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Bissige Hunde

Bissige Hunde

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Hallo Leute,
ich wollte das Folgende gerade in dem Thema „So richtig Angst“ posten, aber es ist eigentlich ein separates Thema.
Meine Frau lief immer an einem Gehöft vorbei (öffentlicher Weg), an dem ein großer Hund frei rumläuft. Die Tiere erkennen scheinbar, wer Angst hat und wer nicht. Und sie hat nun mal Angst vor Hunden. Auf jeden Fall hat der Hund sie regelmäßig angefletscht und versucht in die Waden zu beißen. Es hat uns dann irgendwann gereicht und wir haben unseren Ärger bei dem Bauern rausgelassen.
Sein Kommentar:
Dann soll sie halt woanders laufen. Ist doch genug Platz hier. Der Hof ist offen und ich kann meinen Hund nicht ständig anbinden.“I)
Die weiteren Rechtswege haben wir uns gespart. Schließlich leben wir als „Zugezogene“ auf einem Dorf. Ich weiß aber, dass andere Läufer das Ordnungsamt informiert haben. Die sollen sogar mal da gewesen sein. Aber an der Situation hat sich natürlich nichts geändert.

Konsequenz:
Meine Frau läuft jetzt eine andere Strecke. Sie hatte nämlich keine Lust, sich erst in die Wade beißen zu lassen, um etwas unternehmen zu können.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Gibt es wirkungsvolle Maßnahmen, um sich gegen so was zu wehren ?

Ich bin übrigens kein Hunde-Gegner.


Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung

Bissige Hunde

2
Wumme mitnehmen und wenn die Tölle kommt draufhalten!
Bild
DaCube

Quäl` Dich Du Sau!

Bissige Hunde

3
Hallo Bernd,

ich laufe selbst mit Hund (kleiner Dackelmischling) am
Land und habe somit auch dieses Problem.

Die meisten freilaufenden Hunde kennen mich aber
schon und machen einen Bogen um mich.

Meiner Meinung nach muß man sich einfach Respekt
verschaffen. Entweder bei kleineren Hunden mit Tritte oder
bei größeren Notfalls mit Stein.

Zwar können die Hunde ja wirklich nichts dafür, daß
die Hundehalter nicht aufpassen, aber deshalb will
ich mich oder mein Hündchen auch nicht beißen lassen.

LG
Andrea :dance: :dance:

Bissige Hunde

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Helfen Elektroschock-Sticks auch bei Hunden? Was anderes könnte ich nicht vorschlagen.
Und die Behörden sollen der Sache mal wirklich nachgehen - notfalls interessiert sich die Lokalzeitung für das Thema. Die Sache also notfalls öffentlich machen. So geht`s nun wirklich nicht!
Schließlich sind solche Dödel von Hundehaltern u.a. dafür verantwortlich, dass "Kampfhunde" diskriminiert und kriminalisiert werden. Von Natur aus sind Pitbulls keine Killer. Bei richtiger Erziehung können Sie genauso zu Familienhunden werden wie andere Hunde auch!

Nicht der Hund ist schuld an fehlerhaftem/aggressivem Verhalten, sondern der Mensch!

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

Bissige Hunde

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Original von Morauf:

Konsequenz:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Gibt es wirkungsvolle Maßnahmen, um sich gegen so was zu wehren ?

Ich bin übrigens kein Hunde-Gegner.


Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung
Hallo Bernd,
in dem Fall gibt es keine Massnahmen. Der Hund verhält sich nicht mal für einen Hofhund normal.
Da der Bauer ihm seine Grenzen nicht gezeigt hat, geht er über diese Hinaus.
Hofhunde machen üblicherweise an der Grundstücksgrenze halt.
Schade das der Bauer so uneinsichtig ist und nichts dagegen unternimmt. der Hund wird der leidtragende sein, so oder so.
Wenn die Läufer mit ihrer Beschwerde Gehör kriegen, wird er an die Kette gelegt.
Ich kann bei sowas nur mit dem Kopf schütteln. Ich kapier nicht, warum auf den Höfen die Hunde immernoch wie Köter gehalten werden, sie sollen bellen, wenn jemand kommt und bekommen dafür die Essensreste.
Naja, aber nun noch ein paar Tips für Deine Frau, wenn sie mal woanders in so eine Situation kommt:
Nie schnurgearde auf den Hund zulaufen, ihm quasi aus der Bahn gehen, nicht in die Augen schauen, stehenbleiben, nicht die Arme hochreissen, nicht schreien. Nachdem der Hund geschnüffelt hat, ruhig weitergehen, dann weiterlaufen.

Ich liebe Hunde, aber kenne solche Besitzer zur Genüge. Arme Tiere.
Schade, das diese Leute so unserem Image schaden!

Regina, die heute wieder was für Donnas Erziehung tun wird...wie jeden Dienstag...


...und die kleine Maus
Bild

Bissige Hunde

6
Original von Regina-Donna:
Original von Morauf:

Servus Bernd, servus Regina,

ich möchte mch Regina in Ihrer Meinung anschließen.
Es ist keine Hundeproblem, es ist ein Hundehalterproblem.

Du kannst das Problem nur über den bescheuerten Bauern lösen.

Liebe Grüße
Roland


Hallo Bernd,
in dem Fall gibt es keine Massnahmen. Der Hund verhält sich nicht mal für einen Hofhund normal.
Da der Bauer ihm seine Grenzen nicht gezeigt hat, geht er über diese Hinaus.
Hofhunde machen üblicherweise an der Grundstücksgrenze halt.
Schade das der Bauer so uneinsichtig ist und nichts dagegen unternimmt. der Hund wird der leidtragende sein, so oder so.
Wenn die Läufer mit ihrer Beschwerde Gehör kriegen, wird er an die Kette gelegt.
Ich kann bei sowas nur mit dem Kopf schütteln. Ich kapier nicht, warum auf den Höfen die Hunde immernoch wie Köter gehalten werden, sie sollen bellen, wenn jemand kommt und bekommen dafür die Essensreste.
Naja, aber nun noch ein paar Tips für Deine Frau, wenn sie mal woanders in so eine Situation kommt:
Nie schnurgearde auf den Hund zulaufen, ihm quasi aus der Bahn gehen, nicht in die Augen schauen, stehenbleiben, nicht die Arme hochreissen, nicht schreien. Nachdem der Hund geschnüffelt hat, ruhig weitergehen, dann weiterlaufen.

Ich liebe Hunde, aber kenne solche Besitzer zur Genüge. Arme Tiere.
Schade, das diese Leute so unserem Image schaden!

Regina, die heute wieder was für Donnas Erziehung tun wird...wie jeden Dienstag...


...und die kleine Maus
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Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

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Hallo Bernd,

wo wohnt Ihr? Läuft Deine Frau vielleicht die gleiche Strecke wie ich? ;-) Ich hatte nämlich vor einiger Zeit genau die gleiche Begegnung mit genau dem gleichen blöden Satz vom Bauern. Damals bin ich regelmäßig mit meinem Hund an diesem Bauernhof vorbeigelaufen und musste mich jedes Mal anfletschen lassen. Bis ich meinen Hund mal von der Leine ließ und es leider zu einem Gerangel zwischen den Hunden kam. Obwohl ja der blöde Hofhund meinen Hund angefallen hatte, musste ICH mich vom Bauern blöd anquatschen lassen. Sehr ärgerlich!

