Schade, daß schon Herbst ist...

Jetzt muß meine Frau noch ein halbes Jahr mit ihrer nächsten Radreise warten... Oder noch ein langes Weekend Herbsttour mit fester Unterkunft?
http://www.vamosaver.de/pics/reise.jpg

;-)

Man beachte auch den jungen Mann oben in der Mitte mit den wenig Haaren. Mir hat in Köln dauernd was fürs Publikum gefehlt, denn wir können halt nicht wie die Inliner winken oder abklatschen, nächstes Jahr ist er dabei!

Gruß
Jo

jodi2 hat geschrieben:Jetzt muß meine Frau noch ein halbes Jahr mit ihrer nächsten Radreise warten... Oder noch ein langes Weekend Herbsttour mit fester Unterkunft?
http://www.vamosaver.de/pics/reise.jpg

OMG, wie fährt es sich denn damit?

Mir hat in Köln dauernd was fürs Publikum gefehlt, denn wir können halt nicht wie die Inliner winken oder abklatschen, nächstes Jahr ist er dabei!

Ich habe in Köln doch einigen Kindern die Hände abgeklatscht. Das geht, mit Knie am Rahmenrohr stabilisiert.
j.

jenss hat geschrieben:OMG, wie fährt es sich denn damit?

Hab doch nur auf die Frage gehofft... ;-)

Was man da sieht sind ca. 8-9kg je Backroller und 1 kg die Lenkertasche, in der Praxis wird letztere wohl voller sein, also kommt man so auf durchsschnittlich 20kg Reisegebäck...

Bin nur zwei Runden um den Block gerollert, war aber angenehm überrascht. Klar ist es schwerer/zäher am Lenker, aber nicht unfahrbar, am Rad braucht Lowrider ja auch etwas Gewöhnung. Vor allem ist es nicht instabil oder wacklig, daß das Rad dauernd zur Seite kippen will oder so. Da hilft sicher auch die kräftigere Ausführung des XH und es kommt ja wieder der 60er Apple drauf, der macht es sicher noch stabiler.
In jedem Fall würde ich das beim Rollern jedem Rucksack von auch nur 5kg vorziehen.
Und das sowas geht und auch noch schlimmer, sieht man hier: http://www.kickbike.com/index.php?mid=48&a=show&id=128

Ich hab das Gefühl, daß man beim Rollern den Lenker im Schnitt etwas fester hält als beim Radfahren, man sitzt ja nicht auf dem dicken Hintern und muß sich daher wohl mehr festhalten, daher könnte Lowrider sogar etwas wenig störend sein als am Rad.

Eine Einschränkung ist aber ganz klar das beschränkte Vorschwingen des Beines/Fußes. Für mittlere Geschwindigkeiten kein Problem, aber so ab 25km/h in der Ebene (Genaueres nach ein bißchen mehr Praxis...) oder mehr kann man nicht mehr richtig Durchschwingen und stößt an die Taschen, Tempo 30 in der Ebene geht nicht.
Durch den sehr hohen Tubus Swing Lowrider kann ich mit dem Fuß noch 15cm unter den Taschen durchschwingen und stoße dann erst mit dem Bein/Knöchel an die Taschen, mit einem tieferen Lowrider würde man evt. noch früher mit der Fußspitze anstoßen. Andererseits kämen die Taschen damit ja auch etwas weiter nach vorne, da die Gabel ja schräg nach vorne geht. Und würden Taschen/Lowrider oben/auf gleicher Höhe weiter vorne sitzen, wäre der Schwerpunkt weiter entfernt von der Lenkachse und das Lenken würde noch stärker beeinträchtig, einen Tod muß man mit Lowrider eben sterben...

Ich denke aber für normale Reisen bzw. Reisetempo um die 20 sollte es kein Problem sein.
Schaumermal, muß halt mal ein paar Stunden damit probefahren, falls die erste richtige Reise wirklich noch ein halbes Jahr auf sich warten läßt...

jenss hat geschrieben:Ich habe in Köln doch einigen Kindern die Hände abgeklatscht. Das geht, mit Knie am Rahmenrohr stabilisiert.

Aber da kann man ja nicht mehr Gas geben dabei, das kostet ja endlos Zeit!
Deswegen warst Du also nach mir in Köln... ;-)

Gruß
Jo

... was heißt hier "schade, dass schon Herbst ist .."???
... die Vorbereitung für die nächste Saison geht jetzt los! Rann ans Training! Kilometermachen ist angesagt, Gymnastik und Krafttraining ...!!!

... Jungs, so gibt dat mit euch nix nächste Saison!!!

Grüße!!!!! L.

lustiges wesen hat geschrieben:... was heißt hier "schade, dass schon Herbst ist .."???
... die Vorbereitung für die nächste Saison geht jetzt los! Rann ans Training! Kilometermachen ist angesagt, Gymnastik und Krafttraining ...!!!

... Jungs, so gibt dat mit euch nix nächste Saison!!!

Grüße!!!!! L.

Trainierst Du richtig professionell mit Pulsmesser, Trainingsplan, GA1 und so? Jemand hat mir letztens erzählt, dass das viel bringt. Dann bräuchte man wohl auch eine Leistungsdiagnostik um die Pulsbereiche zu bestimmen. Allerdings ist so ein Training wohl nur vernünftig in der Ebene durchzuführen und man braucht viel Disziplin.

lustiges wesen hat geschrieben:... was heißt hier "schade, dass schon Herbst ist .."???
... die Vorbereitung für die nächste Saison geht jetzt los! Rann ans Training! Kilometermachen ist angesagt, Gymnastik und Krafttraining ...!!!
... Jungs, so gibt dat mit euch nix nächste Saison!!!

