Banner

Laufen mit Hund

Laufen mit Hund

1
Grüß´ Euch,
angeregt durch Herzblatt stelle ich euch die Frage: Klappt das bei euch, Laufen und Gassigehen gleichzeitig?
Ich habe nämlich häufig Probleme damit, meine Prinzessin ist erstens nicht jedesmal mit dem von mir gewählten Zeitpunkt einverstanden (also, sie geht gar nicht mit), zweitens fällt ihr auch unterwegs manchmal ein, dass es jetzt genug sei (dann bleibt sie stehen wie festbetoniert), drittens parfümiert sie sich gerne mit eindrucksvoll duftenden Partikeln, die von Menschen am Wegrand zurückgelassen wurden (nicht immer, aber wenn, dann ordendlich).
Meine liebe Frau sagt, ich müsste dem Hund halt noch etwas zusätzliches bieten und nicht nur stur meine Strecke ablaufen, womit sie bestimmt auch Recht hat, aber ich tu mir nach Pausen sehr schwer beim Weiterlaufen, und das führt dann zum Abbruch der Trainingsrunde.
Wir laufen erstmal an der Leine durch die Siedlung zum Wald, im Wald gehts ohne Leine weiter.
Gehts bei euch besser?
Schon mal Danke für Tipps, cantullus

2
mein Husky ist immer nur wiederwillig mitgelaufen, stures stundenlanges in eine Richtung gelatsche war nicht ihr Fall
irgendwann ist sie auf den Hacken immer umgedreht, wenn ich in Laufschritt verfiel

meinen Schäferhund hatte ich die erste Zeit mir an den Bauch gebunden, das war wie wenn man nen LKW Reifen hinter sich herschleppt---Stöckchen holen, das kann der bis zur Bewustlosigkeit, aber mal 10km..

jetzt geht er nur noch mit wenn Frauchen auch mit geht, ansonsten macht er so als ob ers nicht sieht...
und wenn er dabei ist, dann lässt er sich immer so weit zurück fallen, das wir gerade noch zu sehen sind und er dreht immer nen halben kilometer vor unsrem Wendepunkt

also meine Hunde...hab ich festgestellt...haben keinen Bock auf Joggen

3
Mein portugiesischer Straßenköter läuft ohne Probleme mit. Sein persönliches Highlight ist immer die Rabenjagt gegen Ende der Runde.

Gruß Heiko
Follow you, follow me

4
Also ich hab einen belgischen Schäferhund (weibchen), die ist so scharf drauf, am liebsten würde die 3x am Tag joggen, mach ich aber nicht ;-P

Geht super, aber momentan nur mit langer Leine, mir ist das zu stressig, weil bei uns öfters Autos im Feld rumfahren und ich beim Joggen nicht ständig rumgucken will.

Mit meinem Huskymädchen, das leider verstorben ist :-( ging Joggen nicht gut, hat lieber geschnüffelt und deshalb hab ich es gelassen.
Ich bin scheinbar als Huskykenner nicht allein in der Runde, zwar dachte ich immer, dass Huskys optimal fürs Laufen sind, weit gefehlt, mein Mädel hat viel lieber geschnüffelt, freilassen konnte ich sie leider nicht, hörte nicht - Husky halt, trotz Hundeschule und Bemühungen feinster Art....


Mein belgisches Mädchen läuft wie ein Uhrwerk. Sporthund reinster Sorte.

5
Hallo cantullus,

ich hab dem Thema "Laufen und Hund" auf unserer Homepage eine ganze Seite gewidmet. Auch dem Unterthema "Lauf mit Hund". Dort hab ich auch meine eigenen Erfahrungen mit unserer Sheltie-Hündin ausführlich dargestellt. Leider mussten wir sie im letzten Jahr einschläfern lassen. Lange Jahre war sie unermüdliche Begleiterin und hatte immer Lust zum Laufen (was ich von mir nicht in jedem Fall sagen konnte).

Aber nicht alle Hunde sind gleich, vielleicht versuchst es damit vorher ausgiebiger Gassi zu gehen, um den Bedürnissen deines Vierbeiners Rechnung zu tragen und erst dann zu laufen. Unser Hund hat das einfach erledigt während ich weiter lief und raste dann hinterher, überholte mich bellend "Da bin ich wieder!".

