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Training in hügeligem Gelände

Training in hügeligem Gelände

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Hallo,
ich muss jetzt doch noch mal einige blöde Fragen stellen. Ich plane gerade meinen ersten Marathon für Ende Oktober und wollte demnach bald in den Plan einsteigen. Ich hatte mir dazu jetzt Steffnys Perfektes Marathontraining gekauft, weil ich denke für jemand wie mich, der eher langsam und Anfänger ist wäre Steffnys Einsteigerplan ganz vernünftig.

Der Plan sieht vor: min. 1 Jahr Erfahrung (habe 2,5J), 10km in 1h (meine PB 53Min), HM 2:10h (PB 2:01), 4 Einheiten/Woche.
Und er orientiert sich an Zeit/Kilometern statt Pulsfrequenzen (ich laufe nie mit Pulsmesser).

Nun stelle ich fest, Steffny trainiert vor allem unendlich viel im Marathonrenntempo (hier 6:45).

Ich wohne nun aber im Mittelgebirge und habe stets einige Höhenmeter mit drin und auch mal kleine Waldpfade mit Wurzeln, Steinen, umgekippte Bäume, Treppenstufen usw. Dies stört mich auch nicht, aber dadurch habe ich so gut wie nie gleichmäßiges Tempo.

Soll ich lieber einen anderen Plan nehmen?

Oder ist es okay, wenn ich mich pi mal daumen an die Kilometervorgaben halte (und ggf. auch mal länger unterwegs bin, falls ein Berg dazwischen lag)?

Wie genau muss man so einen Plan überhaupt einhalten? Ich will nämlich den Test-HM eine Woche früher laufen. Ich schätze das macht nix, oder?

Wie wichtig ist es, dass einem das Marathonrenntempo so richtig in Fleisch und Blut übergeht bzw. inwieweit spielt das Terrain, in welchem man trainiert, eine Rolle fürs Marathontraining?

Argh, so langsam krieg ich Bammel vor meinem Unterfangen hier. :P
Hilfreiche Hinweise werden dankbarstens entgegen genommen.
Liebe Grüße,
Cathleen

Alles plattmachen

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Das wäre die eine Möglichkeit, so könntest du deinen Plan auf flachen Strecken in Angriff nehmen. Ist allerdings technisch sehr aufwändig!

Im Ernst, orientiere dich primär an den Kilometern und versuche dann noch einigermaßen das vorgegebene Durchschnittstempo zu halten.
Meine Laufstrecken sind naturbedingt ebenfalls nicht flach und ich habe mit der Kilometerorientierung sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wenn du 32 km im hügeligen Geländein ca 3,5 h laufen kannst, werden die 42 km in ca 4 h mit Sicherheit kein Problem werden!

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cabo hat geschrieben:[...]

Wie genau muss man so einen Plan überhaupt einhalten? Ich will nämlich den Test-HM eine Woche früher laufen. Ich schätze das macht nix, oder?

[...}
Welcher Steffny-Plan soll das sein?

Ich kenne den Einsteigerplan für 4:45 h (Perfektes Lauftraining), der Halbmarathontest (Ziel: 2h10) ist in Woche 7.

Wenn ich obiges richtig verstanden habe möchtest Du Woche 6 mit Woche 7 tauschen?
Das ginge.

Du könntest in der Woche 6 am Sa/So den HM laufen. Evtl. mit den 30 min Jogging am Vortag.

Woche 7 sollte weniger Umfänge haben als Woche 6.

Ich würde in Woche 7 dann den 28k LDL laufen. Mehr nicht!
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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cabo hat geschrieben: Nun stelle ich fest, Steffny trainiert vor allem unendlich viel im Marathonrenntempo (hier 6:45).
............
............

Soll ich lieber einen anderen Plan nehmen?
Hallo Cathleen,
du solltest vor allem einen Plan nehmen der zu dir oder besser zu deinen Unterdistanzzeiten passt. 6:45/km ist 4:45h, das passt nicht. Wenn ich mir deine Zeiten und hier die HM-Zeit anschaue, dann nimm einem Plan für 4:15h.

Sorry aber bei einem 4:45h Plan setzt du m.M. überhaupt keine vernnftigen Trainingsreize bgl. deines vorhandenen Leistungspotential. Beachte, das bedeutet nicht, dass du die 4:15h dann auch im WK versuchst, das geht vermutlich in die Hose, aber das Training solltest du m.M. schon daran ausrichten, damit die Trainingsreize passen. Im WK selbst darfst du dann gerne auf 4:30h oder was dir selbst vorschwebt anlaufen.
cabo hat geschrieben: Wie genau muss man so einen Plan überhaupt einhalten? Ich will nämlich den Test-HM eine Woche früher laufen. Ich schätze das macht nix, oder?
Darin sehe ich überhaupt kein Problem.
cabo hat geschrieben: Wie wichtig ist es, dass einem das Marathonrenntempo so richtig in Fleisch und Blut übergeht bzw. inwieweit spielt das Terrain, in welchem man trainiert, eine Rolle fürs Marathontraining?
Sofern es irgendwie möglich ist, versuche ich viel in dem Gelände zu trainieren, wo auch der WK ist. Vor einem "Berglauf" trainiere ich viel in hügeligem Gelände. Vor einen flachen Asphalt M, eben viel auf flachen (Asphalt)strecken.

