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Laufen nach Krafttraining

Laufen nach Krafttraining

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Hallo,

ich will im Oktober den Halbmarathon in Köln laufen. Trainiere jetzt fleißig, läuft alles ganz gut, will aber mein Krafttraining nicht völlig vernachlässigen.

Jetzt habe ich schon ein paar Mal folgendes direkt hintereinander gemacht:

- 10 min zum Fitnessstudio gelaufen (langsames Tempo)
- 30 min normales Krafttraining
- 1 h normales Lauftraining im Freien

Hat erstaunlich gut geklappt. Dazu meine Fragen:

1) Ist so eine Trainingsabfolge ok im Hinblick auf einen bevorstehenden Halbmarathon?

2) Oder ist evtl. sogar grundsätzlich davon abzuraten?

Gruß, k_75

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Also ich habe nach 3 jähriger Krafttrainingsabstinenz (was fürn Wort...) vor 3 Wochen wieder im Fitnessstudio angefangen. Nach dem ersten mal zwar mächtig Muskelkater, aber ansonsten hab ich kein Problem, am gleichen Tag Laufen und Krafttraining zu machen.

Wie oft machst du denn Krafttraining? Ich plane bei 4x laufen/Woche 2x Krafttraining/Woche einzuschieben. Im Winter evtl. 3/3

Je näher ein Wettkampf ansteht, bei dir also der HM, würde ich das Krafttraining etwas reduzieren (trainierst du auf Kraft/Masse oder Kraftausdauer? - zweiteres wäre natürlich besser fürs laufen, ich selbst mache aber auch erstmal eher auf Kraft). Mit "normales Krafttraining" kann ich erstmal nix anfangen (und was ist normales Lauftraining? ;-) )

Bei mir steht diese Woche auch ein HM an und ich war heute im Studio und werde es (trotz leichter Zeitambition am Sonntag) auch am Donnerstag nochmal machen.

Musst halt ausprobieren wie es dir besser ergeht, wird ja wahrscheinlich nicht dein letzter HM sein :-D
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Ich trainiere bei Kieser und mache das auch so (erst Gewichte, dann laufen). Klappt wunderbar.
Run As Thou Wilt.

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auf jeden fall erst krafttraining. nur so ist gewährleistet, dass du dich bei den übungen konzentrieren kannst und wirklich power gibst, was beides unerlässlich für eine saubere ausführung und damit auch für den gewünschten effekt ist.

ich würde harte laufeinheiten (tempoläufe, intervalle) an gesonderten tagen machen, und dann ausprobieren, ob du am tag danach krafttraining machen kannst. unterschätz die regenerationszeiten nicht. solang beim krafttraining und laufen beiderseits regelmäßige fortschritte drin sind, ist alles im grünen bereich.

@dusano
ich würde das mit der 'laufspezifischen' kraftausdauer nicht so eng sehen - ich trainiere z.b. rein auf muskelwachstum/maximalkraft (8-12 wiederholungen, hohes gewicht), und hab mich innerhalb der letzten 10 tage auf 5 km um 1 min/km gesteigert - allein durchs krafttraining (da ich momentan wenig und eher eintönig laufe) :zwinker4:
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Ich mache auch Krafttraining. Ich habe gemerkt, dass nach einer Stunde Krafttraining eine Stunde Laufen die Muskulatur des Oberkörpers massiv entspannt (Ich nehm mal an wegen der Durchblutung bei Ausdauersport...). Mein Fitnesstrainer hat mir dies auch so bestätigt. Von daher sollte das gut sein, was du da tust...

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Danke für die Antworten, helfen mir weiter!
Ich bin übrigens auch bei Kieser, verstoße also mit meiner neuen Trainingsabfolge krass gegen deren sehr starre Dogmen, aber was soll's...

Gruß, k_75

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lass dir nicht reinreden, die haben bei kieser sicher nicht die (trainings-)weisheit mit dem löffel gegessen... ihre dogmen sind für rehafälle passend, für gesunde nicht! (beim laufen hören wir ja auch nicht mehr auf die leute, die uns erzählen, wir sollen bitte nur bei 130-fettverbrennungspuls laufen, oder? :D )
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