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Pulsmesser in der Ökotest getestet ..

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Ohne den Artikel zu kennen will ich die Frage stellen, wie gesundheitsschädlich es ist, 5 - 7 h pro Woche während der Ausübung einer Sportart etwas gesundheitsschädliches auf geschätzten maximal 3 % der Haut zu tragen, während es viele Bundesbürger ohne Probleme schaffen, 5-7 h Bier zu trinken pro Woche, ohne dafür von Ökotest an den Pranger gestellt zu werden.

Irgendwie muss man halt das nächste Heft verkaufen....

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:klatsch: :klatsch: :klatsch:

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Ich hoffe nur das meine Einlegesohlen in den Laufschuhen beim "Nächsten Ökotest" besser abschneiden. :hihi:
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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loops hat geschrieben:während es viele Bundesbürger ohne Probleme schaffen, 5-7 h Bier zu trinken pro Woche, ohne dafür von Ökotest an den Pranger gestellt zu werden.
Och, die werden auch angeprangert, wenn das Biergetreide nicht aus ökologischem Anbau stammt ... aber gegen das Saufen an sich gibt's vermutlich keine Bedenken! :hihi:

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jokie55 hat geschrieben:Ich hoffe nur das meine Einlegesohlen in den Laufschuhen beim "Nächsten Ökotest" besser abschneiden. :hihi:
Na, wenn Du die nach 1000 gelaufenen Kilometern untersuchen läßt, überschreiten sie bestimmt alle Grenzwerte :zwinker2: !

Zum Glück ist mein Modell nicht dabei, das hat mehr als 170 € gekostet :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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erwinelch hat geschrieben: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Ich hoffe mal, dass sich das auf loops' Beitrag bezog.

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loops hat geschrieben:Ohne den Artikel zu kennen will ich die Frage stellen, wie gesundheitsschädlich es ist, 5 - 7 h pro Woche während der Ausübung einer Sportart etwas gesundheitsschädliches auf geschätzten maximal 3 % der Haut zu tragen, während es viele Bundesbürger ohne Probleme schaffen, 5-7 h Bier zu trinken pro Woche, ohne dafür von Ökotest an den Pranger gestellt zu werden.
Ein leider doppelt geistloser und unqualifizierter Beitrag:

Erstens:
Man sollte eine schlechte Sache nicht gut heißen, weil es Dinge gibt, die noch schlechter sind.
Oder argumentierst Du z.B. bei gefährlicher Körperverletzung mit dem Argument "Och, egal, hätte ja ein Mord sein können, das wäre ja viel schlimmer. Also ist das mit dem bißchen Körperverletzung egal."?

Zweitens:
Für Bier gibt es das Reinheitsgebot. Bier ist ein so gut kontrolliertes Lebensmittel, daß es sogar Getränkeproduzenten gibt, die sich daran ein Beispiel nehmen, und ähnliche Reinheitskriterien auch für alkoholfreie Getränke fordern. Aus diesem Gedankenansatz ist die Bionade entstanden.
Oder meinst Du den Alkoholanteil des Biers? Der ist natürlich gesundheitsschädlich.

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besitzt jemand die Ausgabe? Habe nur die Ausgabe August vorher im Laden gesehen und da war nichts drin. Wie schnitt denn die RS800sd ab? Würde mich interessieren, wenn da überhaupt von dieser berichtet wird. Selbst beim schlechten Abschneiden würde ich glatt weiterlaufen. :) )

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Bambussprosse hat geschrieben:Ein leider doppelt geistloser und unqualifizierter Beitrag:

Erstens:
Man sollte eine schlechte Sache nicht gut heißen, weil es Dinge gibt, die noch schlechter sind.
Oder argumentierst Du z.B. bei gefährlicher Körperverletzung mit dem Argument "Och, egal, hätte ja ein Mord sein können, das wäre ja viel schlimmer. Also ist das mit dem bißchen Körperverletzung egal."?