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

6
Mit Hund laufen? ABER JA!

Ich gehe (fast)nie ohne Hund laufen, es ist toll, einen Begleiter zu haben, mein erster Vizsla macht jede Marathonvorbereitung mit, ist nicht mehr müde zu kriegen und sieht vor allem toll aus, wenn er läuft, soviel Elan und Spannkraft, es ist wirklch eine Freude. Ich hatte ihn in mein Leben geholt, damit ich auf langen Wegen im Wald und an den Seen nicht mehr allein bin.

Mein jetziger Hund ist erst 5 Monate, da muss das Laufen erst wieder aufgebaut werden, er läuft 2 mal die Woche mit und nach 8 km ist er platt. Da er aber nur in den Ortschaften und an Straßen an der Leine laufen muss und ansonsten Freilauf hat, ist das LAufen an sich nicht zu anstrengend....die längste Strecke bisher: 8 km. Danach gab s nur noch Fressen und dann Sofa bis zum nächsten morgen. Aber er wird stark werden.
Hier gibt es Bilder von dem Kleinen, der mal ein großer wird.

Laufen mit Hund ist toll.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

7
Mein Schnauzer ist auch erst 7 Monate und soll mich, wenn er mal groß ist, bei allen Läufen begleiten.

Ich bin schon ein paar mal Strecken bis zu max. 10km mit ihm gelaufen. Extra langsam und auch mal ne Saufpause an Brunnen oder Bach. Müde wird er dabei kaum, er läuft am Bauchgurt auch am Schluss immer vorne weg.

Allerdings ist das wohl in dem Alter noch nicht so ideal, wegen Knochenaufbau u.s.w. Ich werde mich noch gedulden, bis er 10-12 Monate ist um die Sache dann wieder langsam zu steigern.

8
Guten Morgen :)
meine Jack-Russel-Hündin ist inzwischen sechs und begleitet mich auch immer auf meine Laufrunden. Sobald ich meine Laufsachen anziehe ist sie schon nicht mehr zu bremsen :) Müde? - Fehlanzeige...

Na klar mit Hund

9
Moin zusammen,
also ich nehme meinen "äußeren Schweinehund" (siehe links) auch immer mit.
Da die kleine allerdings ein Beagle, und somit ein Jagdhund mit sehr ausgeprägtem Jagdtrieb ist, nur an einer ca. 10 m langen Flexileine. Das klappt auch recht gut. So ab 10km allerdings hat sie keine rechte Lust mehr. da ist dann natürlich etwas Überredungskunst gefragt bzw. ich baue ein paar Spielchen ein und motiviere sie damit zusätzlich.

An ein langes, gleichmäßiges Laufen ist dabei allerdings nicht zu denken. Wenn ich nach dem Lauf meine Polar mit dem Rechner synchronisiere und mir dann den Lauf graphisch anschaue, ähnelt das doch sehr einem Intervalltraining. Man sollte also von Zeit zu Zeit auch mal wieder alleine oder in der Laufgruppe laufen um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu bekommen. Ich habe auch gemerkt, dass wenn ich nach 4-5 Läufen mit dem Schweinehund wieder einmal alleine laufe, meine Leistungen spührbar besser geworden sind.

Emotional gesehen allerdings fehlt mir was, wenn ich ohne die kleine loslaufe.

Gruss
Tom&Gipsy

Nicht immer, aber immer weniger!

10
Also ich muss zugeben, angefangen wieder richtig viel zu laufen, habe ich, wegen meiner beiden Hunde (Ridgebacks). Die brauchen so viel Auslauf, das geht gar nicht anders.
Aber mit zwei 40 kg Hunden, läuft Frau nicht mehr so einfach, war für mich mental sehr anstrengend, da es Jagdhunde sind, und wir auch unter dem Husky Syndrom leiden, wenn Wild, dann weg.
Jetzt im Sommer konnte ich sie auch nicht mehr mitnehmen, da die Felder nicht abgemäht, und ihr glaubt gar nicht wie viele Hase, Rehe da drin sitzen können. Da ist von Laufen nicht mehr die Rede.
Jetzt wird das wieder übersichtlicher, und ich werde sie wohl wieder mitnehmen.
Und sie wollen immer, werden nie müde und stehen immer da, wenn ich die Laufschuhe anziehe, und sie laufen jede Strecke. Außer es regnet, bevor wir los laufen, dann ist auch eher Ziehen angesagt :D .
grüßle kirsten
PS: und nein, Spielchen auf dem Weg gibt es nicht, außer dass ich immer die Taschen voll mit Pansen habe
20.09.08 Gengenbach HM 1:36:50 PB


