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Berichtertattung Marathon Berlin

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Na dann mache ich mal den Anfang ...

Vielen Dank für die Gratulation zum Finish im gesonderten Thread!
Ist ja immer schon klasse überhaupt anzukommen. Aber ich bin dieses Jahr echt gefrustet. Das war zeitlich gesehen der schlechteste Marathon meines Lebens. 4:35:14 ... :sleep:

Also eines klar vorweg. Berlin ist ein wunderschöner Marathon. Die Strecke, die Stimmung, die Zuschauer :respekt: , die Organisation und überhaupt... !

Ich bin eigentlich ganz zuversichtlich angereist und hatte mir keine großen Auflagen gemacht; außer so um die 4 Stunden zu brauchen.
Am Vorabend des Marathons bekam ich Durchfall. Na spitze! Ich schob das auf so Riegel, die man in seiner Läufertüte auf der Messe erhalten hat. Frucht-Schnitte aus Dörrpflaumen. Sah aus als hätten Sie schon Pilze angesetzt. Schmeckten so lala, aber ich hatte Hunger und aß alle drei. Ob das nun tatsächlich meine Magenprobleme verursacht hat kann ich aber nicht wirklich sagen.
Nach dem Start lief es bis zum Halbmrathon optimal. Super Feeling. Alles schien klar zu gehen. Ab Kilometer 28 rumpelte mein Magen wieder los. Schrecklich viel Luft im Bauch und absoluten Toilettendrang. Damit kämpfte ich bis Kilometer 35. Ich wollte ständig aufgeben und konnte einfach nicht mehr frei laufen. War nur noch mit "halten des Stuhls" und Zähne zusammen beißen beschäftigt. Das war Leiden pur. Streckenweise musste ich gehen; was ich sonst nie mache. Da ging ordentlich Zeit ins Land! :O
Stetig auf der Suche nach einem Dixi-Klo fand ich dann rechts auch eines ... nur leider standen schon 4 Läuferinnen davor, die es benutzen wollten und warteten. Ich sah meine Zeit nur noch komplett schwimmen und habe mich fürs Durchhalten entschieden.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, aber ich habe mich irgendwann wieder aufraffen können und bin dann wieder längere Strecken gelaufen. Nachdem man erst angefangen hat zu gehen ist das immer echt ein Akt. Die letzten drei Kilometer trugen mich die Zuschauer völlig gequält ins Ziel.
Absolut erleichtert als es zu Ende war. Miese Zeit aber einfach nur glücklich. Sofort ein Dixi benützt, was kurzfristige Linderung verschaffte und auf dem Weg nach Hause noch drei Stops einlegen müssen, um die Darmflora zu besänftigen. Jetzt geht es mir aber wieder gut.

Kurioser Lauf für mich .... musste wohl mal so sein!

Wie ist es Euch ergangen?

Megahupe

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Mönsch, das war ja im wahrsten Sinne des Wortes ein Sch****-Lauf! :) ) Aber ich find`s absolut bewundernswert, wenn man sich trotz solcher fiesen "Handicaps" noch ins Ziel quälen kann!! Super!! :look:

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Ich bremse auch für GÄSTE!

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:respekt: :respekt:

für´s Durchhalten.
Bestätigt aber wieder mal die "Buchtips" zum Thema Ernährung vor dem Marathon: Keine Experimente! :nene:

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04.
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Du ärmster,
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Ich hoffe Dir geht es heute schon viel besser und Dein Magen geht es wieder gut.
Aber alle Achtung, dass Du das überhaupt durchgehalten hast. Aber eins verstehe ich nicht, wenn so komische Dinger aussehen als wenn sie schon Pilze angesetzt haben - warum isst Du die dann noch? Ich hätte dann immer Angst, dass das passiert:
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Gruß
Daggi, die nur ißt, was sie kennt! ;) :rotate: :bounce:

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Nun, ich bin mir fast sicher, das Du nie wieder drei von diesen Riegeln vor einem Wettkampf essen wirst und man kann ja nun wirklich davon ausgehen, das Du diese nicht vertragen hast...
Eine Wahnsinns-Leistung, die Du trotz allem verbracht hast!
Du bist ein wahrer Drachen-äh...Schweinitöter!

Regina:glow:

...und die kleine Maus
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Mensch Megahupe,

da kann ich mitfühlen. So gings mir beim 1. HM, nur mit dem Unterschied, daß ich nach 3 KM ein leeres Klo fand.
Aber beim Marathon, das muß ja Megaprobleme machen.

Deswegen tiefsten :respekt:


Gruß Moorbilato



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Tja... im Dixi haben wir gar nicht nachgekuckt...!!;)
Trotzdem Glückwunsch! Und die Zeit ist immer noch saugut!!
:respekt: :respekt:

Dir ersma gute Besserung und weiterhin guten Lauf!

*slowly* Heike
mit den besten Grüßen aus Berlin

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Hallo Megahupe,

Du hast meinen allergrößten :respekt:

Ich wäre unter diesen Umständen bestimmt nicht gestartet oder hätte aufgegeben. Ich
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vor Dir.