Zweitens:
Für Bier gibt es das Reinheitsgebot. Bier ist ein so gut kontrolliertes Lebensmittel, daß es sogar Getränkeproduzenten gibt, die sich daran ein Beispiel nehmen, und ähnliche Reinheitskriterien auch für alkoholfreie Getränke fordern. Aus diesem Gedankenansatz ist die Bionade entstanden.
Oder meinst Du den Alkoholanteil des Biers? Der ist natürlich gesundheitsschädlich.
Zu erstens:

Natürlich will ich die schlechte Sache nicht gutheißen, ich frage mich aber, ob das, was getestet wird, in einem vernünftigen Verhältnis zum potentiellen Schaden steht. Wenn Laufkleidung getestet worden wäre, hätte ich das ohne Klagen hingenommen, weil die in einen viel größeren Kontakt zur Haut kommt als das dünne Band vom Pulsmesser. Natürlich kann man auch das testen, und wenn es nicht i.O ist, kritisieren. Nur kommt es mir halt langsam so vor, dass man nicht mehr weiß, was man noch alles testen soll, um eine Schlagzeile für das nächste Heft zu haben.

Zu zweitens:

Ich meinte die gesundheits"förderliche" Wirkung des Alkohols bei regelmäßigem Konsum, war vielleicht zugegebenermaßen ein wenig unglücklich formuliert.

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floboehme hat geschrieben: Wie schnitt denn die RS800sd ab? Würde mich interessieren, wenn da überhaupt von dieser berichtet wird.

Da Uhren bis 170€ getestet wurden, dürfte die RS800sd wohl nicht dabei sein. :wink:
Gruß
Peter

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loops hat geschrieben: Laufkleidung ... die in einen viel größeren Kontakt zur Haut kommt als das dünne Band vom Pulsmesser.
Ich bin zwar kein experte auf diesem Gebiet - aber viel entscheidender ist doch die Menge des Giftes und nicht unbedingt die Fläche auf der es übertragen wird. Nur darüber steht in dem Öko-Test Artikel leider nichts drinnen - es steht nur drin, das es giftig ist - und "giftige" und "krebserzeugende" Stoffe finde ich, wenn ich genau hinschaue wahrscheinlich überall.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Es ging wie gesagt nicht um Funktionalität oder so , sondern lediglich um die Schadstoffe in zBsp Sender und Armband usw. Bei Polar hatte sie den Textilgurt (Mir fällt der Name gerade nicht ein ) getestet .
Bild

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Kann mal jemand aufzählen welche Uhren getestet worden sind und das Ergebnis?

Würde mich bei der Polar 200sd interessieren!
Zumindest die Polar 200 (baugleiches Gerät ohne Geschwindigkeitssensor)
müsste doch beim Test dabei gewesen sein.

Gruß
oli

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Die Schlagzeile lautete "Wie gut ist Bio vom Discounter?" Der Test Pulsmesser - Echte Auslaufmodelle steht links an fünfter Stelle unter den Still-BH`s (oh weh "sex sells")

Tests und deren Ergebnisse sind urheberrechtlich geschützt. Deshalb habe ich gerade die Info über die Polar RS 100 wieder gelöscht. Nur soweit: auch ein Auslaufmodell bzgl. der Inhaltsstoffe

Ciao
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

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Bambussprosse hat geschrieben:Für Bier gibt es das Reinheitsgebot.
Was erst mal recht wenig besagt, denn es regelt ja im wesentlichen nur die Inhaltsstoffe, die zur Herstellung von Bier verwendet werden dürfen. Beispielsweise war bis zu den 80er Jahren Bier trotz Reinheitsgebot mit krebserregenden Nitrosaminen belastet. Erst dann erkannte man das Problem und die Ursache (Malztrocknungsprozess) und korrigierte das.
Bambussprosse hat geschrieben:Oder meinst Du den Alkoholanteil des Biers? Der ist natürlich gesundheitsschädlich.
Das ist äusserst umstritten. Auch meine ich, dass man Alkohol nicht isoliert, sondern das Getränk in seiner Gesamtheit bewerten muss. So gibt es Untersuchungen, dass alkoholhaltiges Bier heterozyklische Amine (begünstigen Krebsentstehung) hemmen, alkoholfreies Bier dagegen nicht.

