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StrechingMUFFEL

StrechingMUFFEL

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:hallo: Hallo Euch allen,
Mensch, ich war aber schon lang nicht mehr hier. Aber es gab ja auch nichts aufregendes zu berichten :wink: Nun bin ich aber mal wieder da und wie solls auch anders sein: mit `nem kleinen Problemchen. Vor ein paar Tagen hatte ich Probleme mit meiner rechten Hüfte (leichte Schmerzen). Und für mich wäre das Schlimmste, wenn die Probleme vom Laufen kommen würden und ich damit aufhören sollte. S U C H T!!! Also war ich bei meiner Ärztin (selbst auch Läuferin) und hab meinen Fall mal geschildert. Nun ja: ich darf nicht ständig das Dehnen vergessen :zwinker4: Nun meine Frage: Wie macht ihr das so und kann mir jemand Tipps für ein paar vernünftige Dehnübungen geben??? Danke schon mal und Sorry, dass ich so lang nicht da war. War mal wieder schön, hier zu schnüffeln!!!
:hallo: WAS ICH NICHT VERSUCHT HABE, KANN ICH AUCH NICHT SCHAFFEN...

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Also wenn dir das liegt, würde ich dir das Buch "Yoga für Läufer" von Ulrike und Detlef Grunert empfehlen. Da steht einiges zum Dehnen und auch zum Atmen beim Laufen drin. Und es sind entsprechende Übungen dargestellt.
Liebe Grüße
Dirk

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Ich bin ein unglaublich fauler Dehner. So kurz vorm Marathonstart, wenn noch ein paar Minuten übrig sind, lasse ich mich schon mal zu ein paar Alibiverbeugungen herab. Beim Training verweigere ich Dehnen hartnäckig, das kostet bloss Zeit, die mir zum Laufen fehlt :zwinker5:

Im Ernst: Selbst nach einschlägigen Verletzungen und mit den besten Vorsätzen gelingt es mir nicht, mich zur Gymnastik durchzuringen. Der Threadtitel trifft auf mich 100%ig zu.

Grüße
Achim

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katrin73 hat geschrieben:Also war ich bei meiner Ärztin (selbst auch Läuferin) und hab meinen Fall mal geschildert. Nun ja: ich darf nicht ständig das Dehnen vergessen
Nun, mein Sportarzt, ebenfalls ein Marathoni, der hält gar nix vom Dehnen. Das wäre, so seine Meinung, eher eine Frage des 'dran glauben', als das es aus physiologischer Sicht einen Nutzen bringen würde. Keine Ahnung wer in der Diskussion Recht hat - immerhin mache ich mittlerweile auch keinerlei Dehnungsübungen mehr und habe keine Probleme. Wenns mal zwickt habe ich einfach mit dem Training übertrieben, war über meinem Limit. Da hätte dann wohl auch kein Dehnen geholfen.

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Ich kann sagen, dass ich durch ausgiebiges und richtiges Dehnen nach ewig langen Verletzungspausen wieder laufen kann. Kräftigungsübungen gehören auch dazu aber Dehnen ist für mich nach dem Laufen Pflicht - mind. 10, meistens aber auch gerne 20 Minunten. Daneben morgendliches Dehnen der Problembereiche.

Versuch macht kluch!

Anja, früher gerne immer pseudomässig gedehnt, aber datt bisschen hätt ich auch gerne lassen können. :hallo:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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katrin73 hat geschrieben: :hallo: Hallo Euch allen,
Mensch, ich war aber schon lang nicht mehr hier. Aber es gab ja auch nichts aufregendes zu berichten :wink: Nun bin ich aber mal wieder da und wie solls auch anders sein: mit `nem kleinen Problemchen. Vor ein paar Tagen hatte ich Probleme mit meiner rechten Hüfte (leichte Schmerzen). Und für mich wäre das Schlimmste, wenn die Probleme vom Laufen kommen würden und ich damit aufhören sollte. S U C H T!!! Also war ich bei meiner Ärztin (selbst auch Läuferin) und hab meinen Fall mal geschildert. Nun ja: ich darf nicht ständig das Dehnen vergessen :zwinker4: Nun meine Frage: Wie macht ihr das so und kann mir jemand Tipps für ein paar vernünftige Dehnübungen geben??? Danke schon mal und Sorry, dass ich so lang nicht da war. War mal wieder schön, hier zu schnüffeln!!!
Die einseitigen Hüftschmerzen deuten eher auf schiefe Haltung oder unsauberen Laufstil hin evtl. ist auch ein Bein verkürzt. Krafttraining für Bauch + Rücken sind sicher besser um den Rumpf besser halten zu können. Mit der Dehnerei erreicht man da nix.

