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Schuhe und Regen

Schuhe und Regen

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Scheinbar war das (hier) noch kein Thema, aber was für Schuhe sind denn zum Rollern ideal?

Ich hab schon für mich gemerkt, ähnlich wie beim Laufen Socken müssen sein, sosnt scheuere ich mir die Füße (am Spann) auf, Radfahren dagegen tut mir auch barfuß nicht weh.
Feste/halbwegs geschlosse Schuhe sollten es wohl auch sein, Wechseln mit Badeschlappen wäre wohl suboptimal.
Zum Schuh dachte ich zuerst, für das Standbein am besten mit dicker Sohle bzw. gutem Fußbett, andererseits, umso niedriger/dünner, umso tiefer&besser steh ich ja.
Dann fiel mir ein, Quatsch, umso dicker die Sohle, umso höher steh ich zwar mit dem Standbein, aber umso früher kommt ja auch das "Stoßbein" (wie heißt das korrekt?) auf den Boden, die Sohledicke dürfte also für die Steh/Trethöhe egal sein, oder?

Hab nach bisher eher niedrigen Schuhen mit dünnen Sohlen erstmals Laufschuhe probiert. So eigentlich sehr nett und vor allem bequem, aber die Dinger kleben (obwohl schon ausgelatscht vom Laufen) beim Drehen beim Wechseln wie Kaugummi auf dem Trittbrett, das Wechseln ist damit anstrengend.

Wäre für's Stoßbein eher eine dicke Sohle a la Laufschuh gut oder eher dünn und flexibel?
Und was flutscht gut beim Wechsel, was nicht, was flutscht zu gut?
Wie sind Eure Erfahrungen, wie sollte der ideale Rollerschuh sein?

Und von wegen "zu gut Flutschen", weil's draußen grade schüttet: Wie ist Rollern beim Regen, wie wacklig, rutschig werden da die Wechsel, wenn Sohlen und Trittbrett naß sind? Kann man ohne Probleme bei Regen Rollern oder wird's eine schlüpfrige Sache?

Gruß
Jo

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Ich für meinen Teil, habe gute Erfahrungen mit einem "normalen" Asics-Laufschuh gemacht. Der gibt mir den nötigen Halt und federt einige unebenheiten des Bodens ab.
Socken trag ich dabei auch. Ich schwimm sonst, aufgrund der Absonderung von Körperflüssigkeit an meinen Füßen ,weg :zwinker5:
Außerdem hab ich mir vor Monaten mal in einer Drogerie so Stützbandagen für die Knöchel gekauft, um meine Knöchel etwas vor dem Anschlagen an der hinteren Rad-Narbe zu schützen (Hab mir mal ne böse den Knöchel aufgeschlagen und das hat sehr sehr lange gedauert bis das wieder verheilt ist.)

Aber das ideale für Dich - musst Du wohl selber herausfinden.

Und Rollern im Regen vermeide ich! Mein Reifen flutscht da des öfteren weg und das Wechseln wird bei mir auch manchmal zu "schnell". Abgesehen davon hab ich keine Lust meine Klamotten nach jeder Tour zu waschen...weil nach ´ner Regentour siehst Du sehr nett aus!!!

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Ich nehme immer normale Joggingschuhe mit glatter Sohle, am besten ältere, denn die werden nicht schöner vom Rollern. Ich hatte schon 3 verschiedene Marken. Auf dem Trittbrett geklebt haben die nicht. Kann aber natürlich sein, dass mal einer dabei ist, der von der Sohle her nicht ideal ist. Da müsste man den Tretroller mit ins Geschäft nehmen :wink: . Mephisto Wanderschuhe habe ich auch schon probiert, die waren nicht so ideal und haben eher festgeklebt und im Trockenen Geräusche gemacht. Normale Schuhe wie ich sie zum Einkaufen anhabe, machen ein quietschendes Geräusch und kleben fest. Für Nässe im Winter habe ich wasserdichte hohe Winterschuhe mit glatter Sohle, die sind sehr gut und nicht rutschig auf dem Trittbrett. Allerdings sind sie auf Lehmboden sehr rutschig weil die Sohle schon ganz abgenutzt ist. Bei strömendem Regen fahre ich normal nicht. Glatt kam es mir aber noch nie vor, wenn es mal sehr nass war. Muß man einfach ausprobieren, welche Schuhe gehen und welche nicht.

Ob dünne oder dicke Sohle ist wohl egal. Die Joggingschuhe haben sowieso fast alle dicke Sohlen. Schaut doch einfach mal die Fotos von den Rennen an. Ich denke mal die haben alle normale Joggingschuhe an.

