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Training is no guarantee of health

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"My life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well preserved package, but rather I will skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming...

WOW...What a Ride!"

Fiel mir so spontan dazu ein.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Kohlenhydrate sind sicher langfristig "schlecht" im Sinne der Gesundheit, aber man muß sie ja nicht essen. Woher diese Kohlenhydrat-Manie kommt, weiß ich nicht, denn schon vor bald 100 Jahren hat der Polarforscher Vilhjalmur Stefansson erkannt, daß er und seine Begleiter bei extrem langen Ausdauerbelastungen mit Fett und Eiweiß als einziger Nahrungsquelle bessere Leistungen bringen und es auch problemlos möglich ist, sich sein ganzes Leben kohlenhydratfrei zu ernähren. Eine ketogene Stoffwechsellage zieht denn auch nicht zwangsläufig Katabolismus nach sich, denn die Gluconeogenese läuft ja nur auf Sparflamme (~100 kcal/Tag) und das lässt sich problemlos mit Nahrungseiweiß decken. Woher die Leber die zur Verzuckerung benötigten Aminosäuren bekommt, weiß sie nicht, dafür gibt es den Aminosäurenpool.

Wobei man auch sagen muß, daß die Insulinausschüttung eines hart trainierenden Athleten in der Marathonvorbereitung viel geringer bei der gleichen Menge an aufgenommen KH ist im Vergleich zu einem Nichtsportler, da die Muskelzellen durch die regelmäßige Entleerung viel insulinsensitiver sind. Da sorgt schon der Unterschied im osmotischen Druck für einen autonomen Glucogentransport vom Blut in die Zellen.

Was sicher schlecht ist (und bei mir auch schei**e aussieht), das ist einseitiges Ausdauertraining. Kraft:Ausdauer im Verhältnis 50:50, dafür scheint der Mensch (zumindest ich) viel besser geeignet zu sein. Was aber natürlich nur dem Konzept einer overall fitness zugute kommt, schnell laufen können oder sehr muskulös wird man damit nicht. Aber der Artikel spricht ja in weiterer Folge ja genau das an: der Aufbau von fettfreier Masse ist genauso wichtig wie der von aerober Leistungsfähigkeit.
I would incorporate therapeutic amounts of testosterone (yes, I know it's illegal, but I'm giving you the best-case scenario)
es ist nicht illegal: in Europa darf man zum Glück noch mit seinem Körper tun, was man selbst für gut befindet und in den USA muss man halt einem Doc einige Hundert $$ zahlen, damit der ein Rezept ausstellt, dann ist es auch dort legal, sich Testosteron zu injizieren. Der einzige Unterschied ist daß es hier 10€, dort 100$ im Monat kostet (wenn man sich mit Generika versorgt).

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sapsine hat geschrieben:Fit für den HM? Machst du Jo platt?? :zwinker2:
ähmm .. neee .. ich lauf nen lockeren 5er Schnitt *räusper* :teufel:
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Austrian hat geschrieben:Kohlenhydrate sind sicher langfristig "schlecht" im Sinne der Gesundheit, aber man muß sie ja nicht essen. Woher diese Kohlenhydrat-Manie kommt, weiß ich nicht, denn schon vor bald 100 Jahren hat der Polarforscher Vilhjalmur Stefansson erkannt, daß er und seine Begleiter bei extrem langen Ausdauerbelastungen mit Fett und Eiweiß als einziger Nahrungsquelle bessere Leistungen bringen und es auch problemlos möglich ist, sich sein ganzes Leben kohlenhydratfrei zu ernähren.
Naja. Gebreselassi und Tergat haben es auch ohne ketogene Ernährung nach Oben geschafft. Außerdem gibt es, wie bei jeder Ernährungsform, auch bei dieser Nachteile.
Gibt es eigentlich einen mehr als überdurchschnittlich schnellen Ausdauersportler der sich ketogen ernährt?

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Och Mönsch, jetzt hast du mir den einzigen Grund zu laufen genommen! :zwinker5: Ich dachte, damit werde ich 110 Jahre alt. :zwinker2:

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Na, da bin ich wenigstens einmal froh, des Englischen nicht mächtig zu sein...
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