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Hallo

Bis vor ein paar Jahren habe ich Dehnen für Quatsch gehalten,jetzt im reiferen Alter denke ich da anders und praktiziere es auch.

Gruß
Jeck
Da isser wieder

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Also ich dehne und strecke mich vor und nach dem Laufen etwas, aber nicht viel. Vor dem Laufen aktiviere ich mit damit ein bisschen, danach nimmt es die Spannung aus den Beinen. Wenn ich mich nach dem Laufen ein bisschen dehne fühle ich mich viel lockerer.

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Hallo Kathrin,
was die Dehnübungen betrifft, schau doch mal auf U_D_O´s (hier aus dem Forum) HP.
Du merkst ja selber das es zum Dehnen konträre Ansichten gibt.

Marquard schreibt in seinem Buch "Laufbibel" die Begründung warum Dehnen gleichzeitig sinnvoll und unzureichend ist.
Mal aus dem Kopf: Das Dehnen nützt nur, wenn man gleichzeitig den muskulären Gegenspieler kräftigt !
Ansonsten ist es vergebene Liebesmüh.

Persönlich tut es mir gut, deshalb dehne ich am Abend nach meinen Läufen.

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Danke euch erst mal!!! Jetzt muss ich nur noch schaun, welche Meinung mir am Besten tut :daumen:
:hallo: WAS ICH NICHT VERSUCHT HABE, KANN ICH AUCH NICHT SCHAFFEN...

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Hallo!

Vor dem LAufen dehen ich mich gar nicht. Ich laufe mich ein. Nach dem Laufen aber immer ein paar Minuten. Subjektiv tuts mit gut.
Gruss
Andreas






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Also Dehnen? -> Nein, nicht wirklich! Manchmal ein bischen. Aber wirklich brauchen tue ich es nicht.

Die einseitigen Hüftschmerzen deuten eher wie schon geschrieben auf z.B. eine Verkürzung eines Beines hin. Bei mir ist ein Bein etwa 1 cm kürzer, die Probleme sind weg seit dem ich mit einer Einlage laufe, die diese Differenz ausgleicht. Da solltest du dich mal an einen Orthopäden wenden.

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Aubrey hat geschrieben:Also Dehnen? -> Nein, nicht wirklich! Manchmal ein bischen. Aber wirklich brauchen tue ich es nicht.

Die einseitigen Hüftschmerzen deuten eher wie schon geschrieben auf z.B. eine Verkürzung eines Beines hin. Bei mir ist ein Bein etwa 1 cm kürzer, die Probleme sind weg seit dem ich mit einer Einlage laufe, die diese Differenz ausgleicht. Da solltest du dich mal an einen Orthopäden wenden.
So hab ich auch gedacht. Dann hatte ich alle möglichen Probleme im Rücken, in der Hüfte und mit der Leiste. Diagnose des Orthopäden: Längendifferenz 1,5 cm, ich soll mir Einlagen machen lassen.
Darauf hatte ich keinen Bock, ausserdem war ich in den letzten Jahren schon bei zig Ärzten wg. diversester Probleme und eine Beinlängendifferenz hatte noch nie jemand diagnostiziert (dabei hat das fast jeder irgendwie).