Es kann sicherlich nicht schaden wenn dir das M-Tempo in Fleisch und Blut übergeht. Vielen mag das auch Sicherheit geben. Ich vermute hier scheiden sich auch die Geister. Ich pers. halte es für (mich persönlich) für unnötig und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. lch laufe z.B. dieses Mal in der Vorbereitung einmal 21km, und zweimal 24km im MRT, das ist alles an MRT was ich in etwa 16 Wochen (richtig speziell sind die letzten 12 Wochen) oder ca. 1500km (1120km) spezieller M-Vorbereitung in diesem Tempo laufe. Bem.: Diese 3 Läufe im MRT liegen im Zeitraum 2-9 Wochen vor dem Marathon. Für mich kommt das hin, da ich weiß, dass ich mich auf die sonstigen Trainingsergebnisse gut verlassen kann auch wenn ich das WK-Tempo dort nicht einübe. Die Erfahrung habe ich auch bei 10km und beim HM da laufe ich maximal einmal vorher 1/3 der WK-Strecke im WK-Tempo. Wie gesagt für mich passt das so.

Andere werden das sicherlich ganz anders sehen und für etliche mag es einfach mental gut sein.

Viel Spaß beim Training,
Torsten

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Ich trainiere auch nach Steffny (meistens :wink: ) und laufe ebenso zu 90% durch den Wald un der ist hier nun nicht wirklich eben :D ( siehe mein blog) trotztdem versuche ich die Einheiten so zu laufen wie vorgegeben. Nur bei den kurzen Intervallen gehe ich entweder auf die Landstraße ( bei 5x2000 oder so ) oder bei noch kürzeren auf die Bahn. Bisher hat alles ganz gut geklappt und konnte meine Marathonzeit im letzten Jahr um ca eine Viertelstunde verbessern.
Ich trainiere nach dem 3:30 Plan.
Meine Läufe und mehr :

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Also ich hab eine Woche im Erzgebirge trainiert (dort Urlaub gemacht, war aber jeden zweiten Tag laufen) und bin immer sonen bestimmten Berg hoch und wieder runter gelaufen. Das ganze dann 3 - 4 x.
Meiner Meinung nach gut um Beinmuskulatur und Kondi zu stärken, aber nicht wirklich gut um ein konstantes Tempo laufen zu können.

Wie schon meine Vorredner sagten, am besten halbwegs gerade Strecken laufen (gibts doch sicher auch in der Nähe) und einfach Kilometer zurücklegen, wie es der Plan vorgibt.

Hast du irgendwo in der Nähe die Möglichkeit Bahntraining zu absolvieren? Ich weiß nicht genau welche Methoden der Plan vorsieht, aber bei einem Intervalltraining sollte man schon möglichst ebene Strecken laufen.

Also auch nochmal von mir viel Spaß beim Training!

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cabo hat geschrieben: Argh, so langsam krieg ich Bammel vor meinem Unterfangen hier. :P
Hallo Cathleen, geht mir im Moment auch so :uah: .

Wir wollen ja beide den gleichen Marathon laufen :nick: und auch ich bin gerade am Grübeln, welchen Trainingsplan ich nehme.
Und ich denke auch wie meine Vorredner, dass du mit dem 4:45-Plan bei deinen Voraussetzungen etwas unterfordert bist.

Also ich (mit fast den gleichen Voraussetzungen wie du) tendiere im Moment auch zu Steffny und will den 3:59er mit dem 4:20-Plan mischen, also die Pace irgendwo dazwischen wählen, der Umfang ist ja der Gleiche. Ich werde aber nur max. einen 10er WK laufen, den anderen durch einen langen Lauf ersetzen.

Dein Trainingsgelände liest sich schon mal gut, denn auch der Marathon ist nicht ganz flach und geht zum Teil auch über Waldwege mit Wurzeln und sogar Kopfsteinpflaster.

Den Marathon selbst laufe ich auch ohne Zielzeit, hoffe nur, so nach ca. 4,5h ins Ziel zu kommen. Wie gesagt, die Strecke ist nicht ganz einfach, gerade die ersten 5km mit Steigungen, dafür dann die letzten Kilometer bergab. Aber wir werden auf jeden Fall eine Bestzeit laufen :daumen: .

