gesundheitliche Probleme

Hallo ihr alle, ich bin neu hier, was man unschwer sieht. Ich bin ein großer Lauffan, allerdings nur für mich und meinen Hund aktiv. Wettkämpfe interessieren mich eigentlich nicht. Da ich mich um meine Familie kümmern muß, fehlt mir dafür auch echt die Zeit. Aber ich gehe jeden Tag so eine gute Stunde laufen. Jetzt habe ich seit gut einem halben Jahr Probleme mit meinen Füßen. Keine Arzt kann mir helfen (wen wundert das ) Also es sind Schmerzen wie bei einem Fersensporn, ist aber kein Fersensporn. Fußbäder, Einlagen, auch Noene Einlagen, Kortisonspritzen in die Füße habe ich probiert. Nichts hilft. Zur Zeit kann ich kaum laufen gehen vor Schmerzen. Schrecklich. Deshalb habe ich mit überlegt, ob vielleicht jemand das schon mal durchgemacht hat und noch eine Idee hat, was ich tun könnte. Jeder Läufer kann nachvollziehen, wie furchtbar das ist, wenn man nicht laufen kann. Also ich würde mich wirklich freuen über Hilfe und Aufmunterung. Hoffentlich bis bald Flohly

Erstmal: Willkommen, Flohly!

Also, soweit ich aus deinem Post ersehen kann, läufst du 7x pro Woche? Vielleicht solltest du deinem Körper etwas mehr Ruhe gönnen? Meiner Meinung nach könntest du versuchen, dein Pensum auf 3-4x pro Woche zu reduzieren, um deinem Körper etwas Erholung zu gönnen.

Wird`s nicht besser, weiß ich leider auch nicht weiter. Schließlich warst du schon mehrere Male bei Ärzten. Oder solltest du mehrere Meinungen einholen? Könnte helfen, wenn der oder die Ärzte falsch diagnostiziert haben.

Aber versuch` erstmal, dein Pensum etwas zurückzuschrauben und notfalls auch die Geschwindigkeit etwas zu drosseln.

Gute Besserung!!!

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

Hallo Flohly,
also mit täglich ner guten Stunde tust du eindeutig zuviel des Guten!
Bei einem Zeitaufwand von 7h/Woche könntest du auch locker WKs laufen.

Reduzieren, reduzieren.

Hast du denn schon mal pausiert, oder läufst du schon längere Zeit mit Schmerzen?

Manzoni

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Reite den Tiger,
lauf ihm nicht davon!
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Hi Flohly !
Ich hatte einmal ähnliche Probleme, allerdings nicht so schlimm wie bei Dir. Wenn Du es noch nich nicht probiert hast, versuche Topfenumschläge zu machen. (Topfen=Quark) Auf eine Frischhaltefolie Topfen geben Fuss umwickeln und dann noch ein Tuch drüber.
Ich habe das damals über Nacht aufgelegt. Für die Bettwäsche übernehme ich allerdings keine Haftung. )
Probiers, wenns nichts nützt schadets wenigstens nicht.

LG aus Wien
Leo

Hi Flohly,
is ja doch verdammt, da will man xund leben , sport machen und dann wird man davon krank;( ;( ;(

zum einen schließ ich mich den anderen an, und mein du solltest reduzieren,
Ich wurd ja überhaupt eine Pause einlegen von einigen Wochen und schaun obs besser wird.
Es ist zwar meist gut , wenn man den Schweini bändigt, aber in deinem Fall würd ich eher mal nachgeben und Pause einlegen. !
bei welchem Arzt warst du denn bis jetzt, am besten sind meist Sportärzte/Orthopäden die selber laufen.

auf alle Fälle gute Besserung

______________________________
Pfiat di

M@x


Schüttelreim
Wenn eine schon was gutes tut,
macht Sinn es auch sie tut es gut

Ich habe ähnliche Probleme aber nur am linken Fuß.