Daraufhin habe ich angefangen konsequent Dehn- und Kräftigungsübungen zu machen. Ergebnis: (Fast) keine Probleme mehr trotz erheblicher Steigerung des Trainingsumfanges wg. Marathon.
:hallo:
Jürgen

2009

15.02. HM Ismaning 1:48:47
15.03. HM Gröbenzell
29.03. HM Forstenrieder Volkslauf
19.04. Vienna City Marathon
28.06. HM Stadtlauf München
Rest tbd

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Talisker hat geschrieben:Daraufhin habe ich angefangen konsequent Dehn- und Kräftigungsübungen zu machen. Ergebnis: (Fast) keine Probleme mehr trotz erheblicher Steigerung des Trainingsumfanges wg. Marathon.
In so einem Forum kann man als Laie immer nur Tipps aus seiner eigenen Sicht geben. Ich habe wirklich eine Langendifferenz, da ich mir als Kind das heute kürzere Bein mal gebrochen habe. Du schreibst auch Dehn- und Kräftigungsübungen da sthe ich zu dem Teil Kräftigungsübung auf jeden Fall, da gut trainierte Rumpf- und Rückenmuskeln die Haltung verbessern und Probleme mit dem Rücken usw. verringern. Rückenprobleme hatte ich vor meiner Sportlerkarriere genug, die sind hauptsächlich durch Rückentraining und dann auch Krafttraining aber fast 100%ig weg.

Hüftprobleme und Dehnen

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Hallo zusammen (1. Beitrag),

ich habe seit Ewigkeiten ein Fehlstellung durch ein kürzeres linkes Bein, die wurde vor ein paar Tagen wieder vermessen und für "weniger als 1 cm" befunden und als nicht wirklich wesentlich angesehen.

Hatte schon immer Probleme im Bewegunsapparat, vor allen Dingen muskulär und teilweise Gelenke - bei eigentlich recht starker Muskulatur, grundsätzlich athletischem Körperbau, Bewegungstalent und starken Knochen. Wurde früher mal als "hypermobil" diagnostiziert, d.h. vereinfacht, es ist alles ein bisschen locker. Das Daumengelenk kann ich z.B. nach innen durchknicken und die kleinen Finger "schnacken" lassen.

Ich hatte ferner immer stärkere Probleme auf der linken Körperseite, alle Probleme schienen von dort auszugehen. Was auch immer das heißt; für den Läufer beginnen die Probleme in jedem Fall bei den Füßen. Es sollte sich jeder mal einen Vortrag von einem orthopädischen Schuhmacher halten lassen (womit ich auch sage, dass ich Einlagen trage).

Ich lasse mich untersuchen bei Ärzten, die Mannschaftsärzte von Profi-Sportlern sind. Aaaber: Der Orthopäde wird meines Erachtens dann erst interessant, wenn es akut was zu behandeln gibt. Um die Basis-Probleme kümmert er sich weniger. Diese Beratung kann ein entprechender Schuhmacher oder Physio wesentlich effektiver durchführen ohne Röntgen, Kernspin etc.

Jedenfalls habe ich seit Jahren einen Klammerreflex im linken dicken Zeh. Deshalb bekam ich ursprünglich die Einlagen. Jetzt sagte mit der Fach-Schuhmacher, dass meine Füße einfach gestaucht sind, weil ich lange zu kleine Schuhe getragen habe. Das könne sich aber wieder herausbilden (den Vortrag lasse ich hier mal raus). Von diesem linken Zeh her zieht es durch das gesamte Bein hoch. Das ist die eine Sache.

Jetzt hatte ich zum ersten Mal im Leben ziemlich heftige Hüftprobleme. Haben mich den halben Trainingssommer gekostet, kamen aber eindeutig nicht von einer Überbelastung durch Laufen. Hatte nämlich exakt zu diesem Zeitpunkt eine längere Pause durch Nebenhöhlenprobleme. Die Hüftprobleme entstanden meiner Meinung nach durch eine Übung, die (ich meine sogar, Steffny wars), die ich nie vorher gemacht habe: Auf allen Vieren und das jeweilige Bein seitlich heben.