Christa
wo man läuft, da laß Dich ruhig nieder,
böse Menschen ... laufen nicht ;)

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Bärlin ist eine Reise wert!

In Zahlen:
Persönliche Bestleistung von 04:29:15 in Hamburg 2003 auf 03:53:33 Berlin 2003!


Ergebnis einer guten Vorbereitung in einem Marathon-Team!


Anreise per Bus am Freitag. Das Hotel liegt mitten in der Einflugschneise des Flug-hafens Tegel. Ich habe vorgesorgt und habe Ohrenstöpsel dabei, schlafen ist an bei-den Tagen kein Problem. Im Hotel wohnt auch ein etwas langsamerer Läufer aus Kenia 02:18. Am Sonntag um 06:30 Uhr aufstehen, Frühstücken und gegen 07:30 Uhr zur Strecke. Dort merken wir, dass die Zeit ziemlich knapp ist. Dank unsere ho-hen Startnummer stehen unsere Kleider – Lkw ganz hinten. Gegen 08:45 Uhr stehen wir dann im Startblock. Das Wetter ist super, es ist wunderbar frisch und kühl.

Unglaublich, diese Menschenmassen. Nach dem Start brauchen wir 10 Minuten bis zur Startlinie. Der Puls geht hoch und wir sind im Rennen. Es geht auf die Siegessäule zu. Wir, dass sind drei Läufer unseres Teams, die zusammen die 4-Stunden-Marke knacken wollen. Davon bin ich der einzigste, der bereits einen Marathon gelaufen hat. Die anderen beiden sind auch 5 und 10 Jahre jünger als ich. Für unser Team aber eine gute Zusammensetzung.

Der erste Split bei Kilometer 5 ist viel zu langsam. 35:06 ! Aber es ging einfach nicht schneller, die Strecke ist einfach zu voll. Nach 5 Kilometern wird es besser und wir nehmen etwas mehr Tempo auf. Unsere Kilometersplitt sinkt von 5:38 bis 5:23 bei 35 Kilometer. Auf der Strecke ist wirklich der Teufel los. So viele Menschen, so viele Bands, das spornt an. Bis Kilometer 25 hat unser Jüngster das Tempo gemacht und ich löse ihn bis Kilometer 35 ab. Es wird langsam etwas wärmer und jede Wasser-stelle wird mitgenommen. Ab Kilometer 35 „pflügen“ wir durch das Feld. Wir werden nicht mehr überholt sind aber pausenlos dabei, andere Läufer und „Geher“ einzukas-sieren. Das gibt noch ordentlich Motivationsschub. Zwischen Kilometer 30 und 40 laufen wir unsere schnellsten 10 km mit 54:27.

Ehrlicherweise fängt es ab Kilometer 35 an weh zu tun. Eigentlich habe ich das Ge-fühl, noch genug Kraft zu haben, aber meine Beine wollen nicht mehr so. Außerdem macht sich eine Blase unter dem Spann am rechten Fuß bemerkbar.

Der schlimmste Moment ist am Alexanderplatz. Es geht die ganze verdammt lange gerade Strasse Unter-den-Linden hoch. Noch 2 km vom Ziel entfernt und man kann schon das Brandenburger Tor sehen....aber es kommt nicht näher. Tunnelblick, ich sehe keine Zuschauer mehr nur das verdammte Tor. Wir machen noch einmal Tem-po mit 04:51 pro Kilometer. Das Tor ist erreicht und wir nehmen auch die Mitte! Da-nach sind es noch 195 Meter zum genießen:

Die Tribünen voller Menschen, Sprechchöre, Jubel und das Schild: ZIEL!. Wir drei sind immer noch zusammen, fassen uns an den Händen und laufen gemeinsam ins Ziel.

Erleichterung und Erschöpfung! Alles Finisher schleichen in Richtung Medaillenaus-gabe. Danach gibt es wärmende Plastikfolien, Getränke, Bananen etc.. Wir verzie-hen uns auf die Wiese beim Glockenturm und legen uns in die Sonne.

Danach geht es ab ins Duschzelt und wieder auf die Wiese vor dem Reichstag. Was jetzt natürlich nicht fehlen darf sind zwei gut gekühlte Pils. Prost auf den herrlichen Tag die gute Endzeit, die gute Vorbereitung und auf Berlin.

Wir kommen wieder!!!!
:hallo:

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

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@Tom
:respekt: :respekt: :respekt:
In der Tat!! Es war ein fantastischer Marathon!!
Schade dass wir Euch nicht gesehen haben...! oder etwa doch..????
Jedenfalls Dir und Deinen Freunden:
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Herzlichen Glückwunsch!