Mich würde interessieren, ob die Schmerzen kleiner werden, wenn du länger läufst. Dann würde ich nämlich wie bei mir auf eine Achillodynie (Entzündung der Achillessehne und/oder umliegendes Gewebe) tippen. Hab meine Laufkm-Umfänge (von 60 auf 40 Wochenkm) runtergefahren und momentan bekomme ich Ultraschalltherapie zusammen mit Eisapplikation und Voltaren.. Hab aber meine Zweifel ob das wirklich hilft. Angefangen hat es ca. vor 6 Monaten und seit 3 Monaten sind die Probleme akuter geworden, wo dass ich momentan auch beim normalen Gehen teilweise Schmerzen habe. Nach ca. 2km laufen bin ich weitestgehend schmerzfrei. Nach dem Training habe ich dann aber wieder die selben oder schlimmere Schmerzen.

Ich glaube langsam, dass man an einer kompletten Laufpause nicht vorbeikommt und werde wohl Montag damit anfangen. Aber am Sonntag werde ich mir unvernünftiger Weise nochmal bei einem 10km-Wettkampf die Kugel geben )

Im Internet kann man viel über eine sogenannte Stosswellentherpie (ESWT) und deren guten Heilungschance bei den Symptomen lesen. Dies solltest du mal mit deinem Arzt besprechen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen bisherigen Erfahrungen ein wenig helfen. Ich wünsche dir auf alle Fälle gute Besserung !!

Ray

Hallo Flohly, deswegen weil die Schulmedizin am Ende ist, heißt das noch lange nicht, dass es nichts mehr gibt ! Schlag alternative Wege ein, Heilpraktiker beispielsweise - huhu Ella

Wünsche Dir rasche Genesung, und frohe Läufe. Gib nur nicht auf, gell !! (Sammi, habe mir gerade Dein Schimpfmandl ausgeborgt ;) )

Baba vom Alpi

Abteilung: Naturheilkunde ;)

Das Problem ist ja scheinbar nicht nur die Heilung sondern primär die Erkennung um was es überhaupt geht.

Solange das nicht geklärt ist, würde auch alternative Medizin nicht viel bringen.


Ich schliesse mich meinen Vorrednern an und empfehle dringend eine Sportmediziner aufzusuchen der selber läuft. Der müsste so eine Art Spezialist für Probleme wie deine sein...

Möchte hier nochmal erwähnen, daß Rüdiger Stenzel, DER langjährige 1500m-Läufer in Deutschland, seine hartnäckigen Achillessehnenprobleme durch Diagnostik mittels Kinesiologie auf einen (unerkannt) entzündeten Zahn zurückführen konnte.

Zahn behandelt - Achillessehne symptomfrei.

Bei anhaltenden, durch Schulmedizin weder diagnostizier- noch behandelbaren Gesundheitsproblemen wäre mein Rat ebenfalls alternative Behandlung - UND Diagnostik.


Gruß Ella

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Discovery consists of seeing what everyone else has seen and thinking what no-one else has thought.

Albert Szent-Gyorgyi, hungarian scientist

Hallo Floly,
Bei mir hat Stretchen (oder besser Überdehnen) genau bei diesem Symptomen geholfen. Besonderst schlimm wars bei mir eine Stunde nach dem Laufen, wenn man sich nicht mehr bewegt hatte (sprich: abgekühlt ist).

Zuerst wollt ichs auch nicht glauben, aber das hilft:

Nimm einen ca. 8-12 cm hohen Klotz (Ziegel, Brockhaus ...)
stell Dich mit dem Vorfuß an die Kante und senke die Ferse vorsichtig bis zum Boden (Knie durchgedrückt). Das ganze jeweils 10-15 Sekunden fünfmal rechts und links und die Sache war für immer weg.

Hab mal gewußt warum das funktioniert, kann ich Dir aber jetzt nicht mehr erklären ...
Hauptsache es hilft!

