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Laufen (fast) ohne technischen Schnickschnack

Laufen (fast) ohne technischen Schnickschnack

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Ich bin erst seit Kurzem hier im Forum, aber mir ist aufgefallen dass hier sehr viele nur nach Puls trainieren.Ausserdem mit GPS, Mp3-Player usw. Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:

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romawi hat geschrieben:Ich bin erst seit Kurzem hier im Forum, aber mir ist aufgefallen dass hier sehr viele nur nach Puls trainieren.Ausserdem mit GPS, Mp3-Player usw. Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:
Ich hab zwar ne Pulsuhr, nehme sie aber eher selten, nur normale Uhr und zur Motivation den MP3-Player gefüllt mit motivierender Musik.

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Ich laufe fast ausschließlich ohne Pulsmesser und habe kein GPS. Auch bin ich noch nie mit Musikbegleitung gelaufen und hatte noch nie das Gefühl, mir geht was ab. Meine 8Jahre alte Casio Läuferuhr mit 50Lap ist jedoch immer dabei um das Tempo bestimmen zu können. Allerdings denke ich, manchmal wäre es gut, auch die Uhr zuhause zu lassen und ausschließlich nach Gefühl zu laufen. :nick:

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Ja, ich laufe nur mit ner einfachen Stoppuhr. Hab zwar diesen technischen Schnickschnack (Garmin, Polar), aber bin der Meinung, dass man sein Tempogefühl besser ohne diesen Plempel schult.

Auf meine Uhr kann ich beim Laufen allerdings gar nicht verzichten. Also doch ein kleines Hilfsmittel.

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romawi hat geschrieben:Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:
Jo :nick:

Trainiere auch je nach der mir zur Verfügung stehenden Zeit leistungsorientiert. Eine Pulsuhr habe ich allerdings noch nie benutzt. Ich denke mit etwas Erfahrung, einem guten Gefühl fürs Laufen sowie die Körpersignale ist ein Pulsmesser auch überflüssig. Richtig angewendet kann er denke ich schon helfen, ich hätte da aber leine Lust zu...
mp3-player oder ähnliches in den Ohren hatte ich noch nie und werde ich auch nie haben. Entweder laufe ich nicht alleine, dann unterhalte ich mich, wenn ich alleine laufe möchte ich meine Ruhe haben und/oder die Natur genießen.

Auf meine normale Uhr verzichte ich allerdings fast nie.

Roadie

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romawi hat geschrieben:Ich bin erst seit Kurzem hier im Forum, aber mir ist aufgefallen dass hier sehr viele nur nach Puls trainieren.Ausserdem mit GPS, Mp3-Player usw. Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:

ist mir auch schon aufgefallen.

Ich laufe auch wie du nur mit Uhr, das reicht völlig um seine Zeit zu überprüfen.
Beim Bahntraining steht der Trainer da und sagt die 400 m zwischenzeiten.
Zur musik beim laufen. Ich laufe um zu entspannen und die Natur zu genießen, das geht mit knopf im Ohr nur sehr schwer.

MfG Victor
Schaut mal vorbei!!

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romawi hat geschrieben:Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:
Hallo !

Ja ich !
Das einzige technische Teil das ich dabei habe ist mein Handy, aus verschiedenen praktischen Gründen.
Musik würde mich aus dem Rhytmus bringen und Laufen tue ich nach Gefühl.. :zwinker5:
Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Ich laufe auch einfach mit ner normalen Uhr. Und auch nur damit ich ne bestimmte Dauer unterwegs bin da ich mich noch zwingen muss minimum meine 35 Min zu laufen.

Ansonsten geniesse ich die Stille und die Natur. Organisierten Lärm habe ich sonst genug den ganzen Tag um mich herum :zwinker2:

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romawi hat geschrieben:Ich bin erst seit Kurzem hier im Forum, aber mir ist aufgefallen dass hier sehr viele nur nach Puls trainieren.Ausserdem mit GPS, Mp3-Player usw. Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:
Ja, ich hab weder Pulsuhr, noch Schrittzähler (letzteren hab ich, nutze ich aber nicht), noch GPS, noch MP3 - ich hab Schuhe, Socken, Hose, Hemd und Jacke, Mütze und Handschuhe, mehr brauche ich zum Laufen nicht - einziger Schnickschnack: Schlüsseltäschchen am Schnürsenkel mit Schlüssel drinnen. Den Tipp hab ich aus diesem Forum hier mitgelesen.

Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, da Laufen von Grund auf relativ günstig ist, da die Kleidung lange hält und die Schuhe eigentlich die einzigen Teile sind, die man öfters mal wechselt, ist doch klar, dass man draus eine Wissenschaft machen muss, wenn man was verkaufen will - das Thema hatten wir grad bei den Kompressionsstrümpfen.

Viele Läufer, die ich kenne, können garnicht mehr ohne Technik laufen und das finde ich traurig, aber die Hersteller haben halt genau das erreicht, was sie wollten.

Ich lauf schon seit vielen Jahren und hab gemerkt, dass gerade der Laufsport immer mehr zum Kommerz verkommen ist, ebenso der Radsport, halt die beiden Jedermannsportarten, die früher fast keiner betrieben hat und wenn, dann einfach nur des Sports wegen.

Viel schlimmer ist es am Fahrrad, man sehe sich mal an, was die heute alles rumschleppen am Lenker, da fährt ein Gebrauchtwagen durch die Gegend.


Einzig ein ausgeschaltetes Handy habe ich im Notfall mit 5 Euro (Karte) beim Rad fahren dabei und einen Ersatzschlauch, sowie Pumpe. Beim Laufen hab ich garnichts dabei, was aber auch daran liegt, dass ich keine 50km von zu hause weglaufe, sondern etwa 10km maximal entfernt bin, gestürzt bin ich glücklicherweise noch nie, einmal hatte ich am Rad eine Panne, da war ich etwa 15km weit weg, konnte daheim anrufen und mich hat mit dem Auto jemand abgeholt, aber das war meine Schuld, kein Flickzeug dabei gehabt.

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Roadrunner79 hat geschrieben:Jo :nick:

Ich denke mit etwas Erfahrung, einem guten Gefühl fürs Laufen sowie die Körpersignale ist ein Pulsmesser auch überflüssig. Richtig angewendet kann er denke ich schon helfen, ich hätte da aber leine Lust zu...

Roadie
So seh ich das eben auch. Ich habe zwar einen Pulsmesser, der nur den Puls anzeigt, nutze ihn aber nur am Anfang des Wintertrainings um nicht zu schnell zu laufen.
Ausserdem kann man ja kaum mehr laufen wenn man die ganzen technischen Hilfsmittel mitschleppt :hihi:

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Hallole..
Bin auch noch nie mit was anderem als ner Uhr unterwegs gewesen!
Wobei... :confused:
Doch: hatte das eine oder andere mal einen oder mehrere nette Zeitgenossen dabei.
Das ist netter als jede Musik oder was weiss ich.. :nick:

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Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. Sowas hab ich zumindest noch nie benutzt, außer bei meinem bisher einzigen HM-Wettkampf, aber da stehen ja auch Kilometerschilder. Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....

tina

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll.

tina
Fürs Intervalltraining:
Ich mach das so: ich notiere mir Zwischenzeiten für einzelne Runden auf meinem Arm und kontrolliere dann mit der Stoppuhr, ob ich die Pace richtig gewählt habe. Am Anfang hab ich noch Zwischenzeiten für 100m, 200, 400m, dann nur noch für 800m, 1200m, 1600m auf dem Arm stehen .....

Wenn ich meine Hausrunde (11km) laufe, mach ich es mittlerweile oft so, dass ich nur zu Beginn auf die Uhr gucke und dann gegen Ende nochmal. Ich versuche dann nach Gefühl vor dem Blick auf die Uhr zu entscheiden, wie lange ich denn unterwegs war?

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. Sowas hab ich zumindest noch nie benutzt, außer bei meinem bisher einzigen HM-Wettkampf, aber da stehen ja auch Kilometerschilder. Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....

tina
Fürs Tempotraining ist meine Stoppuhr unverzichtbar. Auf meiner Laufstrecke ist aber auch alle 500m ein Markierungspunkt und auf der Bahn sind auch immer so lustige Markierungen am Boden.
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Normalerweise schaue ich auf die Küchenuhr bevor ich aus dem Haus gehe und irgendwann dann wieder, wenn ich aus der Dusche komme und rechne dann pi mal daumen, wie lange ich fort war.
Ich bin auch schon einen HM ohne Uhr gelaufen, aber bei Wettbewerben nehme ich normalerweise meine Plastikarmbanduhr mit, um die Endzeit hochzurechnen (ohne aber Zwischenzeiten zu nehmen).
Pulsmesser geht gar nicht, der stört massiv beim Atmen und scheuert mir eine Stelle auf, die eh schon durch den BH immer gereizt ist.
MP3 nehme ich aber auf lange Läufe (<2h) mit.

