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Zielsetzung steigern?

Zielsetzung steigern?

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Jetzt komme ich aber ins Grübeln:
Für den München-M hatte ich mir vorgenommen eine 3:20 anzupeilen.
6 Wo vorher bin ich aber beim HM in Altötting eine 1:31:04 gelaufen.
Nach dem Studium verschiedener Beiträge hier im Forum sieht es so aus, als könnte ich mit dieser Zeitvorgabe auch relativ unverkrampft eine 3:15 anpeilen...
Letztes Jahr hatte ich mich beim HM in Altötting unter viel zu viel Druck gesetzt und war ziemlich verkrampft während des Rennens. Andererseits hatte ich heuer schon bei ein paar Läufen das Gefühl, hergeschenkt zu haben.
Was soll ich tun???? Natürlich will ich locker laufen, auf der anderen Seite will ich aber auch sehen, was mein Optimum ist...
Danke für Eure Tipps,
Markus
Planung 2010:

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rennsemmel63 hat geschrieben:Was soll ich tun???? Natürlich will ich locker laufen, auf der anderen Seite will ich aber auch sehen, was mein Optimum ist...
Entweder - oder.
Entscheiden musst du dich schon selbst. Oder du machst ein Umfrage und wir stimmen ab. :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

Aha

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eigentlich war ich mehr auf hilfreiche Tipps oder Ratschläge oder Meinungen aus als auf eine Umfrage....
Planung 2010:

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rennsemmel63 hat geschrieben:beim HM in Altötting eine 1:31:04 gelaufen.
Nach dem Studium verschiedener Beiträge hier im Forum sieht es so aus, als könnte ich mit dieser Zeitvorgabe auch relativ unverkrampft eine 3:15 anpeilen...
Natürlich will ich locker laufen, auf der anderen Seite will ich aber auch sehen, was mein Optimum ist...
Tja, ohne Einsatz keine Spitzenzeiten... :teufel:

Man kann aus 1:33 (bei 8 Grad) eine 3:17 (bei 28 Grad) machen :zwinker5: , d.h. aus 1:31 ginge dann auch eine 3:15 bei guten Temperaturen.

ABER: wie immer - kommt drauf an: in erster Linie auf Dein bisheriges M-Training. Ausreichend Lange dabei (bei mir waren es damals 13 Lange - muß man sicherlich nicht machen, kann man aber machen, fand es hilfreich)? Wie ist Deine Ausdauer? Etc. pp. Die Faustformel M = 2 x HM + 10min spricht für eine sub3:15 - aber auch diese Näherung will erst einmal umgesetzt werden.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
Bild
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rennsemmel63 hat geschrieben:Natürlich will ich locker laufen, auf der anderen Seite will ich aber auch sehen, was mein Optimum ist...
Ich bin immer ganz stolz, wenn ich meine zwei Semester BWL-Vorlesungen an den Mann bringen kann. :D Heute bist du dran:

Maximaler Gewinn bei minimalen Kosten geht nicht!


Eines musst du festlegen, dann kannst du das andere optimieren. Entweder so schnell wie geht - oder locker durchlaufen. Beides zusammen geht nicht auf. Nix anderes hat Winfried auch geschrieben, aber du wolltest ja Meinungen :teufel:

Gruß, Florian
Nicht laufen ist auch keine Lösung.

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Hallo!
Mir ging es vor meinem ersten Marathon genauso. Wollte eigentlich nur unter 3 Std. bleiben und in der Vorbereitung lief ich dann meine HM alle unter 1:18. Habe mich dann entschieden einfach locker in schnellem Tempo loszulaufen. Es ging auch alles Gut, bis das es dann von km 30-37 keine Labestelle gab und ich noch dazu bei km 30 nur wenig getrunken habe.
Daduch hatte ich dann bei km 41 Krämpfe, oder aber auch????
Genaues kann dir keiner sagen. Wichtig sind auf jedenfall die langen Läufe!
Hast du davon genug? bzw. wie lange? und in welchem Tempo?
Ich glaube du kannst durchaus versuchen auf einen anderen Trainingsplan umzusteigen, es sind ja noch 5 Wochen und 2 Tage bis zum Startschuss.
Also dann, hoffe dir geholfen zu haben

Gruß

Kraxi

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Hallo Rennsemmel63,

nur um mal zu zeigen, dass es auch negativ Beispiele gibt.
Letztes Jahr 6 Wochen vor Berlin HM in 1:26:43 Marathon in 3:27:xx :sauer:
Dieses Jahr HM vor Marathon in 1:26:xx und 10er zwei Wochen vor dem Marathon in 38:43 Marathon in 3:27:xx. :sauer:
Obwohl ich ausreichend lange Läufe gemacht habe. Wie du siehst ist es von Läufer zu Läufer verschieden.
Hilft dir jetzt zwar nicht so richtig weiter, ist aber halt so.

Manfred :winken:

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lieber markus,

hier haben vermutlich ganz viele leute recht.

derfnam natürlich. man kann schnelle unterdistanzzeiten haben und trotzdem im marathon einbrechen. das wird ihm beim nächsten marathon zwar nicht passieren, aber die erfahrung hat er gemacht.

kk66 natürlich. der punkt ist die lauferfahrung, die dir fehlt. aber du bist ja andererseits schon einen marathon gelaufen. das ist ja eine besondere erfahrung.

mein tip wäre: lauf auf 3.15 an. mach dir eine marschtabelle, die in der zweiten hälfte des rennens die deutliche beschleunigung vorsieht, die du brauchst, um das ziel zu erreichen. es ist befriedigend, zu sehen, dass die erste hm-zeit langsamer ist , als die zweite.
this time, the bell
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