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Fragen eines Neulings ....

Fragen eines Neulings ....

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... der noch keinen Roller hat:
Also erst mal einen Gruß ans Forum!!
1. Umsteigen von Fahrrad auf Roller - warum?
Anatomische Beschwerden auf dem Fahrradsattel. Bin schon etwas älter und deshalb scheinen sich meine urologischen Bauteile etwas zu beschweren (mehrfache Sattel-wechsel helfen nix).
2. Wo mit Roller fahren? Auf öffentlichen Strassen mal nicht - nehme ich an. Wohl aber auf Fuß- Radwegen (sofern diese nicht von Fußgängern bevölkert sind)? Ich wohne im Westen von München und da hat man den meisten Freiraum leider nur auf Feldwegen. Also: verträgt sich "Alltags-Rollern" mit Feldwegen!?Müssen es unbedingt Stollen-Reifen sein?
3. Bevor ich mir ein solches Gerät anschaffe , möchte ich mal eine Runde test-rollern. Trotz heftigem Wühlen im Internet scheint´s in München kein Fachgeschäft für Roller zu geben. Oder hat jemand einen Tip?

Mir ist schon klar, daß Ihr eine Profi-Runde seid. Aber wen soll ich fragen, wenn nicht Euch!?

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Willkommen!
mauskater hat geschrieben:... der noch keinen Roller hat:
Also erst mal einen Gruß ans Forum!!
1. Umsteigen von Fahrrad auf Roller - warum?
Anatomische Beschwerden auf dem Fahrradsattel. Bin schon etwas älter und deshalb scheinen sich meine urologischen Bauteile etwas zu beschweren (mehrfache Sattel-wechsel helfen nix).
Ja, da gibt es 2 Alternativen:
Roller oder Liegerad. Ich fahre beides :) .
2. Wo mit Roller fahren? Auf öffentlichen Strassen mal nicht - nehme ich an. Wohl aber auf Fuß- Radwegen (sofern diese nicht von Fußgängern bevölkert sind)? Ich wohne im Westen von München und da hat man den meisten Freiraum leider nur auf Feldwegen. Also: verträgt sich "Alltags-Rollern" mit Feldwegen!?Müssen es unbedingt Stollen-Reifen sein?
Ob es Stollenreifen sein müssen, weiss ich auch nicht genau, ich fahre mehr auf geteerten Wegen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Stollen am Roller weniger Bedeutung haben als am MTB, wo der Antrieb über das Rad erfolgt. Ich fahre meist Radwege. Manchmal auch Fußwege, wenn ich es nicht eilig habe :) . Auf der Straße fahre ich nicht so gerne, eigentlich nur, wenn es nicht anders geht oder schnell gehen muss (30 km/h-Zone).
3. Bevor ich mir ein solches Gerät anschaffe , möchte ich mal eine Runde test-rollern. Trotz heftigem Wühlen im Internet scheint´s in München kein Fachgeschäft für Roller zu geben. Oder hat jemand einen Tip?
Ich habe auch auf gut Glück bestellt (http://www.stepshop.nl ), Händler gibt es bisher leider kaum. München kenne ich aber nicht.
Mir ist schon klar, daß Ihr eine Profi-Runde seid. Aber wen soll ich fragen, wenn nicht Euch!?
Nee, hier sind auch viele erst in diesem Jahr angefangen, z.B. Jodi2 und ich, wobei ich doch stolz bin, dass ich ihn damit angesteckt habe :D .
j.

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Hallo München,

ich fahre schon seit längerem Roller, hatte auch schon Stollenreifen: Unabdingbar notwendig sind sie nicht, sie fahren sich mit etwas höherem Rollwiderstand als normale Reifen, was aber auf Feldwegen nicht so sehr auffällt.
Meistens rollen sie weicher, was angenehm sein kann.

Mit dem Roller fahre ich da, wo es möglich ist, also auch auf der Straße, wenn es nicht anders geht - z.B. auf Touren am Wochenende oder im Urlaub.
In der Stadt habe ich die Wahl und nehme häufig dann doch Radwege oder, wenn Platz ist, Fußgängerwege. Was ja erlaubt ist und wegen der niedrigeren Geschwindigkeit im Vergleich zum Rad auch meist möglich.
Allerdings trainiere ich nicht in der Stadt, bin also meist auch nicht so schnell.

