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Schmerzen beim Laufbahntraining

Schmerzen beim Laufbahntraining

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Ich war gestern das erste mal auf einer Laufbahn. Nach ca. 3km Einlaufen folgten 10 mal 400m zu 1:20 bis 1:22 mit jeweils 400m Trabpause. Ab der siebenten schnellen Runde begann am li kurveninneren Bein sowohl die Achillessehne als auch das Knie zu schmerzen. Geht es andern auch so? Ist das üblich? Sollte ich meinen alten Knochen die schnellen Kurven ersparen?

Bahntraining

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Hallo Hannes!

Welche Schuhe hattest Du an bei Deinem Bahntraining?

Sportliche Grüsse

Peter

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Hallo,

ich kann mangels (gottlob) Erfahrungen mit solchen Schmerzen leider nicht aus eigener Erfahrung weiterhelfen.

Idee wäre, was einige aus unserer Laufgruppe machen, immer nach einigen Runden die Richtung zu wechseln!?
Geht aber halt nur, wenn die Bahn einigermaßen leer ist.

(Achtung: Falschläufer auf dem Sportplatz Vöcklabruck...).

Grüße
Frank
10km PB 44:32 (2006)
15km PB 1:09:17 (2006)
20km PB 1:32:42 (2004)
HM PB 1:39:55 (2005)
25km PB 2:16:21 (2003)
M PB 3:55:21 (2005)

Es ist nichts großartiges, besser zu sein als jemand anders - wahre Größe bedeutet es, besser zu sein, als man selbst vorher war :hurra:(...wie ich finde, das einzige Motto, dass 95% aller Läufer motiviert)

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PeterG hat geschrieben: Welche Schuhe hattest Du an bei Deinem Bahntraining?
Es war ein relativ alter DS Trainer

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Besenwagen-Bremser hat geschrieben:
(Achtung: Falschläufer auf dem Sportplatz Vöcklabruck...).
Hallo Frank,

Vöcklabruck hat sogar ein eigenes Stadion, Manni Bender war voriges Jahr der Trainer... Ich war trotzdem der einzige Läufer -also kein Problem mit Geisterlaufen... :D

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Kenn ich, Richtung wechseln hilft! :daumen:
Deshalb laufe ich die Intervalle inzwischen lieber in der Natur.

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tria100 hat geschrieben:Ich war gestern das erste mal auf einer Laufbahn. Nach ca. 3km Einlaufen folgten 10 mal 400m zu 1:20 bis 1:22 mit jeweils 400m Trabpause. Ab der siebenten schnellen Runde begann am li kurveninneren Bein sowohl die Achillessehne als auch das Knie zu schmerzen. Geht es andern auch so? Ist das üblich? Sollte ich meinen alten Knochen die schnellen Kurven ersparen?
:winken:
Is doch klar. Intervalle, die nicht wehtun, taugen nix :klatsch: und bei DEM Tempo???? Aber ernsthaft, immer mal wieder die Richtung wechseln, das könnte ernsthaft was bringen....

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tria100 hat geschrieben:Ich war gestern das erste mal auf einer Laufbahn. Nach ca. 3km Einlaufen folgten 10 mal 400m zu 1:20 bis 1:22 mit jeweils 400m Trabpause. Ab der siebenten schnellen Runde begann am li kurveninneren Bein sowohl die Achillessehne als auch das Knie zu schmerzen. Geht es andern auch so? Ist das üblich? Sollte ich meinen alten Knochen die schnellen Kurven ersparen?
Hallo,

du bist das erste mal auf der Bahn und machst gleich über 10km da? Da liegt das Problem. Du musst dich an den untergrund und die Kurven gewöhnen. Das einlaufen mach beim nächsten mal wenn es geht auf der Straße oder im Wald. Auslaufen mache ich z. B. gerne barfuß auf dem Rasen oder auch im Wald.

Auf der Bahn sind u. U. Spikes besser für dein Knochen, weil der weiche Laufschuh auf der weichen Bahn zuviel an Dämpfung ist. Das musst du aber ausprobieren, und auch an die Spikes musst du dich gewöhnen.

Zur Einheit selbst ganz kurz: Ich halte mehr von 800ern, dafür halb so viele und evtl langsamer. Kommt eben drauf an, wie intensiv du es haben willst. Eventuell kannst du auch statt Trabpausen kürzere Gehpausen machen, so ist die ungewohnte Belastung auch geringer.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Trainiere seit ein paar Wochen auch einmal die Woche auf der Bahn und fand es anfangs sehr ungewohnt. Gibt sich aber inzwischen. Anfangs bin ich auch mit einem DS Trainer gelaufen. Nun mit dem DS Racer und mit dem gehts besser. Einlaufen findet im Gelände statt und Auslaufen auf dem Rasen in Gegenrichtung.
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Hallo Hannes,

ich kenne das Problem und kann mich nur anschließen: Wechsel regelmäßig die Richtung, zum Beispiel alle fünf Runden. Falls Du mehrere Bahnen in Deiner Nähe ist, würde ich Dir ne Aschebahn empfehlen. Das kommt dem Waldboden vom Untergrund her näher. Bei mir haben sich die Beine sehr schnell an den neuen Boden gewöhnt und nach drei-, viermal hatte ich gar keine Probleme mehr. Mit Spikes wäre ich allerdings vorsichtig. Für Sprinter ist das super, aber bei zehn Kilometern stellt sich die Frage, wie empfindlich Deine Achillessehnen sind. Für die ist die Belastung mit Spikes nämlich höher.

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Hallo!
Frauke Reichsberg hat geschrieben:ich kenne das Problem und kann mich nur anschließen: Wechsel regelmäßig die Richtung, zum Beispiel alle fünf Runden. Falls Du mehrere Bahnen in Deiner Nähe ist, würde ich Dir ne Aschebahn empfehlen.
In Gegenrichtung lauft ihr alle hoffentlich nur, wenn wirklich niemand anderes auf der Bahn ist. Und ich würde nie freiwillig auf Asche gehen, denn da braucht man wirklich Spikes, wenn man schnell unterwegs ist.

Gruß,

Carsten

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Frauke Reichsberg hat geschrieben:Hallo Hannes,

. Bei mir haben sich die Beine sehr schnell an den neuen Boden gewöhnt und nach drei-, viermal hatte ich gar keine Probleme mehr. .
Ich denke, das wird es auch bei mir sein, dass ich mich erst daran gewöhnen muß. Ein neues Laufgefühl, ich dachte, ich fliege. Daher war ich gleich schneller als gewollt. Werde nur ca. 1x wöchentlich auf die Laufbahn gehen, einen härteren Schuh nehmen, die Richtung wechseln. Auch barfuß Auslaufen werde ich probieren. Soll ja recht gut für die Fußmuskulatur sein. :nick:

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Wenn ich in die Gegenrichtung laufe, nehme ich einfach immer die ganz äußere Bahn, dann stört man keinen

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ich denke daran wirst du dich gewöhnen. hatte zwar beim bahntraining noch nie schmerzen, aber nach einem paarlauf auf einer bahn hatte ich mal heftige fersenschmerzen, was ich darauf zurückgeführt habe.

und wie carsten schon sagte: in die gegenrichtung geht ja wirklich nur wenn nix los ist..
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