11
Hallo ihr Hunde-HetzerInnen,
da bin ich ja schon mal froh, dass es nicht nur mir so geht! Eigentlich ist unsere Flat-Coated-Retriever-Hündin gaaanz lieb und folgsam, kommt zum Beispiel sehr zuverlässig auf "hier" und der Jagdtrieb ist zwar da, aber sie rennt nie weiter als ein paar Meter ins Gebüsch.
Nur das mit dem Laufen klappt halt nicht sehr gut. Ich hab´ den Eindruck, dass die Gute einfach keine Lust hat, stumpfsinnig hinter mir her zu rennen. Sie kann natürlich schon schneller laufen als ich, rennt auch gerne voraus, aber dann gibts wieder was zum Schnüffeln, eine Drecklacke, ein Eichhörnchen oder etwas, das ich nicht sehen kann, das muss dann ausgiebig erforscht werden und schon bin ich wieder vorne. Sorry für die Ausschweifung!
Mit meiner Frau läuft sie übrigens gerne und problemlos, aber die ist auch unangefochtener Rudelführer bei uns :wink: .
Eindrucksvoll ist auch der Unterschied zu unserem ersten Hund (ein Rüde, Schäfer/Retriever/Ridgeback-Mix), der war immer mit voller Begeisterung dabei, egal was ich machte, radfahren, Werbezettel verteilen, bummeln, was auch immer (gelaufen bin ich damals nicht).
Die Ausdauer ist übrigens nicht das Problem, denn in den Bergen macht sie unsere schon etwas längeren Touren mit großen Eifer mit (bis 1600 HM, 8-10 h unterwegs). Da gibts auch keine Spiele und sie muss je nach Gelände und Viehbestand auch viel an der kurzen Leine gehen.
Mein Verdacht dabei ist, sie geht gerne mit, wenns etwas besonderes zu entdecken gibt, aber die Gassirunden sind ihr nicht so wichtig, weil sie als Hündin ihr Revier nicht jeden Tag neu abmarkieren muss.
Liebe Grüße, cantullus

12
Hallo!

Also, unser 6jähriger Mischlingsrüde (Berner Senne + X) läuft nach einer gewissen Eingewöhnungsphase inzwwischen, wie ich mir einbilde, sehr gerne mit mir.
Natürlich treffe ich da eine gewisse Vorauswahl, dh. wenn ich bei 28 °C einen Langen in der Marathonvorbereitung laufe, dann bleibt er zu Hause. Genauso wenn es längere Zeit im öffentlichen Verkehr langgeht.

Meist läuft er dann frei und dies meist vor mir (woraus ich auch schließe, dass es ihm Spaß macht und nicht überfordert), aber auch an der Leine macht er keinerlei Probleme, man merkt nur deutlich, dass er dann weniger Spaß an der Sache hat...

Wichtige Voraussetzung, wie hier auch schon von Vorschreibern genannt, ist jedoch ein vorheriges Gassigehen, ansonsten sind unsere Ziele zu unterschiedlich gelagert!

