Hallo Ihr,
ich möchte wieder mehr laufen und irgendwann ist einmal ein Marathon mein Ziel.
Ich habe bisher viel Krafttraining gemacht, bin 1.82 m und 82 kg schwer...
Wie vertragen sich Laufen und Kraftsport - wieviel kann ich Laufen, wieviel Kraftsport machen ... ich möchte beides betreiben.
Habt ihr Erfahrungen ?
Viele Grüße
Muno
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Klar geht das. Ein Tag laufen, ein Tag Kraftsport. Ein bis zwei Tage nix machen die Woche.
4 - 5 kg weniger Gewicht könnte nicht schaden. So zum Laufen
4 - 5 kg weniger Gewicht könnte nicht schaden. So zum Laufen
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Also ich glaub,es kommt auf die Zielsetzung an. Wenn man sich die Langstreckenläufer so anschaut, stellt man fest, dass diese selten mit Oberarmen und Brustmuskeln wie ein durchtrainierter Bodybuilder daherspringen. 
Beim effektiven Laufen sind zuviele Muckis denke ich eher hinderlich, als von Vorteil.....
Ich mache selbst auch "Kraftsport" zwei bis dreimal pro Woche. Das beschränkt sich allerdings auf sechs verschiedene Übungen zu je 3 Übungssätze a 20 Wiederholungen mit zwei Kurzhanteln zu je 2,5kg.Alles für den Bereich Arme, Brust, Schultern. Dazu noch drei gymnastische Übungen mit der gleichen Anzahl für den Bauch,Rücken,Po-Bereich.
Ziel ist, im Oberkörperbereich dem Muskelverlust entgegenzuwirken, als Schwarzeneggerverschnitt wäre ich aber denkbar untauglich, da geht's schon mehr Richtung Spargeltarzan... 
Beim effektiven Laufen sind zuviele Muckis denke ich eher hinderlich, als von Vorteil.....
Ich mache selbst auch "Kraftsport" zwei bis dreimal pro Woche. Das beschränkt sich allerdings auf sechs verschiedene Übungen zu je 3 Übungssätze a 20 Wiederholungen mit zwei Kurzhanteln zu je 2,5kg.Alles für den Bereich Arme, Brust, Schultern. Dazu noch drei gymnastische Übungen mit der gleichen Anzahl für den Bauch,Rücken,Po-Bereich.
Ziel ist, im Oberkörperbereich dem Muskelverlust entgegenzuwirken, als Schwarzeneggerverschnitt wäre ich aber denkbar untauglich, da geht's schon mehr Richtung Spargeltarzan...
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Das Thema kommt auch regelmäßig wieder hier im Forum auf. 
Falls du nicht unbedingt mal den Berlinmarathon gewinnen willst, sondern das Laufen betreibst um was für die eigene Fitness zu tun und den Körper gesund und gut proportioniert zu halten, kannst Du neben einem gewissen Grundtraining für die Muskeln was auf jeden Fall angebracht ist, auch etwas mehr tun. Ich gehe neben vier mal Lauftraining die Woche (aktuell 70 -80 km) noch zweimal ins Studio und arbeite an den Geräten und mit Gewichten.
Muskeln an den Oberarmen und dem Oberköper sehen schon ganz gut aus und kommen bei den Frauen gut an!
Falls du nicht unbedingt mal den Berlinmarathon gewinnen willst, sondern das Laufen betreibst um was für die eigene Fitness zu tun und den Körper gesund und gut proportioniert zu halten, kannst Du neben einem gewissen Grundtraining für die Muskeln was auf jeden Fall angebracht ist, auch etwas mehr tun. Ich gehe neben vier mal Lauftraining die Woche (aktuell 70 -80 km) noch zweimal ins Studio und arbeite an den Geräten und mit Gewichten.
Muskeln an den Oberarmen und dem Oberköper sehen schon ganz gut aus und kommen bei den Frauen gut an!
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1.75m, 90kgmuno11 hat geschrieben:Ich habe bisher viel Krafttraining gemacht, bin 1.82 m und 82 kg schwer...
ich mache einen 4er-Split + 3 Laufeinheiten/wo, zw. 30 und 50kmWie vertragen sich Laufen und Kraftsport - wieviel kann ich Laufen, wieviel Kraftsport machen
die größte Angst, die ich hatte, war Gewichtsverlust. Unbegründet: ich habe im April 2006 90kg gewogen, bin von dort bei 0 ins Lauftraining eingestiegen und habe einen Tag nach dem Hamburg-Marathon (und gut 10 HM-Wettkämpfen bis dahin) ... 90kg auf die Waage gebracht. Anfangs war der Wechsel zwischen langen Ausdauereinheiten und den typisch kurzen, aber schweren Sätzen im Krafttraining ungewohnt, aber auch das ist nur eine Frage der Anpassung.Habt ihr Erfahrungen ?
