. :peinlich: Das habe ich nicht gewollt. Dein Beitrag habe ich gar nicht gesehen, denn das macht meinen voellig ueberfluessig. Wir muessen wohl parallel geschrieben und ich wohl viel spaeter abgeschickt haben.

Vielleicht kann Tim diesen Beiden Threads zusammenlegen (mit Dir als Originator)?

Aber mal zum Thema: krass was der Wolfgang Schwerk da leistet. Es sind noch keine 72 Stunden (Halbzeit) gelaufen und er ist jetzt schon weit ueber die Haelfte des Weltrekords von Yiannis Kouros (1037 km)
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Upps. :peinlich: Das habe ich nicht gewollt. Dein Beitrag habe ich gar nicht gesehen, denn das macht meinen voellig ueberfluessig. Wir muessen wohl parallel geschrieben und ich wohl viel spaeter abgeschickt haben.
Vielleicht kann Tim diesen Beiden Threads zusammenlegen (mit Dir als Originator)?

Ach, das ist überflüssig.
Wir lassen meinen mit den weniger Antworten im Nirvana des Archivs versinken und gut ist... :zwinker5:
ET hat geschrieben:Aber mal zum Thema: krass was der Wolfgang Schwerk da leistet. Es sind noch keine 72 Stunden (Halbzeit) gelaufen und er ist jetzt schon weit ueber die Haelfte des Weltrekords von Yiannis Kouros (1037 km)

Ja, das ist wirklich heftig. Großer Sport - der wohl trotzdem noch nicht mal eine Randnotiz in der Sportschau wert sein wird.
Aber das ist ein anderes Thema.

Bei Jens scheint ja noch alles gut zu laufen,
Fori Michael hat sich auf Platz 5 vorgelaufen und "Miss Zuverlässig" Martina Hausmann ist bereits auf Platz 2 bei den Damen.

Spannend, spannend...

:hallo: Stefan


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In 2h ist Schluss, der Führende wird die 1000 km wohl knacken... da hat er aber die letzten 2 Tage noch was zulegen können, :respekt:
Aber mal so als Laie gefragt: Die im Hinterfeld laufen teilweise gerade mal einen Marathon pro 24 h.... ist man damit bei soeiner Veranstaltung als Teilnehmer nicht fehl am Platz? Es gibt Leute, die machen sich nen Hoby draus, jeden Tag einen Marathon in einem anderen Bundesland zu laufen und die in Erkrath brauchen dazu jeweils 24 h?
Übrigens: den ältesten Teilnehmer möchte ich da ausdrücklich ausnehmen..
Gruß wosp :hallo:
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wosp hat geschrieben:Aber mal so als Laie gefragt: Die im Hinterfeld laufen teilweise gerade mal einen Marathon pro 24 h.... ist man damit bei soeiner Veranstaltung als Teilnehmer nicht fehl am Platz?

Ich war heute lange vor Ort und habe mit Jörg, dem "Tabellenletzten", gesprochen.

Er hatte sich auch mehr vorgenommen.
Mit seinen offenen, dicken, eitrigen Blasen ging das aber nicht. :nene:
So hat er dann wenigstens versucht, einen Marathon am Tag zu absolvieren, um im Rennen zu bleiben.

Barbara hat sich erst kurz vor dem Lauf zur Teilnahme entschlossen bzw. ist dazu überredet worden.
Ich weiß nicht, was sie sonst so drauf hat - aber für eine anständige Vorbereitung fehlte definitiv die Zeit.

Davon abgesehen muß auch ein Marathon am Tag erst mal gelaufen werden - egal wo.

Davon abgesehen war es richtig schön, insbesondere in der letzten Stunde zuzusehen.
Die Läufer formierten sich nach und nach zu einer gemeinsam laufenden Gruppe und hatten dabei ihre Nationalflaggen in der Hand.

Das fand ich klasse.

:hallo: Stefan


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Die WZ hat in der Samstagsausgabe berichtet - allerdings ist der Artikel nicht unbedingt positiv.
Der älteste Läufer stand bei der Berichterstattung als eine Art Skurrilität im Mittelpunkt, ansonsten war sinngemäß bezogen auf alle Teilnehmer zu lesen, dass ohne Schmerzmittel da gar nichts geht.
An die Kenner der Szene: Ist das so richtig? Woher bezog der Schreiberling seine Informationen?

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Kylie hat geschrieben:Der älteste Läufer stand bei der Berichterstattung als eine Art Skurrilität im Mittelpunkt,

Vielleichtja gar nicht zu unrecht. Sicher ist es, aus dem Blickwinkel der "Normalbevölkerung" betrachtet, ziemlich skurril, wenn sich zwei reifere Herren, Jahrgang 1936 und 1937, 6 Tage lang im Kreis bewegen, während viele Altersgenossen gerade mal noch den Weg zum Briefkasten schaffen.

