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"offiziell vermessene Strecke"; "genehmigter Volkslauf" ??

"offiziell vermessene Strecke"; "genehmigter Volkslauf" ??

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Was hat es z. B. zu bedeuten wenn in der Ausschreibung von "offiziell vermessener Strecke" die Rede ist?
Kommt da dann irgendjemand von DLV oder nem sonstigen Verband und mißt die Strecke? Wenn ja - wie machen die das (Abfahren mit geeichten Fahrradtacho oder sonstigem Fahrzeug) und wie genau ist das? Man hört ja immer wieder, das Wettkampfdistanzen angeblich zu lang / zu kurz waren.

Was hat eigentlich das "DLV-Siegel" Genehmigter Volkslauf zu bedeuten? Ist das dann eine besonders gut organisierte Veranstaltung oder was muss ich mir darunter vorstellen?

Ich weiß - das sind viele, vielleicht auch etwas wirre Fragen auf einmal. Aber im TV kommt nur Grütze und dann fällt einem so etwas eben ein :zwinker4:
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Offiziell vermessene Strecke kenne ich nicht,
"amtlich vermessene Strecke " kenne ich,
kann ein Veranstalter beim DLV beantragen, dann kommt der DLV-Bezirksobmann mit einem sogenannten Jones-Counter, ein Meß-Gerät per Fahrradmessung bei welchem z.B. der Luftdruck des Fahrrads berücksichtigt wird.
Mit diesem Gerät wird die Strecke vermessen und die Streckenlänge festgelegt.
D.h. aber noch lange nicht das eine Strecke Bestenlistenfähig ist, das hängt von der Streckenbeschaffenheit ab,z.B. Anteil von Schotterwegen in % usw.
Dies alles wird auf einem Formblatt des DLV festgehalten.
Da wir in Deutschland sind mit Sicherheit in 3-facher Ausfertigung.

Genehmigter Volkslauf heißt meiner Meinung nach nur, das der Lauf im Volkslaufkalender des DLV steht.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Offiziell vermessene Strecke kenne ich nicht,
"amtlich vermessene Strecke " kenne ich,
Mein Fehler - meinte "amtlich vermessene Strecke".

Danke für die schnelle Antwort.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Max Power hat geschrieben:Aber im TV kommt nur Grütze und dann fällt einem so etwas eben ein :zwinker4:
Ok, wenn Du Langeweile hast... Was Volksläufe sind, ist in der VAO geregelt.

Gruß,

Carsten

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Hierzu solte man vielleicht auch noch anmerken, daß reine Volksläufe nicht bestenlistenfähig sind, auch wenn die Strecke vom DLV vermessen ist. In die Bestenlisten werden nur Straßenläufe aufgenommen, wobei Läufe auch als Volks- und Straßenlauf angemeldet sind (und dann bestenlistenfähig sind). Ist also eine Sache der Vermessung und Anmeldung beim DLV.

Andreas

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brickmaster hat geschrieben:Hierzu solte man vielleicht auch noch anmerken, daß reine Volksläufe nicht bestenlistenfähig sind, auch wenn die Strecke vom DLV vermessen ist.
Dem könnte man noch hinzufügen, dass dies nur für Läufer mit Startpass interessannt ist, weil nur die überhaupt in Bestenlisten kommen können.

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Hallo!
In unsere Gegend werden in letzten 2 Monaten alle Volks- und Straßenlauf- Veranstalter von DFLV überprüft und wenn sie offiziell nicht gemeldet sind mit 1500 Euro Strafe abgemahnt.
Warum jetzt auf einmal?
Mein Freund organisiert seit 5 Jahren in seinem Dorf einen sehr keinen Lauf und keiner hat das gestört. Er hat selbst die Strecke ausgesucht, vermessen, Streckenposten organisiert, mit der Stadt, Polizei, Rotem Kreuz alles klar gemacht. Musik, Pokale (sogar selbst Drahtmänchen geschweißt) alles ohne Hilfe vom Verein bzw. Dachverein DFLV.
Und jetzt... Jetzt soll er die Strafe bezahlen, den Lauf anmelden, Strecke amtlich vermessen lassen, Beiträge für den Eintrag im Laufkalender zahlen undwasweissichnochwas zahlen, zahlen, zahlen...
Und das alles vom einen Lauftreff, wo 30 Leute Mitglieder sind und 5-6 aktiv laufen.
Wollen sie den kleinen Läufen den Hals umdrehen? Zu große Konkurrenz für die "Großen"?
... oder habe ich da was nicht verstanden...

