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Hach, was bin ich froh wenns kalt und nass wird......

Hach, was bin ich froh wenns kalt und nass wird......

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Und das meine ich ernst! Warum? Weil mich die gute Wetter-Phase bei uns so richtig süchtig gemacht hat nach Fahrrad Fahren und ich hab derweil andauernd technische Probleme - sei es die Nabe (vom Fahrrad), sei es die Schaltung, sei es der Sattel....es ist doch dauernd was anderes.

Hach, was ist das Laufen doch so unkompliziert, nix Technik, außer der eigenen, nix Reparieren, Schuhe an und weg gehts.

Um aufs Rad zu steigen, brauche ich 20min (Flasche füllen, Kram einpacken, alles mögliche kontrollieren, Ersatzkram mitnehmen oder Risiko eingehen).
Fürs Laufen brauch ich 10min. Was trinken, Schuhe an und raus gehts.

Und wenn die kalte, nasse Jahreszeit kommt, bleibt das Rad ohnehin stehen, dann kann ich nur noch Laufen - keine Alternative, ich freue mich glatt schon auf dunkle und nebelige, nasse Abende, wo man wieder allein durch die Felder laufen kann, keine Technikprobleme und Co hat :D

Für den einen klingts pervers, der manch andere kanns vielleicht ein bissl nachvollziehen!


Aber an euch: Genießt die letzten sonnigen Tage, viele waren es ja nicht....frohes Laufen!

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Du darfst auch bei schönem Wetter laufen, das ist nicht verboten :P
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Da würde ich mir lieber nen neues Fahrrad kaufen, als auf schlechtes Wetter hoffen :D

Ich werde auf jeden Fall noch die letzten Sommertage geniessen!
Kostenlose Trainingspläne für Läufer und Triathleten: http://www.just4sports.de

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Das einzige was mich an der Schlechtwetterphase nervt, ist dass die Autofahrer oftmals partout nicht abblenden können und man wie Blind durch die Landschaft stolpert :sauer:

:hallo: Berni

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tocktock hat geschrieben:Und das meine ich ernst! Warum? Weil mich die gute Wetter-Phase bei uns so richtig süchtig gemacht hat nach Fahrrad Fahren und ich hab derweil andauernd technische Probleme - sei es die Nabe (vom Fahrrad), sei es die Schaltung, sei es der Sattel....es ist doch dauernd was anderes.
Ja, außerdem steigt man dann noch mal schnell in die Materialschlacht ein und überlegt sich spätestens Mitte Oktober, wieviel schöne Laufutensilien man für irgendeinen Schnickschnack am Drahtesel hätte kaufen können :klatsch:

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running-rabbit hat geschrieben:Du darfst auch bei schönem Wetter laufen, das ist nicht verboten :P
Man darf auch bei Schmuddelwetter Rad fahren...

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Saatkrähe hat geschrieben:Man darf auch bei Schmuddelwetter Rad fahren...

Schon, wenns nicht regnet ganz ok, aber bei Schmuddelwetter weiss man halt nie richtig wie es kommt und im Regen zu fahren finde ich Scheisse. Die Fahrradreinigung danach auch. Da fahre ich doch lieber zum vornherein Indoor.

Gruss
TriRun

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Wer wirklich gerne Rad fährt, nimmt den Mehraufwand in Kauf :D

Und der ist beim Rennrad doch erträglich. Kette ölen, Luftdruck kontrollieren/nachpumpen und ab und zu mal die Schaltung ein klein wenig nachstellen. Zumindest wenn das Rad was taugt und man es nicht total verkommen lässt.

Ich bin mal eine zeit lang Downhill gefahren, das ist erst aufwenig. Da kommen auf 4 Stunden fahren, ungefähr eine Stunde schrauben. Und dagegen ist die Technik eines RRs Kinderkram.

Also nicht motzen, sondern geniessen :nono:
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Schönes Wetter, schlechtes Wetter - ich laufe viel und bike auch ab und an mal - egal welches Wetter. Beides ist eine Leidenschaft von mir und das Wetter ist mir "wurschd" - Hauptsache Bewegung und Freude am Sport - da ist das Wetter für mich echt Nebensache. Ich schließe mich da voll und ganz meinem Vorschreiber an - nicht motzen sondern genießen :daumen:
Grüße von der Flitzbiene
:hallo:


:hihi:Du musst die Laufrichtung ändern, sagte die Katze zur Maus und fraß sie:hihi:

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loops hat geschrieben:Ja, außerdem steigt man dann noch mal schnell in die Materialschlacht ein und überlegt sich spätestens Mitte Oktober, wieviel schöne Laufutensilien man für irgendeinen Schnickschnack am Drahtesel hätte kaufen können :klatsch:
Naja, du sagst es. Ist das Schaltwerk erstmal Deore, muss es gleich XT sein, anschließend natürlich perfekt eingestellt, mittlerweile hab ich glücklicherweise etwas Routine in solchen Dingen, aber trotzdem - wenn dann nach 50km die Kette wieder lauter wird, weil sich das Öl verzogen hat, überlegt man schon - hach, mit einem Laufschuh kriegt man keinen Plattfuss* und muss nix ölen, einfach raus und laufen und fertig....


*Nike Air kann eine Ausnahme darstellen, vielleicht muss man irgendwann hier auch eine Luftpumpe mitnehmen.

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Saatkrähe hat geschrieben:Man darf auch bei Schmuddelwetter Rad fahren...
Jupp, darf man, aber wenn man 60min unterwegs ist und anschließend mindestens genauso lang den Schlapp zwischen Ritzel und Kette entfernen darf, macht man das einmal und beim zweiten Mal überlegt man sich das. Trotz guter Schutzbleche kommt sowas vor :D

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Fürs MTB kann ich das ganz gut berechnen:

Von den Kosten her hält es sich sogar in Grenzen, ich hab recht günstige Reifen und warte auch immer mal auf Sonderangebote, da zahle ich für einen Satz Reifen fürs Radl genau 26 Euro, die halten 1500 km bei mir, also etwa 5 Monate. Schläuche brauche ich nicht so oft, jedes Jahr wechsel ich die, sei denn ich habe einen Platten und flicken bringt nichts, ein Schlauch kostet 5 Euro von Schwalbe, also 10 Euro das Paar. Bremsklötze muss ich öfters Wechseln, Öl hält bei mir ein Jahr (Hanseline Zeug für 4 Euro). Also im Jahr hab ich Kosten (kaputt ging bislang noch nie etwas) von definitiv

52 Euro Reifen im Jahr (2 x 26 Euro)
10 Euro Schläuche im Jahr
20 Euro Bremsklötze im Jahr

Das wars. Also alles in allem mit rund 82 Euro gut bedient, sagen wir 100 Euro, wenn was dazwischen kommt, für mich billiger, als der Laufsport, allerdings ist das Rad in den Anschaffungskosten teuer gewesen (800 Euro). So muss man das natürlich einrechnen. Die Laufenden Kosten sind für mich in sofern schon billiger, aber man kanns nicht vergleichen, wenn am Rad was größeres ist, ist es schon wesentlich teurer, als das Laufen, da kann ja nicht viel sein.

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tocktock hat geschrieben:Jupp, darf man, aber wenn man 60min unterwegs ist und anschließend mindestens genauso lang den Schlapp zwischen Ritzel und Kette entfernen darf, macht man das einmal und beim zweiten Mal überlegt man sich das. Trotz guter Schutzbleche kommt sowas vor :D
Was fährste denn für´n Rad?

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Saatkrähe hat geschrieben:Was fährste denn für´n Rad?
Rennrad und MTB, aber Rennrad im Winter garnicht, in letzter Zeit gabs bei uns soviele Radunfälle auf Landstraßen, daher lieber MTB.

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tocktock hat geschrieben:Fürs MTB kann ich das ganz gut berechnen:

Von den Kosten her hält es sich sogar in Grenzen, ich hab recht günstige Reifen und warte auch immer mal auf Sonderangebote, da zahle ich für einen Satz Reifen fürs Radl genau 26 Euro, die halten 1500 km bei mir, also etwa 5 Monate. Schläuche brauche ich nicht so oft, jedes Jahr wechsel ich die, sei denn ich habe einen Platten und flicken bringt nichts, ein Schlauch kostet 5 Euro von Schwalbe, also 10 Euro das Paar. Bremsklötze muss ich öfters Wechseln, Öl hält bei mir ein Jahr (Hanseline Zeug für 4 Euro). Also im Jahr hab ich Kosten (kaputt ging bislang noch nie etwas) von definitiv