Ich bin dann auch eine ganze Zeit lang nicht mehr diese Strecke gelaufen, aus Angst vor einer erneuten Konfrontation sowohl mit dem Hund als auch mit dem Bauern. Allerdings musste ich feststellen, dass hier auf dem Land offenbar ALLE Hunde frei laufen - es gibt eigentlich keine Strecke, die wir ungestört laufen können. :-(

Was man dagegen tun kann? Ich bin ja auch eine "Zuagroaste" und befürchte, man kann nichts dagegen tun solange man keinen wirklichen Schaden erlitten hat. Allerdings habe ich mir fest vorgenommen, mal bei der Gemeinde nachzufragen und eine allgemeine Beschwerde loszulassen, wenn ich nochmal so blöd angemacht werde. Auch wenn es mir wahrscheinlich nix nützt - irgendwie sehe ich nicht ein, dass die Bauern offenbar glauben, sie seien Alleinherrscher über die Gegend hier.

Ich merke gerade, ich könnte mich so richtig in Rage schreiben *grummel*

Solidarische Grüße ;-)

Jutta

Bissige Hunde

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Das ganze ist bereits 2-3 Jahre her. Es kam nur jetzt wieder bei mir hoch, wegen dem anderen Thema "So eine Angst". Um diesen Hof zu umgehen, läuft sie jetzt nämlich durch den Wald. Und natürlich alleine. Na prima.
Der Hund kann bestimmt nichts dafür. Das ist ja klar. Der macht das, was er gesagt bekommt. Meine Frau geht auf jeden Fall nicht mehr alleine in die Nähe des Hofes. Egal mit welchen Ratschlägen oder Waffen. Und der Weg über Gemeinde/Amt war ja auch erfolglos.

Jutta:
Schau doch mal auf die Homepage (Link in der Signatur) oder eine PM.

Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung

Bissige Hunde

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Hallo Bernd,

da ich einen großen weißen Schäferhund habe, den ich meist frei Laufen lasse, kenne ich das Problem der ängstlichen Menschen.

Ich kann das vollkommen verstehen, nicht jeder kann so total verrückt auf Hunde sein, wie ich es bin. Ich rufe meinen Hund dann ran und zur Not mache ich Ihn auch fest.

Perris (mein Hund) ist allerdings, wenn er merkt, dass der Mensch Angst hat, tierisch interessiert an dieser Person. Er will dann immer direkt hin und schnüffeln. Perris ist allerdings ein Herz von Hund total lieb und hat auch kein Interesse an Waden oder sonstigen Körperteilen in die man vielleicht reinbeißen könnte.

Ich kann nur jedem Läufer raten, wer Angst vor Hunden hat und welchen begegnet, auch mit Herrchen oder Frauchen:

1. nicht schreien, dass der Hund an die Leine zu nehmen ist (die meisten Hundehalter sind dann so überfordert, dass der Hund sowieso nicht kommt).
2. nicht stehen bleiben und auf den Hund eingehen es sei denn, man überwindet die Angst und ruft den Hund an sich heran, zum Beispiel mit "Ja wer bist Du denn? Komm doch mal her" dann hauen die meisten Hunde ab.
3. am besten weiterlaufen, den Hund nur aus den Augenwinkeln beobachten, nicht direkt angucken.
4. wenn der Hund ankommt und versucht nach einem zu schnappen, oder hinter einem herläuft, sofort stehenbleiben und nicht mehr bewegen.
5. wenn er trotzdem noch beißen will - dann ist er total durchgeknallt und dann hilft nur noch treten und der liebe Gott.
Allerdings sind solche extrem Fälle wirklich selten - ich selbst habe solch einen Hund noch nicht erlebt. Ich lebe auch auf dem Land und bevor ich Perris bekommen habe bin ich oft alleine über Bauernhöfe gelaufen, die angeblich so bissige Hunde haben und mir ist so ein Hund noch nicht begegnet.

Wenn Deine Frau etwas gegen Ihre Angst machen möchte oder sich über das "richtige" Verhalten gegenüber Hunden informieren möchte, solltet Ihr Euch einen vernünftigen Hundeplatz in Eurer Nähe suchen und mit den Trainern dort das Problem mal besprechen.

Wir haben in unserer Junghunde-Spielgruppe schon mal öfter Kinder, die Angst vor Hunden haben, denen dann auf dem Hundeplatz der Umgang mit Hunden gezeigt wird.

Viele Grüße
Nadine mit Perris

Bissige Hunde

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Liebe Läufer, liebe Hunde,

ich bin ja erst nach einer längeren Wander- und Mountainbike-Karriere ans Laufen gekommen.
Wie das bei langen Wanderungen und Radtouren so ist, kommt einem da auch durchaus mal der ein oder andere Hund ohne Leine in den Weg. Besonders natürlich in den Alpen, wo die Wege noch nicht so überlaufen sind wie hier und wo es auch nicht an jeder Ecke ein Ordnungsamt gibt.
In jetzt immerhin 39 Jahren habe ich noch nicht ein einziges Mal Ärger mit Hunden gehabt.
Seit 5 Jahren habe ich selber einen Hund. Der ist schon dreimal gebissen worden, offenbar weil er einfach Angst vor Hofhunden hat.

Abgesehen davon, dass ein Hofhund, der vom Bauern ja zum Aufpassen und Verscheuchen genötigt wird, auf öffentlichen Wegen nix zu suchen hat, scheint wirklich die Angst vor dem Hund das auslösende Moment zu sein.

Wenn ich das Anfangsposting richtig deute, ist aber auch damals eigentlich nichts passiert, ausser das jemand Angst vor Hunden hat. Deshalb würde ich zunächst mal gegen die eigene Angst angehen und dann wirds auch mit den Hunden besser.

Bei meinem Hund scheint es jedenfalls zu helfen.

ciao, sixlegs

Münster-Marathon, der schönste von dreien

Bissige Hunde

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Hallo Bernd,

ich kann Regina nur zustimmen.
@Regina : Gut gebrüllt Löwe!

Der Tipp von Nadine mit dem Hundeplatz ist auch nicht verkehrt.
Dadurch wird Deine Frau mehr Sicherheit bekommen, Hunde besser einzuschätzen. Das ist aber nur um Deiner Frau die Unsicherheit u. Angst allgemein etwas zu nehmen.

In diesem speziellen Fall kannst Du nur über den Bauern etwas ändern.
Ich glaube, selbst wenn man ihm den Hund weg nehmen würde, hätte er bald wieder einen neuen Hund.
Hmm......da ist guter Rat teuer.

liebe Grüße,
maugel

Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund

Bissige Hunde

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Auch ich muss an mich halten... Wieder ein Beispiel dafür, dass unser Staat, Land oder unsere Kreise (Gemeinden) nicht in der Lage oder Willens sind, die Bürger vor allgemeinen Gefahren zu schützen. In diesem Fall sind es Hunde. Je nach dem, wer da nun gerade zuständig ist, aber auch die Zuständigkeiten schiebt man sich ja gerne hin und her... Es muss erst etwas passieren, aber auch dann ist es keine Garantie für eine Besserung im Sinne der Gefahrenverhütung.