*slowly* Heike
mit den besten Grüßen aus Berlin

[ Dieser Beitrag wurde von slowly am 29.09.2003 editiert. ]

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3 "junge" Männer halten sich an den erhobenen Händen und laufen zusammen durch das Ziel.
Rechts: in Gelb-Schwarz
Mitte: Schwarz
Links: Blau-Gelb

Wir waren sogar im Reginal-TV, ätsch :D

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

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Hallo Tom,

Riesenkompliment zu der Leistungssteigerung und danke für den eindrucksvollen Bericht.
Original von Tom:

Zwischen Kilometer 30 und 40 laufen wir unsere schnellsten 10 km mit 54:27.
Da spricht ja wirklich für eine Spitzevorbereitung und eine tolle Renneinteilung. Hut ab :respekt:

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04.
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:roll: Klasse Eure Berichte, Tom und Mega! :roll:

Macht mehr als Spaß, das zu lesen - auch zwei- und dreimal.

Da kommt das wahre "Feeling" rüber, und das interessiert mich am allermeisten. :rotate:

Grüße von
Phönix

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Hallo,

Berlin war super !!

Organisation, Strecke, Wetter alles super und am wichtigsten ich war super drauf, konnte meine anstrebte zeit (unter 4 Stunden) um einiges unterbieten (3:34:10) !!! :bounce: :bounce:

Jetzt möchte ich aber Smiles sehen
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Gruß
Helmut
der sich schon auf den nächsten Marathon freut (Mannheim Marathon)

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:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

BwoahEyh!!! Da warn wir noch ga nich mal mitn Bikes am Ziel...;)
Glückwunsch!!! Toll!!!
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SO das reicht jetzt! Die andern wolln auch noch n paar! :D

*slowly* Heike
mit den besten Grüßen aus Berlin

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Hallo Tom,
hallo Helmut,
eine wirklich beneidenswerte Leistung, die ihr da hingelegt habt. Alle Achtung! Herzlichen Glückwunsch Ihr seid Spitze!
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Gruß
Daggi, die auch so einen tollen M laufen möchte! :rotate: :rotate: :rotate:

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Gibt`s erst nach `nem ausführlichen Bericht ... :D :D :D

Für den Anfang:

:bounce:
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:roll: :drink:
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:respekt:
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Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

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Hallo!

Mein Bericht ist jetzt auch fertig:

Berlin – Marathon 2003
Auf der Jagd nach einer neuen Bestzeit

Dieses war mein 12. Marathon und ich wollte nach 5 Jahren endlich meine persönliche Bestzeit (3:18:40 Stunden) verbessern, möglichst sogar auf unter 3:15 Stunden.
Die Nacht vor dem Marathon hatte ich sehr gut geschlafen. Um 5:30 Uhr war ich aufgestanden und um 6 Uhr bekam ich in der JH bereits Frühstück. Um kurz vor 7 Uhr ging es dann bereits los, um von Tegel zum Startbereich zu kommen. Dort war ich um 8:00 Uhr mit einigen Freunden am Reichstag verabredet.
Gegen 8:20 Uhr habe ich mich auf den Weg zu meinem Kleider-LKW gemacht. Unterwegs habe ich mich noch umgezogen. Als ich meinen Kleiderbeutel los war, hatte ich noch ca. ½ Stunde Zeit bis zum Start. Allerdings war der Weg zum Startbereich sehr weit und die Wege dorthin recht schmal. Unterwegs habe ich noch versucht, etwas Druck von meiner Blase zu nehmen, war dazu aber leider zu verkrampft. Gegen 8:45 Uhr habe ich noch 0,5 l ULTRA Buffer getrunken. Gegen 8:55 Uhr hatte ich dann endlich Startblock E erreicht und habe mich schnell in den nächst besten Eingang rein gedrängt.
Der Startschuß kam dann auch bald, gehört habe ich ihn aber nicht. Bis zur Startlinie habe ich dann auch fast 5 Minuten gebraucht. Dann ging es allerdings los. Es war zwar eng, ließ sich aber noch einigermaßen laufen. Auf dem zweiten Kilometer war ich sogar schon 12 Sekunden zu schnell unterwegs. Aber am Ernst – Reuter – Platz ging es rechts ab und die Straßen waren schlagartig wesentlich schmaler, so dass ich von der Masse doch etwas ausgebremst wurde. Für Kilometer 3 + 4 habe ich zusammen 9:52 Minuten benötigt, 32 Sekunden weniger als geplant. Die nächsten 3 km waren auch noch sehr eng, danach lief es aber wieder ganz gut.
Ich bin dann ganz langsam und locker gelaufen. Seltsamerweise wurden meine km-Zeiten immer kürzer. Nachdem ich die Kilometer 8 und 9 noch in 4:37 Minuten (genau der beabsichtigte Durchschnitt) gelaufen war, waren es bei Kilometer 13 nur noch 4:23 Minuten. Danach bin ich aber doch etwas langsamer weiter gelaufen.
Ich habe mich jedenfalls sehr gut Gefühlt. Dazu haben sicherlich auch die hervorragenden Zuschauer beigetragen, die fast über die gesamte Strecke für gute bis phantastische Stimmung gesorgt haben. Besonders am „Wilden Eber“ war es wieder mal am lautesten.
Auch das Wetter war sehr gut: Wohl noch unter 20°C und überwiegend bewölkt, zumindest solange ich unterwegs war.
Bloß allmählich machte sich der Druck in meiner Blase deutlicher bemerkbar. Bei Kilometer 20 standen 3 Dixis. Allerdings standen davor sehr viele Zuschauer, so dass ich daran vorbei gelaufen bin. Dann habe ich aber intensiv nach weiteren Dixis Ausschau gehalten, aber auch noch Zeit gefunden weiterhin meine Splits zu stoppen und bei HM auf die Uhr zu sehen: 1:37:20 Stunden, ca. 30 Sekunden schneller als geplant. Bei Kilometer 23,5 habe ich mir an einem privaten Verpflegungsstand noch 0,5 l ULTRA Buffer reichen lassen. Die Öffnung zum trinken war allerdings relativ eng, so dass es recht mühsam war.
Ca. 1 km später war plötzlich eine mir bekannte Läuferin neben mir, die sich 3:17:59 stunden vorgenommen hatte. Und das, obwohl sie in den letzten Wochen aufgrund von Achilessehnenproblemen nur sehr wenig trainiert hatte. Allerdings hat sie über Darmprobleme (Durchfall) geklagt. (Zu einer neuen Bestzeit, wenn auch nicht ganz so schnell wie geplant, hat es bei ihr trotzdem noch gereicht.
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)
Ca. 1 km weiter kam dann das ersehnte Dixi und es wurde auch gerade frei. Dort habe ich dann allerdings ca. 2 Minuten vertrödelt. Es lief und lief und lief… Ich habe aber die Zeit genutzt um ein paar große Schlucke von meiner Eigenverpflegung zu trinken.
Dann ging es endlich weiter. Allerdings habe ich doch ein paar Minuten benötigt, um wieder meiner Rhythmus zu finden. Kurze Zeit später war ich am „wilden Eber“. Dort war die Stimmung wieder so gigantisch, das ich sogar etwas lachen musste.
So langsam wurde es aber doch allmählich anstrengend. Die Zwischenzeiten wurden etwas langsamer, waren aber immer noch ganz gut. Ab Kilometer 30 – 32 machten sich meine Waden bemerkbar, was sich auf den letzten Kilometern noch steigerte. Das hat mich beim Laufen aber nicht wirklich gestört eher nach dem Laufen und auch heute noch. Ich bin auch bloß etwas langsamer geworden, weil ich zwischen km 35 -40 gelegentlich etwas Gegenwind hatte, nicht stark aber spürbar. Ich habe immer wieder abgeschätz, ob noch eine neue Bestzeit (< 3:18:40) drin ist, und bin immer wieder zu dem Ergebnis gekommen, das es wohl sehr knapp werden wird. Meine Beine wurden immer müder und ich wäre gerne etwas langsamer gelaufen, aber dann wäre es mit der neuen Bestzeit garantiert nichts mehr geworden. Also bloß nicht nachlassen, war ja nicht mehr weit. Auf dem 40. Kilometer hat es mich dann aber doch kurz erwischt: Ein Angriff des Hammermanns oder war es bloß die leichte Steigung, die das Streckenprofil ausweist?
Auf den letzten 2,195 km konnte ich das Tempo jedenfalls wieder deutlich erhöhen. Noch vor dem Brandenburger Tor habe ich dann mit einem lang gezogenen Endspurt begonnen und auf den letzten 195 m das Tempo noch einmal deutlich erhöht.
Fazit: Neue Bestzeit um 19 Sekunden verpasst. Formal war dies also bloß mein zweitbester Marathon, vom läuferischen her aber mit Abstand der Beste. Zum ersten Mal konnte ich auf den letzten Kilometern noch ein relativ hohes Tempo halten und sogar noch ein paar Kräfte für einen Endspurt mobilisieren. Deshalb bin ich zwar enttäusch, mit meiner Leistung aber trotzdem zufrieden.

Und weil ich so Stolz darauf bin, habe ich auch auch noch das Protokoll dieses Marathons hochgeladen. Um es zu sehen, klick -> HIER <-.
Hinweis: Am am 06.10.2003 wird das Bild wieder gelöscht.

Mein Pulsgurt ist dann aber irgendwann aber km 25 ins Rutschen gekommen und ein paar Kilometer später lag er bei mir um den Bauch.

Last, but not least: Herzlichen Glückwunsch allen Finishern! Besonders wenn man dann auch noch Probleme wie Megahupe hat, wird der Marathon richtig schwer und schmerzhaft.



[ Dieser Beitrag wurde von marathonmann am 29.09.2003 editiert. ]

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Natürlich auch von mir:

Glückwunsch an alle Berlin Läufer

Nur schade, das es zu keinem Fori Treffen gereicht hat.

Ich hoffe, daß wir das nächste Mal ein Treffen hinbekommen.



