München Marathon 2007

Vier Wochen zuvor - der grosse Eigen-Test: So erfährt jede(r) Läufer(in), ob sie/er die 42,195 km schafft!

Die Spannung steigt - nur noch wenige Wochen bis zum München Marathon am 14. Oktober! Und die meisten der rund 10 000 Teilnehmer fragen sich: "Bin ich richtig vorbereitet?" Vor allem jene Läufer(innen), die sich erstmals in ihrem Running-Leben auf die 42,195 km-Distanz wagen, schweben gelegentlich ein wenig in Unsicherheit.

Dabei gibt es eine ganz einfache Faustregel: "Wer drei Wochen vor dem Marathon in der Lage ist, in ungefähr 3:00 Stunden rund 30 km zu laufen", so der Münchner Marathon-Trainer Klaus Ruscher (42), "der wird dann vermutlich auch den 42-km-Ernstfall 21 Tage später bestehen!" Ruscher (Bestzeit 2:38 Stunden) bereitet seit dem Frühjahr in München eine Gruppe von rund 240 Läufer(innen) auf den 14. Oktober vor. Fortgeschrittene hingegen sollen dem Coach zufolge diesen 30-km-Lauf erst zwei Wochen vor dem Marathon absolvieren.

"Und sinnvoll für beide Gruppen gleichermaßen sind sogenannte ‚Zubringer'-Wettkämpfe" - also Vorbereitungs-Rennen - "über 10 km oder 21,1 km". Denn: "Da kann man am besten bereits die Anspannung für den großen Tag X üben!". Bester Zeitpunkt hierfür: vier Wochen zuvor, im Falle München Marathon also am Wochenende 15./16. September.

Weitere Trainings- und Vorbereitungs-Tipps gibt es auf der Website http://www.muenchenmarathon.de

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im Auftrag des München Marathon

Tim hat geschrieben:Dabei gibt es eine ganz einfache Faustregel: "Wer drei Wochen vor dem Marathon in der Lage ist, in ungefähr 3:00 Stunden rund 30 km zu laufen", so der Münchner Marathon-Trainer Klaus Ruscher (42), "der wird dann vermutlich auch den 42-km-Ernstfall 21 Tage später bestehen!" Ruscher (Bestzeit 2:38 Stunden)

Na toll, schaffe ich nicht, ist deswegen mein Vorhaben, den Marathon unter 4:30h zu schaffen gestorben??

Für mich ist diese Aussage zu allgemein.

Reno hat geschrieben:Na toll, schaffe ich nicht, ist deswegen mein Vorhaben, den Marathon unter 4:30h zu schaffen gestorben??

Für mich ist diese Aussage zu allgemein.

... also ich finde die Aussage mit den 30 km in 3 h auch eine sehr allgemeine Aussage!
Vor allem möchte ich gerne mal wissen wieviele der ca. 10.000 Teilnehmer in der Vorbereitung die 30 km in ca. 3 h laufen

Wer diesen Trainingsstand vorzuweisen hat, ist doch sicher mehr wie "nur" ein ambitionierter Läufer - der dann unter den äußeren Gegebenheiten (Zuschauer etc.) eines Marathonwettkampfes - doch "locker" in seiner Zielzeit einläuft!
Ich denke bei der "breiten" Masse der Teilnehmer sieht das etwas anders aus

Reno hat geschrieben:Na toll, schaffe ich nicht, ist deswegen mein Vorhaben, den Marathon unter 4:30h zu schaffen gestorben??

Das besagt die Äußerung ja nicht.
Der formalen Logik zufolge gilt: Wenn aus der Aussage a das Ereignis b folgt, gilt noch lange nicht das Umgekehrte.

Oder praktisch:
Wenn es regnet, ist die Straße naß.
Wenn die Straße naß ist, muß es aber noch lange nicht geregnet haben, sondern es gibt andere mögliche Ursachen.

Oder auf die Marathon-Aussage übertragen:
Wer die 30 km in 3 Stunden läuft, wird's schaffen.
Man kann's aber auch schaffen ohne diese Voraussetzung (kann aber auch scheitern).

Ist eh' alles ein bißchen theoretisch, aber da juckten die Finger, um das mal klarzustellen.

Bernd

Ich bin erst 2 x 90 Minuten gelaufen, aber dennoch überzeugt meinen 11ten Marathon sub 4 zu schaffen.

Challenger hat geschrieben:Ich bin erst 2 x 90 Minuten gelaufen, aber dennoch überzeugt meinen 11ten Marathon sub 4 zu schaffen.

hehe Naturtalent. Freut mich für dich.
Würde bei mir aber nicht funktionieren

Werde heute wieder versuchen, 3h zu schlürfen. Mal schauen, wie weit ich komme.

Das ist doch genau mein Thema. Will in Köln meinen ersten Marathon wagen (7.Oktober)

Heute mein bisher längster Lauf mit 32km in 3:15h. Die ersten 20km waren sehr locker, aber die letzten 5km machen mir doch ziemlich Sorgen. Bin bei meinem Tempo von ca. 6:15 geblieben, aber die Beinmuskulatur fing ziemlich an zu schmerzen. Ich hätte mir in keinem Fall vorstellen können noch 10 km zu laufen. Vielleicht noch 5km.

Weiß nicht, ob die Prognose so stimmt...hoffe es mal. Bei mir würde das ja halbwegs passen.