Letztendlich sollte man sich als Verbraucher klar machen, dass die übertriebene Angst vor gefährlichen Lebensmitteln ("unser täglich Gift") ein wesentlich höheres Gesundheitsrisiko darstellt als die Lebensmittel selbst.
There are no answers. Only choices.

Test mit etwas Informationsgehalt

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Hallo,
habe mir heute die neue Ausgabe von Öko-Test geholt und war etwas enttäuscht über den Test. Alle technischen Features brauchten ja nicht erwähnt zu werden, es ging ja nur um den Schadstoffgehalt der Gehäuse und Brustgurte/Sensoren. Was soll man denn auch anders erwarten wenn alles billig sein soll ? Selbst die Markenhersteller haben Low-Cost-Lines, die mit giftigen Stoffen durchsetzt sind. Bei höherwertigen Produkten ist das bestimmt nicht anders.
Jede Firma hat eine eigene Philosophie in Sachen Menü-Führung und Handhabung, da kann man keinen Standard erwarten.
Ich möchte nicht wissen,welche andere Uhren, die jetzt schon/noch im Gebrauch sind, mit den Giften verseucht sind. Es wäre einmal interessant die (Puls)Uhren von den Discountern zu testen - wer wagt es sich die Millionseller zu testen und zu bewerten ?

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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loops hat geschrieben:Ohne den Artikel zu kennen will ich die Frage stellen, wie gesundheitsschädlich es ist, 5 - 7 h pro Woche während der Ausübung einer Sportart etwas gesundheitsschädliches auf geschätzten maximal 3 % der Haut zu tragen, während es viele Bundesbürger ohne Probleme schaffen, 5-7 h Bier zu trinken pro Woche, ohne dafür von Ökotest an den Pranger gestellt zu werden.

Irgendwie muss man halt das nächste Heft verkaufen....
Och, wenn das Bier aus bestem Hallertauer Aromahopfen ist, dann ist es sicher ökologisch unbedenklich:-)

Wäre mal interessant, ob Öttinger und sonstiger Flüssigabfall auch weniger gesund ist:-)
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loops hat geschrieben:Nur kommt es mir halt langsam so vor, dass man nicht mehr weiß, was man noch alles testen soll, um eine Schlagzeile für das nächste Heft zu haben.

Es kommt Dir abwegig vor, dass jemand Kunststoffteile testet, die man unter Umständen 5 Stunden am Stück bei erhöhter Körpertemperatur und viel Schweiß direkt auf der Haut trägt? :confused: Ich seh schon. Du bist ein kritischer Verbraucher.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Es kommt Dir abwegig vor, dass jemand Kunststoffteile testet, die man unter Umständen 5 Stunden am Stück bei erhöhter Körpertemperatur und viel Schweiß direkt auf der Haut trägt? :confused: Ich seh schon. Du bist ein kritischer Verbraucher.
Teilweise soll die Belastung schon heftig sein:

"Und der Griff eines sogenannten Gipserbeils von Lux, gekauft bei OBI, müsste nach Gesetz mit einem Totenkopf gekennzeichnet werden. Er war mit 9.000 Milligramm pro Kilogramm fast 900-mal zu hoch belastet."
...
"Und weiter: „Im Vergleich zu dem, was über Zigarettenrauch z. B. inhaliert wird, müsste man sagen, dass es in etwa dem Rauch von rund 1.000 bis 2.000 Zigaretten entspräche.“

Sie haben das richtig verstanden: Wenn man mit dem Gipserbeil, mit dem man sowohl Holz hacken, wie auch hämmern kann, eine Stunde lang arbeitet, nimmt man durch die Haut der Hand so viel von dem Krebserzeuger auf, wie im Rauch von bis zu zwölf Stangen, also 2.000 Zigaretten enthalten ist."
(Krebserzeuger in Spielzeug und Werkzeug)

zum Teil schon sehr heftig........