Viele Grüße
Frank
10km PB 44:32 (2006)
15km PB 1:09:17 (2006)
20km PB 1:32:42 (2004)
HM PB 1:39:55 (2005)
25km PB 2:16:21 (2003)
M PB 3:55:21 (2005)

Es ist nichts großartiges, besser zu sein als jemand anders - wahre Größe bedeutet es, besser zu sein, als man selbst vorher war :hurra:(...wie ich finde, das einzige Motto, dass 95% aller Läufer motiviert)

13
kirsten1967 hat geschrieben: PS: und nein, Spielchen auf dem Weg gibt es nicht, außer dass ich immer die Taschen voll mit Pansen habe
:D :D :D :D :D :D

Also ich nehm für unterwegs dann doch lieber ein Powergel mit. :hihi:

14
Hallo Cantullus,

ich laufe auch mit Hund bzw. mit den Hunden. Während unser Golden jederzeit und immer bereit ist mitzulaufen verkrümelt sich unsere Doezenhündin wenn es ihr zu früh ist oder das Wetter zu mies ist.
Ausgelastet sind sie durch das doch sehr langweilige Laufen sicher nicht! Ein Hund braucht ja auch Kopfarbeit.
Da unser Golden alles Fressbare findet und auch frisst (am liebsten menschl. Hinterlassenschaften ) kann ich ihn nur schlecht von der Leine lassen. Ich laufe also entweder mit Joggergurt oder mit der langen Leine in der Hand. Das ist nicht so der Hit und funktioniert nur wenn ich gut drauf bin.
Die Joggingrunde kann schon mal den Spaziergang ersetzen, aber sicher nicht dauerhaft, da ja kaum bis gar keine Abwechslung für den Hund geboten ist und auch keine Sozialkontakte zu anderen Hunden stattfinden können - außer man hat Lust länger zu pausieren und das will man ja meist nicht.
Trotzdem finde ich es viel schöner mit Hund zu laufen und ich gebe es zu, ich fühle mich auch sicherer!

viele Grüße
Elke

15
Claso hat geschrieben:meine Jack-Russel-Hündin ist inzwischen sechs und begleitet mich auch immer auf meine Laufrunden.
Mein Jack-Russell-Ruede laeuft etwa 3/4 meine Lauf-km mit. Ueberwiegend ohne leine. Fuer notfaelle (andere Rueden oder Schnellstrassen oder Ortskerne) habe ich eine duenne Schlepleine dabei. Im Wald und Wiesengelaende haut er manchmal auch ab, wenn er ein Hase oder Reh sieht, kommt aber normalerweise ein paar Minuten spaeter wieder hinter mich her gerannt. Er ist so quirlich, dass das Laufen mit Leine ungemuetlich ist. Letztes kam er sogar mich entgegengerannt. Wo der in die 3 Minuten war? Irre wie der flitzen kann.

Uebrigens: vor ein paar Monaten bin ich der Karlsruher FiNaMa (80 km durch die Nacht) gerannt und da lief bei km 56 doch ein Typ auf mich auf, der 2 Hunden dabei hatte. Eine davon war ein Jack-Russell-Huendin. Beide sind die ganzen 80 km (ohne Leine) durchgelaufen. Wir sind gemeinsam ins Ziel gelaufen.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

16
ich laufe auch nur mit meinem labrador und sobald ich laufkleidung anziehe, verfolgt er mich auf schritt und tritt. es macht uns beiden richtig viel spass.

mein mann geht dagegen nur ohne hund, denn er mag es nicht, dass er während dem laufen auch ein auge auf den hund haben muss. für ihn ist laufen vor allem entspannung. :)

17
Hooksiel hat geschrieben: :D :D :D :D :D :D

Also ich nehm für unterwegs dann doch lieber ein Powergel mit. :hihi:
Schmeckt meinen Hunden nicht :hihi:
grüßle kirsten
20.09.08 Gengenbach HM 1:36:50 PB


18
Hallo Elke,
ich glaube, du bringst es auf den Punkt: erst Gassi, dann Laufen. Blöd, dass ich beides hintereinander meist nicht raffe. Aber ich kann mich ja bessern.

Das mit den Sozialkontakten stimmt nicht ganz, die wichtigsten Kontakte für den Hund sind die Rudelmitglieder, also du, ich, die Kinder, alles andere ist halb so wichtig oder sogar störend oder stressig. Wenn man viele Begegnungen mit fremden Hunden hat, ist natürlich eine gewisse Konditionierung vorteilhaft, ansonsten gilt: fremden Hunden möglichst aus dem Weg gehen, langsam nähern, die Hunde nicht zu nahe aneinander vorbeiführen.

Was ist denn eine Doezenhündin?

