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Ist das Auslaufen nach dem Marathon wichtig?

Ist das Auslaufen nach dem Marathon wichtig?

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Hallo Miteinander :winken:

Öftens höre ich von vielen Läufern, dass nach den langen Läufern ist das 10 km lange Auslaufen wichtig sein soll bzw. am nächsten Tag, um Milchsäure (Lactat) zu verbrennen.

Es kommt bei mir, wenn ich zu meinem letzten Laufkilometer einen sehr schnellen Endspurt (ab ca. 20 km/h und aufwärts) anlege, empfinde ich eine leichte Übersäuerung in meinen Muskeln, dieser Zustand aber vergeht von alleine. Und ich kann mir nicht vorstellen, das sich beim MRT-Tempo soviel Lactat ansammeln kann, das es die Muskelfunktion irgendwie beeinträchtigt. Wenn überhaupt, dann nur beim Sprint.

Schöne Grüsse!

Eugenex

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es sammelt sich eine gehörige portion lactat....
welches durch einen regenerativen lauf am nachmittag oder nächsten tag durch die stoffwechselerhöhung besser aus der gestressten muskulatur abtransporiert werden kann....
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Ok wenn ich mal über 20km/h laufe, laufe ich auch aus :D
Ne Spaß beiseite, wenn ich beim Marathon im Ziel bin dann will ich alles mögliche nur nicht weiter zu laufen :nick: Hätte ich noch soviel Kraft würde mich das Gefühl beschleichen, nicht genug gekämpft zu haben. :motz:
Meine Läufe und mehr :

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Eugenex hat geschrieben:(ab ca. 20 km/h und aufwärts)
Grob geschätzt? Nicht schneller? So 40 km/h? Wenn nicht schneller?
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Ich danke für Eure Meinungen zu dem Thema!!!

6
Laufsturm hat geschrieben:es sammelt sich eine gehörige portion lactat....
welches durch einen regenerativen lauf am nachmittag oder nächsten tag durch die stoffwechselerhöhung besser aus der gestressten muskulatur abtransporiert werden kann....
Richtig,
ich bin dann immer Montags gleich morgends gelaufen, zwar langsamer aber es tat gut :nick:

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Ich habe die Erfahrung gemacht, das mir ein Auslaufen am nächsten Tag sehr gut tut. Aber noch besser ist es mir bekommen, als ich nach dem Rennsteig-Marathon und auch nach dem Rennsteig-SM ca. 2 bis 3 Stunden nach Zieleinlauf (ohne Ziel-Sprinteinlage :peinlich: :hihi: ) einen locker-leichten Jogginglauf von ein paar Hundert Metern gemacht habe. Naja :confused: und das Tanzen auf Tischen und Bänken hat die Muskeln auch gut gelockert :nick: :geil: .
Tati
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Charly hat geschrieben:Grob geschätzt? Nicht schneller? So 40 km/h? Wenn nicht schneller?
Eugenex hat geschrieben:(ab ca. 20 km/h und aufwärts)
und aufwärts schließt ja 40km/h nicht aus :hihi:

Also nach einem Marathon ist mir dirkt hinterher meistens nicht nach auslaufen
zumute. Nach meinem letzten bin ich am nächsten Morgen 25 Minuten getrabt. Das ging nicht wirklich locker und ich kann auch nicht sagen, ob das viel gebracht hat.
Also am nächsten Tag wird bestimmt kein Laktat mehr abgebaut, höchstens die Zellen ein bißchen durchblutet und die Regeneration verbessert. Ob es allerdings Sinn macht mit Monstermuskelkater sich in die Laufpuschen zu quälen ist die Frage.

Mir hat einer erzält, dass sie bei im in Kassel einen Lactatwert von 8 gemessen haben???? :confused: Ob da mal nicht noch Salze aus dem Schweiß einhalten waren??? Marathon läuft man ja mit höchstens einem Laktat von ca.3. Selbst mit Endspurt weiß ich nicht wie man bei einem halbwegs gleichmäßgen Marathon auf so einen Laktatwert kommen soll.
Hat von euch einer schonmal nach einem Marathon Laktat messen lasse?
Bei mir wurde das noch nie angeboten.
Viele GRüße
Lupert
:hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

9
Eugenex hat geschrieben:Hallo Miteinander :winken:

Öftens höre ich von vielen Läufern, dass nach den langen Läufern ist das 10 km lange Auslaufen wichtig sein soll bzw. am nächsten Tag, um Milchsäure (Lactat) zu verbrennen.