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krats hat geschrieben:Teilweise soll die Belastung schon heftig sein:

"Und der Griff eines sogenannten Gipserbeils von Lux, gekauft bei OBI, müsste nach Gesetz mit einem Totenkopf gekennzeichnet werden. Er war mit 9.000 Milligramm pro Kilogramm fast 900-mal zu hoch belastet."
...
"Und weiter: „Im Vergleich zu dem, was über Zigarettenrauch z. B. inhaliert wird, müsste man sagen, dass es in etwa dem Rauch von rund 1.000 bis 2.000 Zigaretten entspräche.“

Sie haben das richtig verstanden: Wenn man mit dem Gipserbeil, mit dem man sowohl Holz hacken, wie auch hämmern kann, eine Stunde lang arbeitet, nimmt man durch die Haut der Hand so viel von dem Krebserzeuger auf, wie im Rauch von bis zu zwölf Stangen, also 2.000 Zigaretten enthalten ist."
(Krebserzeuger in Spielzeug und Werkzeug)
.....die Konzentration von Giftstoffen in Werk/Spielzeug und Gegenständen des täglichen Gebrauchs.
Mal kurz aufzählen was noch dazukommt:
-Wetterkleidung (Outdoorjacken & Schuhe)
- Sportbekleidung
- Imprägnierspray für Wildlederschuhe & andere Kleidungsstücke.
- Nahrungsmittel
- Abgase jeglicher Art
- Alkohol & Nikotin
- Möbel und die ganzen Haustextilien.

Einfach wunderbar, überall nur Gift & Dreck. Gibt es überhaupt einen Ausweg ?

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Verfolge gerade amüsiert den Thread hinsichtlich der Schädlichkeit bzw. Unschädlichkeit von Bier. Selbstverständlich hat Ökotest auch hierzu einen Test abgeliefert. Guckst Du hier. :prost:

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe bis März täglich fast 10 bis 15 Zigaretten (wochenends sicherlich noch mehr) geraucht, mich nicht groß um meine Ernährung gekümmert. Als ich Aschermittwoch aufgehört habe zu rauchen bin ich über Mountainbiking zum Laufen gekommen. Ich denke, dass ich auch wenn ich einen denke "belasteten" Brustgurt 4 - 5 Stunden pro Woche trage sicherlich gesünder lebe, wie zuvor. Ungeachtet sämtlichen anderen Belastungen, die man täglich aushalten muss, halte ich solche Tests zwar für wichtig, aber man muss wissen, wie man sie denn einordnen muss.
lalelup :hallo:

Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.
Bild

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Verfolge gerade amüsiert den Thread hinsichtlich der Schädlichkeit bzw. Unschädlichkeit von Bier. Selbstverständlich hat Ökotest auch hierzu einen Test abgeliefert. Guckst Du hier. :prost:

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe bis März täglich fast 10 bis 15 Zigaretten (wochenends sicherlich noch mehr) geraucht, mich nicht groß um meine Ernährung gekümmert. Als ich Aschermittwoch aufgehört habe zu rauchen bin ich über Mountainbiking zum Laufen gekommen. Ich denke, dass ich auch wenn ich einen denke "belasteten" Brustgurt 4 - 5 Stunden pro Woche trage sicherlich gesünder lebe, wie zuvor. Ungeachtet sämtlichen anderen Belastungen, die man täglich aushalten muss, halte ich solche Tests zwar für wichtig, aber man muss wissen, wie man sie denn einordnen muss.
lalelup :hallo:

Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.
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Es gibt tausend Belastungen, denen wir heute ausgesetzt sind und denen wir schlecht oder gar nicht ausweichen können. Und es gibt solche, denen man sehr leicht ausweichen kann. Wenn mich jemand auf solche Belastungen aufmerksam macht, freue ich mich. Die Einstellung "das ist immer noch gesünder als ..." kann ich nicht nachvollziehen.

