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Struktur ins "Training"

Struktur ins "Training"

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Sorry, wenn ich mal eine Textpassage aus nem andere thread hierher kopiere, aber ich könnte etwas Hilfe gebrauchen.

[.....]

Allerdings scheint mir nun auch der Zeitpunkt gekommen, etwas "Struktur" in mein wöchentliches Laufpensum zu bringen, denn irgendwie verspür ich ein leichtes "Gelüst" namens Wettkampfteilnahme in mir -aufflammen........

Vielleicht kann mich ja jemand in diesem "Struktur"bestreben unterstützen?

Dazu hier die momentanen "Eckdaten"
-Wöchentliches Laufpensum von 40-50km, verteilt auf 4 Läufe.
-Aufteilung bisher:
Mo. 5km "Tempo"lauf - Bestzeit 28:22
Mi. 8-12km laufen bei 6:30-7:00 min/km
Fr. 10-13km laufen bei 6:00-6:30 min/km
So. 15-20km gemütlich joggen knapp unter 7:00 min/km (Streckenlänge ausbaufähig)

Ziel: zunächst 10km sicher unter 60min, danach vielleicht ein HM ohne konkrete Zeitvorgabe

Hat jemand ne Idee?

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Hallo,

von deinem Umfang her sollten die 10 km <60 min kein Problem sein. Sinnvoll wäre noch Indervalltraining.

Ich würde dir folgendes empfehlen. So mache ich es immer. Lauftermin suchen für 10 km oder HM und dazu einen Trainingsplan zu Vorbereitung (10-12 Wochen) . Ich mache meistens 2-4 Wochen mehr je nach Lauflänge. (HM oder M)

Und wenn ich nicht nach Plan trainiere dann geht es nach Lust und Laune 3-4 mal pro Woche auf die Strecke.
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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jokie55 hat geschrieben:Sinnvoll wäre noch Indervalltraining.
Pakistanervall- oder Wasservalltraining sind auch sehr gut.

scnr :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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jokie55 hat geschrieben:Sinnvoll wäre noch Indervalltraining.
Vielleicht gibt es ja mal wieder eine Greencard Lösung
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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...und nicht zu vergessen, das berüchtigte Carnevalltraining :zwinker5:

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Vielen Dank!
Jetzt weiß ich mein Training besser zu strukturieren ........ :sauer: :sauer: :idee2: :geil:

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OK, etwas konstruktiver: :zwinker5:
ich finde die Einteilung, die du oben geschreiben hast so weit in Ordnung, würde aber den Montag und den Mittwoch tauschen. Dann hast du nicht den schnellsten direkt nach dem längsten Lauf, sondern einen lockereren zur Erholung dazwischen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

8
Hallo August,

also ich verstehe unter Trainingsstruktur, dass man die Umfänge langsam steigert, das Tempo steigert und auch wieder rausnimmt, Regenerationspausen einlegt, sich auf einen Wettkampf gezielt mit Läufen im geplanten Renntempo vorbereitet. Grob gesprochen über eine Periodisierung nach Wochen, nach Monaten oder im Jahr nachdenkt. Trainingstruktur meint aber auch, dass in Zeiten von Wettkampfpausen zuallererst mal die Grundlagenausdauer durch längere, langsame Läufe gelegt wird.
Natürlich richten sich die Geschwindigkeitsangaben an den geplanten Zeitzielen aus, um eben auch einer Überlastung vorzubeugen.

Von daher bist du ja mal auf einem guten Weg mit den unterschiedlichen Tempoeinheiten und wenn du Lust hast, dann schaust du dich mal nach einen Trainingsplan um. Nicht um diesen Sklavisch einzuhalten, sondern nur um Anhaltspunkte für Strukturen, ausgerichtet auf eine bestimmte Wettkampfzeit und die direkte Vorbereitung darauf zu bekommen.

Übrigens gibt es hier im Forum massig Hinweise auf Trainingsgestaltung, oder schau mal auf die Seite von U_d_o oder kauf dier ein gutes Buch dazu.

Eines wirst du aber selbst strukturiert sammeln müssen: eigene Erfahrung.