Na dann guten Marathon-Trainingseinstieg
Anett
Radiergummi-Liga
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Hallo Cathy,
das hügelige Gelände für's Üben ist doch gut. Dein geplanter Marathon hat auch Hügel. Zeitvorgaben - auf geraden Streckeb dran halten, berg hoch laufen was geht und runter zu üben, wie man mit schnellen Schritten energie- und kraftsparend das ganze "rollen" lassen kann.
Die Steffny-Pläne kenne ich nicht wirklich, nur mal drüber gelese. Aber ich glaube auch - trainier auf 4:15 und zum Marathon mach dir einen Plan A + B + C. A = spitzen Zeit, B = etwas langsamer und C = durchkommen und mit einem Lächeln ankommen. Wobei egal welche Zeit, im Ziel wird gelächelt!!! :nick: und vielleicht auch geweint :peinlich: . Ich drücke dir ganz fest die Daumen für eine optimale Vorbereitung.
Vielleicht sehen wir uns in nächster Zeit mal irgendwo zu einem WK :confused: .

Viele herzliche Grüße
Tati
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9
Einen Vorschlag dazu hätte ich noch:
Such Dir eine flache Strecke - auch wenn Du dafür etwas weiter fahren mußt - und laufe im geplanten Marathontempo. Achte darauf, wie sich das anfühlt, die Schritte, der Atem, die Atemfrequenz, generell die körperliche Belastung bei Marathontempo. Versuche, Dir das einzuprägen.
Zu Hause kannst Du dann im hügeligen Gelände versuchen, genau mit dieser Belastung zu laufen, bergauf etwas langsamer, bergab etwas schneller.
Für mich weiß ich, daß ich im Marathontempo 3 Schritte einatme und 3 Schritte ausatme. Aber da ist jeder anders und mancher koppelt die Atmung überhaupt nicht mit den Schritten. Dies sollte nur ein Beispiel sein, wie Du die Belastung fühlen kannst.
Beim langen Lauf zählt weniger die Geschwindigkeit oder die zurückgelegten Kilometer, da kommt es darauf an, wie lange Du Dich belastest. Die Geschwindigkeiten sind da Orientierungspunkte.

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Danke an alle!
Koppentraun hat geschrieben:Alles plattmachen. Das wäre die eine Möglichkeit... Ist allerdings technisch sehr aufwändig!
Oder nach Hamburg umziehen :D
Koppentraun hat geschrieben: Wenn du 32 km im hügeligen Geländein ca 3,5 h laufen kannst, werden die 42 km in ca 4 h mit Sicherheit kein Problem werden!
Ich dachte man solle 3h im Training eigentlich nicht überschreiten, von wegen orthopädischer Belastung?
Mountainrunner hat geschrieben:Welcher Steffny-Plan soll das sein?
Wie oben geschrieben Steffny / Pramann - Perfektes Marathontraining, S. 60. Ich nehme an der ist mit dem aus dem Buch Perfektes Lauftraining identisch (das Buch habe ich mir heute früh gleich mal noch mit bestellt und Hottenrott noch dazu :wink: ).
Mountainrunner hat geschrieben: Wenn ich obiges richtig verstanden habe möchtest Du Woche 6 mit Woche 7 tauschen? Das ginge.
Genau das meinte. Okay, danke!
ToMe hat geschrieben:du solltest vor allem einen Plan nehmen der zu dir oder besser zu deinen Unterdistanzzeiten passt. 6:45/km ist 4:45h, das passt nicht. Wenn ich mir deine Zeiten und hier die HM-Zeit anschaue, dann nimm einem Plan für 4:15h.
Ich dachte ich nehme den, aufgrund der Rechnung HM*2,2 plus ca. 10-15 Min Anfängerbonus bin ich bei über viereinhalb Stunden. Aber okay, du hast sicher Recht, ich gehe dann eher Richtung 6.30 MRT und schaue nochmal andere Pläne in den beiden Büchern an, die ich heute bestellt habe.