Dein Fall ist, wie Du schreibst 2-3 Jahre schon alt. Zu dieser Zeit kam es doch fast täglich zu Hundeattacken auf Menschen, insbesondere die auf Kinder bleiben uns doch im Gedächtnis. Die Länder haben keine Gesetze zum Schutz der Bürger auf den Weg gebracht, sondern irgendwelche "Verordnungen" erlassen, die dann von unserer Justiz beim kleinsten Gegenwind einkassiert wurden (kein Vorworf an die Justiz!!). Heute ist die Rechtslage so ziemlich in allen Bundesländern wieder (oder noch) die gleiche wie vor 3 Jahren. Nichts ist passiert.
Was lernen wir daraus?

Unser Gesetzgebungs- und Verwaltungsapparat ist nicht in der Lage und/ oder nicht willens, uns zu schützen.

Findet Euch damit ab, da hilft nur Selbsthilfe.

Grüße in Rage von antonnow
:angry:

Bissige Hunde

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Original von sixlegs:
Liebe Läufer, liebe Hunde,
*wuff* ;-)
ich bin ja erst nach einer längeren Wander- und Mountainbike-Karriere ans Laufen gekommen.
Wie das bei langen Wanderungen und Radtouren so ist, kommt einem da auch durchaus mal der ein oder andere Hund ohne Leine in den Weg. Besonders natürlich in den Alpen, wo die Wege noch nicht so überlaufen sind wie hier und wo es auch nicht an jeder Ecke ein Ordnungsamt gibt.
In jetzt immerhin 39 Jahren habe ich noch nicht ein einziges Mal Ärger mit Hunden gehabt.
Seit 5 Jahren habe ich selber einen Hund. Der ist schon dreimal gebissen worden, offenbar weil er einfach Angst vor Hofhunden hat.
Ganz genau so sehen auch meine Erfahrungen aus, ich selbst hatte nie Ärger.

Meine "Pflegehündin" aber ist in diesem Jahr auch schon zweimal von Hofhunden angefallen worden - beide Male auf der Straße, außerhalb des Hofs. Dummerweise liegen beide Höfe an der einzigen schönen flachen und nicht ganz so einsamen Strecke der Gegend, und an einem von beiden muss ich vorbei, da nur dort Brücken über den Fluß führen. Deshalb ist für mich nun die komplette 8km-Strecke unbenutzbar. (Und Schuld ist der Bauer, nicht der Hund!)

Übrigens haben sich die Hunde für MICH kein bisschen interessiert.
Abgesehen davon, dass ein Hofhund, der vom Bauern ja zum Aufpassen und Verscheuchen genötigt wird, auf öffentlichen Wegen nix zu suchen hat, scheint wirklich die Angst vor dem Hund das auslösende Moment zu sein.
Das denke ich auch. Ich finde es ja immer lustig, wenn meine Laufpartnerin sofort hinter mir läuft, sobald ein Hund irgendwo auftaucht, aber gut ist es nicht, dass sie sich ihre Angst so deutlich anmerken lässt...

Dass Leute Angst haben, scheint aber auch die Ausnahme zu sein. Ich frage des öfteren auch nach, ob ich die Hündin rufen soll oder ob sie zu den Leuten darf, und normalerweise darf sie. Sie möchte nämlich immer gerne mit jedem Freundschaft schließen, besonders gerne mit Läufern - aber da weiß sie, daß sie nicht hin darf, die Ärmste. :-)



Maggie

ICQ: 102942090

Bissige Hunde

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Aslo "Wumme mitnehmen und draufhalten" kann ja nur ein Scherz sein, und zwar ein mieser.
Der Hund ist das schwächste Glied in dieser Kette, auch wenn er für die Angstreaktion auslösende Ursache ist.
Ich habe es schon einmal an anderer Stelle gepostet: In meinem Laufrevier sind die meisten Hunderhalter/-innen so wie auch hier jemand beschrieben hat: Sie holen die Hunde ran und halten sie fest, bis ich vorbei bin. Ich sage meist "Danke" und dann freuen sich alle über eine nette Begegnung.

So richtig negative Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht (bin auch nicht scharf drauf).

Mein Tipp: Wenn man den Halter nicht belehren kann und alle Maßnahmen nichts helfen, die neue Laufstrecke liebgewinnen.

Gruß, Klaus

Bissige Hunde

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Mein Schwager -stolzer Besitzer eines Golden Retriever und in einer mittelgroßen süddeutschen Stadt wohnend- ist ja nu wirklich ein tierlieber Hundehalter. Seit einigen unangenehmen Begegnungen seines Hundes (total friedlich, um nicht zu sagen doof) mit anderen Hunden, geht er in der Stadt nur noch mit Elektroschocker spazieren.

Meine Meinung: der Hund ist zwar das schwächste Glied in der Kette (oder der Läufer?) und kann kaum was dafür. Ich als Läufer kann aber auch nichts dafür und bin nicht scharf auf Bisswunden.
Also ist wehren angesagt.
Zuerst gegenüber dem Hund
Dann gegenüber dem Halter.

die Polizei hat meiner Erfahrung nach hierfür durchaus ein offenes Ohr, auch vor dem Hintergrund diverser Zwischenfälle in den vergangenen Jahren.

Ausserdem kann ich jedem hundeunerfahrenen Läufer nur den Besuch eines Hundesportvereins, Tierheims o.ä. empfehlen. Oft verliert man dabei die unbewussste Angst vor dem Unbekannten.

Und schliesslich: weshalb nicht mal ab und an mit einem Hund aus dem Tierheim zum Laufen gehen?-Die meisten Tierheime sind froh, wenn sich auch mal externe Leute um die Tiere kümmern, man hat einen netten Laufkollegen, versteht das Verhalten besser....und vielleicht entwickelt sich ja eine dauerhafte Freundschaft draus!

(Ich betrachte Hunde nicht als Sportgeräte, um Einwänden gleich zuvorzukommen!)

Grüße von

Manzoni

**********************
Reite den Tiger,
lauf ihm nicht davon!
**********************

Bissige Hunde

16
Ich leb seit Mai nun auch oppn Dörpe und habe mit fast allen Hofhunden die Erfahrung gemacht, dass die solange friedlich bleiben, wie man dem "Sicherheitsbereich" nicht zu nahe kommt. Je näher man dem Grundstück kommt, desto lauter wird das knurren und desto böser der Blick. Die meisten haben sich aber schon an meinen merkwürdigen Anblick gewöhnt und ignorieren mich geflissentlich :D .
Nur einen gibts da, nen wunderschönen weißen Schäferhund der hüppt sogar wie doof übern Zaun um mich zu verscheuchen. Ist allerdings kein Hofhund, sondern gehört zu nem "Anwesen". Und seine Herrchen gucken sich das auch noch in aller Ruhe an! I).
Da lauf ich jetzt halt nicht mehr lang. Und bei den beiden Begegnungen hab ich wohl instinktiv richtig gehandelt, nämlich so wie von Regina beschrieben.

mfg
marcus (der-der-sich-leider-keinen-wauzi-zulegen-kann-weil-er-nicht-genug-zei t -für-das-tier-hätte)

--------------------
In mir schlummert ein Genie!
Wie kriege ich das Biest nur wach?