Grüße aus Berlin von

Hans

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Willkommen im Forum :hallo: . Profis sind wir hier aber ganz und gar nicht. Wir freuen uns ja, den Tretrollersport weiterverbreiten zu können.

Zu 1) Ich finde das auch etwas unangenehm, lange auf dem Sattel zu sitzen. Ich treffe relativ viele Leute, die sagen ein Roller wäre nichts für sie weil mal da so lange stehen muß. Mit dem Roller bin ich schon längere Strecken gefahren als mit dem Rad, weil ich einfach ungern mit dem Rad lange ebene Strecken fahre. Mit dem Roller hat man mehr Bewegungsfreiheit, das ermüdet einen nicht so leicht.

Zu 2) Ich fahre überall. Auf Straßen aber nur ungern und nur wenn sie nicht so stark befahren sind. Feld- und Waldwege fahre ich hauptsächlich im Winter. Ist natürlich schon um einiges anstrengender als auf Asphalt. Man kann eigentlich überall mit dem Roller fahren wo man mit dem Rad auch fährt, außer stark wurzeliges Gelände. Stollenreifen müssen nicht unbedingt sein, außer Du fährst im Wald viel abwärts auf rutschigem oder schrägem Untergrund. Aber für Feldwege sollten die Reifen schon etwas breiter sein. Ich bin lange mit einem schmalen Schwalbe Marathon im Wald gefahren. Das Wahre ist es eigentlich nicht und man rutscht schon mal auf Steinen weg und hat auch keinen Fahrkomfort. Für diesen Winter habe ich einen Schwalbe Smart Sam montiert, der hat kleine Stollen und ist in der Mitte relativ glatt, der rollt auch recht gut auf Asphalt. Dadurch dass er etwas breiter ist, hat man mehr Komfort. Richtig breite Reifen passen aber in mein Kickbike leider nicht rein.

Ich würde dir am ehesten einen XH empfehlen von http://www.tretroller.de. Der hat vorne 26“ und hinten 20“ und ist sehr stabil. Da hast Du die Auswahl ob Du breite oder schmale Reifen montieren willst, oder einfach nur breite glatte Reifen, mit denen man auch Feldwege fahren kann. Du könntest sogar eine Federgabel montieren, wenn Du vielleicht mal Abfahrten in den Alpen machen willst. Ich weiß aber nicht, ob auf eher ebenem Gelände eine Federgabel wirklich so vorteilhaft ist beim Roller. Breite Reifen müssten normal reichen.

Das Stepbike ist auch noch recht stabil und nicht so teuer wie die XH’s. Hat aber vorne 28“. Du müsstest fragen, ob genug Platz für breite Reifen ist.

Zu 3) Ausprobieren würde ich einen Roller schon. Was uns hier gefällt, muß ja noch lange nicht jedem gefallen. Beim Umstieg vom Fahrrad muß man sich schon darüber im Klaren sein, dass man langsamer sein wird als vorher. Beim Ausprobieren kriegt man ein etwas komisches Gefühl in die Beine und man denkt, dass es recht anstrengend ist. Dieses Gefühl war bei mir aber nach 1 oder 2 Fahrten weg und ich fand es sehr schnell nicht mehr so mühsam. Leider dürften Rollerhändler dünn gesät sein. Auf der Seite Tretroller.de sind aber zwei im Allgäu und einer in Nürnberg unter Händler aufgelistet.

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Hallo Mauskater,

bei mir kannst Du XH4 mit Big Appel 50mm,
Finnscoot Sport,Finnscoot City und Straßenflitzer
Probe fahren.Allerdings sind es von München schon
120km zu fahren.
Mehr Info unter:http://www.sfahrraedle.de
Natürlich sind auch alle andere im Forum zur Probrfahrt
eingeladen.

Herzliche Grüße aus Ummendorf

Uwe

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2. Wo mit Roller fahren? Auf öffentlichen Strassen mal nicht - nehme ich an. Wohl aber auf Fuß- Radwegen (sofern diese nicht von Fußgängern bevölkert sind)? Ich wohne im Westen von München und da hat man den meisten Freiraum leider nur auf Feldwegen.