Pfälzerwaldläufer:-) hat geschrieben:Ich trainiere auch nach Steffny (meistens :wink: ) und laufe ebenso zu 90% durch den Wald un der ist hier nun nicht wirklich eben :D ... Nur bei den kurzen Intervallen gehe ich entweder auf die Landstraße ( bei 5x2000 oder so ) oder bei noch kürzeren auf die Bahn. Bisher hat alles ganz gut geklappt und konnte meine Marathonzeit im letzten Jahr um ca eine Viertelstunde verbessern.
Ich trainiere nach dem 3:30 Plan.
3:30 -uff - unerreichbare Welten sind das, die uns trennen mein Lieber :P
Intervalle kann ich zwar überhaupt nicht leiden, aber das dürfte kein Problem sein, eine falche Strecke habe ich, 3km lang, in 500m markiert, das passt schon. Öffentliche Bahnen habe ich hier noch nicht gefunden. Aber 5x2000, gottohgott, ich glaube, dafür brauchts Masochismus vom Feinsten.

j0sch hat geschrieben:Also ich hab eine Woche im Erzgebirge trainiert (dort Urlaub gemacht, war aber jeden zweiten Tag laufen) und bin immer sonen bestimmten Berg hoch und wieder runter gelaufen. Das ganze dann 3 - 4 x.
ich als alte Erzgebirgerin sag da nur :daumen:
Welcher wars denn?
Sowas fetzt oder? Ich war letzte Woche in Thüringen und bin da zum Morgenlauf 6km/260HM mit genialem Fernblick. Da stand ich dann mutterseelenallein oben auf dem Felsabhang und hab ins Tal gebrüllt, so klasse war das.
j0sch hat geschrieben: Ich weiß nicht genau welche Methoden der Plan vorsieht, aber bei einem Intervalltraining sollte man schon möglichst ebene Strecken laufen.
Steffnys Einsteigerplan hat nur 2 Intervalle einmal in Woche 3 - 3x1000 5:40 und in Woche 7 3x2000 11:50 und (später nochmal 3x3000 MRT 19:30 - aber das kann man nicht mehr wirklich Intervall nennen).

Erdbeerkeks hat geschrieben:Hallo Cathleen, geht mir im Moment auch so :uah: . Wir wollen ja beide den gleichen Marathon laufen :nick: und auch ich bin gerade am Grübeln, welchen Trainingsplan ich nehme.
:hallo: sagst mir mal Bescheid, wofür du dich entschieden hast?
Erdbeerkeks hat geschrieben: Dein Trainingsgelände liest sich schon mal gut, denn auch der Marathon ist nicht ganz flach und geht zum Teil auch über Waldwege mit Wurzeln und sogar Kopfsteinpflaster.
Den Marathon selbst laufe ich auch ohne Zielzeit, hoffe nur, so nach ca. 4,5h ins Ziel zu kommen. Wie gesagt, die Strecke ist nicht ganz einfach..
Was wiederrum bedeutet, dass man vermutlich eher bissel länger unterwegs ist beim Schlaubetal, gell? Ich habe auch kein wirkliches Zeitziel. Unter 5 wäre schön, weil wie war das, von wegen richtiger Marathon und so.
Tati hat geschrieben: Zeitvorgaben - auf geraden Streckeb dran halten, berg hoch laufen was geht und runter zu üben, wie man mit schnellen Schritten energie- und kraftsparend das ganze "rollen" lassen kann.
Das rollen ist ja eine Spezialität von dir. Ich übe da noch. Irgendwas in meiner Hüfte und im Knie mag bergab gar nicht und deshalb vermeide ich bergab ganz gern.
Tati hat geschrieben: Wobei egal welche Zeit, im Ziel wird gelächelt!!! und vielleicht auch geweint.
Vielleicht sehen wir uns in nächster Zeit mal irgendwo zu einem WK
Aber sowas von. Wahrscheinlich beides gleichzeitig.

WK - mhm, ich hab leider so schrecklich viel zu tun momentan und dann noch Fernbeziehung - da sind die Wochenenden meist andersweitig weg. Biehleboh vielleicht. Tharandt den 10er als Vorbereitungs-WK steht sicher. Läufst du den auch? Ist ja vor der Haustüre. QDH mache ich dieses Jahr ausnahmsweise nicht, dafür laufe ich einen HM im Erzgebirge.
Überläufer hat geschrieben:Einen Vorschlag dazu hätte ich noch:
Such Dir eine flache Strecke - auch wenn Du dafür etwas weiter fahren mußt - und laufe im geplanten Marathontempo. Achte darauf, wie sich das anfühlt, die Schritte, der Atem, die Atemfrequenz, generell die körperliche Belastung bei Marathontempo. Versuche, Dir das einzuprägen.
...
Beim langen Lauf zählt weniger die Geschwindigkeit oder die zurückgelegten Kilometer, da kommt es darauf an, wie lange Du Dich belastest. Die Geschwindigkeiten sind da Orientierungspunkte.
Das ist ein guter Tip, danke, denn ich glaube mein Körpergefühl und Selbstbeobachtung sind da wirklich mangelhaft. Ich glaube langsam ich bin eigentlich kein typischer Wettkampfläufer, denn normalerweise renne ich in mich versunken ohne Uhr mitzunehmen, Pulser oder Anhaltspunkte über die zurückgelegte Entfernung einfach durch den Wald und kümmere mich nicht um Belastungsintensitäten oder sowas. Aber einen Marathon kann man mit der Methode sicher nicht laufen.

