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Abnehmen - Erfahrungsberichte

Abnehmen - Erfahrungsberichte

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Hallo zusammen,

nein, ich will keinen Rekord im Thread-Aufmachen aufstellen. Ja, das Thema Abnehmen wurde schon in x Threads diskutiert, aber immer fragmenthaft, unterbrochen durch OTs usw. etc. pp., nicht übersichtlich jedenfalls.

Soviel zur Rechtfertigung, jetzt zum Thema...:
Ich fände es schön, hier gesammelt Erfahrungen (nicht Theorien!) zum Thema Abnehmen, womöglich in Kombination mit Laufen zu dokumentieren, nicht nur zur Befriedigung meiner Neugier sondern auch für die Restwelt.

Vorschlag:
a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei

Gruß
Frank
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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knipoog hat geschrieben:.....wird es Dir danken.
toller Beitrag; ich versuchs mal etwas konstruktiver.

Hier meine Fakten:

a) Gewichtsabnahme
[INDENT]97KG => 74kg in ca. 4 Monaten[/INDENT]
b) Gewichtskonstanz
[INDENT]18 Monate (jetzt 76kg)[/INDENT]
c) Methode
[INDENT]
  • 14 Tage Getreidediät
  • ca. 4 Monate eine exessive Diät
  • konsequente Ernährungsumstellung
    - Verzicht auf Pommes, Chips
    - fettarme Produkte und vollwertige Produkte
    - weitestgehender Verzicht auf Alkohol
    - in der Kantine 'vegetarisch' statt 'Schnitzel mit Pommes'
[/INDENT]
d) Sport
[INDENT]Durch permanenten Gewichtsverlust => mehr Spass am Sport => Leistungssteigerung => z.Zt. 5 Tage/Woche
Laufen, Rad, Schwimmen[/INDENT]
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4
Hallo FrankiT,

gute Thread hier mal meine Daten:


a) Gewichtsabnahme[INDENT]94KG => 74kg in 14 Wochen
[/INDENT]b) Gewichtskonstanz[INDENT]Noch keine da ich noch etwas an Gewicht verlieren möchte
[/INDENT]c) Methode[INDENT]
  • konsequente Ernährungsumstellung
    - Verzicht auf Pommes, Chips
    - fettarme Produkte und vollwertige Produkte
    - weitestgehender Verzicht auf Alkohol
[/INDENT]d) Sport[INDENT]Die ersten acht Wochen drei Laufeinheiten, an den freien Tagen Radfahren (Touren bis ca. 60KM), jetzt 4-5 Laufeinheiten und an den freien Tagen immer noch Radfahren (Touren bis 100KM)


Gruß

Karsten
[/INDENT]
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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zu d) würde mich speziell interessieren, ob Ihr Gewichtsabnahmen konkret auf den Sport zurückführen könnt.
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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FrankiT hat geschrieben:zu d) würde mich speziell interessieren, ob Ihr Gewichtsabnahmen konkret auf den Sport zurückführen könnt.
ups, ich dachte das wäre verständlich gewesen.
Also, die Diät hat zur Gewichtsabnahme geführt und das hat mich zu mehr Sport motiviert.
Anders herum hätte mehr Sport bei gleichbleibender Ernährung nicht funktioniert.
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FrankiT hat geschrieben:zu d) würde mich speziell interessieren, ob Ihr Gewichtsabnahmen konkret auf den Sport zurückführen könnt.
Ja, aber in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung.
SlowMo hat geschrieben:Also, die Diät hat zur Gewichtsabnahme geführt und das hat mich zu mehr Sport motiviert.
Anders herum hätte mehr Sport bei gleichbleibender Ernährung nicht funktioniert.
Bei mir kam erst der Sport und dann die Ernährungsumstellung. :D Aber entscheidend ist wohl, daß beides zusammenkommt.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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FrankiT,

Sport führt NICHT zu Gewichtsabnahme!!!!

Einzig und alleine eine negative Energiebilanz kann das. Und nur die! Alles andere ist schlicht nicht korrekt!

Sprich, ermittle deinen täglichen Kalorienbedarf, und iss einfach weniger als was dabei rauskommt, dann nimmst du ab! Sport erhöht den Bedarf, ist also indirekt mitverantwortlich, jedoch hast du u.U. auch mehr Hunger und führst so mehr Kalorien zu. Sprich, du darfst nicht mehr essen, weil mehr Anstrengung (somit kann Sport fürs Gewicht auch Kontraproduktiv sein). Achte auf sinnvolle Ernährung, hör auf zu Essen, wenn der Hunger weg ist und die Lust beginnt.

Gruss

Roli (-13kg in 3 Monaten...)

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FrankiT hat geschrieben:zu d) würde mich speziell interessieren, ob Ihr Gewichtsabnahmen konkret auf den Sport zurückführen könnt.
Das willst glaub ich nicht wahr haben, dass es ausschließlich die negative Energiebilanz ist, die das Abnehmen verursacht.
  • wenn du durch Laufen (Sport) mehr verbrauchst ==> abnehmen
  • wenn du weniger isst, bzw. ausgewogener isst ==> abnehmen
  • wenn du beide gleichzeitig machst ==> mehr abnehmen
alles klar
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier :D

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silent hat geschrieben:Das willst glaub ich nicht wahr haben, dass es ausschließlich die negative Energiebilanz ist, die das Abnehmen verursacht.
  • wenn du durch Laufen (Sport) mehr verbrauchst ==> abnehmen
  • wenn du weniger isst, bzw. ausgewogener isst ==> abnehmen
  • wenn du beide gleichzeitig machst ==> mehr abnehmen
alles klar

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: da gibts nichts hinzuzufügen.