Laßs wissen, wirs bei Dir funktioniert!

Flo

Original von Ella:
Möchte hier nochmal erwähnen, daß Rüdiger Stenzel, DER langjährige 1500m-Läufer in Deutschland, seine hartnäckigen Achillessehnenprobleme durch Diagnostik mittels Kinesiologie auf einen (unerkannt) entzündeten Zahn zurückführen konnte.

Zahn behandelt - Achillessehne symptomfrei.

Hallo Ella,

Du hast den Tip ja schon öfters mal in diesem Zusammenhang gebracht. Ich finde, dass mehr Hintergrundinformationen schon nützlich wären.

"Zahn behandelt - Achillessehne symptomfrei" hört sich gut an. Zu gut für meinen Geschmack. Als wenn man eine Heilmethode auf jeden mit einem 100%igen Erfolg übertragen kann. Ich will ja nicht damit behaupten, dass es in der Schulmedizin bessere Methoden gibt. Aber man sollte den Maßstab des Kritschen Hinterfragens schon auf alle Heilmethoden anwenden.

Hab mal in Google geschaut und nichts konkretes gefunden. Nur sehr viele Angebote für irgendwelche Seminare und Kurse über dieses Thema, was nicht besonders vertrauenserweckend ist. Mich würde eine konkrete Beschreibung dieses Falles interessieren, ob man das auf andere Fälle übertragen kann und wie oft dieses Verfahren schon zum Erfolg geführt hat.

Bitte jetzt nicht mich in die Schublade der Verfechter der Schulmedizin stecken, der allergisch auf alternative Heilmethoden reagiert. Ich bin da durchaus aufgeschlossen. Kritische Hinterfragung muß aber auch hier erlaubt sein.

Ray

[ Dieser Beitrag wurde von Ray am 25.09.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Ray am 25.09.2003 editiert. ]

Okay, ich versuche es mal, ob ich das nach meiner Erinnerung hinbekommen kann.

Meine Informationsquelle ist die Lebensgefährtin von Rüdiger, von daher lege ich für den Wahrheitsgehalt der Story die Hand ins Feuer.

Ich habe leider keine Fortbildung in Kinesiologie genossen und kann das nur so wiedergeben, wie ich es verstanden habe. Nach meiner Information sind in der Kinesiologie bestimmte Körperteile mit anderen "inhaltlich" verbunden. Bestimmte Muskelgruppen sind beispielsweise mit der Niere, andere mit dem Dünndarm oder mit der Leber "verbunden". Störfelder aufgrund von Reizungen und Entzündungen machen sich daher nicht nur in dem betroffenen Organ, sondern auch oft in anderen Körperregionen bemerkbar.

Hört sich grausam an, ich weiß.

Wenn nun immer wieder Beschwerden unerklärlicher Genese auftreten, so kann das auch an einer Störung des entsprechend kooperativen Körperteils liegen.

Durch bestimmte Testverfahren läßt sich genau bestimmen, welcher Körperteil nun in seiner Funktion gestört ist.

In dem Fall von Rüdiger war es ein Backenzahn im Oberkiefer, welcher eine unerkannte Wurzelentzündung hatte. Nachdem diese Entzündung behandelt und damit das Störfeld entfernt worden war (von einem ganz normalen Zahnarzt übrigens), traten die vorher hartnäckigen Achillessehnenprobleme nicht mehr auf.

Sicher besteht schulmedizinisch gesehen kein Zusammenhang, wer allerdings als Sportler die Schulmedizin intensivst kennengelernt hat und keinen Erfolg erlebt hat, wird nach erfolgreicher Anwendung von alternativer Diagnostik mit anschließender Heilung nicht wirklich hinterfragen, warum es wirkt ... es funktionierte. In diesem Fall hat es definitiv geholfen. Verallgemeinern dieses Zusammenhangs wäre allerdings fahrlässig.