Solche unnötigen Sorgen - ich erinnere mich ganz ganz entfernt - hab ich mir vor dem ersten Kauf auch gemacht, ich hab sogar beim ADFC dazu angefragt. Das ist jetzt drei Monate her... ;-)
- Rechtlich/Verkehrstechnisch hat der Roller den Statuts wie Inliner. In der Praxis ist er aber viel viel sicherer dank der vielen Radkomponenten und vor allem dank vernünftiger Bremsen. Dafür benutzt man ihn aber unter Umständen auch mehr/häufiger im Verkehr, während Inliner meist nur als Sportgeräte auf Radwegen/Anlagen benutzt werden und höchst selten täglich auf der Straße oder dem Waldweg ins Büro...
- Radwege sind - obwohl strenggenommen dem Roller nicht erlaubt - völlig unkritisch und ideal, man wird dort von allen voll akzeptiert, Fußgänger, Radfahrer, Autos, Polizei.
- Fußgängerbereiche wie Gehwege, Fußgängerzonen, etc. sind zwar auf dem Papier die einzigen für Roller erlaubten Regionen im öffentlichen Verkehr, in der Praxis kommt es drauf an. Wenn dort wenig los ist, genug Platz ist und man nicht so schnell unterwegs ist, ist es ok, dann fahre ich da auch manchmal. Ist der Weg aber schmal, unübersichtlich und alle 10m eine Ausfahrt oder ein Ein-/Ausgang eines Hauses oder gar Geschäftes, finde ich (im Schnitt vielleicht mit ca. 19 km/h unterwegs) es ziemlich schrecklich, meine Frau - vielleicht im Schnitt mit 14 km/h unterwegs und etwas ängstlicher - fährt dann oft trotzdem auf dem Gehweg, wenn ihr die Straße zu eng und befahren erscheint.
In Fußgängerzonen wo keine Fahrräder fahren dürfen, wird man auch machmal zu unrecht zum Absteigen aufgefordert.
- Ruhige Straßen z.B. in Wohngebieten/Tempo 30 Zonen finde ich in der Regel auch kein Problem und hab da auch noch nie Streß mit einem Auto gehabt, wenn eins kam.
- Viel befahrene Straßen oder gar Landstraßen und vielleicht noch ohne Seitenstreifen sind aber definitiv sehr ungeeignet für Roller. Mal eine paar hundert Meter um Anschluß an einen ruhigeren Weg zu bekommen geht immer, aber mehrere km normale Landstraße um z.B. von einem Dorf ins nächste zu kommen, würde ich mit dem Roller nicht machen und hab ich auch noch kaum gemacht, auch nicht sonntagmorgens/bei wenig Verkehr, wie z.B. viele Rennradler.
- Feldwege sind wie Radwege ideal, halt je nach Bodenbelag.
Also: verträgt sich "Alltags-Rollern" mit Feldwegen!?Müssen es unbedingt Stollen-Reifen sein?
Ganz einfache Antwort: Ein Roller kann technisch zu 99% auf den gleichen Wegen fahren wie ein Fahrrad, schließlich haben die modernen Roller wie Kickbike und XH ja große (Fahrrad-)Laufräder und so viele Fahradkomponentnen. Welche Wege und wie schnell, pannensicher und komfortabel man fahren will, regelt man wie beim Fahrrad über die Reifenauswahl, evt. noch mit Federgabel und ein wenig ggf. noch mit der Bodenfreiheit. Also, kein Problem!

In der Praxis kann ich persönlich alle(!) meine Wege und Touren, die ich bisher mit dem Fahrrad gemacht habe, auch mit dem Roller machen und mache das auch. Das mag je nach Region/Stadt und Wegeangebot etwas unterschiedlich sein, aber im großen und ganzen dürfte das die Regel sein.
3. Bevor ich mir ein solches Gerät anschaffe , möchte ich mal eine Runde test-rollern. Trotz heftigem Wühlen im Internet scheint´s in München kein Fachgeschäft für Roller zu geben. Oder hat jemand einen Tip?
Nichts gegen Vincent und den Stepshop, aber http://www.tretroller.de macht auch Versand und bei nur 10 Euro mehr könnte ein deutscher Versender Vorteile haben, z.B. bei Beratung, Testfahren, Garantie oder falls es mal um einen "Upgrade" geht. Vor allem könntest Du Wolfgang Seibel dort einfach mal fragen, ob er Dir vielleicht jemand oder z.B. einen Kunden in München nennen kann, der Dich vielleicht mal probieren läßt. Oder frag mal Andrea Hammer, sie scheint aus Deiner Region zu sein, guckst Du hier: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... =m%FCnchen

