Wer von euch ist schon mal in einem Hochseilgarten rumgekraxelt und wie war es für euch?
Ich fand es erst sehr anstrenden und dann habe ich mich gewundert wie schnell man dann Fortschritte macht und wie wichtig eine gute Koordination und Balance so ist.
Einige Bilder und einen Kurzbericht von meinem heutigen Erlebnis gibt es im Blog hier
2
Ich hab es letzten Sommer mit meiner Tochter mal gemacht. Hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, obwohl genau so teuer wie bei euch.
Nach den 2h da oben war ich ziemlich erledigt. Man verliert irgendwie das Zeitgefühl. Mach ich mal wieder.
Nach den 2h da oben war ich ziemlich erledigt. Man verliert irgendwie das Zeitgefühl. Mach ich mal wieder.
3
Nachdem ich im letzten Jahr auf den neuen Wetzlarer Abenteuerwald aufmerksam geworden war, dachte ich, ich könnte beim dortigen "Vollmondklettern" mal meine Höhenangst therapieren 
Es wurde dann auch eine sehr interessante Erfahrung. Da ich unter ziemlicher Höhenangst leide, bin ich in den Parcours ziemlich an meine persönlichen Grenzen gestoßen. Trotzdem hat es Spaß gemacht, konzentriert bis in die Haarspitzen diese Übungen mit Highlights wie dem "Tarzansprung" durchzustehen. Völlig voller Adrenalin kletterte ich nach Beenden eines Parcours gleich die Leiter zum nächsten hoch und merkte leider etwas spät, wie ermüdet meine Muskulatur in Armen und Oberkörper von dem vielen Festhalten schon war. Der letzte (und schwierigste) Parcours war für mich dann ziemlich hart. Zwei Mal bin ich vor lauter Kraftlosigkeit aus den Übungen herausgefallen und fand mich fürchterlich erschrocken 10 Meter über dem Boden am Sicherheitsseil baumelnd. Nachdem ich diesen letzten Parcours dann hinter mir hatte, war ich extrem froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, schmiss den Gurt in die Ecke und schwor mir, nie wieder in einen Kletterwald zu gehen. In der folgenden Nacht schlief ich schlecht, weil ich dauernd das Gefühl hatte, irgendwo zu hängen
Inzwischen sehe ich das aber wieder etwas anders und habe vor, es demnächst doch noch einmal zu probieren. Werde dann vorm Erklettern jedes Parcours abchecken, ob die Muskeln noch mitmachen
Wir haben übrigens auch so um die 15 EUR bezahlt. Ich glaube, die Preise sind überall recht ähnlich.
Meine Höhenangst konnte ich übrigens nicht loswerden
Gruß
Kathy
Es wurde dann auch eine sehr interessante Erfahrung. Da ich unter ziemlicher Höhenangst leide, bin ich in den Parcours ziemlich an meine persönlichen Grenzen gestoßen. Trotzdem hat es Spaß gemacht, konzentriert bis in die Haarspitzen diese Übungen mit Highlights wie dem "Tarzansprung" durchzustehen. Völlig voller Adrenalin kletterte ich nach Beenden eines Parcours gleich die Leiter zum nächsten hoch und merkte leider etwas spät, wie ermüdet meine Muskulatur in Armen und Oberkörper von dem vielen Festhalten schon war. Der letzte (und schwierigste) Parcours war für mich dann ziemlich hart. Zwei Mal bin ich vor lauter Kraftlosigkeit aus den Übungen herausgefallen und fand mich fürchterlich erschrocken 10 Meter über dem Boden am Sicherheitsseil baumelnd. Nachdem ich diesen letzten Parcours dann hinter mir hatte, war ich extrem froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, schmiss den Gurt in die Ecke und schwor mir, nie wieder in einen Kletterwald zu gehen. In der folgenden Nacht schlief ich schlecht, weil ich dauernd das Gefühl hatte, irgendwo zu hängen
Inzwischen sehe ich das aber wieder etwas anders und habe vor, es demnächst doch noch einmal zu probieren. Werde dann vorm Erklettern jedes Parcours abchecken, ob die Muskeln noch mitmachen
Wir haben übrigens auch so um die 15 EUR bezahlt. Ich glaube, die Preise sind überall recht ähnlich.