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@Karin
Viele fahren mittlerweile mit Sprintschuhen wo die Halterungen für die Spikes abgeschliffen sind ,die Hartplastikplatte aber noch drin ist und eine dünne Vibramsohle aufgeklebt ist,sind nicht ganz so bequem wie Laufschuhe dafür hast du durch die Steifheit des Vorfusses einen besseren Hebel beim Kicken
Persöhnlich sind mir diese Schuhe aber zu unbequem ,da ich an steilen Steigungen auch schon mal Jogge
Gruß klaus

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Ganz schön kompliziert, wenn man extra noch Schuhe bearbeiten muß. Aber irgedwo stand das auch mal in der Zeitung, dass sich einige Leute Sohlen auf bestimmte Schuhe aufgeklebt haben. Gibt es in Holland oder Tschechien noch keine Schuhe extra fürs Kickbike?

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Küppi hat geschrieben:Viele fahren mittlerweile mit Sprintschuhen wo die Halterungen für die Spikes abgeschliffen sind ,die Hartplastikplatte aber noch drin ist und eine dünne Vibramsohle aufgeklebt ist,sind nicht ganz so bequem wie Laufschuhe dafür hast du durch die Steifheit des Vorfusses einen besseren Hebel beim Kicken
Das müßte doch bei Radschuhen für Klick/SPD ohne die Metallplatten drin ähnlich sein mit dem steifen Vorfuß?

Gruß
Jo

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He, ausgrechnet ich Greenhorn bin in diesem Beitrag der Forumsoldie! ;-)
Seid Ihr alle keine Läufer?

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Bin gestern rund zwei Stunden - mit Unterbrechungen - im Regen (bei diversen Regenstärken) rumgedüst und war angenehm überrascht.
Zunächst war jegliche Jacke und auch Weste überflüsssig (anders als beim Radfahren bei mir), ich hab mich nicht nässer als ohne Regen gefühlt... ;-)
Trittbrett war etwas rutschiger als normal, aber konstant und beherrschbar.
Laufräder auf nassem Boden waren auch problemlos mit genug Grip.
Abstoßen ging auch, nur einmal hab ich exakt auf einen Gullideckel getreten, da geht nicht viel, hätte ich aber ahnen und vermeiden können.
Lenker/Hörnchen (letztere bei mir nackt) werden etwas rutschig, da müßte vielleicht noch ein Tape dran.
Bei Schuhen und Nässe/Dreck hab ich mit zuerst gefragt "Was haben die denn alle, geht doch wunderbar...", bis dann die erste Pfütze kam oder zum Schluß mal ein paar km, auf denen das Wasser stand (wie Aquaplaning auf der Autobahn). Die Schutzbleche wirken nicht schlechter als am Fahrrad, nur bin ich da mit meinen Füßen ja nicht auf 10cm Höhe und direkt dahinter... :-( Vielleicht würde eine Schutzblecerverlängern bis kurz vor den Boden helfen. Oder wasserdichte Schuhe.

Insgesamt ging Rollern erstaunlich gut bei Regen (und noch milden Temperaturen), mir hat's mehr Spaß gemacht, als bei Regen Radfahren. Vielleicht nix für lange Touren/Tagestouren, aber für 1-2 Stüdnchen kein Problem.

Gruß
Jo

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Küppi hat geschrieben:@Karin
Viele fahren mittlerweile mit Sprintschuhen wo die Halterungen für die Spikes abgeschliffen sind ,die Hartplastikplatte aber noch drin ist und eine dünne Vibramsohle aufgeklebt ist,sind nicht ganz so bequem wie Laufschuhe dafür hast du durch die Steifheit des Vorfusses einen besseren Hebel beim Kicken
Persöhnlich sind mir diese Schuhe aber zu unbequem ,da ich an steilen Steigungen auch schon mal Jogge
Gruß klaus
... das stimmt!!! - Wenn ich ganz ehrlich bin, dann glaube ich, dass man mit den "richtigen Schuhen" mehr Geschwindigkeit gut machen kann, als wenn man sein Gefährt wie wahnsinnig tunt! -
Knallenge Spikesschuhe, ganz ohne Dämpfung, die Gewinde herausnehmen/-brechen, planschleifen und eine unprofilierte Vibramsohle (aus dem Kletterschuhbereich) aufkleben. So hat man unter dem Vor- und z.T auch Mittelfuß ein "Brett" mit welchem man die Kraft wesentlich besser in Vortrieb umsetzten kann.
... wie Klaus sagt: Im Wettkampf okay, zum gemütlichen Touren aber zu unbequem!!!