LG,
cathy

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Hallo Cathy,

ToMe hat recht. Die optimal mögliche und die beim ersten Marathon realistische Zeit sind zwei paar Schuhe. Um gute Trainingsreize zu setzen, solltest Du Dich an Deinen Unterdistanzzeiten orientieren, sonst verplemperst Du Trainingszeit. Nimm einen 4h15er Plan, den schaffst Du locker.

Laß es krachen ;-)

Hendrik

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Erdbeerkeks hat geschrieben:Ich werde aber nur max. einen 10er WK laufen, den anderen durch einen langen Lauf ersetzen.
Dann solltest u lieber einen Halben laufen. Der bringt Dir mehr.

Gruß
Hendrik

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cabo hat geschrieben: Ich dachte ich nehme den, aufgrund der Rechnung HM*2,2 plus ca. 10-15 Min Anfängerbonus bin ich bei über viereinhalb Stunden. Aber okay, du hast sicher Recht, ich gehe dann eher Richtung 6.30 MRT und schaue nochmal andere Pläne in den beiden Büchern an, die ich heute bestellt habe.
Hi Cathleen,
dein Zeitziel ist von der Grundidee ja auch völlig OK, trotzdem sollte man m.M. das Training an seinem Leistungsvermögen auf den langen Unterdistanzzeiten ausrichten, da sonst die Trainingsreize der Pläne nicht passen. Das einzige was ich dann noch von so einem Plan habe, sind die langen Läufe und die Umfänge. Aber dafür brauche ich nur wirklich keinen "Plan".

Ich verdeutliche das einfach mal an mir selbst, da ich hier die Daten kenne. Meinen ersten M bin ich mit relativ geringer Lauferfahrung gelaufen. Der HM davor lag bei 1:32,46, also sollte prinzipiell theoretisch bei sehr gutem Training (und einer gewissen Veranlagung) eine 3:16h (evtl. sogar etwas schneller) möglich sein. Mir war klar, das kann nicht funktionieren. Als Ziel hatte ich mir daher eine 3:25h gesetzt. Darauf trainiert habe ich nach dem Greif CD, basierend jedoch auf der theoretischen Zeit für 3:17h. OK, du hast den Steffny vor dir, also schauen wir da mal rein. Die härteste Tempobelastung bei seinem 3:30h Plan sind vielleicht die 5x1000m mit 400m TP in 4:30/km. Ich war zu dieser Zeit aber gewohnt 5km als Schwellenlauf in ca. 4:20/km zu trainieren. :confused: bzw. 5x1000m mit 500m TP in ca. 3:57/km. :confused: Sorry was sollten da die 4:30/km für einen Reiz setzen, das wäre ein klarer Rückschritt gewesen. Alternativ könnte man noch die 3x5000m mit 12min TP als harte TE sehen. Naja in der Greif Vorbereitung bin ich einen 15km TDL in 4:36/km gelaufen, was auch gut zu meinem Leistungsniveau passte. Also was für einen Reiz hätten da die 3x5000m in 25:00 gesetzt. Genau keinen, das hätte mich vom Training bei meinem HM-Leistungsstand eher zurückgeworfen.

Der 3:15h Plan hätte da schon "besser" gepasst. Immerhin wären da die 1000er in 4:10/km gelaufen worden und die 3x5000m in 4:36/km. Das wäre also schon näher an dem gewesen was ich gewohnt war und für sinnvoll erachtet hätte und was ich auch problemlos leisten konnte. Aus meiner persönlichen Sicht hätte das immer noch nicht gepasst, aber lassen wir das hier, ich möchte nicht mehr über H. Steffny, seine Bücher und seine Trainingspläne diskutieren. Der Vergleich sollte aber ganz gut klar machen, worauf ich hinaus möchte.

Bei dir wird es in Relation zu deinen Zeiten ähnlich sein. Ein Marathon besteht nun mal aus mehr, als nur aus dem direkten Training dafür und ob man dieses leisten kann. Dazu gehört sicherlich auch eine gewisse Veranlagung für längere Strecken, das Taining was man das ganze Jahr (die Jahre) über (kontinuierlich und konsequent) betreibt und wie lange man den Körper schon an so hohe Ausdauerleistungen gewöhnt hat.

D.h. die Reize müssen zum grundlegenden Leistungsvermögen passen, daher ein Plan der auf deinen (langen) Unterdistanzzeiten basiert. Die dann angestrebte Zielzeit für den Marathon muss aber in dein gesamtes Trainingskonzept (des Jahres, der Jahre) passen, was ich gerade grob angerissen habe. Daher eine Zielzeit die hier z.B. bei dir deutlich langsamer sein sollte. Das kann und das sollte man m.M. klar getrennt voneinander sehen. Ich hofffe das Ganze ist jetzt etwas klarer geworden.