Direkt nach einem Marathon auszulaufen ist meines Erachtens nur wichtig, wenn Du Zeiten zwischen 2:30 und 3:00h läufst...
Ansonsten lieber eine heiße Badewanne und es reicht ein lockeres Läufchen am Tag danach.
Glaube auch zum "Auslaufen" nach einem Wettkampf sind keine 10 Kilometer nötig, sondern 2-3.

Bin nun kein Profi, aber so denke ich.

Liebe Grüße
Magimaus
http://www.hundephysioharz.de

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Wer sich direkt nach dem Marathon noch auslaufen kann, hat einfach nicht alles gegeben; und wer nicht alles gegeben hat, braucht auch kein Auslaufen
( :D ... :confused: )

Ein Regenerationsläufchen am nächsten Tag (<30 min) hat mir mal ganz gut getan.

Viele Grüße,
Jörn

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Joern hat geschrieben:Wer sich direkt nach dem Marathon noch auslaufen kann, hat einfach nicht alles gegeben; und wer nicht alles gegeben hat, braucht auch kein Auslaufen
( :D ... :confused: )

Viele Grüße,
Jörn
Genau :daumen: :D
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Den ursprünglichen Beitrag in diesem Thread finde ich völlig unverständlich, daher antworte ich nur auf die Frage im Titel.

Nach einem Marathon rechne ich im erweiterten Sinne vier Wochen Regeneration ein. Bei diesem Zeitrahmen finde ich das Auslaufen danach, auch wenn es vielleicht eine positive Wirkung haben könnte, unerheblich.

Gruß,

Carsten

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Also ... ich weiß nicht, ob man das, was ich am Tag nach einem Marathon mache wirklich als "Laufen" bezeichnen kann ... (es ist mehr so ein 15-30 minütiges "Durchdiegegendholpern" :D )
... aber ich mache es seit einigen Jahren regelmäßig und finde, dass mir damit der Einstieg in die Regenerationsphase besser gelingt.

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Hallo,

ich bin erst einen Marathon gelaufen. Aber: ich war danach platt und ich hatte definitiv genug vom Laufen :klatsch: Was ich damit sagen will: ich kann und will direkt unmittelbar nach dem Marathon nicht mehr laufen.

Ich gebe mir 2-3 Tage nach dem Marathon lauffrei und dann versuche ich wieder ein klitzekleines Wohlfühlläufchen, Zeitdauer: deutlich unter einer Stunde.

Nach kurzen, schnellen Wettkämpfen ist das Auslaufen wegen erhöhter Laktatbildung bei höheren Geschwindigkeiten unmittelbar nach dem Wettkampf mit Sicherheit wichtiger als nach einem Marathon. Aber auch das ist nicht so ganz meine Sache (tut irgendwie weh.).
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

15
Ich mache am Tag nach einem Marathon oft 10 - 15 km auf dem Hometrainer. Das bekommt mir sehr gut.

16
Etwas gehen im Zielbereich hilft schon deutlich. Laufen muß dann nicht mehr sein. Aber Stehenbleiben oder Hinsetzen nach dem Zieleinlauf ist ganz schlecht für die Muskeln (meine Erfahrung).
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Wenn die Waden weich sind laufe ich weiter, ansonsten setzen zum lockern der Muskulatur, harte Waden hatte ich nur früher.

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Ich handhabe das so:

Direkt nach dem Marathon kein Auslaufen - da habe ich dann definitiv keine Lust mehr :zwinker5:

Am Tag nach dem Marathon 5 oder 6 Kilometer gaaanz locker und langsam laufen.
Ich habe aber auch am nächsten Tag auch noch nie Probleme gehabt und komme auch Treppen vorwärts hoch :wink:

Gruß
Rainer

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IronFish hat geschrieben:Ich habe aber auch am nächsten Tag auch noch nie Probleme gehabt und komme auch Treppen vorwärts hoch :wink:

Gruß
Rainer

Ja, die Treppen vorwärts hochgehen, das geht immer... Aber wie ist es mit Treppen runtergehen.... :klatsch: :geil:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben:Ja, die Treppen vorwärts hochgehen, das geht immer... Aber wie ist es mit Treppen runtergehen.... :klatsch: :geil:
Genau wie hoch: null Probleme (na sagen wir fast null Probleme) :P