Dan, der Brite und ältere der beiden, ging hinterher auch ziemlich krumm, so dass man schon Mitleid bekommen könnte.
Nichtsdestrotrotz war er richtig gut drauf, war Publikumsliebling und Smalltalk gegenüber stets aufgeschlossen - ich hatte selber das Vergnügen.

Tom, der Ire, hat in den letzten Stunden noch mal richtig zugelegt und konnte noch richtig flüssig laufen. Ganz besonders flüssig in den letzten 2 Runden - da lief er nämlich, standesgemäß irisch, mit einer Flasche Guinness.

"Verrückt" oder "skurril" mögen die beiden sein. Aber sicher "positiv verrückt" und keineswegs "bekloppt". Echte Sympathieträger. :nick:

ansonsten war sinngemäß bezogen auf alle Teilnehmer zu lesen, dass ohne Schmerzmittel da gar nichts geht.
An die Kenner der Szene: Ist das so richtig?

Ich möchte mich nicht als "Kenner der Szene" betrachten, bin mir aber sicher, dass man hier nicht verallgemeinern kann.

:hallo: Stefan


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Kylie hat geschrieben:Die WZ hat in der Samstagsausgabe berichtet - allerdings ist der Artikel nicht unbedingt positiv.
Der älteste Läufer stand bei der Berichterstattung als eine Art Skurrilität im Mittelpunkt, ansonsten war sinngemäß bezogen auf alle Teilnehmer zu lesen, dass ohne Schmerzmittel da gar nichts geht.
An die Kenner der Szene: Ist das so richtig? Woher bezog der Schreiberling seine Informationen?

Gruß
Manu

hallo Manu,

ich war die ganzen 6 Tage als Betreuerin vor Ort und ich würde sagen: das ist blanker Unsinn! Wer Schmerztabletten nimmt, merkt auch nicht mehr, wann er seinem Körper so viel zu viel zumutet, daß er ernsthaften Schaden anrichtet. Das wissen und beherzigen aus meiner Sicht die Allermeisten. Ich würde nicht sagen "alle", weil ich nicht mit allen so guten Kontakt hatte. Das Erkrath-"Schmerzmittel" hieß TAPE. Friedemann Hecke hat sich sogar aus Tapes einen Fußhebelmechanismus zusammengebastelt, um ohne allzu große Schmerzen gehend km absolvieren zu können - er hat so quasi seinen Shin Splint ausgetrickst.

Gruß

Gabi

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Da benutze ich doch mal kurz Connies Account:

Gegenüber einem Redakteur der WZ habe ich mich im Vorfeld des 6-Tage-Laufs bei einem zwanglosen Gespräch über die im Radsport gerade augenfällige Dopingproblematik und evtl. Ansätze im Ultralangstreckenbereich dummerweise geäußert, dass ich sicher davon ausgehe, dass bei uns Doping keinen Sinn macht, da sei schon eher mal ein Schmerzmittel an der Tagesordnung, welches außerdem definitiv auf der Liste der erlaubten Mittel stehe. Daraus ist dann in seinem Bericht geworden, dass die Teilnehmer des 6-Tage-Laufs ihren Sport nicht ohne Schmerzmittel ausüben können.

Auch habe ich mich geäußert, dazu stehe ich immer noch, dass ich lieber am Ende eines Ultramarathonwettbewerbs ein Schmerzmittel zur Bekämpfung leichter Beschwerden (Blasen etc.) sähe, als dass sich jemand mit einer unbewußten Schonhaltung größere Probleme anläuft. Daraus ist dann geworden, dass ich mit dem bedenkenlosen Einsatz von Schmerzmitteln kein Problem hätte.

In dem Artikel, den Kylie gelesen hatte, wurde das eben einfach weiter geführt. Ansonsten gab es außer den phantastischen Leistungen, die bei uns in Erkrath abgeliefert wurden, keine spektakulären Erkenntnisse zu vermelden. Wir mußten niemand ins Krankenhaus einliefern, es ist niemand wiederbelebt worden oder gar gestorben.

Die eigentliche Frage als Antwort auf die Feststellung der WZ, das könne bei weitem nicht gesundheitsfördernd sein, hat der Veranstalter des Deutschlandlaufs, Ingo Schulze in einem seiner täglichen Kommentare gestellt: wie fit muss man eigentlich sein, beim 6-Tage-Lauf teilnehmen zu können, oder, wie unser ältester Teilnehmer Dan Coffey, sich mit 76 Jahren noch 6 Tage um die Bahn bewegen zu können? Er hat übrigens knapp mehr als 400 km zurückgelegt.

sigi
Gesperrt

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