Als gutes Beispiel für den Zusammenhang völlig verschiedener Körperareale kann man auch die Akupunktur nehmen. Ohr- und Körperakupunktur ist nachgewiesenerweise wirksam - die Prinzipien allerdings sind m.E. nach schulmedizinisch auch nicht fassbar, immerhin allerdings inzwischen schulmedizinisch anerkannt. Akupunktur wird auch immer mehr von "normalen" Ärzten angewendet, manchmal aus Überzeugung, manchmal aber leider auch nur, weil es gerade "in" ist.

In dem Zusammenhang möchte ich nur mal erwähnen, daß Ärzte sich Akupunktur auf die Fahne schreiben dürfen, wenn sie mal einen Wochenend-Fortbildungskurs besucht haben, Heilpraktiker müssen, um Akupunktur anwenden und als Fach angeben zu dürfen, eine ganze Reihe erfolgreich absolvierter Kurse nachweisen.

Puh .... ich glaub, das reicht erstmal.

Gruß Ella


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Albert Szent-Gyorgyi, hungarian scientist

Hi Flohly,
ich hatte an oder unter beiden Füßen Fersensporne - über 3 Jahre habe ich alles Mögliche ausprobiert. Einlagen, Massagen, Akkupressur, Eltrodingsda, Kortison, Magnet, Laser und immer wieder Pausieren usw. - nix hat geholfen. Ich war total frustriert. Dann habe ich in den sauren Apfel der Stoßwellentherapie gebissen in Form von Selbstzahlen und....
alles wurde fast gut. Ich trage zwar immer noch Einlagen aber die Sporne spüre ich so gut wie nicht mehr.
LG vom Pedro

Hallo ihr Lieben, ich bin echt überwältigt von den vielen Zuschriften und werde mal alles ausprobieren: Die Pause mache ich jetzt seit 14 Tagen (d.h. ich laufe nur Samstag und Sonntag). Die Füße tun immer noch weh aber ich habe mich noch zusätzlich erkältet - das erste Mal seit Jahren!!!!I) Und das mit der alternativen Medizin, dem Streching, dem Quark werde ich jetzt ausprobieren. Die Stosswellentherapie hat mir mein Arzt auch empfohlen. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich das machen will. Vielleicht wenn alles nichts hilft. Also nochmals Danke und ich freue mich auch weiterhin über eure Zuschriften.

@Ella
Danke für die Infos,

Klar, hab ich verstanden mit dem Zusammenhang zwischen zweier Organe über Muskelgruppen.

Für mich wäre jetzt die Frage: Wird nur der Schmerz auf das zweite Organ über diesen Weg übertragen oder auch z.B: die Entzündung selbst ??

Dies kann ich mir schwer vorstellen - und wenn nur der Schmerz übertragen wird, dürfte ja auf Röntgenbilder oder Sonographien keine Entzündung an der schmerzenden Stelle zu sehen sein.

Also würde ich daraus folgern, dass die Kinesiologie nur dann angewendet werden kann, wenn man diagnosetechnisch an dem betroffenen Organ nichts feststellen kann, richtig ? Ich denke auch , dass man dann über das Thema nachdenken sollte.

Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig gefolgert habe. Wenn ja, kommt es für mich nicht in Frage, da z.B. Kalkablagerungen an der Achillessehne zu sehen sind, die auf eine Entzündung hindeuten.