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. (...)
Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....

tina
Also ich kenne die Streckenlängen meiner Runden zum Teil recht genau. Wenn ich gut im Training weiß ich aber auch gefühlsmäßig relativ gut welchen km-Schnitt ich in etwa laufe. Somit bekomme ich mit der ganz normalen Stoppuhr einen recht guten Anhaltspunkt für die glaufene Streckenlänge.

Roadie

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woodstock hat geschrieben:Fürs Intervalltraining:
Ich mach das so: ich notiere mir Zwischenzeiten für einzelne Runden auf meinem Arm und kontrolliere dann mit der Stoppuhr, ob ich die Pace richtig gewählt habe. Am Anfang hab ich noch Zwischenzeiten für 100m, 200, 400m, dann nur noch für 800m, 1200m, 1600m auf dem Arm stehen .....

Das setzt aber voraus, dass du aus irgendeiner Quelle weißt, wo 100m, 200m etc. zu Ende sind. D.h. die Streckenlänge muss entweder wie auch immer markiert sein, oder du kannst dir die Distanzen anhand von Geländepunkten merken, was voraussetzt, dass du sie mal vermessen hast. Dann erscheint mir aber ein Forerunner das logischere und einfacher zu bedienende System zu sein. Ok, natürlich mit dem entscheidenden Nachteil einen exorbitant hohen Preises....

tina

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TinaS hat geschrieben:Dann erscheint mir aber ein Forerunner das logischere und einfacher zu bedienende System zu sein. Ok, natürlich mit dem entscheidenden Nachteil einen exorbitant hohen Preises....
Und das ist für mich auch genau der entscheidende Grund, warum ich keinen habe.
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Technischer Spielkram, wie Pulsmesser und GPS, mechanisieren das natürliche Laufen.
Ich finde es einfach natürlich auf seinen Körper unter Belastung zu hören und nicht seine Wahrnehmung von einem Pulsmesser zu stören.
Außerdem scheint es der männlichen Art zu entspringen, Hobbys durch technischen Spielkram aufzuwerten.
Mit sportlichen Gruß Kai

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Eigentlich braucht man auch keine Laufschuhe usw.
Barfuß im EVA-Kostüm geht auch :D :D :D
Mit GPS und Pulsuhr muß man trotzdem selber laufen :hihi:
Das ist für mich das Entscheidende und das zählt auch im Wettkampf :nick:
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
Bild

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. Sowas hab ich zumindest noch nie benutzt, außer bei meinem bisher einzigen HM-Wettkampf, aber da stehen ja auch Kilometerschilder. Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....

tina
Da ich noch nie nach KM sondern nach Zeit trainiert habe, brauche ich auch keine genauen KM-Angaben. Die Intervall- und Wiederholungsläufe mache ich sowieso auf der Bahn, oder Fahrtspiel nach Minuten.
Der Körper hat ein Gedächtnis für Zeit aber nicht für KM

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TinaS hat geschrieben:Das setzt aber voraus, dass du aus irgendeiner Quelle weißt, wo 100m, 200m etc. zu Ende sind.
Sorry, vergass zu erwähnen, dass ich Intervalltraining auf einer 400m-Bahn mache :hallo:

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woodstock hat geschrieben:Sorry, vergass zu erwähnen, dass ich Intervalltraining auf einer 400m-Bahn mache :hallo:
Ich wurde auch auf einer 400m-Bahn schon mal gefragt: "Wie lang ist denn eine Runde hier und wie viele Runden brauch ich für 1.000 m......." :-)
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Auch ich laufe ohne techn. Hilfsmittel wie Puls GPS oder MP3!
Allerdings habe ich eine Uhr dabei,wobei ich auch die eigentlich nicht brauche-
meine Standard Trainingsrunde von 10 km absolviere ich nach 4 Jahren Training auch ohne Uhr mit einer Toleranz von +/-15 sec.

Salute

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romawi hat geschrieben:Ich bin erst seit Kurzem hier im Forum, aber mir ist aufgefallen dass hier sehr viele nur nach Puls trainieren.Ausserdem mit GPS, Mp3-Player usw. Gibts eigentlich hier auch noch Leute die wie ich nur mit Uhr trainieren? Ohne so technische Gimmicks? :D :teufel:
ja ich...
laufe meist nach uhr und gefühl. meist treff ich auch die pace die ich laufen will bzw. den pulsschlag. nach 3 jahren laufen und 14 jahren kanurennsport kennt man seinen körper langsam.