Besten Gruß
Jo

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jenss hat geschrieben: Ja, da gibt es 2 Alternativen:
Roller oder Liegerad.
Hmm, würde ich nicht ganz so sehen. Lieger ist eine recht teure Alternative zum Normalrad, sei es für mehr Genuß, Reisen oder natürlich auch bei Haltungs-/Sitzproblemen auf dem Normalrad.
Rollern ist zu Rad und Lieger eine wesentlich anstrengendere und einfachere Fortbewegungsart (technisch wie finanziell) für in der Regel etwas kürzere Strecken als das Rad, die Anstrengung liegt so zwischen Laufen und Radeln. Die höhere Anstrenungen kann gut/erwünscht oder auch unerwünscht sein (bei mir und vielen gewollt, wer aber vorher jeden Morgen z.B. 8km ins Büro unverschwitzt radelte, wir da mit dem Roller schon T-Shirt wechseln müssen...).
Und ob Rollern gut oder schlecht für die Gesundheit, ich denke darüber gibt noch zu wenige zuverlässige Erkenntisse und das ist individuell zu verschieden. Die Belastung (z.B. der Knochen) liegt ähnlich der Anstrengung auch zwischen Laufen und Radfahren, pauschal würde ich also sagen, in der Regel ist Rollern weniger belasend als Laufen aber belastender als Radfahren. Wer aber beim Radfahren schon radspezifische Beschwerden hat, hat natürlich gute Chancen, daß genau diese beim Rollern besser/weg sind oder sogar immer besser werden. Z.B. ist Rollern (vermutlich) auch in der Regel (ich mag diese Formulierung...) gut/besser für den Rücken, da der ganze Körper bewegt wird und der Oberkörper nicht nur faul auf dem Hintern sitzt.
jenss hat geschrieben: Nee, hier sind auch viele erst in diesem Jahr angefangen, z.B. Jodi2 und ich, wobei ich doch stolz bin, dass ich ihn damit angesteckt habe :D .
Stimm, dafür hast Du noch was gut! Vielleicht einen Eisbecher? ;-)
Du müßtest aber dann eigentlich auch das durch Dich verursachte Kontominus ausgleichen... ;-)

Gruß
Jo

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Schöner Laden Uwe, Fahrräder, Liegeräder, Pino, Roller, warum haben nicht viel mehr Radhändler so eine tolle Kombination???

Bei den Vorteilen gegenüber Laufen und Radfahren auf Deiner Seite fällt mir noch bzw. immer wieder ein, man könnte auch noch Inliner in den Vergleich mit einbeziehen, also
"Vorteile gegenüber Inlinern":
- Dank normalen Radlaufrädern, -bremsen und -lenker sehr sicher und auf allen Wegen möglich wie Fahrrad
- Schneller zu erlernen, praktisch jeder kann sofort und sicher losfahren
- Keine lästige Schutzkleidung nötig, sogar in normaler Kleidung möglich

Gruß
Jo

9
Hallo Jo,

Inliner habe ich bis jetzt noch gar nicht beachtet,aber es ein guter
Vorschlag.Bei meiner nächsten Überarbeitung der HP werde ich auch Inliner
mit einarbeiten.
Bei meinem Laden laufen Fahrräder(Neuräder)nur nebenher.Leider hat mein
Einsatz bei den Tretrollern auch noch nicht gefruchtet.Ich bleibe aber
Optimist.Bei den Liegerädern hat es auch Jahre gedauert bis sie bei den
Normalradlern anerkannt wurden.
Vor 10 Jahren wurde ich als Liegeradler als Spinner abgetan.Damals hatte
auch kaum jemand Interesse ein Liegerad überhaupt ein mal zu fahren.
Heute kommen Leute aus allen Altersschichten bei mir zur Probefahrt
vorbei.(Umkreis 150km).Ich hoffe,dass es bei den Tretrollern eine ähnliche
Entwicklung stattfindet.Dieses Forum trägt bestimmt einen großen Anteil
dazu bei.
Einer allein ist ein Spinner-zwei eine neue Gesellschaft (Tucholski)

Grüße
Uwe

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Inliner haben halt schon ein paar Parallelen zu uns, ähnliche verkehrsrechtliche Stellung, vor ein paar Jahren ähnlich klein angefangen, ähnliche Geschwindigkeit und Belastungsintensität und von vielen Neulingen (fälschlicherweise) vielleicht ähnlich als reines Sportgerät angesehen. Und bei offiziellen Veranstaltungen oft in die gleiche Startgruppe gesteckt...

