Wäsche fertig, Maschine in Korb entladen. Aber was in aller Welt guckt mich da durch das gläserne Bullauge so entsetzlich "ROT" an??? Panik ergreift mich, als ich mein knallrotes Düsseldorf-Marathon-Finisher-Shirt als erstes Wäschestück aus der mit hellen Sachen gefüllten Trommel ziehe. Meine Blutpumpe schlägt mir bis zum Hals, schlimmer, als es ein hartes Intervall auf der Laufbahn auslösen könnte. Ins Entsetzen mischt sich ungläubiges Staunen: Das Shirt ist völlig unversehrt. Die Farbe frisch, die Aufdrucke kräftig. Ich hätte das Teil (75% Baumwolle, 25% Polyester) nach dieser "Prüfung" völlig entfärbt, verwaschen und verzogen erwartet.
Ok, dann kommen wir nun zum unvermeidlichen Desaster und ich beginne die andere Wäsche aus der Maschine zu holen. Meine Augen werden immer größer, als Fetzen um Fetzen ohne jede Verfärbung im Korb landet. Nicht mal der winzigste Rotschimmer hat sich in die weißen Wäscheteile geschlichen!! Wie ist das möglich? Meine Erklärung ist einfach: Die Herrschaften in Düsseldorf haben gutes Material eingekauft ...
Zur Nachahmung empfehle ich meinen Materialtest trotzdem nicht
.Gruß Udo
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Aber gut, du hast es so gewollt. Es ist auch bei mir schon angekommen, dass die modernen Waschmittel eine 95° Wäsche überflüssig machen. Wenn aber Handtücher mal ein bisschen zu lange zum trocknen brauchten und hinterher stockig waren, dann geht dieser Geruch nicht wieder raus. Außer man tötet die Verursacher bei 95° ab und das meinte ich mit "speziellen Verschmutzungen". Vielleicht gibt's dagegen auch Chemie. Mir ist Physik ("Hitze") aber lieber als Chemie 
. Dass dabei die gesamte andere Wäsche und vielleicht kostbare Stücke deiner Frau Schaden genommen haben könnten... 
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, manchmal kann Frau ja auch noch was lernen.
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