Hinterlassenschaften fressen ist ja noch harmlos, da bräuchte ich den Hund danach nicht duschen!

Und eins ist ganz und gar wahr: Laufen mit Hund ist schöner, deshalb stelle ich ja auch meine Fragen - und komme der Lösung immer näher.

Vielen Dank euch allen, cantullus

19
cantullus hat geschrieben: Was ist denn eine Doezenhündin?
Doezen ist die Kurzform von Schapendoez oder wie die man in Deutschland schreib Schapendoes, einem niederländischen Hütehund.
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen

Der Weg ist das Ziel!

Bild
Bild

Bild

[img]http://www.kemnadelakerunners.de/klrbanner.gif[/img]
[/color][/b][/size][/font]

20
Hi Ralf,

wie geht es eigentlich deinem Charly?

Gruß
Klexi

21
Klexi hat geschrieben:Hi Ralf,

wie geht es eigentlich deinem Charly?

Gruß
Klexi
Bis auf altersbedingte Zipperlein gut. Er ist halt mit seinen fast 14 Jahren nicht mehr der Jüngste!
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen

Der Weg ist das Ziel!

Bild
Bild

Bild

[img]http://www.kemnadelakerunners.de/klrbanner.gif[/img]
[/color][/b][/size][/font]

22
Hallo Cantullus,
cantullus hat geschrieben: Das mit den Sozialkontakten stimmt nicht ganz, die wichtigsten Kontakte für den Hund sind die Rudelmitglieder, also du, ich, die Kinder, alles andere ist halb so wichtig oder sogar störend oder stressig. Wenn man viele Begegnungen mit fremden Hunden hat, ist natürlich eine gewisse Konditionierung vorteilhaft, ansonsten gilt: fremden Hunden möglichst aus dem Weg gehen, langsam nähern, die Hunde nicht zu nahe aneinander vorbeiführen.
Während des Laufens sind die Kontakte unserer Hunde zu Artgenossen für uns natürlich stressig. Beim Spaziergang eher weniger. In München sollte das ja kein so großes Problem sein, gerade in den Isarauen laufen ja viele Hunde frei und Sozialkontakte sind da ja gut möglich.
cantullus hat geschrieben: Was ist denn eine Doezenhündin?
Wie Ralf Charly schrieb, es ist ein Schapendoes (ein wuscheliges Teufelchen)
cantullus hat geschrieben: Hinterlassenschaften fressen ist ja noch harmlos, da bräuchte ich den Hund danach nicht duschen!
cantullus
So gesehen hast du absolut recht!!! Unsere ersten Hunde (Spaniel und Bobtail) liebten es auch sich panieren... Es war grausig!!

Das war jetzt völlig off topic, :sorry:

viele Grüße
Elke

23
Aaalso,

bei uns klappt das gut, aber nur, wenn die Temperaturen auch entsprechend niedrig sind. Mit sinkenden Temperaturen wird es immer besser. Im Sommer geht gar nix.

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
Bild
Bild

24
Hai Hundeläufer :zwinker2:

Bei uns klappt das prima.
Unsere Schwarze is ne Msichung aus nem Kleinem Münsterländer und nem Labrador und wenn wir Lauf- oder MTB-Klamotten anziehen reisst die hier vor Freude bald die Hütte ab.

Sie wird im Nov. 3 Jahre alt und wir haben so mit sechs Monaten mit dem Lauftraining angefangen. 100 M joggen, 100 Meter gehen, das ganze auf max 2 Km begrenzt. Mehr ist nicht gut für den Hund, immer langsam anfangen und es muss immer genügend Zeit sein für die Umgebung abzuschnuppern, dass is fürn Hund das selbe wie für uns ein gscheits Buch lesen.

Und wenn ein Hund kein Läufer ist, dann zeigt er das auch gnadenlos, was ich auch gut finde.
Man kann da nix erzwingen, es geht zwar einiges über Futter- oder Spieltrieb aber eben nicht alles.