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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@Slowmo, das war bei Dir auch verständlich, ich wollte nur folgenden Antworten die "richtige" Richtung geben.
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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a) ungefähr 17 kg in 6 Monaten abgenommen
b) im letzten halben Jahr wieder 6 zugenommen (mir zu wenig Zeit zum Laufen genommen, kleinere Wehwehchen gehabt, wieder mehr und süßer/fettiger gegessen), davon jetzt wieder 1.5 runter, Tendenz sinkend
c) bewusstere Ernährung (keine Süßigkeiten, Kuchen etc., keine Pommes, Chips & Co., keine Riesenportionen mehr) in Verbindung mit
d) Sport (anfangs Nordic Walking, nach 10 kg Abnehmen Wechsel zum Laufen)
FrankiT hat geschrieben:zu d) würde mich speziell interessieren, ob Ihr Gewichtsabnahmen konkret auf den Sport zurückführen könnt.
bei einer kombinierten Methode ist immer schwer zu sagen, ob es nun eher an einem einzelnen Bestandteil, an einem anderen oder am Zusammenwirken gelegen hat. Ich weiß nur, dass sich v.a. seit ich gelaufen bin, auch meine Ernährungsvorlieben geändert haben: Vorher hieß keine Süßigkeiten zu essen "Verzicht", durch die Lauferei aber hatte ich auf Süßes gar keine Lust mehr (ich weiß, ich weiß, bei manchen Leuten ist das anders!) :zwinker2:
Daher denke ich, dass bei mir der Sport ein wichtiger Faktor war - quantifizieren kann ich seinen Anteil an der Gewichtsabnahme aber nicht!

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Roland78 hat geschrieben:FrankiT,

Sport führt NICHT zu Gewichtsabnahme!!!!...
Ist auch meine Erfahrung.
Mein Weg: Weglassen von Getreide- und Milchprodukten. Von über 97kg auf ca. 78kg mit Unterbrechungen durch Fressrückfälle in ca. 1 Jahr. Wie lange ich gewichtsmässig stabil bin müsste ich mal nachschauen. Ist mir aber nicht mehr so wichtig, da sich mein Wunschgewicht automatisch hält, wenn ich diese unnötigen Produkte weglasse. Das Problem ist einfach weg.

Viele Grüsse,
Alex

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Eine Ernährungsumstellung kommt für mich nicht in die Tüte, um abzunehmen. Warum auch, je mehr ich Sport treibe, desto mehr kann ich mir gönnen. Hier mal meine Daten:

a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen

Das hat sich bei mir so mit 1kg/Monat eingependelt (81 auf derzeit 76, vor 2 Jahren von 80 auf 74)

b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht

mit 2-3 mal Sport in der Woche bleibt mein Gewicht konstant, ohne Sport geht es langsam (etwa 3x solange wie das Abnehmen) wieder rauf.

c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)

Nur Sport! 2-3 mal Laufen, der Rest Ballsport. Meine Schokoladenration bleibt kosnstant bei ca. 200g/Woche :nick:

d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei

siehe oben.

Ich denke auch, dass eine zu schnelle Gewichtsabnahme Nebenwirkungen hat und ich durch eine Diät ganz unglücklich werden würde.

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Karsti hat geschrieben: Die ersten acht Wochen drei Laufeinheiten, an den freien Tagen Radfahren (Touren bis ca. 60KM), jetzt 4-5 Laufeinheiten und an den freien Tagen immer noch Radfahren (Touren bis 100KM)


Gruß

Karsten
[/INDENT]
Hallo Karsten,

gibt´s ein Geheimrezept, wie mann´s bei 4 Laufeinheiten noch schafft auf´s Fahrrad zu kommen? So zum Ausgleich würde ich auch gerne hin und wieder mal radeln, das ist in den letzten 3 Monaten deutlich in den Hintergrund getreten. Wieviele Kilometer läufst du denn in der Woche so? Da könnte ggf. der Schlüssel liegen.

Der Elch, der (zu) wenig radelt.

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Also meiner Meinung nach hilft Sport allein nicht
Ich laufe seit 5 Jahren mehr oder weniger regelmäßig, mal mit bewußter Ernährungsumstellung, dann mal wieder nicht. Seit Mai laufe ich regelmäßig und kann dadurch, ohne groß was an der Ernährung zu ändern, mein Gewicht halten+/- 1kg.
Warscheinlich weil bei 180cm nicht jedes Gramm auffällt und Außenstehende nicht glauben wollen dass ich über 80kg wiege. Dadurch bin ich nicht gewillt Diät zu halten oder mich stark einzuschränken (noch nicht). Solange ich meine Laufzeiten außer acht lasse ist das auch ok. Spätestens wenn ich mir Zielzeiten stelle, werde ich über eine Gewichtsabnahme im stärkeren Sinne nachdenken.

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1. 45 Kilo abgenommen in 15 Monaten
2. mehr verbrauchen als zuführen. Ist auf lange Sicht tödlich wirkt aber
3. KEIN Fett, WENIG Kohlehydrate, WENIG Bier
4. habe im Februar mit rd. 110 Kilo angefangen zu "laufen" + knappe 2000 Kilometer Rad bis August, nach einer kritischen Anfangsphase (ständig irgendein Wehwehchen, fast keine Woche ohne) habe ich mein Laufpensum in den letzten 4 Monaten von etwa 20 KM auf etwa 50-60 KM/Woche (es gab auch schon Wochen mit 75-80) gesteigert.
Als Fazit kann ich für mich feststellen, daß ein stark gesteigertes Laufpensum keine signifikante Beschleunigung der Gewichtsreduktion bewirkt hat. Im Moment dürfte ich etwa 2 Kilo im Monat verlieren. Is soweit auch ok, mache mich da nichtmehr verrückt. 2 Kilo Fett entsprechen rd. 15000 Kalorien, die wiederum entsprechen für mich etwa 150 Laufkilometern. Aber offensichtlich ist an dem Märchen mit den schweren Knochen doch was dran, mittlerweile passe ich in Kleidergröße L/52, bei 186 Größe. Wenn ich mich recht entsinne, hab ich da zum letzten Mal mit 14 oder 15 reingepasst. Wobei diese Erinnerung recht dunkel ist. Ansonsten scheint es so zu sein, daß sich mein Stoffwechsel langsam aber sicher an die reduzierte Zufuhr gewöhnt hat, Ernährungskundige hatten mir am Anfang einen täglichen Grundumsatz von 2600 Kals. benannt, ich habe ugesehen, daß ich nie mehr als 16-1700 zu mir genommen habe.