Grüße und viel Spaß beim Laufen,
Torsten

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Hi Cathleen,
ich habe keine schlauen Tipps für dich (aber die hast du hier ja schon zu Genüge bekommen), möchte nur mal hallo sagen :winken: und dass ich fast genau die gleichen PBs hab wie du ! Auf 10 km 53 Minuten und ein paar Zerquetschte, und auf HM 1:59.
Dieses Jahr im April bin ich meinen ersten Marathon gelaufen, ganz gemütlich in 4:42. Und dann genau einen Monat später den zweiten, in 4:33 - war genial :geil:
Nach Plan hab ich mich nicht vorbereitet. Einfach ein paar lange Läufchen gemacht vorher :D
Der Dritte kommt jetzt Ende September in Berlin.
Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß, du machst das schon richtig :daumen:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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cabo hat geschrieben: ich als alte Erzgebirgerin sag da nur :daumen:
Welcher wars denn?
Sowas fetzt oder? Ich war letzte Woche in Thüringen und bin da zum Morgenlauf 6km/260HM mit genialem Fernblick. Da stand ich dann mutterseelenallein oben auf dem Felsabhang und hab ins Tal gebrüllt, so klasse war das.
Im Kreis Annaberg der Scheibenberg. Weiß nich ob der dir was sagt.

Auch so um die 300 HM, weiß nich genau wieviel das waren. Zum Teil aber brutale Steigungen, alles Asphalt. Also ich hätte keine Puste mehr oben gehabt zum Brüllen :P Waren immer ca. 1,5 km hoch, die man ja auch immer runter musste, was allerdings nur auf die Oberschenkel ging.

Aber ich geb dir recht, sowas fetzt unheimlich!!! :daumen:
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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@Torsten,
danke für deine ausführliche Erklärung.

@Hase - na dann mal schauen, ob ich dir das nachmachen kann. :)

@josch - doch ja Scheinbenberg sagt mir was, da musste ich mal zum Wandertag ruff in der 7. Klasse mit dem Geolehrer. Irgendwas war da Besonderes, aber was, kA....

LG,
Cathleen

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Na sicher die Orgelpfeifen! Diese Basalt Säulen oda woraus auch immer die sind.
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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HendrikO hat geschrieben:Dann solltest u lieber einen Halben laufen. Der bringt Dir mehr.

Gruß
Hendrik
Der Steffny-Plan, den ich gefunden hatte, sieht zwei 10er-WK vor, von denen ich nur einen laufen wollte. Der HM wäre extra noch 3 Wochen vor dem Marathon. Das Dumme ist nur, dass ich keinen in der näheren und etwas weiteren Entfernung gefunden habe.


@cabo: Du willst den 3Talsperren-HM am 15.9. laufen? Der ist aber 5 Wochen vor dem Marathon, also 2 Wochen früher als im Plan. Ein bisschen liebäugel ich mit dem auch, bestimmt auch hügelig. Und ich habe für einen WK an diesem Wochenende Zeit, die Woche drauf geht es bei mir nicht, würde also passen.

Im Moment tendiere ich mehr zu einem Plan von RunnersWorld. Da sind keine WK eingebaut. Ich würde dann nur diesen einen HM laufen und keinen 10er mehr machen, der übermorgen bei der City-Night muss dann reichen.

Werde mich gleich mit dem Plan befassen, was zusammen stellen und dir dann meine Entscheidung mitteilen :nick: .

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Anett, du hast natürlich Recht.

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Für den ersten Marathon ist es eigentlich fast egal, welchen Plan du nimmst, vor allem bei deiner defensiven Zielzeit. Auch ich würden einen Ziel für 4:15 für dich für möglich halten.
Gefühlsmäßig würde ich aber eher 30 km Wettkampf als einen HM machen (Schau dir mal den Weidatal-M in Zeulenroda an). Vor dem ersten Marathon sind vor allem die langen Läufe wichtig.

Jörg

P.S. Wie war der Urlaub?
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Cathleen,

ich habe mir jetzt was aus den RunnersWorld-Plänen zusammengestellt. Nach denen sind insgesamt mehr km zu laufen, bei Steffny erscheint mir das etwas zu wenig und dort sind eben auch die vielen WK integriert.
Und ganz ohne Plan geht es bei mir (noch) nicht, sonst verliere ich die Motivation und Orientierung :zwinker5: .