[ Dieser Beitrag wurde von fastsmart am 23.09.2003 editiert. ]

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Original von Manzoni:
Jahren.

Ausserdem kann ich jedem hundeunerfahrenen Läufer nur den Besuch eines Hundesportvereins, Tierheims o.ä. empfehlen. Oft verliert man dabei die unbewussste Angst vor dem Unbekannten.

Und schliesslich: weshalb nicht mal ab und an mit einem Hund aus dem Tierheim zum Laufen gehen?-Die meisten Tierheime sind froh, wenn sich auch mal externe Leute um die Tiere kümmern, man hat einen netten Laufkollegen, versteht das Verhalten besser....und vielleicht entwickelt sich ja eine dauerhafte Freundschaft draus!

(Ich betrachte Hunde nicht als Sportgeräte, um Einwänden gleich zuvorzukommen!)

Grüße von

Manzoni

**********************
Reite den Tiger,
lauf ihm nicht davon!
**********************


Genau so bin erst ans laufen, dann auf den Hund gekommen
:rotate: und beides möchte ich nicht mehr aufgeben! :look:

Gruß von Andrea

Bissige Hunde

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Zum Thema Hund gibt es gleich um 20.15 Uhr im WDR eine Dokumentation, falls es jemanden interessiert.

Gruß von Andrea

Bissige Hunde

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Die Geschichte mit dem Hund ist jetzt 2/3 Jahre her, sicherlich eine unangenehme Erfahrung, aber man kann dieser Situation aus dem Weg gehen, in dem man die Laufstrecke ändert. Es gibt halt ignorante Hundebesitzer, leidtragender ist jedoch in diesem Fall der Hund. Gegen ihn, der ja nun wirklich nichts dafür kann, wird man vorgehen, wegsperren, Tierheim ect.? Ja und jetzt? Jetzt nimmt Mensch in diesem Fall Läufer sich das Recht raus (das hat er zweifelsohne) und will dort laufen, dort und nicht woanders? Diese Einstellung finde ich ganz einfach zum
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Ach, ja, ich bin "neu" hier und falle mal so eben mit der Tür ins Haus.

Robert

Bissige Hunde

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Original von Rabbit35:
Ja und jetzt? Jetzt nimmt Mensch in diesem Fall Läufer sich das Recht raus (das hat er zweifelsohne) und will dort laufen, dort und nicht woanders? Diese Einstellung finde ich ganz einfach zum
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Ach, ja, ich bin "neu" hier und falle mal so eben mit der Tür ins Haus.
Robert
Tja, und ich habe ne achtjährige Nichte....wenn ich mit der mal zufällig bei so `nem Hof spazierengehe -soll ja vorkommen, dass ich nicht laufe- dann finde ich die Konsequenzen noch viel mehr zum
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...da liegt mir meine Nicht dann doch mehr am Herzen. Und es soll ja einige Spaziergänger in unseren Regionen geben, gelle

Manzoni

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Reite den Tiger,
lauf ihm nicht davon!
**********************

Bissige Hunde

21
Original von Rabbit35:
Es gibt halt ignorante Hundebesitzer, leidtragender ist jedoch in diesem Fall der Hund. Gegen ihn, der ja nun wirklich nichts dafür kann, wird man vorgehen, wegsperren, Tierheim ect.? Ja und jetzt?
Was bringt die Erkenntnis, dass der Hund nichts dafür kann ?? Heißt das, dass der munter drauf los beißen kann. Wie soll man denn damit umgehen. Therapie für den Hund oder was ? Mach mal Vorschläge !

Wegen mir kann der Halter mit weggesperrt werden. Aber eins ist klar: Der Hund darf dann nicht mehr frei rumlaufen - Meine Meinung !
Original von Rabbit35:

Jetzt nimmt Mensch in diesem Fall Läufer sich das Recht raus (das hat er zweifelsohne) und will dort laufen, dort und nicht woanders?
Also, das versteh ich jetzt wirklich nicht. Heißt das jetzt, dass das Recht des Stärkeren gilt und der Schwächere nicht mehr das Recht hat öffentliche Wege zu benutzen? ?( ?( ?(
Original von Rabbit35:

Ach, ja, ich bin "neu" hier und falle mal so eben mit der Tür ins Haus.

Robert
Hi Robert - schön das du mit diskutierst :)


Ray

Bissige Hunde

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Das ist ja mal wieder eine Thema das man unendlich diskutieren kann!

Nach meiner Meinung gibt es für Hundebesitzer nur zwei Möglichkeiten:
1. Sie wissen das sich der Hund überhaupt nicht für uns Läufer interesiert. Der Hund läuft an uns vorbei ohne uns überhaupt zu beachten. Kein Problem.
2. Der Besitzer sieht den Läufer, ruft den Hund zu sich und hält ihn fest.
Ganz besonders wichtig hierbei: Der Läufer bedankt sich oder grüßt zumindest freundlich. Auch kein Problem.
Und mit oben genannten Beispielen sind aus meiner Erfahrung 99% aller Begegnungen mit Hunden und/oder deren Besitzern erliedigt. Ein gewissen Rest werden wir jedoch immer überhalten, da es unter den Hundebesitzer genauso viele (oder wenige) Idioten gibt wie in allen anderen Personenkreisen. Leider wird hier jeder ängstliche seinen eigenen Weg finden müssen. Ich sehe es aber z.B. nicht ein warum ich meine wenige Zeit damit verbringen sollte den Umgang mit Hunden zu lernen solange ich keinen Hund besitze. Hier sind ganz eindeutig die Hundebesitzer in der Pflicht. Aber hier bin ich schon wieder bei den paar Idioten.

Ein unendliches Thema...

Holger

der Hunde mag, aber fremden Hunden gegenüber auch ängstlich ist.

Gruß

Holger

Auch im nächsten Jahr beim Münster-Marathon dabei!

Bissige Hunde

23
@ Ray:
Moment mal, von beissen und gebissen werden war hier nirgendwo die Rede.
Da ist Deine Phantasie wohl etwas mit Dir durchgegangen.
Hier gings nur um bellen, anknurren und hinterherlaufen!
Oder ist hier jemand schon gebissen worden?

Fast gebissen zählt nicht!

No Fear! und

ciao, sixlegs

Münster-Marathon, der schönste von dreien

Bissige Hunde

24
Nur, daß es Titel dieses Threads ist... :) )
aber was soll`s, da wird man sich wohl nie einig werden (können).
Und dieser Thread wird bestimmt riesig werden. Mit dem Ergebnis, daß sich später alle gegenseitig an die Gurgel springen und stocksauer sein werden - und sich sowieso nichts ändern wird. Wie in vielen anderen Dingen auch.
Aber die unterschiedlichen Meinungen zu lesen, finde ich schon sehr interessant, daß mich da keiner mißversteht, nur der Nutzen dieser endlosen Diskussionen will mir nicht in den Sinn kommen.

Gruß von Andrea

Bissige Hunde

25
Original von flinkfuss:
nur der Nutzen dieser endlosen Diskussionen will mir nicht in den Sinn kommen.

Gruß von Andrea

Genau was ich meine Andea. Diese Diskussion bringt uns nichts weiter.




Gruß

Holger

Auch im nächsten Jahr beim Münster-Marathon dabei!