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. Sowas hab ich zumindest noch nie benutzt, außer bei meinem bisher einzigen HM-Wettkampf, aber da stehen ja auch Kilometerschilder. Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....
Ich habe eine Strecke, die ungefähr 14km lang ist. Ich weiß zwar nicht, genau wie lang sie ist, aber sie genau so lang wie in den letzten Jahren, also nutzt der Vergleich von Zeiten schon etwas.

Gruß,

Carsten

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TinaS hat geschrieben:Dann erscheint mir aber ein Forerunner das logischere und einfacher zu bedienende System zu sein. Ok, natürlich mit dem entscheidenden Nachteil einen exorbitant hohen Preises....
170 Euro.

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Sven1965 hat geschrieben:Eigentlich braucht man auch keine Laufschuhe usw.
Barfuß im EVA-Kostüm geht auch :D :D :D
Mit GPS und Pulsuhr muß man trotzdem selber laufen :hihi:
Das ist für mich das Entscheidende und das zählt auch im Wettkampf :nick:
Es ist nicht so dass ich irgendwie gegen diese technischen Hilfsmittel bin. Da ich aber schon gelaufen bin bevors das meiste gab, weiss ich dass es auch ohne geht. Manchmal, wenn ich mich mit Läufern spreche, bekomme ich das Gefühl, dass man ohne Pulsuhr und GPS gar nicht mehr schnell laufen kann :confused:
Ich schätze die Errungenschaft von Funktionswäsche halt deutlich höher.

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romawi hat geschrieben:Es ist nicht so dass ich irgendwie gegen diese technischen Hilfsmittel bin. Da ich aber schon gelaufen bin bevors das meiste gab, weiss ich dass es auch ohne geht. Manchmal, wenn ich mich mit Läufern spreche, bekomme ich das Gefühl, dass man ohne Pulsuhr und GPS gar nicht mehr schnell laufen kann :confused:
Ich schätze die Errungenschaft von Funktionswäsche halt deutlich höher.
also das is mir auch mal aufgefallen. ok ich nehme ein fahrrad als hilfsmittel, um die strecke auszumessen, aber im allgemeinen nur mit uhr. das problem ist halt, das viele angaben in der literatur auf herzfrequenzdaten basieren. deswegen kauft man sich natürlich als erstes eine pulsuhr obwohl man noch garnicht sein maximalpuls weiß. am besten sind dann auch noch die experten die behaupten sie hätten ihren maximalpuls ermittelt und zwar selbstständig auf der bahn. meine meinung dazu ist, dass man dazu immer an ein sportinstitut gehen sollte, weil da die angaben auch stimmen.
ich finde man brauch kein pulsmesser oder GPS. wenn man seinen körper kennt, merkt man auch ob man zu schnell läuft oder zu langsam. ich persönlich spüre das und kann von daher auch alles sehr gut abschätzen.
FAZIT: laufen ist immernoch ein sport und kein vergleich wer die teuerste ausrüstung hat.
BACK TO THE ROOTS!!!! :daumen:

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Den MP3-Player habe ich aus meinem Leben als Läufer verbannt. Ich habe wie viele hier nur noch meine Pulsuhr dabei (ist aber gaaaaanz schlicht ohne zusätzlichen Kram wie Kalorienzähler oder so unnützes Zeug).

Und ob ich jetzt mit Pulsuhr oder einer normalen Uhr laufe, bleibt sich im Grunde genommen ja sowieso schon fast gleich, außer den Brustgurt halt.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,
Berni

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Ich gebe es zu, jawoll, ich habe mir den Forerunner 305 geleistet. :daumen:

Und ohne das Teil wollte ich nicht mehr unterwegs sein. Mag sein, dass das alles noch dem "neuen Gefühl" zu verdanken ist, schliesslich laufe ich erst seit sieben Monaten. Aber die Tatsache alle Läufe gespeichert zu haben und gleich darstellen zu können, sowie auch die km-Leistung relativ genau zu haben ist schon klasse. Gestern das erste Mal Halbmarathondistanz, meiner Frau konnte ich es nachweisen, ja auch kleine Computer können glücklich machen..... :nick: :nick:

Auf Musik verzichte ich aber gerne.

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Also ohne Uhr kann ich gar nicht laufen! :D
Beim Laufen habe ich dann aber auch gedacht was ich heute wieder so alles mitschleppe: MP3 Player, Handy, Schlüssel, Uhr, Brustgurt und Foot pod! :klatsch:
Ist dann doch ein bißchen viel des guten. Der MP3 Player wird jetzt nicht mehr genutzt, das Gedudel nervt mich sowieso.
Aber ohne Uhr geht gar nicht! :peinlich:
Gruß aus dem hohen Norden :winken:

Marcel

Bild

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CarstenS hat geschrieben:Ich habe eine Strecke, die ungefähr 14km lang ist. Ich weiß zwar nicht, genau wie lang sie ist, aber sie genau so lang wie in den letzten Jahren, also nutzt der Vergleich von Zeiten schon etwas.