19joerg61 hat geschrieben:Gefühlsmäßig würde ich aber eher 30 km Wettkampf als einen HM machen (Schau dir mal den Weidatal-M in Zeulenroda an).
Der ist aber mehr als bergig, hat es ganz schön in sich :nick: . Aber heißt es nicht auch, dass ein voll gelaufener HM die Wirkung wie ein 30er hat :confused: ?

Wie gesagt, ich bin mir auch überhaupt noch nicht schlüssig, wann und wo ich noch einen Vorbereitungs-WK laufe. In Zeulenroda hätte ich wieder einen Schlafplatz, aber ein bisschen schreckt mich auch die lange Fahrt ab. Und meine Mutter ist im Urlaub, sonst würde ich sowieso 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Gibt es denn im Thüringer Raum (Ostthüringen, Westsachsen) am 29./30. September einen HM? Dieses Wochenende wäre mir nämlich lieber.

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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23
Hallo Cabo,

ich habe die anderen Antworten nicht studiert und so kann es sein, daß ich Dir jetzt vielleicht nix Neues erzähle, aber ich machs trotzdem mal:

Ich selbst trainiere niemals nach Plan, nur nach Prinzipien. Die lauten: Zwei Läufe im Wohlfühltempo (bei mir je 18 km), einen Tempolauf (meist Intervall) (manchmal vernachlässige ich das, wenn ich nicht unbedingt eine Bestzeit anstrebe) und einen langen Lauf.

Auch diesen langen Lauf mache ich im Wohlfühltempo und, wenn ich eine Marathon-Bestzeit angehen will, versuche ich die letzten 5 km im Marathontempo zu laufen. Das fällt mir aber eigentlich immer extrem schwer. Das Tempo laufe ich eigentlich nur konstant in den letzten zwei Tapering-Wochen, wenn ich die Umfänge reduziere.

Einen HM eine Woche vorm Marathon würde ich nicht mehr machen, maximal einen 10er.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Erdbeerkeks hat geschrieben: Der ist aber mehr als bergig, hat es ganz schön in sich :nick: . Aber heißt es nicht auch, dass ein voll gelaufener HM die Wirkung wie ein 30er hat :confused: ?
Hallo Anett,
das mit so einem 30er sehe ich auch mehr als kritisch. D.h. so ein hügeliger (bergiger) 30er voll als WK gelaufen hat aus meiner Sicht in einer M-Vorbereitung nichts verloren. Zum. würde ich mich damit aus dem Training werfen und ich bin durchaus hartes und umfangorientiertes Training gewöhnt. Wenn ich so einen Lauf voll laufe, dann bin nachher von der Muskulatur angeschlagener (die Muskulatur ist richtig platt) als nach einem voll gelaufenen flachen Marathon und kann mind. die nächsten 3 Wochen nicht vernünftig trainieren. Wenn man den 30er langsam läuft sieht es schon erheblich anders aus, ich würde den an eurer Stelle aufgrund des Profils trotzdem nicht als Trainingslauf machen.

Ein voll gelaufener HM hat mind. "die Wirkung" eines lockeren 30er (es wird schon etwas anderes trainiert, aber der Trainingsreiz ist hoch). Die Belastung ist höher und daher wird so etwas auch vorsichtig und mit Bedacht in die M-Vorbereitung eingestreut. Mit Ein- und Auslaufen (wenn man s denn macht :) ) sind es dann ja auch noch etwas mehr als 21km.

Grüße,
Torsten

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Erdbeerkeks hat geschrieben:Der ist aber mehr als bergig, hat es ganz schön in sich :nick: . Aber heißt es nicht auch, dass ein voll gelaufener HM die Wirkung wie ein 30er hat :confused: ?
Mir hat es immer gut getan einen Wettkampf von 27 oder 30 km in der Vorbereitung zu laufen, um einfach ein Gefühl für die Streckenlänge des Marathon zu bekommen.
Allerdings würde ich einen Lauf wie in Zeulenroda auf keinen Fall voll laufen sondern eher im Wohlfühltempo möglichst mit Endbeschleunigung. Es wäre also faktisch eher ein etwas schnellerer LDL unter Wettkampfbedingungen.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Mir hat es immer gut getan einen Wettkampf von 27 oder 30 km in der Vorbereitung zu laufen, um einfach ein Gefühl für die Streckenlänge des Marathon zu bekommen.
Hi Jörg,
das verstehe ich jetzt nicht :confused: Warum bekomme ich damit mehr Gefühl für die Streckenlänge eines Marathons als durch einen langen 27 oder 30km Trainingslauf? Oder möchtest du damit sagen, dass man einfach mal einen langen Trainingslauf während eines langen WK laufen soll, natürlich ohne dabei WK-Tempo zu laufen, einfach weil die WK-Atmosphäre um einen herum dann auch dafür sorgt, dass die TE kurzweiliger wird? Letzteres finde ich pers. auch sehr gut, zum. dann wenn man es wirklich schafft sich tempomäßig zurückzuhalten :)