Mir macht es auch nichts aus, direkt nach dem MA 500 Kilometer nach Hause zu fahren.
(Ich fahre selber - mit dem Auto - und Nein, es ist kein Automatikfahrzeug *grins*)

Zurück zu den Treppen:
Wer das Treppenlaufen mal direkt nach dem MA testen möchte, dem kann ich München empfehlen.
Da darf man nach dem Lauf dann von unten her den obersten Rang im Olympiastadion erklimmen. :zwinker4:

Das gleiche Vergnügen bieten auch die "25 Kilometer von Berlin".
Nur klettert man dann in einem anderen Stadion empor.

In beiden Fällen bieten sich dem Betrachter interessante Geh- und Klettertechniken
gepaart mit eindrucksvollen (Stöhn-)Geräuschen und imposanten Gesichtsausdrücken. :nick: :D

Gruß
Rainer

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IronFish hat geschrieben: Wer das Treppenlaufen mal direkt nach dem MA testen möchte, dem kann ich München empfehlen.
Da darf man nach dem Lauf dann von unten her den obersten Rang im Olympiastadion erklimmen. :zwinker4:
Ja, ich hatte letztes Jahr schon dieses Vergnügen :hihi: :nick: . Und wenn mein geliebter Bewegungsapparat mitspielt, darf ich das in diesem Jahr wieder erleben :geil:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben:Ja, ich hatte letztes Jahr schon dieses Vergnügen :hihi: :nick: . Und wenn mein geliebter Bewegungsapparat mitspielt, darf ich das in diesem Jahr wieder erleben :geil:
Dann wünsche ich dir und deinem Bewegungsapparat einen guten Lauf mit abschließender Stadionbesteigung. :D

Warum tust du dir München eigentlich nochmal an?
Für mich war München (2005) eine Enttäuschung.
Die Strecke fand ich nicht so toll und auch der Support von den Zuschauern her war eher spärlich.
München steht marathonmässig bei mir auf der "Abgehakt-und-vergessen-Liste". :zwinker5:

Aber eigentlich gehört das gar nicht hierher - :sorry: fürs verwässern

Gruß
Rainer

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Wieso Stadion hochklettern in München? Ist dort oben das Ziel? Oder machen das manche so zum Spaß nach dem Marathon? Oder muss man sich dort oben die Finishermedaille abholen? :confused: :haeh:
Bild

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Das Ziel ist schon unten im Stadion :daumen:

Aber anschließend führt der einzige Weg nach draußen über die Stadiontreppen (von ganz unten nach ganz oben) :hihi:

Es sei denn, mittlerweile hat sich da etwas geändert ...


Gruß
Rainer

25
IronFish hat geschrieben:Warum tust du dir München eigentlich nochmal an?
Für mich war München (2005) eine Enttäuschung.
Warum wieder München? Weil

1. ich aus München komme und in München wohne
2. ich dort meinen ersten M gelaufen bin
3. der erste M in M für mich keine Enttäuschung war
4. es mir lieber ist, ich habe ein "Heimspiel", als in einer fremden Stadt M zu laufen, die ich nicht kenne.
5. ich die Teilnahme am München Marathon gewonnen habe
6. ... keine Ahnung, weil ich München liebe wahrscheinlich. Nichts für ungut. :hallo:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

26
Hallo Eugenex,

offen gestanden verstehe ich nicht wirklich, worauf du hinaus willst. Also "stürze" ich mich auf deine Überschrift. "Auslaufen" stellt die erste Phase der Regeneration nach belastendem Training oder Wettkampf dar. Ich zitiere mal: "Sinn ... ist ... die beschleunigte Beseitigung von Stoffwechselschlacken, die über das Blut- und Lymphgefäßsystem geschieht." und weiter: "Es ist auch nachgewiesen, dass Blutlaktatspiegel nach Laufbelastungen durch ein halbstündiges Auslaufen wesentlich schneller beseitigt werden, als durch Ruhe." (aus Zintl/Eisenhut, "Ausdauertraining").

Dass nach einem Marathon der Körper randvoll mit "Stoffwechselschlacken" ist, hast du sicher schon selbst gefühlt. Und auch der Laktatspiegel ist erhöht und muss vom Körper wieder auf Normalmaß (< 2 mmol/l) reduziert werden. Insofern hat auch nach einem Marathon (Pulsbelastung ~85%) ein Viertelstündchen (+/- je nach Läufer) Auslaufen (langsames Traben) seinen Sinn.