Aber beim Essen ist es genau umgekehrt wie beim Laufen: lieber mehr darüber reden und es (das Essen) NICHT tun. Laufen: weniger drüber reden, mehr tun. Oder auch radeln, oder walken oder Hallenhalma, oder irgendeine Art von sinnvoller Bewegung.

Reden ist Silber, Laufen ist Gold.

Der Poeten-Elch

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erwinelch hat geschrieben:Hallo Karsten,

gibt´s ein Geheimrezept, wie mann´s bei 4 Laufeinheiten noch schafft auf´s Fahrrad zu kommen? So zum Ausgleich würde ich auch gerne hin und wieder mal radeln, das ist in den letzten 3 Monaten deutlich in den Hintergrund getreten. Wieviele Kilometer läufst du denn in der Woche so? Da könnte ggf. der Schlüssel liegen.

Der Elch, der (zu) wenig radelt.
Hallo Elchi,

einfach auf Rad setzen und los radeln. :hihi:

Am Anfang bin ich etwa 20 bis 30 Kilometer in der Woche gelaufen, momentan laufe ich cirka 40 bis 50 in der Woche. Ich muss dazu sagen das ich sehr ehrgeizig bin um meine mir gestellten Ziele zu erreichen, von daher bin ich eventuell nicht so der anzuwendende Maßstab. Vielleicht habe ich auch ein wenig Talent um diese Ergebnisse in so kurzer Zeit zu erreichen, ich denke das wird es sein im Montasschnitt bin ich nun fast 2min/km schneller geworden und das bei so einem geringen Umfang, da macht auch das Radfahren nicht die Welt aus, es wird stark an meinem Talent und Ehrgeiz liegen :P .

Gruß

Karsten

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben:Hallo Elchi,

einfach auf Rad setzen und los radeln. :hihi:

Am Anfang bin ich etwa 20 bis 30 Kilometer in der Woche gelaufen, momentan laufe ich cirka 40 bis 50 in der Woche. Ich muss dazu sagen das ich sehr ehrgeizig bin um meine mir gestellten Ziele zu erreichen, von daher bin ich eventuell nicht so der anzuwendende Maßstab. Vielleicht habe ich auch ein wenig Talent um diese Ergebnisse in so kurzer Zeit zu erreichen, ich denke das wird es sein im Montasschnitt bin ich nun fast 2min/km schneller geworden und das bei so einem geringen Umfang, da macht auch das Radfahren nicht die Welt aus, es wird stark an meinem Talent und Ehrgeiz liegen :P .

Gruß

Karsten

Gruß

Karsten
Die Motivation ist nicht das Prob, es fehlt irendwie die Zeit. Gehst du radeln ist ja erstmal eine halbe Stunde Vorbereitung und eine halbe Stunde Aufräumen nach dem Ankommen angesagt. Dazu dann noch 2-2,5 Stunden radeln, ganz schnell ist da ein Nachmittag weg.....

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Bitte übrigens in diesem Thread alles mögliche diskutieren. Das hilft in Sachen Übersichtlichkeit, die in anderen ähnlichen Threads nicht gegeben ist, wegen der ich u.a. diesen hier aufgemacht habe, siehe auch Ausgangsposting.

Also z.B. so "Heute ists bewölkt und wie gehts Dir, wenn ich Dich grade sehe?"

Wichtig ist auch ein Zitat-zu-Antwort-Verhältnis von mindestens 5:1.
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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FrankiT hat geschrieben:Bitte übrigens in diesem Thread alles mögliche diskutieren. Das hilft in Sachen Übersichtlichkeit, die in anderen ähnlichen Threads nicht gegen ist, wegen der ich u.a. diesen hier aufgemacht habe, siehe auch Ausgangsposting.

Also z.B. so "Heute ists bewölkt und wie gehts Dir, wenn ich Dich grade sehe?"

Wichtig ist auch ein Zitat-zu-Antwort-Verhältnis von mindestens 5:1.
Schönes Wetter heute und die Sonne scheint. Das Hotel ist gut und das Essen auch. Mir geht es gut, wie geht es dir?

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FrankiT hat geschrieben: Vorschlag:
a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei

Gruß
Frank
Hallo FankiT,
obwohl ich zur Kategorie "langer dünner" gehöre, hatte sich bei mir vor 1,5 Jahren ein beachtlicher Wabbelbauch angesetzt (igitt).

C) = Ich bin 1/2 Stunde täglich gelaufen (jetzt weiß ich das ich hätte jeweils 1 Tag Laufpause machen sollen..), dazu Vollwerternährung. Also viel Rohkost (Obst, Gemüse, Salat mit gutem kaltgepresstem Öl). Nichts Süßes, nur Vollkornprodukte.
a)= 6 Kg in 3 Wochen und der Bauch war weg.

Da du erst seit kurzem Nichtraucher bist ist der Aspekt der Ernährung besonders wichtig für dich.

b)= Das Gewicht halte ich seitdem, habe außerdem festgestellt das "Ernährungsünden" mit dem Laufen nicht mehr ins Gewicht fallen.

D)= Durch das Laufen war die Gewichtsabnahme schneller und deutlicher.

Das das Laufen deutlich beigetragen hat weiß ich, da ich solche Bauch-weg-Aktionen schon früher ohne Sport gemacht habe und dies länger dauert.

Gruß und genügend Motivation
Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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erwinelch hat geschrieben:Die Motivation ist nicht das Prob, es fehlt irendwie die Zeit. Gehst du radeln ist ja erstmal eine halbe Stunde Vorbereitung und eine halbe Stunde Aufräumen nach dem Ankommen angesagt. Dazu dann noch 2-2,5 Stunden radeln, ganz schnell ist da ein Nachmittag weg.....
Oh Gott, wie? 30 Minuten Vorbereiten und Aufräumen? Was machste denn in der Zeit, neue Reifen drauf und den Rahmen lackieren, anschließend das Rad in Einzelteilen in Schubladen verstauen? Ausreden! Nicht rumdiskutieren, radeln!