Bissige Hunde

26
Original von hw:
[Genau was ich meine Andea. Diese Diskussion bringt uns nichts weiter.




Gruß

Holger

:rotate: Wieso? Schadet doch nichts. macht ruhig weiter. :roll:



Grüße von
Phönix

Bissige Hunde

27
Original von flinkfuss:
nur der Nutzen dieser endlosen Diskussionen will mir nicht in den Sinn kommen.
Gruß von Andrea
Aber ist doch gut, dass wir darüber gesprochen haben...... :D :D :D :D :D :D :D

Manzoni

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Reite den Tiger,
lauf ihm nicht davon!
**********************

Bissige Hunde

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Original von Morauf:
Auf jeden Fall hat der Hund sie regelmäßig angefletscht und versucht in die Waden zu beißen.
Original von sixlegs:
@ Ray:
Moment mal, von beissen und gebissen werden war hier nirgendwo die Rede.
Da ist Deine Phantasie wohl etwas mit Dir durchgegangen.
Hier gings nur um bellen, anknurren und hinterherlaufen!
Oder ist hier jemand schon gebissen worden?

Fast gebissen zählt nicht!
Klingt doch sehr erbsenzählerisch was du da von dir gibst. Und was das mit Phantasie zu tun haben soll, weiß ich auch nicht.
...als wenn noch nie ein Hund zugebissen hätte :stupid:

Gehörst du wohl auch zu denjenigen, die meinen dass man erst handeln sollte, wenn`s geschehen ist ? :nene: :nene:

Ray

Bissige Hunde

29
Original von klaengel:
Aslo "Wumme mitnehmen und draufhalten" kann ja nur ein Scherz sein, und zwar ein mieser.
Der Hund ist das schwächste Glied in dieser Kette, auch wenn er für die Angstreaktion auslösende Ursache ist.
Ich habe es schon einmal an anderer Stelle gepostet: In meinem Laufrevier sind die meisten Hunderhalter/-innen so wie auch hier jemand beschrieben hat: Sie holen die Hunde ran und halten sie fest, bis ich vorbei bin. Ich sage meist "Danke" und dann freuen sich alle über eine nette Begegnung.

So richtig negative Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht (bin auch nicht scharf drauf).

Mein Tipp: Wenn man den Halter nicht belehren kann und alle Maßnahmen nichts helfen, die neue Laufstrecke liebgewinnen.

Gruß, Klaus

Meine Bemerkung war ein bißchen überspitzt erhält aber auch einen wahren Kern.
Was soll man denn machen, wenn man von einem Hund gebissen wird???
Es ist nicht die Rede von "normalen" Besitzern mit ihren Hunden

Verständnis? ... Nein
Hundeschule besuchen? ... Ja genau
Der Hund kann nichts dafür ... hilft mir in dem Moment auch nicht



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DaCube

Quäl` Dich Du Sau!

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Hallo Leute,
um den Thraed weiter zu verlängern:
mich ist beim Laufen ein Schäferhund angesprungen, so mal eben als Warnung. Das trug nicht unbedingt dazu bei, mir die Angst vor Hunden zu nehmen. Meine Erfahrung mit einigen Hundebesitzern: Sie sind ignorant und der Meinung, der Weg wäre nur für Ihre Köter da. Wer läuft schon mitten am Tag sinnlos in der Gegend herum, macht man doch nicht. Letztlich setzen sich mal wieder Frechheit gepaart mit Dummheit durch, denn als Läufer sucht man sich noch einsamere Wege bzw. Laufzeiten. Wer war noch mal das schwächere Glied ?

Gruß
S.

Übrigens: Dieser Beitrag wurde durch den für alle Besucher verwendbaren "Gast"-Zugang geschrieben.

Bissige Hunde

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Bei mir im Wald ist das so......

Die einziegen die im Wald keine Rücksicht nehmen sind die Hundehalter!!!

Es ist völlig egal ob du da läufst oder mit dem Mountainbike lang fährst (langsamer und nicht mitten auf dem Weg). Sie machen einfach keinen Platz und rufen ihren Hund auch nicht an die Seite. Über den man dann noch halb springen darf.
Können ja nicht alle taub sein und einen nicht hören wenn man von hinten angelaufen kommt..... und wenn man dann noch sagen muss "Darf ich mal vorbei?" und man noch blöde angeglotzt wird bekomm ich echt zuviel.....

Hab sogar schon mal gesehen wie son blöder Köter hinter einem Reh hergerannt ist. Vom Besitzer weit und breit keine Spur....

Und der Spruch: Ach der will doch nur spielen. Ist echt das unqualifizierteste was so ein Hundehalter ablassen kann.

Wo sind wir den wenn? Ich muss mich doch nicht schlau machen wie ich mich zuverhalten habe nur weil andere einen Hund halten!

Micha

Bissige Hunde

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Hallo,

ich habe langsam den Eindruck, daß es hier nicht wirklich darum geht, daß ein guter Kompromiss für die Frau gefunden wird.
(Gute Tipps wurden bereits zum Anfang gegeben)
Sondern daß man mal so richtig seinem Unmut gegen Hunde freien Lauf machen kann.

Warum ich diesen Eindruck habe?

a) der Fall liegt 2-3 Jahre zurück

Also hat man doch eigentlich schon seit zwei Jahren eine Alternative gefunden.

b) die Überschrift lautet (schön reißerisch) bissige Hunde, obwohl es nur um einen speziellen Hund geht , der gefährlich wirkt.

c) es wird nur über die bösen Hunde diskutiert.

Was ist mit dem anderen "gefährlichen Weg", dem Wald?
Warum regt sich da niemand auf, daß die Frau diesen Weg auch nicht mehr nehmen kann?

Eben!

Es gibt böse Menschen (kommt immer mal wieder vor) u. es gibt böse Hunde (kommt immer mal wieder vor).
(Hunde können beißen, Menschen können ebenfalls bedrohen,erniedrigen,morden, raubüberfallen, vergewaltigen ....)
Aber nicht alle Menschen sind böse und nicht alle Hunde sind böse!
Damit, daß jeder Horrorerlebnisse zum besten gibt o. ausmalt, was wäre wenn... ist keinem geholfen.

Und in diesem speziellen Fall wird es hier in diesem Forum auch zu keiner Lösung kommen!


maugel













Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund

Bissige Hunde

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tolle alternative; nicht mehr da zulaufen wo der Hund ist.... ist doch lächerlich...

genauso lächerlicht ist es wenn man im Wald nicht mehr laufen kann wegen irgendwelchen bösen Kerlchen....

Es muss hier doch keine Lösung her...oder stehst du immer auf Harmonie, maugel???? Ist doch dann extrem langweilig...

Jeder kann sich durch lesen der Beiträge sein eigenes Bild machen und für sich selbst entscheiden....

Micha

Bissige Hunde

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Servus maugel,

schön dass du das Thema so sachlich angehst.
Ich denke man sollte die Sturköpfe sich austoben lassen.
Wenn man das nicht macht, werden hier noch Threads eröffnet, bei dem sich irgendwelche Menschen über Radfahrer, Kinder, Umweltverschmutzung, Eskimos oder Schotterwege auskotzen, und nur weil sie jemand kennen der schon mal ein Problem mit dem vorgenannten hatte.