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:Inliner haben halt schon ein paar Parallelen zu uns, ähnliche verkehrsrechtliche Stellung, vor ein paar Jahren ähnlich klein angefangen, ähnliche Geschwindigkeit und Belastungsintensität und von vielen Neulingen (fälschlicherweise) vielleicht ähnlich als reines Sportgerät angesehen. Und bei offiziellen Veranstaltungen oft in die gleiche Startgruppe gesteckt...
Ja, wobei ich mich frage, warum die Inliner so populär wurden. Die teils bis zu 6000 Teilnehmer bei Marathons finde ich enorm und kann ich mir bei Tretrollern bisher kaum vorstellen. Aber wer weiss :) .
Was meint ihr, warum sind Inliner so populär geworden und ob Roller eine ähnliche Zukunft haben? Immerhin sind beides im Ursprung Kinderspielzeuge :) .
j.

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jenss hat geschrieben:Ja, wobei ich mich frage, warum die Inliner so populär wurden. Die teils bis zu 6000 Teilnehmer bei Marathons finde ich enorm und kann ich mir bei Tretrollern bisher kaum vorstellen. Aber wer weiss :) .
Was meint ihr, warum sind Inliner so populär geworden und ob Roller eine ähnliche Zukunft haben? Immerhin sind beides im Ursprung Kinderspielzeuge :) .
j.
Warum wurden Nordic-Walking-Stöcke so populär? Es ist noch nicht mal ein Spielzeug. Inliner wurden vielleicht populär weil es eben ein Spielzeug war. Zu meiner Zeit hatten die meisten Kinder Rollschuhe. Erwachsene wollen auch spielen :) .

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Alleweder hat geschrieben:Bei meinem Laden laufen Fahrräder(Neuräder)nur nebenher.Leider hat mein Einsatz bei den Tretrollern auch noch nicht gefruchtet.Ich bleibe aber Optimist. Bei den Liegerädern hat es auch Jahre gedauert bis sie bei den Normalradlern anerkannt wurden.
@Alleweder: Du scheinst einen tollen, witzigen Laden zu haben! Dein Konzept gefällt mir!!! :daumen: Viel Spaß & Erfolg!!!
Gruß! L. :winken:

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Ich bin noch im Aufbau.Zur Zeit betreibe ich mein Geschäft in teilzeit.
Für Vollzeit reicht es noch nicht aus.Mit meinem Konzept nur hochwertige
Fahrzeuge zu verkaufen bin ich glaube auf dem richtigen Weg.Es gibt bei
mir gute Beratung und Service der nicht nach dem Kauf aufhört.Was es nicht
gibt sind Rabatte.Eine ehrliche Arbeit kostet auch einen ehrlichen Preis.
Habe bis jetzt noch keinen Kunden der seinen Kauf bereut hat,egal ob
Tretroller,Liegerad,Dreirad oder Pino.Die Voraussetzung ist natürlich die
Möglichkeit sein Wunschfahrzeug ausgiebig probe zu fahren.
Die Fahrzeuge in meinem Laden sind alle Probefahrzeuge,d.h. alle sind
fahrfertig und jederzeit einsatzbereit.
Herzliche Grüße
Uwe

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Zwischendurch mal ein kurzer Dank vom Mauskater für die zahlreichen nützlichen Kommentare. Nun ja - jetzt ist Winter, die Sache ruht erst mal bis zum Frühjahr.

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Naja, im München liegt doch oft ein bisschen mehr Schnee als bei uns :wink: . Da ist sicher auch anderer Wintersport angesagt. Ich werde den Roller bei richtig nassem Wetter auch nicht mehr benutzen, sonst rostet der mir noch weg. Ein Alu-Fahrrad kann wenigstens nicht rosten.