Frank, Radfahrer.
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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FrankiT hat geschrieben:Oh Gott, wie? 30 Minuten Vorbereiten und Aufräumen? Was machste denn in der Zeit, neue Reifen drauf und den Rahmen lackieren, anschließend das Rad in Einzelteilen in Schubladen verstauen? Ausreden! Nicht rumdiskutieren, radeln!

Frank, Radfahrer.

Nicht so viele Threads eröffnen, laufen!

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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eben
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

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Dachte das Abnehmen interessiert nur die Frauen aber anscheind haben nicht nur wir die Probleme. Wäre schön wenn sich jemand von den weiblichen Wesen dazugesellt da ja die Uhren, auch in Sachen abnehmen, anders ticken als bei den Männern und somit event auch andere "Diätmethoden" unter uns Läuferinnen bestehen. Würde mich pers. brennend interessieren aber der Grundsatz bleibt:mehr verbrennen als zu sich nehmen (habe meine Energiemenge noch nicht raus. Warscheinlich reicht mir ein Apfel und ein Joghurt, leider ißt Frau etwas mehr)

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erwinelch hat geschrieben: Reden ist Silber, Laufen ist Gold.

Der Poeten-Elch
:hihi: :daumen:

Ich habe von Mitte 2003 bis ca. Mitte 2004 18 kg abgenommen, indem ich einfach abends nur noch ein Tütensüppchen gegessen habe, den Rest des Tages eigentlich ganz normal. Am Wochenende gab es auch mal (gerne etwas mehr) Bier, in der Woche nicht. Dazu 3-4 mal die Woche laufen.

Das Gewicht habe ich ca. 1 Jahr gehalten. Aus unachtsamkeit habe ich von 2006 bis 2007 wieder 10 kg draufgesattelt, die kommen jetzt aber wieder runter.

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Hallo Diäti`s :D

ich habe im Februar die Glimmstengel aus meinem Leben gebannt und deshalb erstmal FDH angewandt.

6 Wochen später hat mich ein Kollege auf die Laufgruppe in der Firma hingewiesen. Ich mitgelaufen und vollkommen übernommen :teufel:

Dann Laufbuch besorgt und Forum gesucht. Die Laufgruppe ist Vergangenheit, aber ich Laufe seit dieser Woche 4 mal :hallo:

Abgenommen habe ich von 85 auf 76 Kilo und bin weiter dabei (langsam aber gesund). Die Maßnahmen waren/sind
  • weniger zuführen als verbrauchen
  • nichts Fettes, wenig Süßes
  • Vollwertig und viel Obst und Gemüse
  • wenig Fleisch
  • auf die Schweinereien der Lebensmittelindustrie achten(Inhaltsstoffe)
Meine Einschätzung ist folgende: Der wichtigste Faktor ist die momentane Lebenssituation und wie ausgeprägt das Körpergefühl ist. Wenn es "KLICK" gemacht hat ergeben sich die sinnvollen Maßnahmen direkt.

Leider gibt es auch immer mal wieder Lebenssituationen wo
die erforderliche Konsequenz verloren geht.

Bei mir läuft es momentan sehr gut und ich wünsche allen die auf der Suche nach dem richtigen Plan sind, alles Gute :daumen:

schönen Gruß
cafe
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29
FrankiT hat geschrieben: a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
20 kg in etwa zwei Jahren (Mai 2002 bis Mai 2004). Genauer: Bei 1,87 m Körpergröße von 98 auf 78 kg.
b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
Seit Mai 2004 (mit kurzen Unterbrechungen bei Laufpausen).
c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
Laufpensum von 50 km und mehr pro Woche. Ich habe keine Diät gehalten. Damit bin ich vorher immer gescheitert. Bei mir stellte sich durch das Laufen der Appetit um. Alkohol wurde weniger. Chips wurden weniger. Allgemein begann ich, einen Widerwillen gegen Geschmacksverstärker-Sachen (Natriumglutamat) zu entwickeln. Mir begann Obst zu schmecken.
d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei
Laufen war die Ursache für die Gewichtsabnahme. Das Laufen befähigte mich, meine Energiebilanz schön negativ zu machen, bis ich auf 78 kg war. Inzwischen geht es nicht mehr weiter. Offenbar habe ich das mir zugewiesene Normalgewicht erreicht.
Run As Thou Wilt.

30
Ich habe vor meinem Hauptwettkampf (Inferno-Triathlon) dieses Jahr mein Gewicht um rd. 5 kg reduziert:

a) Gewichtsabnahme
[INDENT]75KG => 70kg in ca. 6 Wochen[/INDENT]
b) Gewichtskonstanz
[INDENT]Seit Mitte August noch 1 weiteres Kilo abgeschmolzen (z.zT. ~69kg)[/INDENT]
c) Methode
[INDENT]
  • Intensives Training (bis zu 20h/Woche)
  • konsequentes Kalorienzählen. Erzeugen eines Defizites
[/INDENT]
d) Sport
[INDENT] Leisungssteigerung beim Laufen und Radfahren speziell am Berg (wen wundert's)[/INDENT]

Ingo

31
a) Gewichtsabnahme
[INDENT]83kg => 63kg, die ersten 6kg in ca. 2 Jahren, danach 14kg in 14 Monaten[/INDENT]
b) Gewichtskonstanz
[INDENT]Seit 1,5 Jahren schwankt Gewicht zwischen 63 und 65 kg, ich achte aber eher darauf, nicht mehr ab- als zuzunehmen (aus ästhetischen Gründen)[/INDENT]
c) Methode
[INDENT]Nur durch Sport! Als ich nach 2 Jahren Hin-und-Wieder-Laufens auf regelmäßig 3mal die Woche umgestellt hatte, purzelten die Pfunde. Ernährungsumstellung mehr unbewusst, ich esse das, worauf ich Appetit habe und das mehr als früher.[/INDENT]
d) Sport
[INDENT] war bei mir Hauptauslöser für Gewichtsabnahme, weil dadurch negative Energiebilanz[/INDENT]