Es schmerzte undefinierbar (ich nenne das mittlerweile "Wanderschmerzen", nicht vom Gehen, sondern weil sie hier weg sind und dort wieder auftauchen). Ob Adduktoren, Hüftem Oberschenkel, Knie - man konnte es kaum sagen.
Ein wirklich erwiesen guter Arzt hat es sich angesehen und angehört, ich habe Tabletten genommen. -> Akute Beschwerden weg, heute wieder gelaufen. Sicher viel zu schnell für den Wiedereinstieg, aber manchmal muss man einfach dieses "fast wie fliegen"-Gefühl eine Weile auskosten.

Jetzt geht es weiter mit dem Training, wenn die zu 90% verschwundenen Schmerzen in der Hüfte sich wieder verstärken, gibt's halt ne Kernspin.

Mein Rat als ganz langjährig mit diesen Problemen Kämpfender:
Wer nicht ganz, ganz genau auf seine Füße und das Schuhwerk achtet, handelt sich langfristige Probleme ein, die kaum noch wegzubekommen sind.
Teil 2 diese Tipps: habe diesen Sommer drei Paar Schuhe geholt (und dabei nicht auf die Schmerzgrenze mit dem Preis geachtet). Und kann nur davor warnen, sich völlig auf die Laufbandberatung bei Runners Point oder Bunert (z.B.) zu verlassen. So geschult das auch wirken mag, man muss sich da allmählich selbst zum Experten schulen und alle Ratschläge einbeziehen, so langwierig und teuer das auch ist. Das gilt vor allen Dingen für Läufer mit Einlagen (wahrscheinlich bräuchten 50% mehr Leute Einlagen, als sie wirklich tragen). De facto kann man da völlig konträr und haarsträubend beraten werden. Je nach dem z.B. , welche Modelle gerade im Laden auf Lager sind, verschiebt sich die Beratung unweigerlich zu Gunsten der Modelle, die halt jetzt mitgenommen werden können.

Ich bin nun schon jemand, der sein Leben lang Sport gemacht hat in verschiedensten Disziplinen und bringe, wie gesagt, ein Bewegungstalent mit (sowie einen leichten, athletischen Körperbau), achte auch bewusst auf meine Laufstile und variiere sie. Zusammen mit den zur Verfügung stehenden Medizinern ist das keine schlechte Basis. Wenn ich aber verschiedene Läufer auf der Strecke sehe, die vielleicht lange und z.T. auch relativ schnell laufen, offensichtlich aber sonst kein besonderes sportliches Talent haben und z.T. auch für ihr Gewicht genau so offensichtlich zu schnell, stampfend und schnaufend unterwegs sind oder mit richtig grotesken Bewegungen, vermute ich eine riesige Grauzone an potenziellen "Walkern im Alter".

Damit der letzte Punkt: Was man größtenteils an Dehnübungen sieht, ist nur ein Witz. So von wegen: Ich halte jetzt mal eben den Unterschenkel an den Popo, wippe noch ein bisschen, damit es dynamischer wird und habe was fürs Gewissen getan. Dabei ist das Stretching EINE SCHWÄCHUNG DER MUSKULATUR! Selbst, wenn man es richtig macht, muss man das wissen und wird es nie im Leben mit dem kalten Muskel VOR der Belastung tun.

Ich habe genug mit Sport-Profis zu tun um zu wissen, dass man das, was die z.T. vor einem Spiel oder Wettkampf machen, sich bitte niemand abschauen sollte. Die sind dermaßen fit, wie es sich ein Normalbürger in seinem Leben nicht vorstellen könnte, und da gelten ein bisschen andere Regeln (trotzdem verletzen sie sich manchmal auch bei scheinbar nebensächlichen Bewegungen). Viel ist auch nur Psychologie und "Übersprungshandlung" oder wie das heißt, um Anspannung vor dem Wettkampf los zu werden.