Liebe Grüsse,

:hallo: Olli


Die Startnummer 26586 in Berlin 2003

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@Tom: Glückwunsch, das hört sich nach einem rundum guten Erlebnis an!
@Volker: Das mit dem Dixi ist ja witzig- oben rein, unten raus?
Auch Dir meinen Glückwunsch! Bin sicher, Du schaffst es auch noch irgendwann die Bestzeit zu toppen. Deine Leistung ist ja jetzt schon unvorstellbar gut!
@Helmut: :)

Regina :) )

...und die kleine Maus
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@ Volker

Ist das eigentlich dein persönliches Protolkoll?
Oder wie kommt das zustande?

Kann leider nichts entziffern. Ist zu winzig. werde allerdings den verdacht nicht los, dass es einen trick gibt, es zu vergrößern. kennt den einer?

Herzlichen Glückwunsch zum Lauf und zum Bericht!



Grüße von
Phönix

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Hey Volker!

Klasse Bericht! Liest sich ja wirklich fantastisch! Hast Dir echt große Mühe gemacht, um uns an allen technischen Details teilhaben zu lassen ;) ! Eine tolle Leistung!

Deine "Protokolle" kenne ich ja schon von Deiner Web-Site her. Dieses hier ist allerdings wirklich echt ausgefeilt! Gestaunt habe ich allerdings über Deine HFmax...donnerwetter! Ich weiß, ist ne individuelle Größe, aber ich habe trotzdem über den Wert gestaunt!

Was für eine Uhr benutzt Du eigentlich?

In Anbetracht Deines tollen Berichtes und angeregt durch das sehr schöne Wetter in und um Hamburg, werde ich mich wohl heute auf den Weg zu einem langen Lauf machen...vielleicht dafür sogar früher dafür Feierabend machen und mich beim Essen und Trinken darauf vorbereiten!

Nochmals: Klasse Leistung! meint Steif aus Hamburg

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Phönix:
@ Volker

Ist das eigentlich dein persönliches Protolkoll?
Oder wie kommt das zustande?

Kann leider nichts entziffern. Ist zu winzig. werde allerdings den verdacht nicht los, dass es einen trick gibt, es zu vergrößern. kennt den einer?

Herzlichen Glückwunsch zum Lauf und zum Bericht!



Grüße von
Phönix
Ich bin zwar nicht Volker, aber bei mir funktioniert`s folgendermaßen:
Mit der Maus über die Grafik fahren. Der Mauszeiger verwandelt sich vom Pfeil in eine Lupe mit einem "+" im Lupenglas. Wenn du 1x mit der linken Maustaste klickst, wird das Teil vergrößert.
Ist jedenfalls bei meinem Browser so. Als Betriebssystem nutze ich Windows XP.

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

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Klasse Bericht Volker,

das Protokoll ist gut. Ziemlich konstante KM-Zeiten Respekt.

Aber am meisten Ehrfurcht habe ich vor KM-Zeit im Dixi: 2:01 min klasse Zeit :) )

Nochmals von mir an alle Finisher Herzlichen Glückwunsch.


Gruß Moorbilato


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Original von Moorbilato:
Klasse Bericht Volker,

das Protokoll ist gut. Ziemlich konstante KM-Zeiten Respekt.

Aber am meisten Ehrfurcht habe ich vor KM-Zeit im Dixi: 2:01 min klasse Zeit :) )
Jou, und wie da sein Puls runtergegangen ist, der Mann hat echt eine gute Erholungsfähigkeit ;) !

Gruß Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Ganz herzlich gratuliere ich Euch allesamt. Einfach gigantös ;) Danke auch für die tollen Berichte, so bin ich jetzt bereits mehrere Maris mitgelaufen :) )

Es ist immer spannend zu lesen was so alles passieren kann ... mei mei :roll:


Baba vom Alpi :rolleyes:

Abteilung: Heldenehrung ;)

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Auch von mir Gratulation und :respekt: an alle Berlin-Finisher und Berichte-Schreiber!

@Volker: Kannst Du der staunenden Leserschaft mal mitteilen, welches Computerprogramm Du da für Das Profil verwendest und wo man ein solches (zu welchem Preis?) bekommen kann?

Walter

viermaerker 707
____________________________

pain is weakness leaving the body

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Ich bin zwar immer noch nicht Volker, aber hier ist der Link zum Software-Hersteller:
http://www.pccoach.com/



Diese Software wird normalerweise in der Light-Version den Polar-Pulsmessuhren beigelegt.

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

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Hallo


und Danke für die Super Berichte, wircklich toll nmit zulesen. Die Details geben einem halt immer wieder etwas an erfahrung bzw. wecken Ereinnerungen auf was zu achten ist.

@Volker
glaube du bist doch besser beieinander als zu der zeit deiner Bestzeit. Wirst nächstes jahr sicher einen Sprung nach vorne machen nachdem du dieses niveu jetzt gut halten kannst. ganz grosse klasse.

Spike
Der mit der Glocke schwingt.