Einen schönen Tag wünscht

Roland


Original von maugel:
Hallo,

ich habe langsam den Eindruck, daß es hier nicht wirklich darum geht, daß ein guter Kompromiss für die Frau gefunden wird.
(Gute Tipps wurden bereits zum Anfang gegeben)
Sondern daß man mal so richtig seinem Unmut gegen Hunde freien Lauf machen kann....




Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund
Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Bissige Hunde

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Wenn man das nicht macht, werden hier noch Threads eröffnet, bei dem sich irgendwelche Menschen über Radfahrer, Kinder, Umweltverschmutzung, Eskimos oder Schotterwege auskotzen, und nur weil sie jemand kennen der schon mal ein Problem mit dem vorgenannten hatte.
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Hallo Roland,

wo Du recht hast, hast Du recht!!!!
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liebe Grüße,
maugel



Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund

Bissige Hunde

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An alle, die meinen, die Diskussion bringe nichts und könne deshalb entfallen: schon mal überlegt, dass Meinungsbildung und vor allem ihre Äusserung der erste Schritt zum (politischen) Handeln ist?

Wenn einige das nicht wünschen, ... in Ordnung. Aber dann seid ruhig.

Bissige Hunde

37
Original von maugel:
ich habe langsam den Eindruck, daß es hier nicht wirklich darum geht, daß ein guter Kompromiss für die Frau gefunden wird.
(Gute Tipps wurden bereits zum Anfang gegeben)
Sondern daß man mal so richtig seinem Unmut gegen Hunde freien Lauf machen kann.
Hallo maugel,
zu dem ersten Teil Deines Statements muß ich Dir Recht geben. Die Diskussion ist wirklich entglitten. Aber erstens bin ich daran bestimmt nicht Schuld und zweitens zeigt das ja nur, daß es sich hier um ein heißes Eisen handelt und das viele zu diesem Thema etwas zu sagen haben.
Wie würdest Du denn so ein Thema nennen ?
"Bellender und fletschender Hund versucht seine Zähne in meine beweglichen Waden zu bekommen. Leider noch erfolglos."
Das hat wirklich nichts mit reisserisch zu tun und war auch nicht meine Absicht.

Klar, haben wir eine Lösung gefunden. Sie läuft da nicht mehr entlang. Der Klügere gibt nach. So wie immer. Hunde meiden, Wälder meiden, Dunkelheit meiden, Straßen meiden, usw. Echt super

Dein letztes Statemant stimmt auch. Es wird hier keine Lösung gefunden. Die Tipps waren alle klasse, aber zu einen Hundetraining werde ich sie bestimmt nicht ermutigen können. Aber vielleicht helfen die Tipps ja anderen Läufern. Dafür ist so ein Forum ja da. Oder hab ich da was falsch verstanden.?(

Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung

Bissige Hunde

38
Original von Antonnow:
An alle, die meinen, die Diskussion bringe nichts und könne deshalb entfallen: schon mal überlegt, dass Meinungsbildung und vor allem ihre Äusserung der erste Schritt zum (politischen) Handeln ist?

Wenn einige das nicht wünschen, ... in Ordnung. Aber dann seid ruhig.

Servus

du hast recht,--Diskussion ja, aber bitte nicht auskotzen und andere unter der Gürtellinie attackieren.

Liebe Grüße

Roland

Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Bissige Hunde

40
Original von Antonnow:
An alle, die meinen, die Diskussion bringe nichts und könne deshalb entfallen: schon mal überlegt, dass Meinungsbildung und vor allem ihre Äusserung der erste Schritt zum (politischen) Handeln ist?

Wenn einige das nicht wünschen, ... in Ordnung. Aber dann seid ruhig.
Super Statement, Antonow - so sehe ich das auch !

Wenn`s hier ellenlange Tratsch-, Begrüßungs- und Lobthreads gibt, muß es auch mal möglich sein, eine kontroverse Diskussion zu führen, ohne das beim 2. Widerspruch direkt die ganze Diskussion in Frage gestellt wird.

Das die Hundehalter hier im Forum sich so angegriffen fühlen, verstehe ich irgendwie nicht. Wir diskutieren hier natürlich nicht über die Positiv- sondern über Negativbeispiele und wie man damit umgeht. Dabei sollen doch nicht ALLE Hunde samt Halter über einen Kamm geschert werden.


Wenn wir im anderen Thread, in dem Waldi von einem Mann belästigt wurde, diskutieren, reden wir auch (hoffentlich) nicht über ALLLE Männer sondern nur über dieses oder andere Negativbeispiele. Ich fühle mich da auf jeden Fall nicht angegriffen, nur weil ich ein Mann bin.

Ray

Bissige Hunde

41
Servus
Original von Micha2003:
Dann schreib das goldene Diskussionsregelbuch Roland.
:klugscheiss:

Micha

ist schon fertig.

Das Diskussionsregelbuch ist Bestandteil unseres der ethischen Verhaltensregeln. Definiert über viele Jahrtausende menschlichen Zusammenseins.

Liebe Grüße

Roland

Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Bissige Hunde

42
Hallo Bernd,

_____________________________________________________________
#Wie würdest Du denn so ein Thema nennen ?
"Bellender und fletschender Hund versucht seine Zähne in meine beweglichen Waden zu bekommen. Leider noch erfolglos."
Das hat wirklich nichts mit reisserisch zu tun und war auch nicht meine Absicht.
____________________________________________________________

Auch das ist reisserisch!
Wozu?
Der Bauer, den es betrifft ,wird hier in diesem Forum nicht mitlesen!
Es hätte auch genügt, einfach nur um Rat zu fragen.
Neutral u. sachlich, ohne neg. Emotionen.


_________________________________________________________
#Klar, haben wir eine Lösung gefunden. Sie läuft da nicht mehr entlang. Der Klügere gibt nach. So wie immer. Hunde meiden, Wälder meiden, Dunkelheit meiden, Straßen meiden, usw. Echt super
__________________________________________________________


Nein, super nicht. Aber auf jeden Fall die sichere Alternative .
Wo ist es schon wirklich sicher?
Du hast nur zwei Möglichkeiten, entweder Du gehst das Risiko ein (das ganze Leben ist ein Risiko, überall lauern Gefahren) o. Du umgehst es!
Fertig! Was anderes gibt es nicht.

Wenn der Hund wirklich eine Gefahr darstellt, dann gibt es sicher noch mehr Leute die er bedroht hat. Geht zum Ordnungsamt u. fragt nach, was zu unternehmen ist!

Wenn es die Angst generell vor Hunden ist, dann wäre der Vorschlag mit dem Hundeplatz zu überdenken.
Denn oft ist es unwissenheit u. Unsicherheit im Umgang mit dem Unbekannten, was uns Angst haben lässt.
Wenn Deine Frau das Gefühl dafür bekommt, welche Mimik u. Gestik der Hunde wirklich Gefahr signalisiert u. welche nicht u. lernt, wie sie am besten damit umgehen kann, dann wird sie auch nicht mehr vor jedem Hund Angst haben.
Das ist nur ein Tipp, entscheiden muss sie selbst ob sie sich der Angst stellen will o. nicht.
Wenn nicht, wird es auch nicht wirklich viel ändern, wenn der Hund weg ist.
Die Angst u. Unsicherheit wird bleiben.