Gruß :winken:

Lars

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Vor einigen Tagen habe ich einen Schuhtest gemacht. Ich hätte eigentlich nicht gedacht dass dabei was rauskommt. Aber scheinbar doch. Ich habe einen Rucksack voll Schuhe mit in den Wald geschleppt :D .

Ingesamt hatte ich folgende Schuhe:

1) Hohe wasserdichte Winterschuhe mit biegsamer, sehr dicker aber trotzdem sehr harter Profilsohle
2) Schuhe mit ganz dünner sehr biegsamer Kreppsohle
3) Niedrige Leder-Wanderschuhe, ziemlich schwer mit etwas biegsamer, ziemlich harter Sohle
4) Asphalt-Laufschuhe mit sehr dicker weicher Sohle, leicht

Die Strecke war wie eine normale Straße, aber kaum befahren, leicht bergauf und nach 500 – 600 m im Wald endend.

1. Versuch mit Schuh 1: 2:35 Min.
2. Schuh 2: 2:38 Min.
3. Schuh 3: 2:45 Min.
4. Schuh 4: 2:50 Min.
5. Schuh 1: 2:45 Min.
6. Schuh 1: 2:44 Min.
7. Schuh 1: 2:37 Min.

Ich habe jedes Mal versucht, so schnell zu fahren wie ich konnte und habe zwischen den Versuchen immer ein paar Minuten Pause gemacht durch Bergabrollen und Schuhwechsel.
Zuerst dachte ich dass ich müde wäre und dass jeder Versuch einfach langsamer geht als der vorige. Dann habe ich zum Schluß noch mal die Schuhe vom ersten Versuch genommen mit denen ich am schnellsten war und bin 3 mal gefahren. Und mit jedem Versuch wurde ich schneller, fast so schnell wie am Anfang. Das müsste also heißen, dass der 4. Schuh, ein normaler Joggingschuh sehr ungeeignet ist. Damit war ich ja praktisch 13 – 15 Sek. langsamer. Auf 5000 m wären das 130 Sek., über 2 Minuten. Also könnte man mit den richtigen Schuhen ca. 9 % schneller sein.

Allerdings sind die Schuhe, mit denen ich am schnellsten war, nicht fürs Tretrollerfahren geeignet weil sie allmählich viel zu warm werden. Die Joggingschuhe will ich in Zukunft fürs Joggen nehmen weil sie sowieso durchs Tretrollerfahren schnell kaputt gehen. Dann müsste ich mal schauen, was es noch für geeignete Schuhe gibt. Ich befürchte allerdings, dass Schuhe mit sehr harter Sohle nicht so angenehm zum Fahren sind. Vielleicht sogar schädlich für die Knie? Die Schuhe mit der dünnen biegsamen Sohle waren auch nichts, weil sie viel zu instabil waren und sich anfühlten als hätte ich gar keine Schuhe an. Die Wanderschuhe gehen noch zum Fahren, kleben aber etwas am Trittbrett fest, die hatte ich auch schon für längere Touren an, waren aber nicht so angenehm wie die Joggingschuhe.

So ein Schuhtest ist ganz gut als Intervalltraining. Irgendwann teste ich auch Reifen und Laufräder auf der Strecke.

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Soll noch mal einer sagen, dass ich rollerverrückt bin und schräge Dinghe probiere... ;-)

Karin ich denke aber, dass Stichprobenumfang und Unterschiede zwischen den verschiedenen Schuhe noch zu gering sind, um wirklich zuverlässig etwas sagen zu können. Wenn Du auch noch die anderen drei Paar jeweils noch dreimal probiert hättest, wäre vielleicht noch 9mal ähnliche Zeiten rausgekommen wie beim 1. Paar.

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Also ich weiß nicht...
Ok, ich finde (d)einen Schuhtest schon gut, Karin. Danke deshalb für die Infos. :daumen:

Aber ich finde es nicht wahnsinnig wichtig, ob man jetzt mit dem einen Schuh ein paar min länger braucht, als mit dem anderen. Jedenfalls nicht beim Alltagsgebrauch eines Rollers. Bei Rennen sieht's sicher anders aus.

Meiner Meinung nach sollte es doch wichtiger sein, dass ein Schuh gut passt und bequem ist (nicht scheuert) und man - besonders bei Regen - nicht rutscht, weder auf dem Trittbrett noch auf dem Boden beim Abstoßen.

Mich würde es deshalb also schon brennend interessieren, was für Schuhe ihr anzieht - vor allem bei Regen.