Anett
Radiergummi-Liga
Bild

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Also, ich habe schon immer viel Sport gemacht und bin vor den Schwangerschaften regelmässig gelaufen.
Danach zwei Schwangerschaften hintereinander. Während der ersten rund 23kg Gewichtszunahme, bei der zweiten ähnlich.
Hatte nach dem ersten Kind noch 3kg mehr als vor der Schwangerschaft, als ich ein zweites Mal schwanger wurde.
Als ich dann vor einem Jahr wieder mit dem Laufen angefangen habe (1 1/2 Jahre nach der zweiten Geburt, fast 4 Jahre Sportpause) hatte ich noch ein Restgewicht der Schwangerschaft von 3kg.
Habe also fast komplett mein Gewicht ohne Sport wieder runterbekommen.

Jetzt laufe ich seit einem Jahr im Schnitt 3-4x pro Woche in etwa 25-35km. Und von den übrig gebliebenen 3kg ist kein Gramm gewichen. :teufel: Ich möchte behaupten, dass ich mich weitestgehend ausgewogen und gesund ernähre, bis auf einige Aussetzer (Chips und co.). Aber anscheinend zuviel. Habe eigentlich auch erwartet, dass sich etwas tut.
Nunja, jetzt habe ich mir vorgenommen, ab Montag wird alles besser!!! :confused: Weniger und bewusster essen und mein Training umstellen, da ich ausserdem das Gefühl habe auf der Stelle zu treten und lange nicht an mein Leistungsniveau von damals herankomme.

Was mir auch auffällt, dass viele Läufer echt auch ein ganz schönes Gewicht mit sich herumschleppen und ich wundere mich ehrlich gesagt immer darüber.

Okay, ich gebe zu alles etwas konfus geschrieben, trotzdem danke fürs zulesen!!! :nick:

Grüsse Kleopatra

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kleopatra hat geschrieben: Und von den übrig gebliebenen 3kg ist kein Gramm gewichen. :teufel:
Muss denn etwas weichen? Warum machst du das an einer bestimmten Kilozahl fest? Der Körper verändert sich auch, gerade durch Schwangerschaften :nick: .

Ich bin 1,68m groß und mit meinen derzeit 63kg für eine Läuferin bestimmt nicht idealgewichtig. Aber ich fühle mich wohl damit und weniger soll es nicht werden, auch weil es dann nicht mehr schön aussieht (werde auch oft leichter geschätzt). Habe aber mit 18 noch 5 Kilo weniger gewogen, was ich jetzt gar nicht mehr erreichen möchte in meinem Alter :zwinker2: .
War aber vor meinen beiden Schwangerschaften deutlich schwerer als jetzt :zwinker5: .

Sehe es also nicht so verbissen. Dein Körper regelt das allein, so lange du dich ausreichend bewegst.

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
Von Mitte Juni bis heute 15 kg (von 95 kg auf 80 kg)

b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
Tendenz immer noch fallend :zwinker5:

c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
Mehr Bewegung: Laufen, Radfahren (statt Auto), Inline-Skaten
Ernährung: Abends keine Chips und Schoki, sehr wenig Fastfood, insgesamt kleinere Portionen und weniger Fett

d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei
Wie schon geschrieben wurde, zählen die verbrauchten Kalorien.
Länger laufen - mehr Kalorien verbrauchen
Aber alleine durch laufen klappt es wohl nicht
Grüße aus dem Norden... JÖRN :hallo:

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Hallo Annett,

ich mache das nicht an den Kilos fest, sondern an meinen Beinen. :peinlich:
Hätte einfach lieber definiertere sportlichere Beine und denke, dass könnte durch ein paar Kilo weniger eher in diese Richtung gehen. :)

Gruss Kleopatra

36
Hallöchen,

bin noch im Abnahmeprozeß, deswegen nur vorläufiges von mir.

Habe im Feb.2007 mit WW (108kg bei 170) -schähm- begonnen, weil ich kein Maß mehr für meine mir zuzuführende Menge hatte.
Dazu habe ich Krafttraining und CardioTraining , 2mal die Woche)auf dem Crosstrainer gemacht, um mein Herz- Kreislaufsystem an die veränderte Situation anzupassen.

Habe im Juli (-18kg) mit Laufen begonnen ,ganz langsam,2minL,2minG,laufe mittlerweile 3km am Stück, yeah, und noch 4 kilo abgenommen.
Weiter,weiter,weiter geht's.
Dabei ist eine Ernährungsumstellung plus Sport eine schöne Sache, da du deine Muskelatur aufbaust, die verbrennt mehr, deine Haut wird gestrafft und man kann sich mal etwas leisten, was sonst nicht drin wäre.(Schoki, Bier,Chips...)
Ansonsten heißt es bei WW genau wie bei jeder vernünftigen Umstellung, mehr Gemüse und Obst, weniger Fleisch, richtiges Öl, fettreduzierter Essen, viel Trinken (Wasser).

Ob Ich es halten werde, dass ist auch meine große Frage, aber ich denke, ich habe ja eine neue Sportart für mich entdeckt, und die hilft mir dabei.
So lange ich es meinem Schweinehund als Spaß verkaufe, macht er auch mit.

Gruß, Heike

Auf zu neuen Taten.

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Hi, ich habe bei 1,86m innerhalb von 15 Monaten von 96 kg auf heute morgen 75 kg , insgesammt 21 kg abgenommen. Davon in 12 Wochen vor dem Köln Marathon im Okt.2006 12kg und den Rest in den letzten 20 Wochen. Ich habe den Eindruck das Abnehmen lässt sich bei mir über 3 Säulen beschreiben:
1.Kein Alkohol
2.Sport
3.Ernährungsumstellung(weniger und andere Fette, mehr Obst Gemüse, kleinere Portionen)
Ändere ich eine dieser Säulen, stagniert das Gewicht oder ich nehme leicht zu. Ändere ich 2Säulen nehme ich rasant zu. Ändere ich alle 3 Säulen? Habe ich vorsichtshalber noch nicht ausprobiert.
Der Sport war bei mir der Auslöser die anderen Dinge ebenfalls anzugehen, da sich überhaupt erst das Bewusstsein des Übergewichts einstellte.
Gruß Kaiman

38
Ich versteh`s nicht..... :nene:

Wo is das Problem mit dem Abnehmen.