Die Reduzierung des Laktatspiegels ist natürlich am nächsten Tag kein Argument mehr, für einen kurzen langsamen, regenerativen Lauf (< 70% Hfmax), weil der Laktatspiegel bereits Stunden nach der Belastung wieder Normalmaß erreicht hat. Solche Läufe haben im Rahmen des Regenerationsprozesses abweichende Funktionen (die nebenbei von manchen Sportärzten, [z.B. Marquardt, "Es gibt keine regenerativen Läufe!"] geleugnet werden.

Das ist die heere Theorie. Und die Praxis? Und da kann ich natürlich nur von meiner sprechen. Es gab Marathonläufe, nach denen ich durchaus noch hätte ein Viertelstündchen locker traben können. Interessanterweise auch solche, bei denen ich wirklich alles gegeben habe. Manchmal fühlte ich mich nach einer Viertel- oder halben Stunde wieder stark genug. Dann gab es andere, auch bei jenen, die ich "nur" als Trainingslauf für ein Ultraziel mit "gebremstem Schaum" absolvierte, nach denen ich so ausgepowert war, dass mir jeder Schritt - auch die unter die Dusche - schwer fiel.

Und mental? Nach einem Marathon empfinde ich Befriedigung und Freude, Lust auf alles Mögliche: Trinken, Essen, mich mitteilen, ein anderes Mal einfach zufrieden schweigen, Sitzen und Lächeln, Verweilen, anderen beim Zieleinlauf zusehen ... Der Wunsch nach Auslaufen hat sich noch nie eingestellt. Es könnte mir möglicherweise Nutzen bringen. Aber ich habe einfach keine Lust dazu. Vor allem weil ich dann meine Finisher-Medaille wieder vom Hals nehmen müsste, denn die schlenkert sicher erbärmlich beim Traben ... :D

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben: Es könnte mir möglicherweise Nutzen bringen. Aber ich habe einfach keine Lust dazu.
Wenn es selbst dem Udo so geht!
Ich habe meist Lust ein Bier auszutrinken.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Wenn es selbst dem Udo so geht!
Ich habe meist Lust ein Bier auszutrinken.
Dito. Ich finde angesichts mancher Postings auch manchmal, dass sich ein mancher Gedanken macht, die zwar einem Profi, der sein Geld damit verdient, angeraten sein könnten, aber als Amateur wirken sie einfach überdimensioniert und auch fehl am Platz.
Ich hätte es lieber , wenn sich die Leute mal ein bisschen locker machen würden. Und auch: die Fragen doch einfach erst dann in den Raum stellen, wenn sie aktuell sind. Meist hat man doch nach einem Marathon eine klare Präferenz dazu, etwas zu tun. Da bringt es doch nichts, im Vorfeld alle Eventualitäten auszudiskutieren. Einfach mal entspannen und auf den Körper hören.
Meine Meinung. Nichts für ungut.
Grüße
Meike

29
U_d_o hat geschrieben:
Dass nach einem Marathon der Körper randvoll mit "Stoffwechselschlacken" ist, hast du sicher schon selbst gefühlt.
Wie fühlen sich Stoffwechselschlacken an, bzw. wie fühlt man, dass man voll damit ist. :confused:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

30
Kundalini hat geschrieben:Wie fühlen sich Stoffwechselschlacken an, bzw. wie fühlt man, dass man voll damit ist. :confused:
Schlecht! :hihi:
Sorry :D
Meike

32
Meike hat geschrieben:Schlecht! :hihi:
Sorry :D
Meike
:zwinker2:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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knipoog hat geschrieben:...heute habe ich nur einen 35er drin. Ich hole jetzt nicht 3 Dinge einzeln aus dem Keller...
MfG
Wieso? :confused:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

35
Hallo,

ich find das ja lustig, dass es nicht nur mir so geht. Heute standen 150 min. auf dem Programm (25 km). Das lief auch alles ganz wunderbar :daumen: :hallo: , nachdem ich wunderbar "ausgeruht" in den langen Lauf gegangen bin (danke an die Foris für die guten Tipps!).