@Pedro
Finde ich interessant, deine Erfahrungen mit der Stoßwellentherapie. Hab, wie schon oben erwähnt, auch anderweitig vieles gutes darüber gelesen. Aber viele Ärzte sträuben sich , weil die Krankenkasse nicht bezahlt und sie selbst die Geräte nicht haben. Na ja, wenn nichts mehr nützt, werde ich meinen Doc zu verstehen geben, dass wir es mal damit probieren )

Ray

Hallo Pedro, kannst du mir trotzdem mal erklären, wie das mit der Stoßwellentherapie funktioniert??? Und wo das gemacht werden kann???
LG Flohly
:glow: :glow: :glow:

Hallo Ray,

eine Entzündung ist ja definiert durch verschiedene Symptome, dazu gehören Rötung, Schwellung, Akkumulation von verschiedenen Entzündungsmarkern, Einwanderung von weißen Blutkörperchen etc.
Die meisten denken bei Entzündung nur an bakterielle oder virale Entzündungen, Entzündungen können jedoch natürlich auch durch Überlastung oder andere Reize ausgelöst werden.


Die "Übertragung" ist kein reines Schmerzgeschehen. D.h. die Schmerzen sind nicht das eigentliche Problem. So wie ich es verstanden habe, wirkt die ursprüngliche Ursache (hier: Zahnproblematik) als Störfeld und stört die Funktionalität der Achillessehne.

Ob in seinem Fall direkt Entzündungsgeschehen am Fuß diagnostiziert wurde, kann ich nicht sagen.

Ich würde allerdings nach meinem Verständnis dieser Zusammenhänge nicht von einer reinen "Schmerzübertragung" ausgehen.

Es ist daher meiner Meinung nach durchaus möglich, aufgrund des zahnbedingten Störfeldes auch eine reizbedingte Entzündung im Fuß zu bekommen.

Gruß Ella

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Albert Szent-Gyorgyi, hungarian scientist

Beschreibung von Kinesiologie

Hab beim Bundesheer einen esotheriker (oder wie man sowas nennt) kennengelernt der mir das vorgeführt hat.

er gegendruck auf meinen ausgestreckten arm ausgeübt und ich konnte dem leicht stand halten.

dann hat er meine haupt-energie-meridian gestört (lauft zwischen unterlippe und schambereich) - er hat seine flache hand ca. 3 cm von mir entfernt von oben nach unten geführt (ein paar mal) das hat den energiefluss gebremst weil die flussrichtung von oben nach unten ist (es muss keine berührung geben da es hier um die energieaura geht die alles lebendige hat)

Danach konnten ich dem gleichen druck kein bischen standhalten.

Kann man relativ leicht nachvollziehen - kann jeder selber ausprobieren

Mich hats damals fasziniert weil ich mich noch nicht damit befasst hatte (ahja, umgekehrte richtung der handbewegung aktiviert den fluss - kann ihn auch verbessern) - diese Handbewegung (das schöpfen mit der hand von unten nach oben) kennt man eh aus dem asiatischen raum (tai chi und so).

Meine Rede ... Kinesiologie hört sich völlig abgedreht an, wenn man es liest oder hört - eine einzige Erfahrung läßt dich allerdings meist auf die Seite der "Gläubigen" wechseln, denn es ist wirklich verblüffend.

Wie und warum es funktioniert, kann ich nicht erklären.

Die Sedierung einzelner Muskelbereiche kann übrigens auch an bestimmten Druckpunkten erfolgen. Für den Oberschenkelmuskel liegt der Punkt irgendwo am Fuß zwischen den Zehen auf der Oberseite.

Oberschenkel stark - Punkt kurz massieren - Oberschenkel schlaff.


Absolut faszinierend.


Ella

Als Laie würde ich das als Bündelung von Ultraschallwellen auf ein bestimmtes Areal beschreiben.
Praktisch ist das eben ein solches Gerät vor das man sich setzt und den Fuß entsprechend positioniert. Für ca. 20 Min. werden diese gebündelten Ultraschallimpulse auf das Ziel abgefeuert. Man hört dann ein Tak-Tak-Tak-Tak und je nach Intensität kann das auch ein bisschen zwicken.
Ich hatte 3 Anwendungen im zwei Wochen Abstand, nach ca. 2-3 Wo. nach der letzten Anwendung war alles gut....