Ist wie beim Menschen auch, es gibt Läufer und eben auch keine Läufer


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

25
@mayo

Du hast völlig recht, mit unter zweijährigen Hunden sollte man keine längeren Läufe machen, wie weiter oben beschrieben, das macht die Gelenke kaputt. Den Ärger hat der Hundebesitzer dann später!
Ich bin einige Jahre mit unserer Labradorhündin gelaufen, nun ist sie schon 11 Jahre alt, das bringt nichts für sie oder für mich.
Aber auch früher war es schon so: Unter 15 km bin ich nicht gelaufen, deswegen saß sie während der ersten 9 km im Auto, dann habe ich sie rausgeholt und sie ist freudigst mitgelaufen, hat nebenbei ihre Geschäfte erledigt, warten musste ich eigentlich nie, an der Leine war sie außer in der Hundeschule eigentlich auch noch nie, ist gut erzogen!

gadelandrunner

26
Zitat von cantullus:
Sie kann natürlich schon schneller laufen als ich, rennt auch gerne voraus, aber dann gibts wieder was zum Schnüffeln, eine Drecklacke, ein Eichhörnchen oder etwas, das ich nicht sehen kann, das muss dann ausgiebig erforscht werden und schon bin ich wieder vorne.
Jepp, so ist das bei uns auch...da sie aber weiß das ich nicht auf sie warte, rennt sie nach einiger Zeit wieder an mir vorbei. So geht es die ganze Zeit....mal führt sie und mal führe ich!!!

27
Gadelandrunner hat geschrieben:@mayo

Du hast völlig recht, mit unter zweijährigen Hunden sollte man keine längeren Läufe machen, wie weiter oben beschrieben, das macht die Gelenke kaputt. Den Ärger hat der Hundebesitzer dann später!

gadelandrunner


Jau so is es,

allerdings wirds so oft falsch gemacht !!!
Auch fehlt vielen Hunden die läuferische Erziehung.
Seh ich oft, da wird mit Leine gelaufen, die Hunde höhren nciht, oder schlecht kennen keine Gestik oder Handzeichen, wissen nicht was Rechts und Links ist und haben im Alter vielmals Probleme mit Gelenken und Knochen, und dann jammern die Besitzer weil der Tierarzt so teuer ist.

Da gehöhrt der Hund weggenommen.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

28
hallo,
meine hündinn laika begleitet mich auf all meinen läufen. sie ist mein treuester begleiter und mein trainer zugleich.
ohne sie zu laufen macht nur halb so viel spaß. sie ist besonders an trüben tagen mein sonnenschein.
ich wünschte ich hätte so viel energie denn sie ist gar nicht müde zu kriegen.
selbst nach einem 20km lauf hat sie noch reserven zum stöckchen werfen.

29
Speedi hat geschrieben: selbst nach einem 20km lauf hat sie noch reserven zum stöckchen werfen.
Geil! Sie wirft Stöckchen! Donna kann nur daran knabbern! :zwinker2:

Ich bin der Meinung, das Hunde, die richtig bocken, wenn es darum geht, etwas Bestimmtes zu tun- nicht wirklich erzogen sind - oder aber ein körperliches Problem haben und deshalb etwas verweigern.

Das Hunde unterschiedlich gern mit uns laufen gehen, das möchte ich aber nicht von der Hand weisen.

Regina
...und der kleine beige Hund

30
Ich glaube, dass es möglich ist, auch mit jungen Hunden 30-40 Minuten zu laufen, dann bin ich endlich mal in seinem Tempo. Und dann kommt es immer drauf an, was man selbst von einem Lauf mit Hund erwartet.
Meiner darf: stehenbleiben, schnüffeln, trinken, da werde ich einfach (noch) langsamer. Ein Lauf mit Hund ist immer auch Entspannung, sowas wie ein langer Spaziergang. Wenn ich ihn nicht vier fünfmal auf langen Läufen an der Leine führe, ist das nicht schädlich für die Knochen und wenn es dann auch aus Versehen mal 50-60 min werden, dann halte ich das auch für zuträglich. Die Gebiete, in denen ich mit Hund laufe, erfordern ein sicheres Abrufen und gehen beifuß, rechts oder links wäre gut zu wissen, aber mir reicht schon links, auch bei Hunden anderer Besitzer.

mandy
mein Blog: AmandaJanus
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“