Meine Höhenangst konnte ich übrigens nicht loswerden
Gruß
Kathy
4
Ich habe eigentlich erst dort gemerkt, dass ich Höhenangst habe! und ja, klammern ist ganz schön anstrengend!
5
Heute morgen spüre ich so manchen Muskel den ich noch nie gespürt habe.... 
Besonders wenn man den Bogen noch nicht ganz raushat macht man automatisch wohl zu viel mit Kraft in den Armen. Durch das hin und herschaukeln wird alles nur noch schlimmer und die Muskulatur ermüdet.
Beim zweiten Durchgang mit bewusstem ausbalancieren ging es dann schon etwas besser, aber an meine Grenzen in der Hinsicht bin ich dann schon gekommen, nicht ernsthaft, aber es war absehbar das ich das nicht noch zwei Stunden hintereinander hätte machen können. 15km hinterher walken ging dann wieder ganz lässig auf festem Boden.
Besonders wenn man den Bogen noch nicht ganz raushat macht man automatisch wohl zu viel mit Kraft in den Armen. Durch das hin und herschaukeln wird alles nur noch schlimmer und die Muskulatur ermüdet.
Beim zweiten Durchgang mit bewusstem ausbalancieren ging es dann schon etwas besser, aber an meine Grenzen in der Hinsicht bin ich dann schon gekommen, nicht ernsthaft, aber es war absehbar das ich das nicht noch zwei Stunden hintereinander hätte machen können. 15km hinterher walken ging dann wieder ganz lässig auf festem Boden.
6
Habe ich auch schon mal gemacht - letztes Jahr in Sigulda, Nähe Riga in Lettland.
Meine Erfahrungen decken sich mit den Euren:
1. hat großen Spaß gemacht
2. geht unheimlich in die Oberarme/Schultern
3. die frei pendelnden Hindernisse, z. B. Seilschlaufen ohne Holzbrettchen zum drauftreten, sind die Schlimmsten.
4. ohne Spezialhandschuhe mit aufgerauhten "klebrigen" Handflächen und Fingerkuppen keine gute Idee (die bekommt man vor Ort)
Bei mir war's preisgünstiger - umgerechnet knapp 4 Euro, dafür kostet halt die Anreise
.
Die "Abfahrt" nach dem letzten Hinderniss, Distanz ca. 350 m, ca 100 HM über einen Fluß war toll, nur daß man dann zu Fuß wieder zurück rauf mußte trübte das Vergnügen etwas .
Walter
Ich sah übrigens ziemlich alt aus , meine Kletterkumpels waren Leute vom lettischen Militär
Meine Erfahrungen decken sich mit den Euren:
1. hat großen Spaß gemacht
2. geht unheimlich in die Oberarme/Schultern
3. die frei pendelnden Hindernisse, z. B. Seilschlaufen ohne Holzbrettchen zum drauftreten, sind die Schlimmsten.
4. ohne Spezialhandschuhe mit aufgerauhten "klebrigen" Handflächen und Fingerkuppen keine gute Idee (die bekommt man vor Ort)
Bei mir war's preisgünstiger - umgerechnet knapp 4 Euro, dafür kostet halt die Anreise
. Die "Abfahrt" nach dem letzten Hinderniss, Distanz ca. 350 m, ca 100 HM über einen Fluß war toll, nur daß man dann zu Fuß wieder zurück rauf mußte trübte das Vergnügen etwas
.Walter
Ich sah übrigens ziemlich alt aus
, meine Kletterkumpels waren Leute vom lettischen Militär 
7
Bei mir in der Gegend gibt es den Forrest Jump... mindestens einmal im Jahr wenn Besuch der Patenkinder meiner Frau da ist sind wir da am Rumkraxeln. Ganz schön anstrengend zum Teil. Und ein paar Mutproben hat es schon dabei...