& Flinki
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Noch einen Koffer in Berlin ?

Dies war ja nun mein 5. Marathon und eigentlich wollte ich ja die 4 Stunden Marke knacken….. aber davon später mehr.

Samstag früh 9.20 Flughafen Nürnberg
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– die kleine ATR 72 der Eurowings ist voll gestopft mit Marathonis nebst Begleitungen…. Man erkennt sie am leichten nervösen Blick, an den sportlichen Klamotten und mit dem immer wieder Hervorgekramten Startunterlagen…. Und daran dass sie den angebotenen fettigen Frühstückssnack ablehnen…. Fruchtsaftschorlen gehen prächtig :drink: an diesem Morgen…. 10.40 Berlin Tegel bewölkt. Im Bus in die Stadt das gleiche Bild. Überall Marathonläufer. Einchecken im Hotel (4 Sterne Mercure Doppelzimmer für 50 Euro die Nacht ! Es lebe www.hrs.de) . Erste „good news“ – Frühstück auch am Sonntag ab 6 Uhr! A Traum !

Mit der U-Bahn zuerst zur Besichtigung des Startbereiches. Gut das es Internet gibt. Da gibt’s nicht nur Foren – sondern auch alle Fahrpläne und Fahrplaner. Was stand man früher dusselig vor Automaten und Karten um sich zu orientieren.

Mein Gott sind das lange Wege…. Gut wenn man sich das vorher schon mal angeguckt hat… Schon mal durchs Ziel gegangen ist ;-)) Das ist ein Anfang. Dann weiter zur Messe Startunterlagen abholen. Alles viel größer hier. Größer als in Hamburg und Wien – aber es sind ja auch viel mehr Teilnehmer. Klappt alles Reibungslos. Alles Helfer sind superfreundlich – keine Frage bleibt unbeantwortet. Langsam werden die Knochen jetzt aber müde. Also: Ab ins Hotel und eine kleine Siesta gemacht. Auf RBB Berlin läuft noch eine Vor- und Rückschau auf das was kommt. Diese Bilder motivieren und trotzdem…. Dieses kribbeln. Auf der Restaurantkarte des Hotels stand ganz viel Pasta. Also warum lange außer Haus – es geht ja heute nicht um kulinarische Genüsse – sondern nur um Carboloading.

Boaah ist das Restaurant voll – und alles Marathonis… Die meisten jedenfalls. Ein Riesengruppe aus Venezuela. Gegessen. Aufs Zimmer. Sachen rausgelegt. Kleiderbeutel fertig gemacht. Nochn bisschen beim Betriebsfest der Fernsehleute zugeguckt (Verleihung des deutschen Fernsehpreises) und Licht aus…..


Wecker 5.30. Noch mal Duschen, Anziehen, Tempotabelle nach Marco mit Zielzeit 3:55 auf den Arm, vor die Hoteltür um ein Gespür für den Tag zu bekommen. Es ist noch sehr frisch – aber man spürt – es wird ideales Marathonwetter.

Weißbrot mit Honig und zwei Kaffee. Eine Banane
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für die halbe Stunde vor dem Start mit genommen. 7.15 Hotel verlassen und dem unsichtbaren Strom folgen der zur Strasse des 17. Juni führt. Es werden immer mehr „Beuteltiere“ die auf dem Weg zusammenkommen, sich in der Bahn sammelt, bis alles „Unter den Linden“ aus dem Schacht quillt. Die Nervosität steigt. 8.30 Kleiderbeutel im LKW. Langsam drängt sich die Masse zum Startbereich – noch mal links und rechts raus in den Tiergarten…..