Mein Gott, einfach weniger und das richtige Essen.

Und viel Laufen, vor allem Marathon. Wer das mit seinem Willen schafft, nimmt auch ab. :nick:

So, war noch was....? :D :hallo:

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Grandioser Beitrag. Entspricht der vom Niveau her Deinen 1.476 anderen?
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

40
FrankiT hat geschrieben:Hallo zusammen,

nein, ich will keinen Rekord im Thread-Aufmachen aufstellen. Ja, das Thema Abnehmen wurde schon in x Threads diskutiert, aber immer fragmenthaft, unterbrochen durch OTs usw. etc. pp., nicht übersichtlich jedenfalls.

Soviel zur Rechtfertigung, jetzt zum Thema...:
Ich fände es schön, hier gesammelt Erfahrungen (nicht Theorien!) zum Thema Abnehmen, womöglich in Kombination mit Laufen zu dokumentieren, nicht nur zur Befriedigung meiner Neugier sondern auch für die Restwelt.

Vorschlag:
a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei

Gruß
Frank
Bei größerem Übergewicht stellt in meinen Augen Laufen nicht die Optimalsportart dar, da sollte man besser walken, Rad fahren oder schwimmen.

Ernährung 70% und Sport 30% - > eigene Erfahrung. Der Körper kann schließlich nur umsetzen, was man ihm zum Umsetzen gibt, viele messen gerade beim Abnehmen dem Sport zuviel Bedeutung zu, das nützt nichts, wenn man danach im Heißhunger doppelt soviel falsche Nahrung zu sich nimmt, daher auf alle Fälle Ernährung umstellen.

Aber Laufen sollte erst dazukommen, wenn das Gewicht schon deutlich zum Normal hin reduziert wurde.

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a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
NICHTS!!! :sauer:

b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
Gar nicht. Mein Gewicht pendelt wie verrückt.

c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
Methode: Seit Januar 07 nicht geraucht, Seit März angefangen mit laufen und viel Obst futtern.

d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei
ICh denke viel. Ich habe jedenfalls das gefühl, das mein Hüftspeck ein bissl weniger geworden ist. Laut Maßband nicht Mhhpf...

z.Z. wiege ich 55 kg. In mein lieblings Kleid komme ich schon gar nicht mehr rein. Ich muß 7 kg abspecken geht aber nicht. Wie macht ihr das? :motz:

Grüße
eMeL
Schweiß fließt, wenn Muskeln weinen
_________________________________

2007-05-27 Benefiz-Lauf SZ 5,4 KM, 36:02 Min.

42
Methode: Seit Januar 07 nicht geraucht, Seit März angefangen mit laufen und viel Obst futtern.
Ich habe am Wochenende einen Kumpel von früher getroffen. Der hat vor 2 Jahren aufgehört, täglich 75 Zigaretten zu rauchen. Seither hat er 63 (dreiundsechzig) Kilo zugenommen.
Dicker (126,7 am 03.03.08 - 125,3 am 09.06.08 - 122,8 am 11.07.08 - 118,9 am 16.7.08), Nichtraucher (seit 11.9.07 - 22:00 Uhr), Laufschuhinhaber, Zielhaber (30 Minuten am Stück laufen, <100 kg wiegen),

43
erwinelch hat geschrieben: Aber offensichtlich ist an dem Märchen mit den schweren Knochen doch was dran, mittlerweile passe ich in Kleidergröße L/52, bei 186 Größe. Wenn ich mich recht entsinne, hab ich da zum letzten Mal mit 14 oder 15 reingepasst. Wobei diese Erinnerung recht dunkel ist.

Kann schon auch an den schweren Knochen liegen, aber auch daran, daß auf den Klamotten, die früher Größe 52 waren, heute 48 auf dem label steht sich (zumindest bei den Frauen). Wer sich schlanker fühlt, auch wenn er genau gleich aussieht, kauft wohl mehr ein!

Gruß, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

44
eMeL1 hat geschrieben:
z.Z. wiege ich 55 kg. .....
Ich muß 7 kg abspecken geht aber nicht. Wie macht ihr das? :motz:

Grüße
eMeL
48 kg auf wieviel cm?
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

45
Emel,

Lass es mich mal so sagen: wenn du nicht gerade nur 1.20 gross bist, oder die 55 kein Verschreiber ist, dann würde ich sagen:

Du müsstest dir schon fast einen Knochen herausoperieren lassen um abzunehmen... oder ein Arm ab oder so...

Zahnstocher mit Scharnieren sind nichts schönes, find ich... Ich meine, hey, 55 - 7 kg, und jeder stärkere Wind wird zu deinem Todfeind!

:wink:

46
a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen

Puuh! Also von 20 bis 22 habe ich von 83 auf 66 kg abgenommen (bei 170). Habe das 5 Jahre gehalten bis die Kinderchen kamen... Ich war zweimal pro Woche im Fitneßcenter, Krafttraining und 20 min radfahren... kein laufen, einmal pro Woche Tanztraining
Abgenommen durch Kalorienzählen (sub 2000 pro Tag) und weniger Fett, Süßkram usw.
Der Sport hat geholfen, den Heißhunger einzudecken, Stoffwechsel ankurbeln, die kleinen Sünden bekam man verziehen...
Ich empfand das Abnehmen mit 20 als extrem einfach... die Kilos purzelten nur so (um 1 kg pro Woche).
Bei 66 kg fand ich das Liegen auf meinen Hüftknochen nicht mehr erträglich, so daß ich es dabei gelassen habe.