Natürlich zerren die beiden Sportarten in entgegengesetze Richtungen: zuviele Muskeln machen einen langsamen Läufer und nur Lauftraining macht einen ekligen Körper. Ich habe als Jugendlicher nur Lauftraining betrieben, 5 Jahre lang - ein Foto von mir mit 19 kurz vorm ersten Studiobesuch habe ich noch, ich bin nahe daran mich zu übergeben wenn ich das heute sehe, ich wog so 65kg damals. Ich war zwar Jahrgangsbester im 10.000m-Lauf, aber was nützt einem das, wenn man aussieht wie gerade dem KZ entkommen? Aber ein Marathon in sub 4h ist auch mit 90kg drin!
Bei Laufschuhen würde ich übrigens nicht die Empfehlungen für "schwere Läufer" beachten. Das ist für die, die einfach nur fett sind und schwache Beinmuskeln haben, die brauchen gestützte Schuhe. Ich bin Neutralfüßer und kann problemlos mit Schuhe für "mittelschwere Läufer" umgehen, weil die Muskulatur den Fuß in der anatomisch korrekten Form hält. Da macht das Gewicht nichts aus. Im Gegenteil: ich konnte durch den Muskelaufbau meine Einlagen für Senk- und Spreizfüsse, die ich 20 Jahre lang getragen habe, wegwerfen.
Viel Spaß beim Laufen!
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Gehen tut das schon, ist halt ein gegensätzlicher Trainingsreiz, Höchstleistungen wirst du wohl in keiner der beiden Disziplinen damit erzielen, aber wenn du Spass daran hast ist das in Ordnung und eventuell sogar gesünder.
Über die Optik kann man natürlich streiten, ich bin persönlich lieber "dürr". Ein Körpergewicht von 67 kg auf 190 cm ist fürs Laufen quasi optimal, und meine Muskulatur sieht man auch (null Unterhautfettgewebe). Zugegeben an Oberarmen und Oberkörper ist die Menge eher dürftig, aber dafür muss ich sie nicht schleppen und laufe 5 km in 18:02, das ist halt meine Priorität.
Du solltest wenn du ins Laufen einsteigst langsam machen, die Orthopädie braucht vermutlich gerade in deinem Fall einige Zeit sich auf diese ungewohnte Dauerbelastung einzustellen. Also nicht öfter als alle zwei Tage laufen, Umfänge um max. 3-5 % pro Woche steigern.
Über die Optik kann man natürlich streiten, ich bin persönlich lieber "dürr". Ein Körpergewicht von 67 kg auf 190 cm ist fürs Laufen quasi optimal, und meine Muskulatur sieht man auch (null Unterhautfettgewebe). Zugegeben an Oberarmen und Oberkörper ist die Menge eher dürftig, aber dafür muss ich sie nicht schleppen und laufe 5 km in 18:02, das ist halt meine Priorität.
Du solltest wenn du ins Laufen einsteigst langsam machen, die Orthopädie braucht vermutlich gerade in deinem Fall einige Zeit sich auf diese ungewohnte Dauerbelastung einzustellen. Also nicht öfter als alle zwei Tage laufen, Umfänge um max. 3-5 % pro Woche steigern.
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also, mein Freund und Trainingspartner hat bei nem meter3undachtzig, im Winter ~~85kg, beim Marathon ist er um die 76 und läuft damit 2:38
ein anderer Trainingspartner, drückt die 110 auf der Bank 10x zum warmmachen
seit etwa 4 Jahren macht er auch Triathlon und dieses Jahr war er bei nem 50er am Start, den er in ~~ 3:34 oder 3:36 hinter sich brachte
hat im Vorfeld um die 100 die Woche gelaufen, gesundheitliche Probleme hat er dadurch keine bekommen
ein anderer Trainingspartner, drückt die 110 auf der Bank 10x zum warmmachen
seit etwa 4 Jahren macht er auch Triathlon und dieses Jahr war er bei nem 50er am Start, den er in ~~ 3:34 oder 3:36 hinter sich brachte
hat im Vorfeld um die 100 die Woche gelaufen, gesundheitliche Probleme hat er dadurch keine bekommen
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also ich bin einsachtzig mit 74kg gehe regelmässig was für die restliche Figur machen und lauf die fünf in 18:08 und mir sind die 6 Sekunden die Optik wertAurora hat geschrieben:..