Gruß
Rolli

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Hallo Rolli,

was ist der DFLV? Meinst Du den DLV bzw. Euren Landesleichtathletikverband? Ich wüsste nicht, warum jemand, der mit dem DLV nichts zu tun hat, nicht einen Lauf ausrichten dürfen sollte. Probleme könnte ich mir vorstellen, wenn ein Verein das macht, der im DLV ist, oder wenn man es zum Beispiel einen Volkslauf nennt, was ein geschützter Begriff sein könnte, oder sonst den Eindruck erweckt, dass es eine DLV-Veranstaltung ist. Alles andere würde mich jetzt überraschen, aber man weiß ja nie. Erklär das Problem doch bitte mal genauer.

Gruß,

Carsten

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Rolli hat geschrieben:Hallo!
In unsere Gegend werden in letzten 2 Monaten alle Volks- und Straßenlauf- Veranstalter von DFLV überprüft und wenn sie offiziell nicht gemeldet sind mit 1500 Euro Strafe abgemahnt.
Warum jetzt auf einmal?
Mein Freund organisiert seit 5 Jahren in seinem Dorf einen sehr keinen Lauf und keiner hat das gestört. Er hat selbst die Strecke ausgesucht, vermessen, Streckenposten organisiert, mit der Stadt, Polizei, Rotem Kreuz alles klar gemacht. Musik, Pokale (sogar selbst Drahtmänchen geschweißt) alles ohne Hilfe vom Verein bzw. Dachverein DFLV.
Und jetzt... Jetzt soll er die Strafe bezahlen, den Lauf anmelden, Strecke amtlich vermessen lassen, Beiträge für den Eintrag im Laufkalender zahlen undwasweissichnochwas zahlen, zahlen, zahlen...
Und das alles vom einen Lauftreff, wo 30 Leute Mitglieder sind und 5-6 aktiv laufen.
Wollen sie den kleinen Läufen den Hals umdrehen? Zu große Konkurrenz für die "Großen"?
... oder habe ich da was nicht verstanden...

Gruß
Rolli

Das kann ich mir auch nicht erklären. Vermessung z.B. ist überhaupt keine Vorschrift und da kann kein Veranstalter zu gezwungen werden.
Ansonsten sehe ich das auch wie Carsten. "Volkslauf" und "Straßenlauf" sind sicher geschützte Veranstaltungsarten, die vom DLV genehmigt werden müssen.
Natürlich kann man auch privat einen Lauf veranstalten, wenn man nicht dem DLV angehört, darf es aber wahrscheinlich nicht 'Volkslauf' nennen.
Beim Fußball wird das sicher ähnlich sein. Du kannst mit ein paar Hobbymannschaften eine Hobbyliga aufmachen. Wenn Du das dann aber Bundesliga oder auch nur Kreisliga nennst, wird dir der DFB sicher auch auf die Füße treten.
Wie ist das eigentlich mit der Haftung bei Unfällen? Hilft das, wenn die Veranstaltung beim DLV angemeldet ist? Ich denke, daß bei einer vom DLV genehmigten Veranstaltung auch die Haftung vom DLV übernommen wird.

Andreas

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Das ist doch der Fitnesslehrer-Verband, oder? Hört sich wie eine üble Masche von Abmahn-Abzockern an! *g*

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CarstenS hat geschrieben:Dem könnte man noch hinzufügen, dass dies nur für Läufer mit Startpass interessannt ist, weil nur die überhaupt in Bestenlisten kommen können.

Das ist Käse - der Startpass ist erforderlich für die Teilnahme an Meisterschaften und hat mit den Bestenlisten nichts zu tun.