Die letzte halbe Stunde des langen Laufs dann noch nette Tempoexperimente gemacht. Man kann es ja nicht lassen :klatsch:

Nach dem langen Lauf allerdings wollte ich erst mal ein bis zwei Stunden meine Ruhe haben. Es stimmt: ich überlege mir auch vorher genau, welchen Weg ich denn nun genau warum zurück legen muss und ob ich nicht in einem Aufwasch mehrere Sachen gleichzeitig erledigen kann.

Jetzt geht es allerdings schon wieder richtig gut :nick:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Kundalini hat geschrieben:Wie fühlen sich Stoffwechselschlacken an, bzw. wie fühlt man, dass man voll damit ist. :confused:
He Kundalini, bitte nicht alles wörtlich nehmen. Natürlich kann man die "Stoffwechselschlacken" (was für ein Sch...wort) in den harten, wackeligen, müden, hie, da und dort schmerzenden Beinen nicht isoliert heraus spüren ...

Mein Stoffwechsel ist übrigens grad wieder voll davon - nach 31 km langem Lauf ... :geil:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Dass nach einem Marathon der Körper randvoll mit "Stoffwechselschlacken" ist,
Kundalini hat geschrieben:Wie fühlen sich Stoffwechselschlacken an, bzw. wie fühlt man, dass man voll damit ist. :confused:
Hallo Kundalani,
(hört sich nach 'ner alten Vinyl von "Sweet Smoke" aus meiner Teenagerzeit an, sorry)

bei mir waren es heute nur 26 KM und trotzdem habe ich Stoffwechsel und Schlacke folgendermassen erlebt:
Nachdem ich nach der Dusche den "Stoff" Agua Minerale gegen Vinho Branco ge"wechsel"t hatte "schlacke"rten meine Beine auf der Couch garnicht mehr. :hihi:
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


Bild

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na_sowas hat geschrieben:trotzdem habe ich Stoffwechsel und Schlacke folgendermassen erlebt:
Nachdem ich nach der Dusche den "Stoff" Agua Minerale gegen Vinho Branco ge"wechsel"t hatte "schlacke"rten meine Beine auf der Couch garnicht mehr. :hihi:
Oha, nach dem laufen bist Du also auf Turkey :zwinker4: gesund hört sich das aber so gar nicht an :haeh:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben:Schenkt Dir das Leben eine Zitrone, so mach Limonade daraus.
...und schenkt Dir das Leben Trauben, dann mach 'nen guten Wein daraus. :D

Schon unser Urahn aus dem östlichen Mittelmeerraum war Weintrinker und konnte leichtfüßig Wasser überqueren. Vielleicht verhilft mir dieser Zaubertrank zu ähnlichen Leistungen, was dann hoffentlich nicht zu Doping zählt. :zwinker5:
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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na_sowas hat geschrieben:...und schenkt Dir das Leben Trauben, dann mach 'nen guten Wein daraus. :D
aus sauren Trauben Wein??? :D .... ne, laß mal, bestenfalls Essig, aber der soll ja auch gut und gesund sein :zwinker4:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Hallo,
mein subjektiver Eindruck: nach kürzeren Strecken in entsprechend hohem Tempo ist ruhiges Auslaufen sehr angenehm und förderlich, nach Marathon oder mehr hilft eher ein schönes heißes Bad zur Lockerung.
Am nächsten Tag - bei Beschwerden später - ein ruhiger, lockerer Lauf mit sorgfältigem Dehnen tut einfach gut und hilft bei der Regeneration.
Auf dem Sofa liegen ist übrigens auch nicht schlecht :)

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"Sinn ... ist ... die beschleunigte Beseitigung von Stoffwechselschlacken, die über das Blut- und Lymphgefäßsystem geschieht." und weiter: "Es ist auch nachgewiesen, dass Blutlaktatspiegel nach Laufbelastungen durch ein halbstündiges Auslaufen wesentlich schneller beseitigt werden, als durch Ruhe." (aus Zintl/Eisenhut, "Ausdauertraining").
Warum ich das frage, in einem Artikel für Sport und Medizin stand, dass die Milchsäure/Lactat angeblich für die Muskeln wachstumsfördernd wirkt. Zum zweiten, ich habe mein Blut auch nach Lactat getestet (37km knapp < 3h), die Werte waren bei mir relativ niedrig(im Vergleich zu anderen Probanden).

Gruß zurück!
Eugenex
Gesperrt

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