Über die Optik kann man natürlich streiten, ich bin persönlich lieber "dürr". Ein Körpergewicht von 67 kg auf 190 cm ist fürs Laufen quasi optimal, und meine Muskulatur sieht man auch (null Unterhautfettgewebe). Zugegeben an Oberarmen und Oberkörper ist die Menge eher dürftig, aber dafür muss ich sie nicht schleppen und laufe 5 km in 18:02, das ist halt meine Priorität.
...
vor allem aber, verkümmert bei nem reinen Läufer der restliche Körper und wenn de mal so alt bist wie ich, dann wirst du wissen was ich meine
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Hallo Leute,
danke für eure Antworten und Hilfe.
Ich werde versuchen beides zu betreiben, den Kraftsport im Umfang etwas reduzieren und dafür in den nächsten Monaten mehr und mehr laufen
(natrürlich langsam anfangen).
Nach über 5 Jahren durchaus konsequentem Kraftsport (ich wog teilsweise auch 95 kg und konnte kaum laufen
), habe ich derzeit einfach das Gefühl, dass das nicht alles sein kann, wenngleich ich eigentlich die ganzen Jahre regelmäßig (wenn auch wenige) "Cardioeinheiten" wie Rad,Schwimmen, Laufen gemacht habe.
Habe inzwischen einige Kilos runter (auch durch die ein oder andere Laufeinheit mehr) und fühle mich pudelwohl, auch ohne die dicken Muskeln.
Ziel bleibt es natürlich weiterhin einigermaßen athletisch zu bleiben - in beiden Richtungen.
Ich werde allerdings meine Ernährung etwas umstellen müssen und den KH-Anteil erhöhen, damit ich nicht stets total ausgezerrt bin.
Mit einem weiteren langfristigen Gewichtsverlust - bis ca. 77 kg habe ich keine Probleme und mir ist natürlich bewusst, dass man jedes Gramm durch die Gegend tragen muss.
Ziel ist in 2,5 Jahren einen Marathon zu laufen, dass möchte ich unbedingt einmal machen - danach kann man ja auch wieder andere Prioritäten setzen.
Gibt es hier eigentlich FAQs zum langfristigen Marathontraining/Ernährung/Regeneration ?
Habe wirklich kaum Wissen und Erfahren.
Grüße
Muno
danke für eure Antworten und Hilfe.
Ich werde versuchen beides zu betreiben, den Kraftsport im Umfang etwas reduzieren und dafür in den nächsten Monaten mehr und mehr laufen
(natrürlich langsam anfangen).
Nach über 5 Jahren durchaus konsequentem Kraftsport (ich wog teilsweise auch 95 kg und konnte kaum laufen
), habe ich derzeit einfach das Gefühl, dass das nicht alles sein kann, wenngleich ich eigentlich die ganzen Jahre regelmäßig (wenn auch wenige) "Cardioeinheiten" wie Rad,Schwimmen, Laufen gemacht habe.Habe inzwischen einige Kilos runter (auch durch die ein oder andere Laufeinheit mehr) und fühle mich pudelwohl, auch ohne die dicken Muskeln.
Ziel bleibt es natürlich weiterhin einigermaßen athletisch zu bleiben - in beiden Richtungen.
Ich werde allerdings meine Ernährung etwas umstellen müssen und den KH-Anteil erhöhen, damit ich nicht stets total ausgezerrt bin.
Mit einem weiteren langfristigen Gewichtsverlust - bis ca. 77 kg habe ich keine Probleme und mir ist natürlich bewusst, dass man jedes Gramm durch die Gegend tragen muss.
Ziel ist in 2,5 Jahren einen Marathon zu laufen, dass möchte ich unbedingt einmal machen - danach kann man ja auch wieder andere Prioritäten setzen.
Gibt es hier eigentlich FAQs zum langfristigen Marathontraining/Ernährung/Regeneration ?
Habe wirklich kaum Wissen und Erfahren.
Grüße
Muno