Siegfried

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CarstenS hat geschrieben: was ist der DFLV?
Sorry, das soll flvw heißen.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Hallo!
In unsere Gegend werden in letzten 2 Monaten alle Volks- und Straßenlauf- Veranstalter von DFLV überprüft und wenn sie offiziell nicht gemeldet sind mit 1500 Euro Strafe abgemahnt.
Warum jetzt auf einmal?
Mein Freund organisiert seit 5 Jahren in seinem Dorf einen sehr keinen Lauf und keiner hat das gestört. Er hat selbst die Strecke ausgesucht, vermessen, Streckenposten organisiert, mit der Stadt, Polizei, Rotem Kreuz alles klar gemacht. Musik, Pokale (sogar selbst Drahtmänchen geschweißt) alles ohne Hilfe vom Verein bzw. Dachverein DFLV.
Und jetzt... Jetzt soll er die Strafe bezahlen, den Lauf anmelden, Strecke amtlich vermessen lassen, Beiträge für den Eintrag im Laufkalender zahlen undwasweissichnochwas zahlen, zahlen, zahlen...
Und das alles vom einen Lauftreff, wo 30 Leute Mitglieder sind und 5-6 aktiv laufen.
Wollen sie den kleinen Läufen den Hals umdrehen? Zu große Konkurrenz für die "Großen"?
... oder habe ich da was nicht verstanden...

Gruß
Rolli
An wen ist er denn da geraten? Grundsätzlich kann jeder einen Volkslauf veranstalten. Das ist auch kein geschützter Begriff. Nur der Triathlon-Verband meint die Bezeichnung "Triathlon" nur für sich beanspruchen zu können - da haben die aber nur die Möglichkeit ihre Startpassinhaber zu drangsalieren und mit Sperren zu bedrohen. Sicher sieht das der DLV nicht gern - aber mehr aus dem Grund das "wilde" Veranstaltungen nicht steuerbar sind. Für genehmigte Veranstaltungen gibt es eine Terminbörse wo darauf geachtet wird das nicht am gleichen Tag zwei Läufe im selben Umkreis stattfinden. Dafür gibts dann noch einen Eintrag in alle möglichen Kalender und die Gebühren sind überschaubar (<80 EUR). Und Strecken muss niemand vermessen.

Siegfried

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Ja, es geht um die Bezeichnung "Volks- und Straßenlauf".
Warum das jetzt geschützt sein sollte, weiß ich nicht, aber die Beschwerde kam von einem Nachbarsverein, der wahrscheinlich die "Abwerbung" von Teilnehmern befürchtet.
Da starten immer so 80 Leute, und 60 davon laufen nur da. Alle Nachbar, Schwager und Bekannte. Ein Dorf eben.

Gruß
Rolli

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Siegfried hat geschrieben:Das ist Käse - der Startpass ist erforderlich für die Teilnahme an Meisterschaften und hat mit den Bestenlisten nichts zu tun.

Siegfried

Ne, da hat Carsten recht. Ohne Vereinszugehörigkeit + Startpaß wird man normalerweise nicht in den Bestenlisten geführt. In der Vergangenheit ist das insbesondere auf Kreisebene teilweise nicht so genau kontrolliert worden (d.h. man wurde auch teilweise ohne Startpaß gelistet), wird aber seit einigen Jahren genauer gehandhabt - oder sollte es zumindest.

Andreas

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brickmaster hat geschrieben:Ne, da hat Carsten recht. Ohne Vereinszugehörigkeit + Startpaß wird man normalerweise nicht in den Bestenlisten geführt. In der Vergangenheit ist das insbesondere auf Kreisebene teilweise nicht so genau kontrolliert worden (d.h. man wurde auch teilweise ohne Startpaß gelistet), wird aber seit einigen Jahren genauer gehandhabt - oder sollte es zumindest.

Andreas

Wirds aber nicht - die Vereine melden die Listen an den Kreisstatistiker und der dann weiter nach oben. Vereinszugehörigkeit ja, aber Startpass nicht. Bei uns haben nur die wenigsten einen Pass - nur die die an Meisterschaften teilnehmen, die große Masse legt da keinen Wert drauf.