Hi Ella,

Okay, ich geh ja schon zum Zahnarzt

Aber nochmal im Ernst: Kann das nachvollziehen was du schreibst. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Läufer die Überreizung oder die Entzündung an der Achillessehne durch den dauernden Aufprall des Fußes auf den Boden und den damit wirkenden Kräften ausgelöst wird, ist m.E. doch ungleich größer als dass es von einem entzündeten Zahn ausgeht. Desewegen ist eine Behandlung der Sehne selbst erst mal das naheliegenste und das andere eine für mich durchaus mögliche Alternativerklärung.


Ray

[ Dieser Beitrag wurde von Ray am 25.09.2003 editiert. ]

He Ray,

du mußt nicht zum Zahnarzt ... wenn du rausfinden willst, ob deine Fußprobleme mit anderen Körperteilen zu tun haben, geh zum Heilpraktiker, der Kinesiologie kann.

Klar kommt die Achillessehnenproblematik vom Laufen. Würdest du nur rumsitzen, würde deine Achillessehne vermutlich nichts zeigen.

Der Punkt ist nur: Die Störung zeigt sich ja erst dann, wenn du zusätzliche Reize setzt.

Das ist ähnlich, wenn du Vitaminmangel hast und dich erkältest, weil du angeniest wirst.

Ohne Anniesen keine Erkältung - aber ohne Vitaminmangel vielleicht trotz Anniesen keine Erkältung......

Logisch?

Ella

Hi Flohly,

jetzt geb ich halt auch noch meinen Senf dazu!

Einem Bekannten Läufer von mir wurde eine Reitzung der Fersenplatte diagnostiziert mit dem ärztlichen Rat das Laufen ganz aufzugeben. Hat er gemacht nach einem halben jahr immer noch keine besserung.
Er fand aber einen guten Arzt, welcher zuerst mal eine Kernspin machte und dadurch ein Haarermüdungsbruch in der Ferse festgestellt wurde. Nach 2 Monaten Schonung und Behandlung kann er wieder voll Laufen und jetzt am Sonntag in Berlin.
Ich z. b. hab im Fußgewölbe ab und an mal das Schmerzproblem, welches von verkürzten Sehen kommt (Selbstdiagnose) bei Übermäßiger Anstrengung oder verkrampftem Laufen auf unebenem Untergrund. Hier hilft mir dann das Dehnen vor allem der Wadenmuskulatur. Aber bitte nicht überdehen und nicht mit der Hammermethode wie bereits oben beschrieben. Davor hat mir ein befreundeter Physiotherapeut abgeraten. Stütz dich mit den Händen an eine Wand und ein Bein angewinkelt ca. 30 cm von der Wand weg, das andere (zu dehnende) Bein dann ca. 50 cm gestreckt dahinter und die Ferse des gestreckten auf den Boden drücken. Da solltest du die Dehnung in der Wade und auch (wenn es dasselbe wie bei mir ist) im Fußgewölbe (Fußsohle). Das mach mit jedem Bein ca. 30 - 40 sec. und dann acuh 2 x am Tag. Dasselbe kannst du auch machen indem du Bein 1 an die Wand und Bein 2 direkt dahinter stellst, dabei aber dann mit Bein 2 im Knie eingeknickt. Hier merkst du die Dehnung dann eher im Bereich der Achillessehne.
Du mußt allerdings selber ausprobieren wie die Spannung bei dir wirkt und du den besten Dehneffekt hast. Aber nochmal: NICHT überdehnen!!!
Dies ist nur ein Tipp von mir, welcher nicht schaden kann sondern nur eine Besserung.

Letztendlich sollte aber eine genaue Diagnose gestellt werden, wenn du die Beschwerden schon so lange hast. Sieh also zu, daß du einen Orthopäden findest der selber läuft und dich dann zur Kernspin schickt und der Sache auf den Grund geht.

Gruß

Moorbilato