52 Euro Reifen im Jahr (2 x 26 Euro)
10 Euro Schläuche im Jahr
20 Euro Bremsklötze im Jahr

Das wars. Also alles in allem mit rund 82 Euro gut bedient, sagen wir 100 Euro, wenn was dazwischen kommt, für mich billiger, als der Laufsport, allerdings ist das Rad in den Anschaffungskosten teuer gewesen (800 Euro). So muss man das natürlich einrechnen. Die Laufenden Kosten sind für mich in sofern schon billiger, aber man kanns nicht vergleichen, wenn am Rad was größeres ist, ist es schon wesentlich teurer, als das Laufen, da kann ja nicht viel sein.
Irgendwas scheine ich falsch zu machen - zumindest was die Kosten betrifft :confused:
Andernfalls ich habe mit der Technik wenig Probleme und habe einen richtigen Genuß beim radfahren :D
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Ralli hat geschrieben:Irgendwas scheine ich falsch zu machen - zumindest was die Kosten betrifft :confused:
Andernfalls ich habe mit der Technik wenig Probleme und habe einen richtigen Genuß beim radfahren :D
Wenn man soviel Kohle nicht hat, stellt sich die Frage nicht, ob man hier und da tuned und was am Gewicht macht oder dergleichen, da muss man sich notgedrungen auf die Verschleißteile beschränken, wenn man die ganz gut pflegt (bis auf Reifen, Bremsbeläge, die kann man so dolle nicht pflegen) geht das schon in Ordnung.

Bei den Platten hatte ich einfach glück, fahre immer mit knüppelhart aufgepumpten Reifen und versuche, nach vorn zu schauen, wenn Scherben liegen, hab ich auch kein Problem, mein Rad mal 10m zu tragen (ehrlich, schon gemacht), auch wenns lächerlich aussieht :)

Zugegebenermaßen könnte ich, wenn ich das Geld hätte und wollte:

Laufräder optimieren (bessere Naben....)
Pedale optimieren (gut, das muss....die Klickpedale waren futsch, hab derzeit Tatzen auf dem MTB....die müssen wieder runter)
Steck-Schutzbleche für den Winter

Alles andere wäre übertriebener Luxus - momentan.

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Berni_90 hat geschrieben:Das einzige was mich an der Schlechtwetterphase nervt, ist dass die Autofahrer oftmals partout nicht abblenden können und man wie Blind durch die Landschaft stolpert :sauer:
:hallo: Berni
Und daß sie manchmal gezielt in die größten Pfützen fahren und uns so richtig abduschen. :teufel: Wenn ich bereits ne Stunde durch den Regen lief ist es ja nicht so schlimm, wenn ich aber erst ein paar Minuten unterwegs bin, und dann so plötzlicht patschnaß, :sauer: wird mir immer ganz kalt und es dauert ne ganze Weile eh mir wieder warm wird. :motz:

LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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tocktock hat geschrieben:Rennrad und MTB, aber Rennrad im Winter garnicht, in letzter Zeit gabs bei uns soviele Radunfälle auf Landstraßen, daher lieber MTB.
Ach so, naja, Rennräder sind -was die Pflege angeht- anscheinend ziemlich verpimmelte Dinger, und mit dem MTB bist Du dann wahrscheinlich richtig im Dreck unterwegs, so dass dann ständig die Putzerei ansteht.
Ich fahre alles, aber auch wirklich alles seit etlichen Jahren mit meinem alten Gebrauchsfahrrad, ein altes trekkingradähnliches Gefährt (s. Avatar), 7er Ketten- mit 3er Nabenschaltung kombiniert, völlig runtergewirtschaftet, das ich NIE putze...der tägliche Gebrauch hält´s am Leben. Ein mordsschwerer, im Vergleich zu aktuellen Rädern primitiver Kloben, der Dreckswetter und Laternenparkplatz aber locker wegsteckt. Ist dafür auf RTFen immer der Hingucker :hihi: Mit dem Ding erledige ich sowohl Gebrauchs- als auch Trainingsfahrten, wobei das Rad fahren als Sportart bei mir natürlich nicht im Mittelpunkt steht, sonst hätte ich noch ein anderes Trainingsgerät zu dem Zweck.
Vielleicht wäre ein Fahrzeug dieser Art für die kalte Jahreszeit für Dich passender? Kriegt man ja für ein paar Tacken bei irgendwelchen Fahrradversteigerungen oder sonstwie gebraucht. Aber Vorsicht: Alltagsfahren bei Wind und Wetter kann süchtig machen...
Mein Rennrad nutze ich gar nicht mehr, ist nicht mein Ding.

P.S.: Mit so einem Rad braucht man sich auch bei Regenschauern nicht unterstellen, wie das bei RTFen die Rennradfahrer meistens machen :teufel:
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