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Du hast recht. Ich sollte meine Nase wohl doch besser in meine Laufbücher stecken, als hier Fragen zu stellen, die wohl schon tausendmal durchgekaut wurden. Tut mir leid, wenn ich ungewollt dazu beigetragen habe, dieses Forum unnötig vollzumüllen........

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Hallo AdS,

Wochenprogramm und Inhalte sehen doch gut aus. Soll deine Anfrage bedeuten, dass du damit keinen Ausdauergewinn verzeichnest? Gibt's keinen Fortschritt oder geht's dir einfach zu langsam?

Mal folgender Denkanstoß: Wer oder was gibt dir vor, dass du für die beiden mittleren Tempi 6 bis 7 min/km schnell laufen sollst? Woher weißt du, dass das für dich bei diesen Distanzen die sinnvollste Geschwindigkeit darstellt? Und woher weißt du, dass du beim Tempolauf soundso schnell laufen musst / sollst? (Der lange, langsame Lauf geht vom Tempo her bestimmt in Ordnung, dabei kannst du dich sicher noch problemlos unterhalten und kommst nicht außer Atem!?)

Wer oder was steuert dein Training?

Laktattest? Pulsmessung? Dein Laufgefühl? Oder Vorgaben aus einem Laufbuch?

Laufgefühl, besonders in den ersten Monaten, kann täuschen. Schreiber von Laufbüchern geben oft unzulängliche Hinweise, wie man sich einstufen soll. Laktatteste sind teuer und aufwändig, müssen zudem von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Bliebe der Pulsmesser. Er könnte dir genauere Hinweise geben, in welchen Bereichen du erfolgreich trainieren kannst. Falls dich das Thema interessiert findest du eine (leider umfangreiche) Einführung dazu auf unserer Laufseite.

Vielleicht bist du aber auch nur zu ungeduldig?

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo!

Vielen Dank für Deinen Beitrag, der eigentlich all die Fragen stellt, die mich selbst bewegen. Um es auf den Punkt zu bringen, ich kann mich -oder mein "Leistungs"niveau- nicht so recht einordnen und weiß daher auch nicht, wie ich weitermachen soll.
Die angegebenen Geschwindigkeiten meiner Läufe entstammen keinen Vorgaben, sondern geben das an, was mein Polar zum Abschluss der Läufe angezeigt hat. Ich habe nicht auf diese Tempi hingearbeitet, sondern bin immer so gelaufen, dass ich mich dabei gut gefühlt habe.
Die angezeigten Pulswerte während der Läufe lagen zwar oft in einem Bereich der -auf mein Alter bezogen- eher nicht auf "gut fühlen" hindeutet, aber mein Empfinden sagt eben etwas anderes.
Der bisher erreichte max-Puls lag übrigens bei 176bpm, ist aber mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht meine hfmax, da ich mit diesem Wert -wenn auch schnaufend- weiterlaufen konnte und kann.

Meine Trainings"steuerung" -sofern man das überhaupt so nennen kann- ist wohl eher ein Sammelsurium aus den verschiedensten Quellen und befriedigt mich -weswegen ich diesen thread auch eröffnete- überhaupt nicht.

Vielleicht wäre es für mich tatsächlich richtiger und wichtiger, jegliche Wettkampfgedanken erst mal zu verdrängen und weiter an meiner Grundlage zu arbeiten? Aber auch hier bin ich mir nicht sicher!?

Ps.: Deine hompage steht längst auf meiner Favoritenliste und wird rege genutzt.

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:klatsch: :klatsch: :klatsch:



Ich habe nichts gegen die Inder, aber fürs Training dann doch lieber die "Inter"
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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jokie55 hat geschrieben: :klatsch: :klatsch: :klatsch:



Ich habe nichts gegen die Inder, aber fürs Training dann doch lieber die "Inter"
Vergiß diese Bagatelle! :winken: Ich wußte auch so, was Du meinst! :daumen:

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knipoog hat geschrieben:Hi,
[..]
Unsicherheit, wie man vorgehen soll, ist positiv. Nur Trottel wissen immer den rechten Weg.
MfG
Dann scheine ich ja wenigstens kein Trottel zu sein.... :hihi:
Gesperrt

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