Ich verabschiede mich von der Meinen am Startblock H und gehe selber vor. Man schaut sich um. Sieht letzte Dehnübungen. Letzte Umarmungen. Letzter Zuspruch und die Spannung. Ist es schon 9 ? Plötzlich steigen tausende von Luftballons in den Himmel – ein bewegendes Bild. Die Menge harrt der Dinge. Die Gesichter angespannt. Es ist schon nach neun. War der Startschuss schon ? Dann bewegt sich auch langsam der Block F und G. Auf geht’s zu einem großen Abenteuer. Auf die weite Reise von 42,195 Kilometern – ein langer Weg, immer nach vorn – und zu sich selbst. Jetzt ist doch jeder auf sich selbst gestellt. Bei Kilometer 5 alles gut. Voll im Zeitplan. Gleich zwei Becher Getränk genommen. Nur nicht warten bis es zu spät ist. Weiter am Kanzleramt vorbei. Die Kulisse ist großartig. Macht Lärm mit allem was geht. Tröten Rasseln, Töpfe…. Man sieht auf der Strecke Indianer, Darth Vader, man sieht und hört alle Nationen…. Der Puls bleibt wo er soll. Kilometer 10. 57 Minuten. Alles im Plan. Am Alex vorbei, am Roten Rathaus. Den „Grenzübertritt“ nach Kreuzberg bemerkt man sofort. Es klingen poppige Ethnorhythmen in den Ohren und verleihen Flügel…. Kilometer 15 Zeit für das erste Gel…. Hmmm…Durch Neukölln nach Schöneberg. Die Schilder und Transparente am Wegrand sind zum Teil köstlich. „Quäl Dich Du Sau“ ist Standard. Aber „Uwe der weiße Kenianer“ zum Schmunzeln. Halbmarathonmarke. Bei Kilometer 23 hält jemand ein Schild am Fenster.: Und wir lesen
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– mein Gott der ist schon im Ziel. Bei Kilometer 25 hängt ein Transparent: Frei nach Lukas zitiert, in einer Kurve in Wilmersdorf bei Kilometer 25. "Was nützt es, wenn der Körper schneller ankommt, die Seele dabei aber auf der Strecke bleibt?" An diesem Punkt des Berlin-Marathons aber stellen sich solche Fragen nicht mehr. Da würde Existenzielleres passen: Die Erlösung rückt näher. Nur noch 17 von 42,195 Kilometern. Die Seele ist doch schon am Ziel. Wer das aufgehängt hat ist noch nicht mitgelaufen. Bei Kilometer 27 – der Wilde Eber. Die Sambarhythmen bringen Schwung. Und trotzdem. Ich spüre wie sich an den unteren 5 Wirbel etwas ungutes zusammenbraut. So kleine Muskeln da. Und doch spürt mann wenn sie sich verhärten. Puls völlig im grünen Bereich. Aber ich werde langsamer. Bei Kilometer 30 habe ich schon 43 Minuten verloren von meiner Zeit. Aber der Rücken verhärtet sich immer mehr.. Da weiß ich ich kanns nicht schaffen. Ich glaube ich hab’s schon Freitag gewusst. Da war ich schon in einem Fitnessstudio (die ich eigentlich nicht so mag – weil bei mir gehört zu Sport frische Luft!) und habe nen Vertrag gemacht. Schwerpunkt – „Rückentraining“ (und nen bisschen Spinning fürs Aerobe). Trotzdem – weiter machen. „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt“ – hab ich mal hier im Forum gelesen…. Und: Man sieht die Vorbereitung war gut. Die Pumpe ist bestens in Form, die Beine laufen. Ich sehe die die schon Gehen, die sich mit Krämpfen quälen, Erschöpfung… Eigentlich geht’s mir gut. Bei Kilometer 37 ein Transparent „Nur noch 2,67 Kilometer zum Ziel – Luftlinie!“ „Witzbold ;-))hängt Jetzt wo es am schwersten wird, wird die Kulisse dünn. Mein ganzer Rücken ist verspannt. Unweigerlich kommen die Gedanken an „Geh doch einfach, Du knackst Deine persönliche Bestzeit eh nicht mehr“. Aber mit allerlei mentalen Brimborium halt ich mich am Laufen. Bei Kilometer 39 quer über der Strasse ein „fieses“ Transparent von Adidas „Jetzt weißt Du was ein Marathon ist“. Recht haben Sie. Es entscheidet sich jedes Mal wieder auf der Strecke. Und frühestens ab Kilometer 30. Am Schlossplatz stehen ein paar Polizisten und rufen in die Menge mit Berliner Schnauze „Nu aber hopp, hopp – ist doch hier kein Wandertag“. So sind sie halt. Manchen Mitläufern fehlt im Moment allerdings der Humor….. Bei Kilometer 40 die Wende. Einbiegen in die Karl Liebknecht Strasse. Die Quadriga leuchtet. Während diese 2 Kilometer langen Geraden in Wie grausam sind (weil in der Mitte im Prater) ist es hier nur genial – weil da leuchtet die „Erlösung“. Die Kulisse dichter denn je und mit rhythmischen Klopfen auf die Absperrung tragen sie dich ins Ziel. Man beschleunigt noch mal (glaube ich zumindest) und die Wellen tragen einen förmlich. Man glaubt jeder macht den Lärm nur für Dich, feuert Dich an, freut sich das Du es geschafft hast. Ist neidisch. Durch das Brandenburger Tor durch (fragt mich nicht wodurch ich gelaufen bin) und dann noch die wenigen Meter zum Ziel….. Fuß auf die Matte und „Ja“ wieder geschafft. „Nur“ 4:12:05. Aber im Ziel. Lächelnd. Ein bisschen traurig. Sehr glücklich. Emotional überwältig. Wie immer. Medaille, Folie, Getränke – Zielversorgung einwandfrei - mitten auf die Strasse des 17. Juni in die Sonne gelegt. Wunderbar……
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Auf dem Weg zum Kleiderbeutel holen kommt eine Frau mit Streuselkuchen (eine wahrer Engel); in die Sonne geworfen auf der Wiese vor dem Reichstagsgelände, auf die meine gewartet und gewusst: 19.09.2004 wachmarathon.at – Ziel: 3:59

Nach dem Marathon, ist vor dem Marathon

Claus

PS: Ein super Dank gilt den 5.900 Helfern die ehrenamtlich dafür gesorgt haben, das alle so gut durchkamen.
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Startnummer *3885* beim Berlin Marathon

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Schöner Bericht Claus. Alle Schilder und Transparente habe ich auch gelesen. Auch habe ich die Strecke von Honeckers Lampenladen bis zum Brandenburger Tor als den schlimmsten Part der Strecke empfunden. Du siehst diese wunderbare Tor.....aber es kommt irgendwie nicht näher :motz: .