Alles wegsperren, anbinden o. ausrotten, was uns Angst macht
oder Bedrohlich erscheint, ist nun mal keine Lösung!
Geht ja auch gar nicht......
(Außerdem wer o. was würde am Ende noch übrig bleiben?)

viele Grüße,
maugel












Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund

Bissige Hunde

43
Hey!

Mich stört an dieser Diskussion lediglich die Art, wie miteinander umgegangen wird. Nicht die Diskussion selbst. Das ich mich hier mit einklinke, sollte es wohl deutlich machen.

Leider sehe ich grundsätzlich auch keine Möglichkeit, jemanden solcherart Tips zu geben, die vor einem zwar unwahrscheinlichen, aber dennoch möglichen Hundeangriff bewahren.
Wie schon erwähnt, gibt es Halter, die ihre Hunde nicht im Griff haben und das auch noch nicht einmal sehen wollen. Da kann man reden bis zum Sanktnimmerleinstag.
Das sind dann auch genau die Typen, wenn sie z.B. mit dem Rad unterwegs sind, grundsätzlich und nie ausweichen, oder mit dem Auto 2 Parkplätze allein beanspruchen oder beim Einkaufen niemals an der Kasse jemanden mit 2 Teilen vorlassen, wobei der eigene Einkaufswagen beinahe überquillt.
Undundund....
Das hat aber erst einmal mit dem Hund nichs zu tun, hier geht es mir um die Person, die sich rücksichtslos und egoistisch verhält - und die einen Hund hält.
Wie soll die Gesellschaft nun mit solchen Leuten umgehen?

Bei der Parkplatzsuche sucht man halt weiter, ärgert sich an der Kasse stehend, ruft dem rücksichtslosen Radfahrer mehr oder weniger Unflätiges hinterher....dabei passiert einem selbst erstmal nichts.
Wo allerdings auch noch ein unerzogener Hund von solch einem Menschen auf die Gesellschaft losgelassen wird, kann es durchaus problematischer werden.
Da nutzt auch leider der Appell oder die Bitte an den Halter nichts - genausowenig wie bei meinen anderen o.g. Beispielen.

Also bleibt einem wohl oder übel nichts anderes übrig, als damit zu leben und das beste daraus zu machen.

Und wie das aussehen könnte, wurde bereits hier erörtert.

Außerdem dürfte jeder hier in solche Situationen mal kommen, schließlich ist auch der Hundehalter mal ohne Hund unterwegs und trifft dann auf andere. Und da finde ich es auch keineswegs lustig, wenn andere Hund auf mich zugestürmt kommen und fühle mich da auch nicht wohl. Aber ich reagiere wohl anders als Leute, die keine erfahrung mit Hunden haben. Und ich spreche den Besitzer auf das Verhalten ihres Tieres an und mache klar, wie ich mich dabei fühle.
Bisher gab es noch keine Schwierigkeiten - zumindest nicht mit dem Hund - eher schon mit den Besitzern. ;)

Gruß von Andrea

Bissige Hunde

44
Original von runnersbeagle:
Servus
Original von Micha2003:
Dann schreib das goldene Diskussionsregelbuch Roland.
:klugscheiss:

Micha

ist schon fertig.

Das Diskussionsregelbuch ist Bestandteil unseres der ethischen Verhaltensregeln. Definiert über viele Jahrtausende menschlichen Zusammenseins.

Liebe Grüße

Roland

Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Hallo Roland,

Sag mal, kann es sein, dass du Lehrer bist ??? Könnte man grad meinen. ;)

Nichts für ungut und vor allem: Liebe Grüße :hallo:

PS: Ich habe auch keine Vorurteile gegenüber Lehrer ! :) - steht im Diskussionsregelbuch, dass ich das jetzt erwähnen muß :) )

Ray

Bissige Hunde

45
Hallo Ray,

___________________________________________________________
Das die Hundehalter hier im Forum sich so angegriffen fühlen, verstehe ich irgendwie nicht. Wir diskutieren hier natürlich nicht über die Positiv- sondern über Negativbeispiele und wie man damit umgeht. Dabei sollen doch nicht ALLE Hunde samt Halter über einen Kamm geschert werden.
Wenn wir im anderen Thread, in dem Waldi von einem Mann belästigt wurde, diskutieren, reden wir auch (hoffentlich) nicht über ALLLE Männer sondern nur über dieses oder andere Negativbeispiele. Ich fühle mich da auf jeden Fall nicht angegriffen, nur weil ich ein Mann bin.
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ich kann Dir leider nur sagen, warum ich meinen Mund zu solchen Themen immer nicht halten kann (ich bin aber nicht alle :D ).

Genau das ist nämlich mit den Medien auch passiert!
Manipulation.
Alle Zeitungen u. TV sender haben doch "nur" über die negativen Ereignisse berichtet......

Aber was hat es angerichtet? Eine Massenhysterie.
Es sind nicht plötzlich mehr Beißunfälle passiert, es wurde nur mehr darüber geschrieben!
Natürlich fühlst Du Dich als Mann nicht angegriffen, weil Du weißt, daß es eher die Ausnahme ist, daß Männer durch Wälder rennen u. Frauen belästigen.
Aber wenn das nur oft genug geschrieben wird, werden auch Frauen Angst haben, die sich bisher noch nicht so den Kopf gemacht hatten....
Eine Lawiene ist ins Rollen gebracht.
Außerdem kann man als Mensch leichter einschätzen, ob ein anderer Mensch normal ist o. nicht.
Bei Hunden sieht das schon anders aus. Da sind viele Menschen unsicher. Und wenn man dann noch überall so schreckliches liest u. hört, muss man ja Angst vor dem "unbekannten Monster" haben.
Ich erlebe es täglich. Von Misstrauen, Ablehnung bis hin zur Hysterie ist alles dabei. Besonders Kinder können oft überhaupt nicht mehr unbefangen Hunden gegenüber sein.
Ich habe es erlebt, daß Kinder sich an der Hauswand entlang drückten o. schreiend weg rannten, nur weil man mit angeleintem Welpen des Wegs kam.
Besonders aufgefallen ist es mir bei Kindern, deren Eltern auch Angst vor Hunden haben.
Zum Glück ist es mir in Gesprächen immer ganz gut gelungen, die Angst etwas abzubauen u. Unklarheiten zu beseitigen.
Hinterher haben die Kinder meine Hunde gestreichelt u. Leckerli gegeben.
Dabei ist im Gespräch auch herraus gekommen, daß aus Unwissenheit, viele spielerischen Gesten beim Hund schon als Bedrohlich eingestuft wurden.
Z.B. das Stöckchenspiel. Wenn der Hund das Stöckchen mit den Zähnen greift (er hat ja keine Hände), denken viele Leute, daß der Hund eine agressive Handlung ausübt ist. Ein Mann sagte mal zu mir, daß wohl so die Hunde scharf gemacht werden.
Dabei ist das ganz normales hundliches Spielverhalten.
Ebendso wird das Anspringen meist als Gefahr eingestuft. Auch wenn es unangenehm für den Betroffenen ist, bedeutet es keine Agression von Seiten des Hundes. Es ist eine Hundetypische Begrüßungsform des rangniederen Hundes gegenüber des Ranghöheren. Sozusagen eine Demutsgeste. usw. usw.
Das kann aber ein nichthundehaltender Mensch alles garnicht wissen!
Deshalb ist es wichtig, daß nicht Angst u. Schrecken verbreitet werden, sondern Aufklährung.
Nur leider sind viele Leute von den negat, Berichten der Medien schon so manipuliert, daß sie garnicht mehr zuhören wollen.
Und jedes negat. Erlebnis o. neuer Vorfall scheint dann nur noch zu bestätigen, was die Medien sowieso schon immer berichteten.
Wie sagt man so schön?
"BILD Dir eine Meinung!"
Fragt sich nur, wessen Meinung.......