Oh je, noch so ein Sport-Fanatiker... Was für eine Frage, ob Lars Trainingsplan, Pulsmesser und GA1 (was auch immer das ist...) nutz, er lebt danach... ;-)

Mein Seufzer bezog sich nur auf die Tatsache, daß jetzt mehrtägige Rad- bzw. - der neueste Trend in Deutschland! - Tretrollerreisen nicht mehr ganz so prickelnd sind, vor allem wenn es mit Zelten sein soll und man die etwas weniger rad/rollerbegeisterte bessere Hälfte noch dabei haben möchte.
Ansonsten gibt es bei mir - sofern ich das als Rollerneuling schon beurteilen kann... - auch keine Saison, der Roller wird im Winter fast genauso viel genutzt, nur die Tourlängen nicht mehr über zwei Stunden. Aber ich mache kein Trainung wie von Lars angedeutet. Das Tolle ist für mich wie schonmal gesagt, daß ich den Roller so oft im Alltag wie vorher das Rad einsetzen kann, ohne dabei erst groß an Sport oder Trainigspläne denken zu müssen, wozu ich auf Dauer viel zu faul und disziplinlos wäre.

Gruß
Jo

jodi2 hat geschrieben:Oh je, noch so ein Sport-Fanatiker... Was für eine Frage, ob Lars Trainingsplan, Pulsmesser und GA1 (was auch immer das ist...) nutz, er lebt danach... ;-)

Und ich hatte die Illusion, dass man auch alleine durch viel Kilometer fahren richtig schnell werden kann. Ich weiß nicht, ob ich mit einem Trainingsplan klarkommen würde. GA1 ist Grundlagenausdauer 1 (Pulsbereich 60 – 75 % vom Maximalpuls). Dieses bildet das Fundament für das gesamte Training. 70 % vom gesamten Training soll sich im Pulsbereich von GA1 und GA2 abspielen. Sowas geht ja hauptsächlich nur auf dem Ebenen. Bei uns gibt es ja nicht so viel ebene Wege. Da müsste man immer die gleichen fahren und das wäre ziemlich langweilig. Beim Laufen lässt sich ein Trainingsplan wohl besser durchführen.

jodi2 hat geschrieben:Oh je, noch so ein Sport-Fanatiker... Was für eine Frage, ob Lars Trainingsplan, Pulsmesser und GA1 (was auch immer das ist...) nutz, er lebt danach... ;-)

... stimmt nicht!!!
... es bringt aber was! - Ich versuche einen goldenen Mittelweg zu gehen! Den Roller in den Alltag einbringen (statt Fahrrad), ein wenig auf die Herzfrequenzen achten (bitte nicht nur volle Pulle fahren!) und Spaß haben ...! Und das regelmäßig!!!
Will man ganz vorne mitfahren, muss man etwas systematischer an die Sache heran gehen, - oder dopen!!!

Gruß! L.

KarinB hat geschrieben:Und ich hatte die Illusion, dass man auch alleine durch viel Kilometer fahren richtig schnell werden kann. Ich weiß nicht, ob ich mit einem Trainingsplan klarkommen würde. GA1 ist Grundlagenausdauer 1 (Pulsbereich 60 – 75 % vom Maximalpuls). Dieses bildet das Fundament für das gesamte Training. 70 % vom gesamten Training soll sich im Pulsbereich von GA1 und GA2 abspielen. Sowas geht ja hauptsächlich nur auf dem Ebenen. Bei uns gibt es ja nicht so viel ebene Wege. Da müsste man immer die gleichen fahren und das wäre ziemlich langweilig.

... das stimmt! 70 % im Grundlagenbereich ist optimal! - Die Geschwindigkeit kommt dann durch zusätzliches Intervalltraining; bis ~95 % Maximalpuls. Kraft beim Bergtraining ...

@Lars
Berge ,woher nehmen ???
Gruß klaus

lustiges wesen hat geschrieben: - oder dopen!!!

Ob das in der Rollerszene schon mal jemand probiert hat? Könnte ich dann damit Jodi versägen?
j.

Küppi hat geschrieben:Berge ,woher nehmen ???

... bei mir wachsen die ganz von selbst vor der Haustür ...!!!
... hätte gerne jemanden, der mir ein paar abnimmt ...!!!

Gruß! L.

lustiges wesen hat geschrieben:es bringt aber was! - Ich versuche einen goldenen Mittelweg zu gehen! Den Roller in den Alltag einbringen (statt Fahrrad), ein wenig auf die Herzfrequenzen achten (bitte nicht nur volle Pulle fahren!) und Spaß haben ...! Und das regelmäßig!!!
Will man ganz vorne mitfahren, muss man etwas systematischer an die Sache heran gehen

Ok, damit kann ich mich anfreunden, ich hab auch mal etwas ernsthafter trainiert, wie ich mehr gelaufen bin und ein wenig in Triathlon einsteigen wollte. Und Maximalpuls beachten ist auch nicht verkehrt, werde ich auch mal auf dem Roller genauer anschauen, einmal auf der üblichen Strecke Büro-Casa und wenn ich demnächst unseren (Rad-)Hausberg angehe, knapp 3km mit 8%, ich stöhn jetzt schon...

Aber so richtig verbissen trainieren tut in der "großen" Rollerszene wohl kaum einer, ebenswenig dopen.

jodi2 hat geschrieben:Aber so richtig verbissen trainieren tut in der "großen" Rollerszene wohl kaum einer, ebenswenig dopen.

... das meinst Du! - Kein Kommentar ...!!!

Gruß! L.