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brickmaster hat geschrieben:Ne, da hat Carsten recht. Ohne Vereinszugehörigkeit + Startpaß wird man normalerweise nicht in den Bestenlisten geführt. In der Vergangenheit ist das insbesondere auf Kreisebene teilweise nicht so genau kontrolliert worden (d.h. man wurde auch teilweise ohne Startpaß gelistet), wird aber seit einigen Jahren genauer gehandhabt - oder sollte es zumindest.

Andreas

Also ich habe keinen Startpaß und tauche seit Jahren in den Kreisbestenlisten bei uns auf.
Allerdings sind Kreisbestenlisten so nichtig und überflüssig wie sonstwas, da wird alles aufgenommen was ins Ziel humpeln kann, Hauptsache Vereinszugehörigkeit(eines gemeldeten Leichtathletiktreibenen Vereines) ist gegeben.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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Hallo,

amtlich vermessene Strecke, Volkslauf, Straßenlauf usw. werden sehr gut auf der Seite vom Hessichen Leichtathletik Verband www.hlv.de erklärt.
Dort einfach unter Breitensport und Volkslauf nachsehen.

Grüße

Joachim

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Also ich habe keinen Startpaß und tauche seit Jahren in den Kreisbestenlisten bei uns auf.
Bei uns gibt es gar nichts unterhalb der Landesebene. Und auch da überprüft der Statistiker nicht alles.

In unserer Abteilung hat aber so weit ich weiß jedes Mitglied, das aktiv läuft, einen Startpass. Wir kämen gar nicht auf die Idee, das anders zu handhaben.
Allerdings sind Kreisbestenlisten so nichtig und überflüssig wie sonstwas, da wird alles aufgenommen was ins Ziel humpeln kann,
In Abwesenheit von Kreisbestenlisten muss ich mich mit der Landesseniorenbestenliste begnügen ;-)

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Hallo!
Rolli hat geschrieben:Ja, es geht um die Bezeichnung "Volks- und Straßenlauf".
Warum das jetzt geschützt sein sollte, weiß ich nicht, aber die Beschwerde kam von einem Nachbarsverein, der wahrscheinlich die "Abwerbung" von Teilnehmern befürchtet.

Da starten immer so 80 Leute, und 60 davon laufen nur da. Alle Nachbar, Schwager und Bekannte. Ein Dorf eben.
Ja, wahrscheinlich ist das eine Dorfposse, die man anders regeln sollte. Ich würde mich aber unter Umständen auch getäuscht fühlen, wenn in der Ausschreibung "Volks- und Straßenlauf" steht, und der Lauf dann nicht auch als Straßenlauf beim Verband angemeldet ist.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Hallo!Ja, wahrscheinlich ist das eine Dorfposse, die man anders regeln sollte. Ich würde mich aber unter Umständen auch getäuscht fühlen, wenn in der Ausschreibung "Volks- und Straßenlauf" steht, und der Lauf dann nicht auch als Straßenlauf beim Verband angemeldet ist.

Gruß,

Carsten

Wieso? Jede angemeldete Veranstaltung hat die DLV-Leiste in der Ausschreibung. Nicht angemeldete folglich nicht. Also - Augen auf beim Straßenlauf :hihi:

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Wieso? Jede angemeldete Veranstaltung hat die DLV-Leiste in der Ausschreibung. Nicht angemeldete folglich nicht. Also - Augen auf beim Straßenlauf :hihi:
Dann hoffe ich mal, dass mein nächster Lauf angemeldet ist. Ist er. Aber wo steht das?

Gruß,

Carsten

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Siegfried hat geschrieben:So sollte das in der Ausschreibung aussehen:
http://laufen-in-wiesbaden.de/berglauf/berglauf2006.pdf
Oben links ist die Leiste.

Oder einfach in den VL-Kalender schauen - alles was da drin ist sind genehmigte Veranstaltungen: http://www.leichtathletik.de/index.php? ... entID=7349
Ich weiß eigentlich schon in etwa, wie das alles geht ;-) Wenn, dann interessiert mich aber, ob eine Veranstaltung als Straßenlauf angemeldet ist, nicht, ob sie als Volkslauf angemeldet ist. Aber zumindest findet man auch irgendwo im Netz eine Liste aller vermessenen Strecken.