Na ja, das war jetzt was lang. Hatte beim ersten Beitrag eine Menge loszuwerden, aber noch viel ausgelassen. Besonders das, was die Schuh-Thematik und konkrete Modelle betrifft. Nächstes Mal wird's kürzer, habe jetzt auf Anhieb auch nicht für jedes Unterthema (z.B. Schuhe & Beratung) den richtigen Thread gefunden.

Also nichts für ungut ... :wink:

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Hallo katrin 73,

du wirst zum Thema Dehnen in diesem Forum noch weniger Übereinstimmung finden, als bei anderen Fragen des Laufens. Der "Unfrieden" rührt in diesem Fall aus einer einfachen Tatsache: Es gibt bislang keine verlässliche wissenschaftliche Untersuchung, die den positiven Effekt von Dehnübungen bei gesunden Läufern nachweist. Deshalb kann jeder behaupten, was er will. Natürlich auch in der ärztlichen Schar. Allerdings gibt es überwiegend fachliche Stimmen, die es für sehr wahrscheinlich halten, dass richtiges Dehnen zumindest Verletzungen vorbeugt.

Bei Läufern mit verkürzten Muskeln/Sehnen steht außer Frage, dass diese degenerativen Erscheinungen mittel- oder langfristig zu Beschwerden führen werden. Verkürzte Wadenmuskulatur führt zu stärkerem Zug auf der Achillessehne. Und Achillessehenverletzungen stehen mit dem Knie in der Top 10 der Läuferverletzungen ganz oben. Dehnübungen für Waden und Achillessehnen verlängern die Muskulatur wieder. Das ist Fakt. Dehnen bei bereits vorhandener Verkürzung hat daher eine weit höhere Priorität, als vorbeugendes Dehnen, von dem ich eingangs schrieb.

Inzwischen setzt sich immer mehr die Auffassung durch, dass man vorbeugendes Dehnen im Zusammenhang mit Kräftigungsübungen sehen sollte, dass Dehnen alleine tatsächlich oft nichts bringt. Ich will das hier und jetzt nicht auswalzen. Das ist zu kompliziert und ich müsste mich genauer einlesen. Das kannst du aber auch selbst tun. Ein konsequenter Vertreter dieser Auffassung hat das Buch "Laufbibel" geschrieben. Marquardt ist Arzt und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Laufsport. In diesem (nicht in allen Belangen des Laufsports befriedigenden) Buch werden massenweise Übungen und deren richtige Ausführung in Bildern dargestellt. Alles, auch der Sinn der Übungen, wird genau erklärt. Im Hinblick auf die Gesundheitsaspekte des Laufens ein wirklich beeindruckendes Werk. Ich denke es würde dir mehr bringen, als wenn man dich auf diverse Internetseiten verweist, auf denen isoliert irgendwelche Dehnübungen dargestellt werden.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

Ps: Ich selbst praktiziere Dehnen seit längerer Zeit und führe es unter anderem auf die Dehnübungen zurück, dass sich meine Achillessehnensymptomatik trotz gewaltiger Laufumfänge meist bis unter die Wahrnehmungsgrenze verbessert hat.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o macht glaube ich den Punkt: Obwohl es keinen wissenschaftlichen Nachweis gibt, daß Dehnen etwas bringt, kann es einem durchaus helfen. Auch ich mache, wenn meine Achillessehne mal wieder zwickt, einige statische Dehnübungen und fühle mich danach meist sofort besser. Auch wenn es nur subjektiv ist, es hilft.

Grundsätzlich ist natürlich richtig, was Moosburger in seinem Artikel schreibt (s. link weiter oben): wichtig sind Kräftigungsübungen, da diese die Muskulatur vor Verletzungen schützt. Gerade das wird von uns Läufern meist vernachlässigt. Im Sinne von mir fehlt diese Zeit dann zum Laufen. Wenn man dann erst mal eine hartnäckige Achillessehnenreizung oder ähnliches hat, hat man viel Zeit, über Sinn und Unsinn des Dehnens nachzudenken.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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