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Oder möchtest du damit sagen, dass man einfach mal einen langen Trainingslauf während eines langen WK laufen soll, natürlich ohne dabei WK-Tempo zu laufen, einfach weil die WK-Atmosphäre um einen herum dann auch dafür sorgt, dass die TE kurzweiliger wird? Letzteres finde ich pers. auch sehr gut, zum. dann wenn man es wirklich schafft sich tempomäßig zurückzuhalten
Wahrscheinlich wäre es in diesem Fall so, da das Profil des langen Wettkampfes sich von dem des Marathons unterscheidet.

Allerdings habe ich auch durchaus gute Erfahrung gemacht, statt dem HM einen 30 km Wettkampf mit ähnlichem Profil zu machen (2006 den Hermannslauf drei Wochen vor dem Rennsteig-M oder dieses Jahr 31 km Marienwerder fünf Wochen vor Wien). Dabei bin ich bei den 32ern etwa mein Marathontempo gelaufen und habe eine Endbeschleunigung versucht, das gab mir dann das Gefühl, auch 10 km weiter im gleichmäßigen Tempo laufen zu können. Das Gefühl hatte ich anfangs bei langsameren LDL nie! Ein HM hätte mir deshalb psychologisch weniger gebracht, wenn er auch trainingsmethodisch für eine bestimmte Zeit wohl besser ist.

Da Cabo vor ihren ersten M zwar 7 HM in den vergangenen zwei Jahren gelaufen ist aber noch keinen längeren Wettkampf, finde ich das Herantasten an die lange Strecke im Wettkampf wichtiger,als noch einen weiteren HM einzusammeln.

Trainingsmethodisch hast du sicher recht - was sie für ihren Kopf braucht, muss sie letztendlich selbst entscheiden.
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j0sch hat geschrieben:Im Kreis Annaberg der Scheibenberg. Weiß nich ob der dir was sagt.

Auch so um die 300 HM, weiß nich genau wieviel das waren. Zum Teil aber brutale Steigungen, alles Asphalt. Also ich hätte keine Puste mehr oben gehabt zum Brüllen :P Waren immer ca. 1,5 km hoch, die man ja auch immer runter musste, was allerdings nur auf die Oberschenkel ging.

Aber ich geb dir recht, sowas fetzt unheimlich!!! :daumen:
Ja der schöne Scheibenberg. Da gibts auch einen niedlichen Berglauf, 06 und 07 jeweils mit 16 Läufern. Dieses Jahr waren es 9,5km und etwas über 200 Höhenmeter. Ich war 06 vierter und 07 Dritter.

Wenn Du nur 1,5km hoch bist, war das vermutlich die Auffahrt, oder?
Das waren vom Markt aus vielleicht 100 Hm oder 120, mehr wohl eher nicht.
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Hallo ihr,
sorry, dass ich jetzt erst antworte, ich war im Kurzurlaub und hatte kein Netz.
30er werde ich laufen, ganz klar. Ich habe inzwischen schon einen Begleiter dafür organisiert. Mal schauen ob ich so eine Schnattchen-sche 5km Endbeschleunigung hinbekomme oder auf den Zahnfleisch heimkrieche *gg*.

Jörg, danke für den Tip mit dem 30er, aber der Talsperren HM muss sein. Nicht des Trainings wegen, sondern wegen meiner Oma. Die findet es als alte Handballerin ganz toll, dass zumindest eines der Enkel sich doch noch entschlossen hat, was Sportliches zu tun. Sie sponsort mir mindestens 1 Wettkampf pro Jahr, Schuhe, Klamotten usw., will immer Finisher-Fotos haben und würde soooo gern mal Groupie spielen. Da dieser Lauf vor ihrer Haustür vorbei führt und sie sonst keine Möglichkeit hat zu einem meiner WK zu fahren muss ich in Eibenstock laufen.
Übringens - Urlaub war ganz klasse, täglich gelaufen (Rheinsberge als Morgenlauf, total genial), gut gegessen und viel gesehen. Thüringen ist ja so schön. Danke für deine Tips!

Anett - danke für die Infos. Ich halte mich jetzt mal an Steffny, einen Mix aus 4.00 und Ankommen. Habe leider gerade keine Zeit Runners World oder Trainingsbücher zu lesen. Aber ohne Plan geht's bei mir auch nicht, zu viele Möglichkeiten sich heraus zu reden oder "wichtigere" Dinge wie Arbeit vorzuschieben....


So jetzt sollte ich laut Herbert S. mal eben noch 1h laufen gehen :D

LG,
Cathleen
Gesperrt

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