Laufschuhe hatte ich noch nie und hatte ich nie vor zu kaufen, da ich ja nicht laufe und auch nicht gedenke, es anzufangen. :zwinker4:

Ich hab' nur "normale Turnschuhe", die heutzutage wohl Freizeitschuhe genannt werden, was weiß ich. :rolleyes:
Ich sollte mir nur mal neue kaufen, da die Sohlen langsam ziemlich abgenutzt sind... :peinlich:
Leider finde ich nur selten wirklich bequeme Schuhe, die mir auch noch gefallen. :klatsch:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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Der Test war schon ein bisschen bekloppt :hihi: . Nochmal mach in den nicht, höchstens mit Reifen oder Laufrädern oder um überhaupt zu testen, ob ich mich verbessere. Dafür scheint mir die Strecke gut geeignet. Einen Geschwindigkeitstest mache ich beim Laufen auch immer auf dem Sportplatz mit einem 1000 m-Lauf. Den Rucksack mit den Schuhen musste ich jedes Mal in eine Streusalzkiste stellen, damit nicht jemand der zufällig vorbeikommt sich daran zu schaffen macht. Das war dann doch etwas nervig.

Wenn es aber tatsächlich stimmen würde, dass man mit den richtigen Schuhen (falls man vorher die falschen hatte) 2 Min. auf 5000 m sparen kann, das wären Welten in der Platzierung bei einem Rennen. Dann noch 10 % mit den Laufrädern/Reifen und 10 % mit Training, dann wäre man schon schnell.

Es geht ja auch nur um die Schnelligkeit bei Rennen oder beim Fahren mit Leuten die schneller sind oder ein Fahrrad dabei haben.

@ Dany: wenn die Sohlen schon abgenutzt sind, macht das nicht viel aus weil die sich sowieso schnell abnutzen. Wenn man noch ältere Schuhe hat, ist das ideal. Meine alten Schuhe sind jetzt alle so kaputt, dass man sie auch fürs Tretrollerfahren nicht mehr nehmen kann. Die Schuhe werden im Herbst und Winter naß und schmutzig und wenn man sie nicht ständig saubermachen will, kann man sie in der feuchten Jahreszeit auch nur fürs Tretrollerfahren anziehen. Wenn man Schutzbleche hat, ist es nicht ganz so schlimm.

Schuhe, die bei Regen zu glatt wären, habe ich nicht. Außerdem haftet bei Regen immer jede Menge Dreck von der Straße unter der Sohle und schon deshalb ist es nicht glatt auf dem Trittbrett. Die Schuhe dürfen aber auch nicht zu gut haften, sonst geht es mit dem Fußwechsel nicht. Meine Lieblingsschuhe für den Sommer sind die normalen Joggingschuhe. Im Wald habe ich aber lieber Schuhe mit Profil weil ich sonst bei lehmigen Stellen auf dem Boden beim Treten rutsche.

Im Winter fahre ich mit wasserdichten hohen Schuhen mit Profil von Rohde oder Romika, weil ich dann viel im Wald fahre. Das sind aber keine Sportschuhe. Im Sommer bei Regen, keine Ahnung. Da habe ich eigentlich keine richtigen Schuhe für. Die Winterschuhe gehen wirklich nur im Winter. Ich fahre selten bei Regen, es passiert meistens, wenn ich in ein Gewitter reingerate. Dann ist sowieso alles egal und es gilt nur noch schnell nach Hause zu kommen.

Das ist sowieso ein Spezialfall wenn man auf die Arbeit fährt. Da will man ja nicht mit wasserdichten Wanderschuhen hingehen. Vielleicht einen Büroschuh im Rucksack mitnehmen? Es gibt auch noch wasserdichte Laufschuhe. Das sind aber alles teure hochwertige Schuhe, die kosten mehr als die Hälfte von einem gebrauchten Roller. Zuerst würde ich mal den Roller kaufen. Irgendwo hat man ja meistens auch ein paar alte Winterschuhe, die kann man ja für den Tretroller nehmen. Wenn Du sowieso bei Regen mit dem Bus fährst, passiert da auf der kurzen Strecke zur Bushaltestelle nichts mit den Schuhen.
Wenn Du dann eine Zeitlang mit dem Roller gefahren bist, weißt Du auch eher was für Schuhe Du wirklich kaufen musst..