Deshalb!
maugel
























Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund

Bissige Hunde

46
Original von maugel:
Der Bauer, den es betrifft ,wird hier in diesem Forum nicht mitlesen!
Es hätte auch genügt, einfach nur um Rat zu fragen.
Neutral u. sachlich, ohne neg. Emotionen.
Genau das habe ich hier gemacht. Wie wär`s mal mit nachlesen. Und ich habe auch die entsprechenden Tipps bekommen. Wieso muß ich mich dafür eigentlich rechtfertigen. Ich fass es nicht.:stupid:
Wenn der Hund wirklich eine Gefahr darstellt, dann gibt es sicher noch mehr Leute die er bedroht hat. Geht zum Ordnungsamt u. fragt nach, was zu unternehmen ist!
Hast Du den Thread eigentlich gelesen oder willst Du nur provozieren. Das Ordnungsamt war doch da.
Alles wegsperren, anbinden o. ausrotten, was uns Angst macht
oder Bedrohlich erscheint, ist nun mal keine Lösung!
Geht ja auch gar nicht......
(Außerdem wer o. was würde am Ende noch übrig bleiben?)
viele Grüße,
maugel
Du weißt scheinbar genau welcher Hund zubeißt und welcher nur so tut. Das kommt mir jetzt so vor, wie in dem anderen Thread "So richtig Angst". Sexuelle Belästigung. Da hieß es auch: Die meisten sind ja nur Spinner. Und deswegen muß man sowas tolerieren, oder wie ?

Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung

Bissige Hunde

47
Servus

nix Lehrer---nee viel schlimmer,

Verantwortlich für Sicherheit in Netzwerken, also alles was so um eine Firewall
herum exisistiert. Inkl. Datenschutz und dem ganzen rechtlichen Kram.

Liebe Grüße

Roland

Hallo Roland,

Sag mal, kann es sein, dass du Lehrer bist ??? Könnte man grad meinen. ;)

Nichts für ungut und vor allem: Liebe Grüße :hallo:

PS: Ich habe auch keine Vorurteile gegenüber Lehrer ! :) - steht im Diskussionsregelbuch, dass ich das jetzt erwähnen muß :) )

Ray
Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Bissige Hunde

48
Hallo Maugel,

Was die Medien angeht, gebe ich dir vollkommen recht. Da wird vieles aufgebauscht, ist wochenlang ein Thema und auf einmal hört man nichts mehr davon, obwohl sich an den Tatsachen nichts geändert hat. Irgendwann ist das Thema halt ausgelutscht und kann nicht mehr verkauft werden. Soviel zur Aufklärungspflicht der Medien.

Bin übrigens ausgesprochener BILD-Zeitungshasser und halte dieses Blatt für Auslöser von gesellschaftlicher Intoleranz gegenüber VIELEN Minderheiten oder Benachteiligten.

Sicherlich ist das Hundethema dabei auch falsch und reißerisch angegangen worden.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich wegen dieser Tatsache mich nicht verpflichtet fühlen muß, mich mit dem Thema Hund intensiver auseinanderzusetzen und alle Hintergründe verstehen muß. Dies muß meine eigene Entscheidung bleiben ob ich das will oder nicht. Wenn ich das bei jedem Thema, was in den Medien falsch behandelt will, tun will, bekomme ich ein Zeitproblem (hab ich auch so schon).

Also muß der Hundehalter m.E. dafür sorgen, dass sich der Hund zurückhält, solange nicht von der Gegenseite signalisiert wird, dass man bereit ist, auf das Spiel einzugehen.

Also ich stehe ganz klar auf dem Standpunkt: Ein Haustier muß sich der menschlichen Gesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. Es wird immer Leute geben, die vor Hunden Angst haben. Und die müssen geschützt werden. Auf freier Wildbahn ist das was anderes. Wenn ich weiß, dass irgendwo im Wald ein Wildschwein rumläuft, muß ich mich darauf einstellen. Werde dann aber nicht anfangen, dass Verhalten von Wildscheinen zu erforschen.

Nicht das Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Hundehasser. Ich habe schon viele sehr liebe Hunde getroffen und es hat auch Spaß gemacht, mit denen zu spielen. Aber wie gesagt: Es kommt auf ein angemessene Verteilung von Aktion und Reaktion an. Und wenn ein Hund im Wald mich anspringt oder hinter mir her rennt, ist dieses Gleichgewicht gestört.

Ray

Bissige Hunde

49
Original von runnersbeagle:
Servus

nix Lehrer---nee viel schlimmer,

Verantwortlich für Sicherheit in Netzwerken, also alles was so um eine Firewall
herum exisistiert. Inkl. Datenschutz und dem ganzen rechtlichen Kram.

Liebe Grüße

Roland

Hallo Roland,

Sag mal, kann es sein, dass du Lehrer bist ??? Könnte man grad meinen. ;)

Nichts für ungut und vor allem: Liebe Grüße :hallo:

PS: Ich habe auch keine Vorurteile gegenüber Lehrer ! :) - steht im Diskussionsregelbuch, dass ich das jetzt erwähnen muß :) )

Ray
Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Hey Roland,

Interessantes Thema,

Empfiehlst du eher 1- oder 2-stufige Firewallkonzepte ?
Oder wie sieht`s mit F5 und Proxies in dem Gebilde aus ?

Muß mich jobmäßig mit dem Thema aber eher nur am Rande beschäftigen. Bin auch noch nicht der absolute Profi. Na ja, jetzt habe ich ja wenigsten einen Ansprechpartner. Vielleicht kann ich ja mal bei dir Support einkaufen !

Da sieht man mal, wofür eine weitergeführte Diskussion alles gut ist :-))

Ray

Bissige Hunde

50
@Maugel:
Ich bin kein Hundehalter und werde auch nie einer werden.
Ich will nicht von Hunden beschnüffelt oder angesprungen werden.
Ich bin nicht bereit mich in meinen Lebensgewohnheiten auf herumlaufende Hunde einzustellen.
Hunde, die sich nicht der Zivilisation angepaßt verhalten können (gehalten werden), gehören an die Leine oder eingesperrt.
Bei uns gilt in vielen Parks Leinenzwang, die Hundebesitzer halten sich zum größten Teil nicht daran. Das häufig gehörte "er tut nichts" und "er will nur spielen" ist einfach lächerlich, die meisten Hunde machen was sie wollen.
Unter diesen Umständen ist es auch schwierig meinen Kindern die Angst vor Hunden zu nehmen, man beachte dabei auch die Größenverhältnisse.
Ich habe keine Angst vor Hunden und werde mich unter Umständen zu wehren wissen.

@Ray:
100% Zustimmung!

Gruß aus BS von
Thomas
Gesperrt

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