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Hallo!
jenss hat geschrieben: Was meint ihr, warum sind Inliner so populär geworden und ob Roller eine ähnliche Zukunft haben? Immerhin sind beides im Ursprung Kinderspielzeuge :) .
j.
Da braucht man nur mal bei Wikipedia die Geschichte des Inline-Skatens lesen. Eine bedeutende Firma wie bei den Skates (Rollerblade) muß einen aufkeimenden Trend aufgreifen und in Produkte umsetzen. Mit einer entsprechenden Werbung wird es unter Umständen ein Selbstläufer. Rollerfahren hat aber den Makel des Kinderspielzeugs auf dem Entwicklungsweg eines Menschen vom Fußgänger zum Fahrradfahrer (...und dann zum Auto :klatsch: :confused: ).
Auch wenn das hier das Laufforum ist und ich damit ins Messer rollern könnte: "Läufst Du noch oder rollerst Du schon?!" Wäre doch ein schöner Werbespruch in Abwandlung eines Mottos einer schwedisch/niederländischen Möbelkette.
Frohe Grüße!
Uwe

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Hallo!
KarinB hat geschrieben: Ich werde den Roller bei richtig nassem Wetter auch nicht mehr benutzen, sonst rostet der mir noch weg. Ein Alu-Fahrrad kann wenigstens nicht rosten.
Wachs? Schutzbleche? Schlickerläppchen? Spikesreifen? Eigentlich gibts Alles, was den Roller zum Allwettergeschoß macht. Wegrosten? 1mm Stahl in 10 Jahren bei Meerwassereinflüssen, hat mir ein Stahlschiffbauingenieur mal kundgetan.
Ja, dass Alu-Rahmen nicht rosten, stimmt zwar, aber Salz und Alu sind ohne Schutz (-Wachs) auch eine sehr korrosionsfreudige Mischung.

Suche noch einen 16"/180°-Kunststoffkotflügel in 55mm-Breite.

Mutmachende Grüße!
Uwe

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kolobezka hat geschrieben:Hallo!



Wachs? Schutzbleche? Schlickerläppchen? Spikesreifen? Eigentlich gibts Alles, was den Roller zum Allwettergeschoß macht. Wegrosten? 1mm Stahl in 10 Jahren bei Meerwassereinflüssen, hat mir ein Stahlschiffbauingenieur mal kundgetan.
Ja, dass Alu-Rahmen nicht rosten, stimmt zwar, aber Salz und Alu sind ohne Schutz (-Wachs) auch eine sehr korrosionsfreudige Mischung.

Suche noch einen 16"/180°-Kunststoffkotflügel in 55mm-Breite.

Mutmachende Grüße!
Uwe
Mein Kickbike ist hinten etwas offen, dort wo der Hinterbau angeschweißt ist. Außerdem sind unten drunter 2 Bohrungen. Jedenfalls ist da schon Wasser rausgelaufen, wenn ich im Regen gefahren war. Man sieht auch etwas Rost an den Löchern. Das ist genau die Stelle, wo die ganzen Kickbikes gerissen sind. Wenn es dann von innen rostet, sieht man es ja nicht.

Wenn man das alles zumachen würde, hätte man wahrscheinlich trotzdem Feuchtigkeit im Rahmen, die durch das Steuerrohr bei Regen reinkommt und dann trocknet gar nichts mehr und rostet vielleicht noch mehr. Man könnte es vielleicht nur für die Fahrt zukleben.

Außerdem habe ich die Schutzbleche abgemacht, da kann ich sowieso nicht im Regen fahren, weil dann die Schuhe ganz voll Wasser sind. Mit Schutzblechen geht nicht im Winter, weil sich so viel Dreck drunter setzt, dass sich die Räder nicht mehr drehen. Das Kickbike hat ja so blöde Schutzbleche, wo kein Platz drunter ist. Mit sehr nass meinte ich Nieselregen oder wenn es gerade geregnet hat. Normaler Dreck im Wald ist ja nicht so nass, dass Wasser in den Rahmen läuft.

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Die einzige Stelle, an der Wasser eintreten könnte, ist die Bohrung für die Seilzughülle der hinteren Bremse.
Alles, was am Steuerrohr bzw. an der Gabel unten eintritt, wenn das Schutzblech nicht montiert ist, lässt doch höchstens den Gabelschaft rosten.
Dagegen hilft ein Korken.

An meinem XH ist jetzt ein Steckschutzblech sowie vor dem Trittbrett am Rahmen ein Spritzschutz. Nicht ganz so gut wie ein tiefgezogenes Schutzblech, aber meistens ausreichend.

Grüße von Hans aus Berlin
Gesperrt

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