Ich frage mich jetzt, ob ich in den nächsten Wochen noch einen langen Lauf machen soll, damit ich die Länge einfach trainiere. Es ging bei diesen langen Läufen jedes mal besser...man gewöhnt sich halt dran. Oder soll ich nach dem HM-Wettkampf nächsten Sonntag dann langsam weniger machen?

Wie ist eure Erfahrung, wie spät kann man so einen langen Lauf vor dem Wettkampf bestreiten ohne zu viel zu machen?

Ich hätte mir in keinem Fall vorstellen können noch 10 km zu laufen. Vielleicht noch 5km.

Wollen wir wetten, dass du beim Wettkampf dann auch noch die 10km schaffst.

Ich frage mich jetzt, ob ich in den nächsten Wochen noch einen langen Lauf machen soll, damit ich die Länge einfach trainiere. Es ging bei diesen langen Läufen jedes mal besser...man gewöhnt sich halt dran. Oder soll ich nach dem HM-Wettkafmp nächsten Sonntag dann langsam weniger machen?

2 Wochen vor dem Wettkampf ordentlich tapern reicht vollkommen aus. HM Wettkampf jetzt noch hört sich nach Steffnyplan an. Wenn ich da richtig liege dann bleib im Plan.

Wie ist eure Erfahrung, wie spät kann man so einen langen Lauf vor dem Wettkampf bestreiten ohne zu viel zu machen?

Der letzte Lange sollte 2 Wochen vor dem Marathon gelaufen werden.

Danke Dir. Hab noch mal meinen Plan rausgekramt (Steffny wie du richtig geraten hast). Hatte das alles nicht mehr im Kopf, aber da steht auch für zwei Wochen vor dem Marathon noch mal ein 32km Lauf.

Bin dann heute sogar "zu viel gelaufen";-) Wusste es nur noch ungefähr. Umso besser. Die langen Läufe haben mir wirklich am meisten gebracht. War aber auch sonst recht trainingsfleißig. Beim ersten Marathon kriegt man ja eh ein wenig Muffensausen. Bin mal gespannt wie mein erster HM am nächsten Sonntag wird (Köln). Vielleicht passt das ja ungefähr mit meiner 4h Zielzeit, obwohl ich mich nicht dran festbeißen will...wird so schon schwer genug.

Floreg hat geschrieben:Danke Dir. Hab noch mal meinen Plan rausgekramt (Steffny wie du richtig geraten hast). Hatte das alles nicht mehr im Kopf, aber da steht auch für zwei Wochen vor dem Marathon noch mal ein 32km Lauf.

Bin dann heute sogar "zu viel gelaufen";-) Wusste es nur noch ungefähr. Umso besser. Die langen Läufe haben mir wirklich am meisten gebracht. War aber auch sonst recht trainingsfleißig. Beim ersten Marathon kriegt man ja eh ein wenig Muffensausen. Bin mal gespannt wie mein erster HM am nächsten Sonntag wird (Köln). Vielleicht passt das ja ungefähr mit meiner 4h Zielzeit, obwohl ich mich nicht dran festbeißen will...wird so schon schwer genug.

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folge dem Plan, dann wird es schon klappen. Wichtig ist auf alle Fälle die letzten 2 Wochen nicht zuviel zu laufen. Auch wenn dich da die meisten Selbstzweifel befallen. Richtig ausruhen ist enorm wichtig!

Den ersten Marathon geh doch einfach locker an. Wird eh eine Bestzeit.

Der HM wird dir ja auch noch mal eine Standortbestimmung liefern. Wenn ich mich da richtig erinnere sollst du den nach Steffny ja auch im Wettkampftempo laufen.

Ich bin vor zwei Wochen, und damit etwa sechs Wochen vor dem Berlin Marathon, 32km in 3h:03s gelaufen, das gibt mir einfach Sicherheit, dass ich den Marathon schaffe.

Trotzdem mache ich mir gelegentlich sorgen über diverse Nebenerscheinungen, so ist nach dieser Distanz ein Zeh blau angelaufen und der Nagel löst sich jetzt ab, ziemlich schmerzhaft das Ganze.

Herodot hat geschrieben:...Vor allem möchte ich gerne mal wissen wieviele der ca. 10.000 Teilnehmer in der Vorbereitung die 30 km in ca. 3 h laufen

Wer diesen Trainingsstand vorzuweisen hat, ist doch sicher mehr wie "nur" ein ambitionierter Läufer - der dann unter den äußeren Gegebenheiten (Zuschauer etc.) eines Marathonwettkampfes - doch "locker" in seiner Zielzeit einläuft!

Das ist doch kein besonders toller Trainingszustand (30km in 3h beim langen Lauf)?!

kecks hat geschrieben:Das ist doch kein besonders toller Trainingszustand (30km in 3h beim langen Lauf)?!

genau das habe ich auch gedacht - muss zwar sagen, dass ich noch nie nen 30 km lauf gelaufen bin, aber 27 in knapp 2:30. also entweder gehöre ich dann auch zur elite oder...

naja mich wundert es sowieso immer wenn ich hier die zeiten lese, wie gut die sind und dann die läufer auf meiner hausrunde sehe wie die mich abziehen und im endeffekt bin ich bei läufen immer im 1. drittel.
hmmmm entweder mach ich was falsch oder die jungs und mädels trainieren falsch

30km in 3:00h. Die meinen doch sicherlich ein LongJog-Tempo.

OK. Ich finde das auch nicht sooo ambitioniert. Normal eben.