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KarinB hat geschrieben:Das ist sowieso ein Spezialfall wenn man auf die Arbeit fährt. Da will man ja nicht mit wasserdichten Wanderschuhen hingehen. Vielleicht einen Büroschuh im Rucksack mitnehmen?
Das ist nun wirklich einfach, einfach einen Büroschuh immer im Büro lassen... ;-)

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KarinB hat geschrieben: @ Dany: wenn die Sohlen schon abgenutzt sind, macht das nicht viel aus weil die sich sowieso schnell abnutzen. Wenn man noch ältere Schuhe hat, ist das ideal.
Das war mir gar nicht bewusst. Danke für den Tip. :daumen:
KarinB hat geschrieben:Das ist sowieso ein Spezialfall wenn man auf die Arbeit fährt. Da will man ja nicht mit wasserdichten Wanderschuhen hingehen. Vielleicht einen Büroschuh im Rucksack mitnehmen?
jodi2 hat geschrieben:Das ist nun wirklich einfach, einfach einen Büroschuh immer im Büro lassen... ;-)
:hihi:

Im Büro hab ich sowieso Hausschuhe. Hab keine Lust, den ganzen Tag Straßenschuhe zu tragen. Vor allem nicht im Winter, wo ich warme Schuhe/Halbstiefel anziehen muss, weil ich sonst viel zu kalte Füße bekäme.
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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jodi2 hat geschrieben:Das ist nun wirklich einfach, einfach einen Büroschuh immer im Büro lassen... ;-)
Äh, soll natürlich bedeuten: Ein Paar Büroschuhe immer im Büro lassen... :wink:

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Zum Thema Regen hier noch etwas... Ich hatte vom Liegerad noch den Spritzschutz DropStop. Dieser ersetzt ein Schutzblech und wirkt recht gut. Habe das Teil auch mal ans HR vom Effendi Roller gebaut, aber noch nicht getestet. Es ist auf jeden Fall schmal genug und die Wirkung dürfte wie beim Liegerad-VR sein: Ganz ok., so dass beim Roller wohl die nasse Wade wegfällt. Man kann es noch enger einstellen als auf dem Bild. Das Teil ist stabil, so dass es nicht schleift.
Bilder:
DropStop1.jpg
DropStop2.jpg
DropStop3.jpg

j.

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Sieht cool und witzig aus. Wie effektiv und wie geeignet für Roller, mal abwarten...

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Also ich würde ein richtiges Schutzblech bevorzugen.
Aber sieht wirklich witzig aus. :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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Dany_M hat geschrieben:Also ich würde ein richtiges Schutzblech bevorzugen.
Aber sieht wirklich witzig aus. :D
Och, nach meinem Eindruck am Liegerad ist die Wirkung fast gleich. Zudem bleibt es am HR, wenn man es rausnimmt, wodurch der Roller kompakt bleibt (Verstauen im Auto, siehe http://www.velomobilforum.de/forum/show ... stcount=18 ). Ist einfach nciht so sperrig und schnell abnehmbar.
j.

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jenss hat geschrieben:Och, nach meinem Eindruck am Liegerad ist die Wirkung fast gleich.
Echt? Sieht überhaupt nicht so aus, als ob es viel Nässe abhalten könnte.
jenss hat geschrieben:Zudem bleibt es am HR, wenn man es rausnimmt, wodurch der Roller kompakt bleibt...
Das ist ein gutes Argument. :nick:
Wobei, wir haben bald einen Kombi, da dürfte alles kein so großes Problem mehr sein (wie jetzt mit dem Cabrio). :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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Dany_M hat geschrieben:Echt? Sieht überhaupt nicht so aus, als ob es viel Nässe abhalten könnte.
Hat hier auch gerade einer bestätigt.
j.

DropStop

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Gestern bin ich beim Norddeutschen Liegeradfestival mit Roller mitgefahren. War sehr nett, allerdings auch ziemlich langsam :) . Wir hatten so ca. 15-16 km/h Schnitt über 35 km. Ich hatte wegen Regengefahr den DropStop hinten drauf. Auf einer langen Kopfsteinpflasterstrecke merkte ich dann etwas am Fuß... das Teil ist nach vorne mitgedreht gewesen, der Schnellspanner ging auf. Na, sowas. Da dachte ich dann noch an das, was Lars mal schrieb, dass es wegen Ausfallenden, die nach hinten-oben offen sind, schon Stürze gegeben habe. Bei solchem Ausfallende wäre mir dann wohl auch das HR rausgefallen... Später schliff der DropStop auch noch einmal am HR. Naja, danach habe ich es dann nicht mehr so eng eingestellt und es ging. Brauche vielleicht noch mehr Erfahrung mit dem Ding, aber ein Schutzblech ist wohl fester montiert.
j.
Gesperrt

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