Stimmt schon, aber dafür ist *bei mir* die normale Armbanduhr präzise genug. Bei dir wahrscheinlich nicht, aber ich gehe mal ganz stark davon aus, dass dein Training mit meiner Lauferei nicht vergleichbar ist und vor allem, dass auch du schon mehr als einmal vermessene Strecken genutzt hast, um überhaupt deine Pace einschätzen zu können. :wink:

Worauf ich eigentlich rauswollte: die Selbstverständlichkeit, mit der auch Anfänger und viele Genussläufer bei jedem Lauf eine Stoppuhr abdrücken erscheint mir bei näherem Hinsehen fast ähnlich widersinnig wie der bei manchen verbreitete Pulsmesswahn einschließlich der Registrierung des Durchschnittspulses auf zwei Stellen hinter dem Komma.

Dass eine Stoppuhr fürs Intervalltraining oder für Leute, die ihre Pace sehr gut kennen und das Training darüber steuern sinnvoll ist, ist etwas ganz anderes. Aber ein Anfänger oder Genussläufer 'braucht' sie m.E. genausowenig wie eine Pulsuhr.

tina

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Redapricot hat geschrieben:Ich gebe es zu, jawoll, ich habe mir den Forerunner 305 geleistet. :daumen:

Und ohne das Teil wollte ich nicht mehr unterwegs sein. Mag sein, dass das alles noch dem "neuen Gefühl" zu verdanken ist, schliesslich laufe ich erst seit sieben Monaten. Aber die Tatsache alle Läufe gespeichert zu haben und gleich darstellen zu können, sowie auch die km-Leistung relativ genau zu haben ist schon klasse.
und sich nach einem Wettkampf in einer fremden Stadt auf der Karte von Garmin anzugucken, wo genau ich denn zu welcher Zeit wo war - tolle Sache.
Ich bin auch schon Mitte der 80er gelaufen, auch mit nichts anderem als Laufklamotten und Hausschlüssel in der Hosentasche. Damals gab es auch keine Mobiltelefone, kein Internet und das Eiweißpulver hat grauenhaft geschmeckt. Irgendwie habe ich damals auch gelebt, keine Ahnung wie, aber ich will dahin sicher nicht wieder zurück.

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TinaS hat geschrieben:Und ich kann ehrlich gesagt nicht recht verstehen, was man mit einer 'normalen Uhr' (womit wohl in der Regel eine Stopuhr gemeint ist) anfangen soll. Sowas hab ich zumindest noch nie benutzt, außer bei meinem bisher einzigen HM-Wettkampf, aber da stehen ja auch Kilometerschilder. Entweder ich kenne die Streckenlänge nur ungefähr, dann reicht mir auch der eben so ungefähre Blick auf eine normale Armband- oder die Kirchturmuhr. Oder ich will es genau wissen, dann braucht man m.E. aber ein System, das die Entfernungen mitmisst, wie den Forerunner. Es sei denn, es gibt Strecken mit zuverlässiger Kilometermarkierung....

tina
Ich habe eine Pulsuhr, von der ich aber die Pulsfunktion sehr selten benutze. Die Pulsuhr habe ich aber immer ums Handgelenk, mit der ich meine Zeiten (und evtl. Zwischenzeiten) messen. So kann man die gerannte Strecke schon ungefähr abschätzen. Oder mit früheren Zeiten vergleichen, wenn man die selbe Strecke auch schon gelaufen ist. Zu Hause messe ich dann die Strecke per Googlemaps nach. Praktischer als eine normale Armband- oder Kirchenuhr ist eine Stoppuhr allemal, weil ich nicht rechnen und mir die Uhrzeit merken muss.
10km PB 43:40 (Wettkampfdebut)

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An dem Tag, wo ich zwecks Motivation Gedudel auf den Ohren brauche, hänge ich die Laufschuhe an den Nagel.

Gruß
Hendrik, geht laufen, weil er gern läuft

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saarotti hat geschrieben: meine Standard Trainingsrunde von 10 km absolviere ich nach 4 Jahren Training auch ohne Uhr mit einer Toleranz von +/-15 sec.
Vier Jahre lang nicht besser geworden? ;-)

Gruß
Hendrik
Gesperrt

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