Aber natürlich müssen wir alle immer wieder abwägen, ob es uns die Sache wert ist. Als Frau sollte ich nicht mehr als ein Glas Wein täglich trinken, das wäre gesund. Und trotzdem trinke ich gelegentlich mehr. Das ist es mir dann eben wert.

Das kann man aber nur bewusst entscheiden, wenn man Bescheid weiß. Und dank Öko-Test kann jetzt jeder bewusst entscheiden, ob er eine Belastung tolerieren will oder nicht.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
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Zum Hören: der Schmittcast
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Hallo Frau Schmitt,
damit kein falscher Zungenschlag aufkommt
frauschmitt2004 hat geschrieben: Die Einstellung "das ist immer noch gesünder als ..." kann ich nicht nachvollziehen.
soweit auseinander sind wir eigentlich gar nicht. Du hast nur mit anderen Worten das gesagt, was ich für mich persönlich eigentlich entschieden habe.
frauschmitt2004 hat geschrieben: Aber natürlich müssen wir alle immer wieder abwägen, ob es uns die Sache wert ist. ...

...Das kann man aber nur bewusst entscheiden, wenn man Bescheid weiß. Und dank Öko-Test kann jetzt jeder bewusst entscheiden, ob er eine Belastung tolerieren will oder nicht.

Ich selbst habe als Allergiker auch schon von solchen Tests profitiert bzw. Kaufentscheidungen davon abhängig gemacht. Nachdem ich auch erst mit Pulsuhr die richtige Lust am Laufen entdeckt habe, hab ich für mich persönlich entschieden, dass ich die Vorteile des Laufens den Nachteilen des Ökotests überwiegen. Mehr wollt ich eigentlich gar nicht sagen.

Ich fühle mich durch das Laufen wesentlich wohler, ausgeglichener und gesünder. Ich hoffe, dass meine Motivation hierzu noch lange anhält und es sich nicht um ein kurzes Strohfeuer handelt.
lalelup :hallo:

Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.
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Als Chemiestudent will ich mal kurz was über die Verfahrensweise von solchen Tests erzählen:

Ich hatte mal eine Vorlesung bei jemandem (http://betrachter.blogya.de/betrachter/ ... nfrau.html), der solche Untersuchungen macht. Da haben die dann mal ein Verfahren zur Bestimmung von Weichmachern und PAKs in Kunststoffen, die in Kontakt mit Flüssigkeiten kommen, gefunden. Dann wird systematisch untersucht:
Babyflaschen und Kinderspielzeug.
Jetzt gehen einem die Ideen aus. Es folgt Brainstorming: Wo findet man weiche Kunststoffprodukte, die in Kontakt mit Flüssigkeiten kommen? Welche Flüssigkeiten gibt es neben Getränken noch? Irgendjemand kommt dann auf Schweiß. Wenn man einen Läufer in seinem Forschungsteam hat, ist der nächste Schritt offensichtlich, da Sport-Funktionskleidung schon mehrfach untersucht wurde.
Die Entwicklung des Testverfahrens ist so teuer, dass man durch eine Fülle von Publikationen an Geld kommen muss. Über die gesundheitlichen Konsequenzen kann man wahrscheinlich nur ungefähre Abschätzungen treffen. Aber dass solche Substanzen nicht wirklich gesund sind, ist unumstritten. Ihr solltet also eure Pulsuhren und Brustgurte nicht essen.

Gruß
Ronny

Essen wir auch nicht.........

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@ ronnykind:
Also das tun wir bestimmt nicht. Ich habe heute für unseren Welpen etwas Spielzeug gekauft. Die Artikel haben so nach Chemie gerochen (oder auch gestunken) das ich die Spielzeuge bei 60° erst einmal in die Waschmaschine gesteckt habe - mit anderen unwichtige Wäschestücken.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:
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