Gruß,

Carsten

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Hallo,

aus aktuellem Anlass kann ich folgendes beitragen: ich hab am Samstag bei einem solchen amtlich vermessenen und genehmigten Volks- und Straßenlauf teilgenommen:
http://www.asv-dachau.de/02_sport/leicht/strlfa.html

Die Veranstalter achteten peinlich genau darauf, dass alle Teilnehmer hinter dem Startbanner stehen. Sie ließen die gesamte Meute zwei, drei, vier Meter nach hinten rücken. Damit ja alles seine Richtigkeit hat.... :klatsch: Das ist mir noch nie bei einem Lauf passiert.

Ich kann es sehr gut verstehen: 10km sind eben nun mal 10km. Es erinnert mich aber dennoch ein klein wenig an deutsche Korrektheit.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben: Ich kann es sehr gut verstehen: 10km sind eben nun mal 10km. Es erinnert mich aber dennoch ein klein wenig an deutsche Korrektheit.
Also wenn ich als Veranstalter die Strecke zentimetergenau abmessen lasse, würde ich auch peinlich genau darauf achten, dass wirklich ALLE HINTER der Startlinie stehen.

Wenn nämlich ein Wettkampfrichter bemerkt, dass die Startlinie nicht korrekt eingehalten wurde, einige Leute Bestzeiten (evtl. für Kreis/Landeslisten) gelaufen sind, und die Zeiten eben wegen der Ungenauigkeiten am Start nicht anerkannt werden dürfen (klaro!), ist das GEschrei groß.

Ingo

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woodstock hat geschrieben:Es erinnert mich aber dennoch ein klein wenig an deutsche Korrektheit.
Deutsche Korrektheit lernst Du kennen, wenn bei einem Bahnlauf der Kampfrichter einen Starter auffordert, das Hemd in die Hose zu stecken ;)

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Ingo77 hat geschrieben:Also wenn ich als Veranstalter die Strecke zentimetergenau abmessen lasse, würde ich auch peinlich genau darauf achten, dass wirklich ALLE HINTER der Startlinie stehen.

Wenn nämlich ein Wettkampfrichter bemerkt, dass die Startlinie nicht korrekt eingehalten wurde, einige Leute Bestzeiten (evtl. für Kreis/Landeslisten) gelaufen sind, und die Zeiten eben wegen der Ungenauigkeiten am Start nicht anerkannt werden dürfen (klaro!), ist das GEschrei groß.

Ingo
Ja. Wie gesagt, ich kann das Ganze im Bezug auf Bestenlisten sehr gut verstehen. Alles andere wäre ungerecht gegenüber anderen Veranstaltungen.

Ich war einfach etwas überrascht, dass wir alle ein paar Schritte zurück treten mussten..... Das ist alles.

Kann ich dann auch bei eben dieser Veranstaltung davon ausgehen, dass ALLE km-Schilder penibel genau an Ort und Stelle stehen? Oder wäre das etwas zu vermessen?
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Auf dieser Weise müssen wir alle auf das liebste Thema unter der Dusche verzichten:
"Die Strecke war deutlich zu kurz!"
"Nääää, zu lang"
:D :D
Gruß
Rolli

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woodstock hat geschrieben: Kann ich dann auch bei eben dieser Veranstaltung davon ausgehen, dass ALLE km-Schilder penibel genau an Ort und Stelle stehen? Oder wäre das etwas zu vermessen?
Du kannst allein davon ausgehen, dass die Stecke exakt so lang ist wie ausgeschrieben.

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Ingo77 hat geschrieben:Du kannst allein davon ausgehen, dass die Stecke exakt so lang ist wie ausgeschrieben.
Ich weiß das. :klatsch: :hallo:

Schade eigentlich, dass einem das keiner garantieren kann. Bei diesem Volkslauf waren die Schilder immer an der richtigen Stelle, dessen bin ich mir ziemlich sicher.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben:10km sind eben nun mal 10km.

Sind es eben nicht - die Strecke muß etwas länger sein. Aber da gibt genügend Infos wenn man mal etwas googelt.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Sind es eben nicht - die Strecke muß etwas länger sein.

Siegfried
:confused:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika
Gesperrt

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