Mit 27 ging das Gewicht hoch und hielt sich lange bei 69, mit 29 nochmal Tiefsturz auf 64 kg, dann Kinder.... mit dem ersten Kind kompletter Freßflash und irre zugenommen, beim zweiten dann gehalten und reduziert...

Von 32 bis 33 hielt sich das Gewicht so um die 73 kg... Ich bin damit nicht happy, aber auch nicht völlig unzufrieden. Mit 31 habe ich angefangen zu laufen, aber jegliche Versuche, abzunehmen, sind gescheitert. Laufen half das Gewicht zu halten...
Jetzt, 34, im Moment 74 kg, probiere immernoch wieder auf die 66 kg runterzukommen, aber alles scheitert... wenn ich weniger esse (nach der zweiten Schwangerschaft habe ich Weight Watchers gemacht und damit abgenommen - mit laufen, Wandern, spazierengehen usw.), bekomme ich mit dem Laufen zusammen Heißhungerattacken, laufe nicht gut, weil ich mich zu schwach fühle... das Problem sind aber nur die langen Läufe (mehr als 10 km), die hat man ja als Anfänger zunächst mal nicht ganz so häufig im Programm... ;-)
Sprich 1600 kcal pro Tag und 40 km Lauftraining pro Woche bekomme ich nicht hin.

Bastle noch am Rezept, wie ich die Balance hinbekomme... Abnehmen mit ein wenig laufen (bis 15/20 km die Woche) geht, aber mehr Laufen und Abnehmen bekomme ich nicht hin... da konzentriere ich mich dann darauf, daß ich genug Energie bei den Läufen in mir habe und kann das Gewicht eher halten, nicht reduzieren...
Wahrscheinlich wäre zusätzliches Krafttraining gut, aber dazu fehlt mir im Moment die Zeit...

Gruß, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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Hallo,
Roland78 hat geschrieben:Sport führt NICHT zu Gewichtsabnahme!!!!
Die Aussage ist so richtig bzw. falsch wie "Schneller laufen führt nicht zu einer besseren Zeit".
Roland78 hat geschrieben:Einzig und alleine eine negative Energiebilanz kann das. Und nur die! Alles andere ist schlicht nicht korrekt!
So einfach ist das alles leider nicht. Natürlich führt nur eine negative Energiebilanz zum Abnehmen. Aber es gibt Faktoren die es unmöglich machen, die aufgenommene Energiemenge einfach per Tabelle zu bestimmen.

Es ist umstritten (wahrscheinlich auch noch in 100 Jahren), ob nun die Tageszeit beim Essen eine Rolle spielt, oder die Art und Kombination der Nahrungsmittel (Fett, Kohlenhydrate, Eiweis etc.) - sicher ist aber, dass die "Ausbeute" der Nahrung durchaus unterschiedlich sein kann, d.h. wieviel Energie der Körper aus der Nahrung aufnimmt. Wissenschaftlich belegt ist meines Wissens mindestens der Effekt, dass längere, übermäßige "Hungerzeiten" die Effizienz der Nahrungsverwertung erhöhen (und außerdem den Grundumsatz senken). Schon allein das zeigt, dass Kalorientabellen alleine nicht helfen. Um diese Energiedifferenz überhaupt berechnen zu können, nützt es also nicht, die Energiemenge zu kennen, die man sich in den Mund schiebt, sondern die, die dein Verdauungstrakt davon rausholt.
Roland78 hat geschrieben:Sport erhöht den Bedarf, ist also indirekt mitverantwortlich, jedoch hast du u.U. auch mehr Hunger und führst so mehr Kalorien zu. Sprich, du darfst nicht mehr essen, weil mehr Anstrengung (somit kann Sport fürs Gewicht auch Kontraproduktiv sein).
Kann ich nicht widerlegen, ist "theoretisch" sicher richtig, spielt aber meiner Meinung nach keine Rolle. Das, was wir in unserer Wohlstandsgesellschaft Hunger nennen, ist doch eigentlich nur Gewohnheit. Ich habe bei mir nie festgestellt, dass der Drang zur Nahrungsaufnahme (oder von mir aus auch zu Nahrung mit höherer Energiedichte) von sportlichen Tätigkeiten abhängt. Die Enttäuschung derer, die es nicht schaffen durch Sport abzunehmen kommt vielleicht auch daher, dass gerade Anfänger die beim Sport "verbrannten" Kalorien völlig überschätzen. 30 Minuten lang im Wechsel langsam laufen und gehen gleichen die Tafel Schokolade halt leider noch lange nicht aus.
Roland78 hat geschrieben:Achte auf sinnvolle Ernährung, hör auf zu Essen, wenn der Hunger weg ist und die Lust beginnt.
Da stimme ich uneingeschränkt zu ;-)

Was ich sagen will: Sport ist durchaus zum Abnehmen geeignet, nur ist es eine Komponente von mehrerern, die man berücksichtigen sollte, wenn man seinen Körperumfang sichtbar reduzieren möchte.

So, nun noch zum eigentlichen Thema:
a) Wie viel habt Ihr in welchem Zeitraum abgenommen
ca. 10 kg in ca. 3 Monaten

b) Seit wann haltet Ihr das Gewicht
etwa ein Jahr, mit einigen Schwankungen (+/- zwei Kilo)

c) Wie habt Ihr abgenommen (Methode)
Gelaufen bin ich schon vorher. Ich hab das Laufen intensiviert und etwas gezielter trainiert anstatt nur nach Lust und Laune rumzurennen.
Außerdem versuche ich da wo es möglich ist fettreduzierte Lebensmittel zu kaufen und auch beim Kochen etwas mit dem Fett zu sparen.
Wenn ich mehrere Tage keinen Sport treibe, versuche ich, weniger Kohlenhydrate zu essen, allerdings nur dann. Vielleicht ist es Einbildung, aber ich spüre sehr deutlich den Leistungsverlust beim Laufen, wenn ich die Tage vorher keine oder nur sehr wenig Kohlenhydrate zu mir genommen habe. Die Quälerei ist dann auch Größer und der Spaßfaktor sehr niedrig :zwinker5:

d) Welche Rolle spielt(e) Sport/das Laufen dabei
siehe oben.
Außerdem spielt bei mir auch die Psyche eine Rolle: wenn ich mit meinem Sportpensum zufrieden bin, fällt es mir leichter, mich dann auch gesund zu ernähren. Anderherum: wenn ich nur auf der Arbeit und zu Hause rumhänge hab ich ein schlechtes Gewissen und denke mir, dass es auf die Tafel Schokolade jetzt auch nicht mehr ankommt :daumen:

Schöne Grüße
Harry

48
andhey hat geschrieben:48 kg auf wieviel cm?
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
Falsche Frage... ich gehöre zu den abgebrochenen Zahnstochern mit einer Länge von sage und schreibe 1,56 (w) ... der kleine Wadenbeißer mit einem Kampfgewicht von 55 kg. :motz: Ich sach ja der liebe Gott oder wer auch immer hat mich vergessen.
Keine Sorge Magersüchtig werde ich bestimmt nicht...dafür esse ich zu gerne :D Naja somit habe ich mir ja selbst die Frage beantwortet.
Schweiß fließt, wenn Muskeln weinen
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2007-05-27 Benefiz-Lauf SZ 5,4 KM, 36:02 Min.

49
Harry,

Du hast da soeben die Aussagen eines absoluten "Medizin-Laien" auseinandergenommen, soviel mal vorneweg.

2 Anmerkungen dazu:

1. Ich behaupte jetzt einfach mal, das erhöhte Körperliche Leistung bei 90 % der Leute zu erhöhtem Hungergefühl führt, ich bin da nicht ausgenommen. Somit kann der Sport auch kontraproduktiv sein.. soweit einverstanden?

2. Mir ist bewusst, dass ein Kalorienbedarf indiviuell ist und nicht von einer Tabelle abgelesen werden kann. Ich stand vor einem halben Jahr an einem Punkt, wo ich mich hasste, wenn ich in den Spiegel schaute. Also beschloss sich, es muss sich etwas ändern. Ich hatte viel Migräne, Rückenschmerzen, häufîge Verdauungsstörungen etc etc, halt was man so hat, wenn man sich einen Deut um seine Gesundheit kümmert.

Ich habe dann lange im Internet herumgeschnuppert, habe mich informiert, was, wie, wo, warum. Dabei habe ich gelernt, dass es eine negative Energiebilanz gibt. Also einen Schnelltest gemacht, gesehen das ich X Kalorien pro Tag brauche. Dann habe ich mein Essverhalten analysiert, und siehe da, mein Input war höher. Somit hatte ich 3 Möglichkeiten: meinen Bedarf erhöhen, also Sport, meine ungesunde Nahrung um die hälfte zu kürzen, um den Input zu schmälern (aber konkret auch viel weniger Essen) oder die Ernährung so umzustellen, dass ich Mengenmässig nicht viele Einbussen habe, aber Kalorien wegfallen (also Gemüse, Früchte, Wasser anstelle Cola etc etc.) Es ergab sich dann eine Mischung aus allen 3 Möglichkeiten, die zu einem ziemlich massiven Gewichtsverlust geführt haben. Durch konsequente Umstellung der Nahrung habe ich auch überhaupt kein Problem, das Gewicht zu halten.

ABER: Wenn man das ganze mal ganz nüchtern betrachtet: Fettleibigkeit ist eine Wohlstandserkrankung. Dicke Leute verstecken sich nur zu gerne hinter x-milionen Studien, hinter langsamen bzw. schlechten Stoffwechseln, hinter Tageszeiten, stressbedingten Symptomen etc etc, die belegen, dass das alles nicht so einfach ist. Wenn jetzt jemand wirklich abnehmen WILL, dann müsste doch der erste Schritt sein, dass man sich mal wirklich ehrlich hinterfragt und auch mal sich eingesteht, dass es NICHT der Stoffwechsel, die Tageszeit oder was auch immer ist, sondern Masslosigkeit, Planlosigkeit, Faulheit, Trägheit oder was auch immer...

Ich kann akzeptieren, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Voraussetzungen haben, aber ich finde es fast schon respektlos, wenn mir jemand sagt, dass ich einen guten Stoffwechsel habe und daher soviel abgenommen habe, wären die andere Person halt schon alles probiert habe und es einfach nicht klappe, weil Stoffwechsel nicht ok, oder Tageszeit, oder oder oder.

Wenn die selbst definierte Lebensqualität unter dem Abnehmen zu arg leiden sollte und daher das Abnehmen nicht funktioniert (da die Einbusse der Qualität nicht akzeptabel), hat man das zu akzeptieren! Oder aber man überdenkt seine ansprüche an die Lebensqualität...

Gruss

Roli

50
Zitat von El Cativo:
Um diese Energiedifferenz überhaupt berechnen zu können, nützt es also nicht, die Energiemenge zu kennen, die man sich in den Mund schiebt, sondern die, die dein Verdauungstrakt davon rausholt.
Gutes Argument!
Schlicht gesagt: es gibt gute und es gibt schlechte Futterverwerter.
Seit einigen Jahren gehöre ich zu den schlechten, kann also mehr futtern als früher bei ungefähr unverändertem Sportumfang, habe aber schleichend über einen Zeitraum von ein paar Jahren locker eine Kleidergröße verloren. (@kobold: Das mit dem wundersamen "Verlust" einer Kleidergröße kenn ich, aber mein Test geht anders: hab gestern eine olle Hose anprobiert, die früher knalleng sass und jetzt hässlich schlabbert.). Waage besitze ich nicht, aber Mitmenschen ("Du hast aber abgenommen!")

Eine negative Energiebilanz kann man also auch kriegen, indem man weder die Ernährung noch den Sportumfang ändert, sondern ohne bewusstes Zutun einfach nix mehr rausholt aus der vielen Schokolade, den Gummibärchen, den Keksen,...

kriemhild
Gesperrt

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