Nur deine Zielzeit hatte ich auch...und habe sie geschafft. Aber Claus, man muss ja Ziele haben und die Zeit ist die zweitschönste Sache bei einem Marathon. Gesund ins Ziel ist das Wichtigste!!

ciu

Tom

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(Emil Zatopek)

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Mir fehlen langsam echt die Worte!
Aber Ihr wisst ja was wir alle sagen wollen!!
:respekt: :respekt: EUCH ALLEN!!!!
BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR IN BERLIN

*slowly* Heike
mit den besten Grüßen aus Berlin

Berichtertattung Marathon Berlin

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Berlin scheint ja wirklich eine besondere Stadt zu sein, die Transparente gefallen mir :) )

Bravo und danke Claus!! :)

Baba vom Alpi :rolleyes:

Abteilung: Erfahrungsberichteverzehr ;)

Berichtertattung Marathon Berlin

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Moin,
ich will den Thread ja nicht verwässern, nur kurz was ankündigen. Zuerst aber natürlich Glückwunsch und Respekt :dance: auch von mir an alle, die im Ziel angekommen sind - ich hoffe, ihr konntet "meine" Stadt ein bißchen genießen (trotz der etwas enttäuschenden Stimmung auf einigen der letzten Abschnitten der Strecke).
Heike hat ja schon beschrieben, dass es absolut unmöglich war, irgendwelche Nummern in dem Gewusel zu erkennen :nene: - trotzdem hab` ich munter drauf los fotografiert. Der Film - um endlich zur Ankündigung zu kommen - ist in der Mache, so dass ich hoffentlich bald ein paar Marathon-Impressionen hochladen kann.
That`s it.

Manuela

[ Dieser Beitrag wurde von Manu09 am 30.09.2003 editiert. ]

Berichtertattung Marathon Berlin

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Wow Claus

nur Gänsehaut beim lesen echt, so geil. So kann ich ja nie normal schlafen wenn ich jeden Abend die vollen Marathonemotionen lese. :D Ihr macht mich fertig, am Sonntag reichts mir nur zum halben(zu wenig training).

Spike
Der mit der Glocke schwingt.

& Flinki
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Berichtertattung Marathon Berlin

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Hallo und vielen Dank für die Gratulationen!

Noch ein paar Sätze zu meinem Protokoll:
Ich bin mit meiner Polar Coach Pulsuhr gelaufen und habe jeden Kilometer (wenn ich denn das Schild entdeckt habe) eine Zwischenzeit genommen. Die Daten habe ich dann in meinen Computer übertragen. Ich benutze allerdings die PC Coach Elite Software und nicht mehr die Light Version. Dann habe ich mir das Protokoll ausgedruckt, noch ergänzt und eigescannt. Danach habe ich mittels eines Bildbearbeitungsprogramms die Bildschärfe verbessert und das Bild verkleinert. Schließlich durfte es nicht mehr als 200 kb haben.

Mein Maximalpuls war bei einer Leistungsdiagnose vor ca. 1,5 Jahren 191.
Beim Marathon ist mein Brustgurt jedoch ab km 25 ins Rutschen gekommen und lag wenige Kilometer später nur noch lose um meinen Bauch. Deshalb würde ich die seltsamen Pulswerte gegen Ende des Marathons nicht überbewerten. Man sieht auch an der Kurve recht genau, ab wann die Werte unrealistisch werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 24507 beim Berlin - Marathon
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Berichtertattung Marathon Berlin

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:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
hui war das schön... heute der erste lauf nach dem marathon... nur 8 kilometer... aber ohne pulsmesser.... ohne trainingsplan.... einfach so durch die dunklen strassen.... just for fun.... herrlich...
:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

claus

Startnummer *3885* in Berlin - und nächstes Jahr Wachau ?

Berichtertattung Marathon Berlin

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Hallo nochmal!

Auch Dir Claus, Danke für diesen schönen Bericht!
Besonders einleuchtend Deine Gefühle und Gedanken im Ziel!
Herzlichen Glückwunsch zum Ergebnis und zum Bericht!

Regina:rotate:

...und die kleine Maus
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Berichtertattung Marathon Berlin

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Jooo Claus, das schönste am Marthon ist, wenn er vorbei ist :klugscheiss: Weil man dann wieder nach Herzenslust laufen kann ;)

Filmi werde ich mir heut noch anschauen, Volker, wenn mein Kompiuter- Kübel mitspielt ;)

Baba vom Alpi :rolleyes:

Abteilung: :hallo:
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